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Ein lesenswerter Artikel zum Nachdenken

So kann man sich seine Fotos auch schönreden ;P

Auf manchen meiner Bilder ist nichts scharf - und gerade die gehören aus meiner Sicht zu meinen besseren. Bestimmt auch schön geredet. Muss ja - entspricht nicht dem Forenideal eines knackscharfen Bildes aus einer möglichst großen teuren Kamera mit einem möglichst großen teuren Objektiv. :)
 
So kann man sich seine Fotos auch schönreden ;P

Man kann seine Fotos auch einfach schön finden.


Gruß, Matthias
 
Solche Artikel sind immer wieder erfrischend und erinnern an Bildwirkung, eingefangene Emotionen und das Ziel und Sinn eines Fotos.

In einem technik-afinen Forum wie diesem besonders wichtig.

VG, HF
 
Auf manchen meiner Bilder ist nichts scharf - und gerade die gehören aus meiner Sicht zu meinen besseren. Bestimmt auch schön geredet.

Ja !!!:devilish:

Is Unscharf => Muss Kunstsein da ja kein direktes Abbild der Wirklichkeit =>
ICH UNSCHARF GEMACHT !!! => ICH GANZ GROSSER KÜNSTLER !!!(y)

Das dieser Gedankengang noch dazu bei einem ja doch eher leicht zu erreichendem Ziel dem Macher besser Gefällt dürfte wohl eher kaum verwundern.;)

mfg christian
 
Halloerstmal
die Frage nach dem
• Bild als Kunstform
• tech. Handwerk inkl. Bildaufbau oder
• Träger von Emotionen, Erinnerungen, Stimmungen Zeitgeist usw.

passt sehr gut in ein Fotoforum.

Ich wurde spontan an Duane Michals erinnert, erweitert um eine Gestaltung mittels Unschärfe.
Oder an Anne und Bernhard Blume, die hams mit der Unschärfe, Bewegunsgsimulation schon weit getrieben.
Man schaue sich von ihnen "Vasenakstasen" oder "Küchenkoller" an - grandios und unscharf.
Gruss Ralf

ps
das ist alles analog entstanden !!!
 
Ein Foto ist genau dann gelungen, wenn es beim Betrachter jene Wirkung auslöst, die sich der Fotograf vorgestellt hat. Alles andere ist nur Müll.

Und dabei ist es vollkommen irrelevant, wie es technisch bewertet wird.
 
Halloerstmal

dem sei hinzugefügt

Intention, Wirkung und Akzeptanz führt zu Gefallen, Anerkennung oder Duldung.
In beliebigen Kombinationen, je nach 'Werk'.

Gruss Ralf

ps
jeder jeck ist anders
 
Ein Foto ist genau dann gelungen, wenn es beim Betrachter jene Wirkung auslöst, die sich der Fotograf vorgestellt hat. Alles andere ist nur Müll.

Und dabei ist es vollkommen irrelevant, wie es technisch bewertet wird.

(y)
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ich erstens weiss wie ich welche Wirkung erreichen kann und zweitens, dass ich die dafür notwendige Technik beherrsche und nicht umgekehrt.
Von daher ist der zitierte Artikel kein Freibrief um jedes verwackelte, fehlbelichtete und sonstwie Foto zu Kunst zu erklären.
 
Ich verstehe das Problem des Schreibers nicht:confused:
Verschiedene Leute haben verschiedene Anforderungen. Ihm ist schärfe und ein guter AF unwichtig, mir ist es beispielsweise egal wenn ich ein Plastikbajonett an meinem Objektiv habe.
Viele Leute gehen einfach mit der falschen Erwartungshaltung an Kaufberatung heran, egal in welchem Forum und egal um welches Thema es geht. Man kann sich dort nur Tipps und Anregungen holen. Was man am Ende kauft und welche Tipps einen weiterbringen muss man selbst entscheiden. Das kann einem keine Community abnehmen.
 
Halloerstmal
den Artikel verstehe ich als Standortbestimmung des Fotografen.
Die Idee, sich in anderer - unschärferer - Form mit Menschenfotografie zu beschäftigen. Um mit dieser Technik den emotionalen Hintergrund hinter der 'scharfen' Realität zu erfassen.

Alles kann, nichts muss, wenig wird, vieles wäre, einiges würde, wenn ich könnte, was wird…

sieh #594

No.4 ist große emotionale Kunst und außer mir kann wahrscheinlich kaum einer was mit dem Bild anfangen
gruss ralf
 
(y)
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ich erstens weiss wie ich welche Wirkung erreichen kann und zweitens, dass ich die dafür notwendige Technik beherrsche und nicht umgekehrt.
Von daher ist der zitierte Artikel kein Freibrief um jedes verwackelte, fehlbelichtete und sonstwie Foto zu Kunst zu erklären.

Nö, Voraussetzung ist es nicht - aber es erhöht vermutlich die Trefferquote ganz ernorm ... :lol:
 
Also ich habe mir eben den Artikel durchgelesen...
Leider muss ich sagen, dass ich selten ähnliche Ergüsse zum erheitern lesen darf. Ein Paradoxum jagt das Andere.


Klar liegt die Schönheit einer Sache oder eines Umstandes im Auge des Betrachters. Und auch logisch dürfte sein, dass Geschmäcker nunmal verschieden sind. Was mir gefällt muss nicht zwangsläufig auch anderen zusagen (welch Glück)
Aber es gibt nunmal gewisse Stilrichtungen, welche eine breitere Maße ansprechen als bestimmte andere.

Der Verfasser pauschalisiert sich schlicht sein eigenes schaffen schön.

Mag ja sein, dass er seine Werke toll findet. Sicherlich steht er damit auch nicht alleine. Aber pauschal andere Auffassungen als überheblich und falsch darzustellen ist nicht besser als das von ihm angeprangerte Verhalten.

Auch verstehe ich viele Aussagen einfach nicht. Für mich ist eine entsprechende Haptik mit das wichtigste überhaupt! Fühlt sich etwas nicht gut an, erfüllt es meinen Anspruch einfach nicht. Auch kann man die Qualitäten hochwertiger Ausrüstungen nicht einfach absprechen. Dafür gibt es sogar Leistungsgrafiken auf physikalischer Basis! 1+1 bleibt auch dann noch 2, wenn es jemand in Frage stellt :ugly:

Ach ... Beim mittleren Bild kommt das Licht falsch, ihm gefällst... einige Absätze später wird was von "Equipment ist egal, Hauptsache Licht und Blickwinkel stimmen" geschrieben.... Was denn nun?!

Zwanghaftes rechtfertigen nach enttäuschenden Bildbewertungen :)
 
Ein Foto ist genau dann gelungen, wenn es beim Betrachter jene Wirkung auslöst, die sich der Fotograf vorgestellt hat. Alles andere ist nur Müll.

Und dabei ist es vollkommen irrelevant, wie es technisch bewertet wird.
Ich bin ja nicht immer Deiner Meinung, aber hier das kann ich nur mit aller Deutlichkeit unterschreiben! Es wäre mir lieb, wenn es mehr Fotografen so denken würden (insbesondere in diesem sehr technischen Forum). (y)
 
So kann man sich seine Fotos auch schönreden ;P


Man muß schon mutig sein, um seine Bilder einfach schön finden zu können, statt dafür erst nach irgendwelchen Regeln nachschauen zu müssen, ob man sie schön finden darf.

Da haben es Leute die keine Hobbyfotografen sind und sich den Kopf nicht mit solchen sinnlosen Regeln zugeballert haben viel einfacher, die können sogar Bilder toll finden, ohne sagen zu könne, warum das so ist.
 
Hey GrinZ

tja das mittlere Bild…
da kommt nicht nur das Licht falsch - er bemerkt die Heizung - aber für mich ist das nicht zum Raum gehörende Beiwerk, wie Stativfuss, Abdunklung? etc. viel störender.
Mit einem kleinen, schwachen Aufhellblitz oder einem Reflektor hätte man hier schon viel ändern können.

Aber
das würde auch den quasi dokumentarischen Charakter des Fotos unterminieren.

Ich habe die Ausführungen zur Technik fast komplett beim Lesen ausgeblendet. War mir nicht wichtig, Gedanken zum Bild schon eher.
Gruss Ralf
 

Verstehe nicht was der Sinn dahinter sein soll. Wer "künstlerisch" fotografiert wird nach lesen des Artikels sagen: "Wie langweilig! Das weiß ich doch schon längst." Und wer "technisch" fotografiert wird sagen "Wie doof! Weil er keine scharfen Bilder machen kann will er das als Kunst verkaufen."


Und zum "mehr über Bildaufbau als über Technik unterhalten": Die Leute reden eben darüber wofür sie sich interessieren. Und viele Hobbyfotografen sind eben technikbegeisterte, meist männliche, Kameraliebhaber. Aber es gibt genug Leute mit denen man sich auch über Bildgestaltung unterhalten kann. Aber was der Autor macht ist wirkt so, als ob er lieber die "Technikbegeisterten" bekehrt, weil er davon schon so viele kennt statt sich nach anderen Leuten umzuschauen. ;)
 
Nicht missverstehen. Die Tatsache, dass er (und mit sicherheit auch andere) seine Bilder schön findet ist lobenswert und wichtig ... Ich finde auch viele meiner Bilder schön, die für die "Experten" wohl allenthalber unterer Durchschnitt sind.
Aber ich widerspreche mir nicht dauernd selbst :) Auch maße ich mir nicht an, andere für etwas zu verurteilen, was ich bei mir selbst nicht akzeptiere...
 
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