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Innenfokusierung - Fluch oder Segen?

lockenkopf2

Themenersteller
Was haltet Ihr von der Innenfokusierung bei Objektiven?

Ist es ein MUSS-, "Nice-to-have"- oder "Finger weg"-Feature?
 
Besonders bei längeren Brennweiten (incl. Zooms) müßten sonst große Glasmassen über große Wege verstellt werden. Damit wäre kein schneller AF möglich und die Nahstellgrenze würde sehr hoch ausfallen. Also eindeutig Segen.

Überdies ermöglicht die IF auch eine Nahbereichsskorrektur, die Bildfehler im Nahbereich bei auszugsfokussierten Objektiven verringert.

Gruß messi
 
"Nice to have"

Der Arbeitsabstand bleibt erhalten (Thema bei Makros), die Frontlinse dreht meist nicht mit (Thema bei Filtern), Stabilität des Objektives ggfs. besser...

Aber ob ich ein Objektiv danach kaufen würde? Hmmm... mir persönlich wäre die Abbildungsleistung erstmal wichtiger. Innenfokussierung entspricht für mich eher einer B-Note der Gesamtperformance...
 
Hat man denn eine Wahl?
Gibt es Objektive, die es alternativ in IF und Non-IF-Bauweise gibt?
Kommt mir jetzt aber nicht mit den Pseudo-IF-Festbrennweiten wie zB den 50ern, bei denen nur der Filterring steht und das Frontglied trotzdem verschoben wird!
 
Neue Objektive sind doch nahezu alle IF.
Fluch oder Segen? Scheint halt Standard geworden zu sein.
Genauso wie Plastik statt Metall beim Objektivbau.

Soweit ich aber weiß, ist das AF-S 55-300VR ein Non-IF-Glas.
Der AF ist etwas langsamer, gut, aber die optische Leistung ist dennoch überzeugend. Ja, der Tubus wird beim Fokussieren länger und die Frontlinse dreht sich mit, was (Pol-/Grauverlaufs-)Filterfreunde natürlich nicht freut.
 
IF bedeutet:
  • Geringe Schwerpunktverlagerung
  • weniger Massebewegung
  • i.d.R. robusteres Objektiv
  • kein verdrehen der Frontlinse (gut bei Verwendung von Pol- oder Verlaufsfiltern etc.

Für mich eindeutig SEGEN!
 
Drehende Frontlinsen müssen auch bei auszugsfokusierenden Objektiven nicht sein. Man darf halt nur nicht die simpelste mechanische Lösung wählen.

Gruß messi
 
IF bedeutet:
  • Geringe Schwerpunktverlagerung
  • weniger Massebewegung
  • i.d.R. robusteres Objektiv
  • kein verdrehen der Frontlinse (gut bei Verwendung von Pol- oder Verlaufsfiltern etc.

Für mich eindeutig SEGEN!

Komischer Segen.

Punkt 1-3 ist in meinen Augen Unfug, da P1 absolut vernachlässigbar ist, P2 gar nicht zum Tragen kommt und P3
falsch ist, da Innenfokusierte zierlicher ausfallen und mechanisch anfälliger sind.

Punkt 4 greift nur wenn Pol oder Verlaufsfilter im Einsatz oder das Obejektiv nicht über einen Tubus über dem
Frontelement verfügt.

Was allerdings von der Werbung unterschlagen wird:

- IF sind mechanisch und elektromechanisch wenig stabil
- IF sind sehr anfällig gegen jede Art von - interner - Verschmutzung der Lager
- sind (zusammen mit VR extrem) stoßempfinglich
- fressen (konstruktionsbedingt) im Nahbereich sehr viel Brennweite

Und das alles nur, weil die Hersteller sich mit dem Ultraschallmotor selbst ein Ei gelegt haben.
Der war billiger - weil mechanisch anspruchsloser, kein Getriebe etc - liefert aber ein extrem bescheidenes Anzugsmoment/Drehmoment.

Und mit dem Wenig sind größere Konstruktionen eben nicht sinnvoll zu betreiben.

PS: @"robustere Objektive" das kann auch nur jemand erzählen, der noch nie ein AF oder MF aus der Vorplastezeit in der Hand hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne IF hättest du bei Tele diesen Nahbereich erst gleich garnicht, weil du eine riesige Auszugsverlängerung bräuchtest.

Gruß messi
 
Ohne IF hättest du bei Tele diesen Nahbereich erst gleich garnicht, weil du eine riesige Auszugsverlängerung bräuchtest.

Gruß messi

Wir sprachen von Nahbereich, nicht explizit von Makro.
Der Lochfraß beginnt bei den Dingern schon bei handelsüblichen Entfernungen unter 10m spürbar zu werden.

PS: Übrigens, ich benötige Brennweite auf kurze Entfernung. Irgendwelche ferne Burgen aus dem Dunst zu kratzen ist nicht mein Ding.
Aber wenn ich auf fünf Meter ein Bildfeld von A3 haben will, dann soll mir bitte keiner kommen, daß ich dafür mindestens ein (sauteures) -300er besser -400er innenfokusiertes Objektiv kaufen muss, dann will ich das 200er nehmen können, so wie es normal wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr als Frage zu verstehen:
Sind IFs geringere Luftpumpen, da sie innen mehr oder weniger abgeschlossen sind und daher kaum Luft u. Staub in den Kamerabody blasen?
 
Mehr als Frage zu verstehen:
Sind IFs geringere Luftpumpen, da sie innen mehr oder weniger abgeschlossen sind und daher kaum Luft u. Staub in den Kamerabody blasen?

Ist doch wohl eher ein Murphy-Problem. Staub, egal wie viel oder wenig wird immer den schnellsten Weg wählen/finden um den Sensor zu verzieren. Und dann musst Du sowieso putzen. Ob wg viel oder wg wenig :devilish:

PS: Habe übrigens festgestellt, daß meine Schiebzooms innen weniger Staub verteilen als die Drehzooms. Nach Volumen, Frequenz und gefühlter Dichtigkeit müsste es genau umgekehrt sein.
 
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