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Erlaubnis nötig wenn Journalisten Polizisten im Dienst fotografieren?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

spiralnebel

Themenersteller
Interessanter Beitrag hierzu:

http://www.lawblog.de/index.php/archives/2012/03/28/polizisten-mssen-sich-fotografieren-lassen/

P.S. Hatte das Thema hier bei Foto-Talk noch nicht gesehen, falls es schon irgendwo anders diskutiert wurde bitte löschen.
 
Hatten wir mal vor langer Zeit, jetzt haben sie es wohl auch geschafft ein endgültiges Urteil zu fällen… und ist wie erwartet ausgegangen: man darf!

domeru
 
Aber immer auf StPO achten!
§ 164
Bei Amtshandlungen an Ort und Stelle ist der Beamte, der sie leitet, befugt, Personen, die seine amtliche Tätigkeit vorsätzlich stören oder sich den von ihm innerhalb seiner Zuständigkeit getroffenen Anordnungen widersetzen, festnehmen und bis zur Beendigung seiner Amtsverrichtungen, jedoch nicht über den nächstfolgenden Tag hinaus, festhalten zu lassen.

An dem Recht Fotos zu machen ändert das nichts! Jedoch will ich auf die Gefahr hindeuten wenn Amateure Absperrungen misachten usw.
Ich glaube nicht das sich solche Gerichtlichen Entscheidungen postiv auswirken. Die Polizei wird auf solche Entscheidungen reagieren. Im schlimmsten Fall wenn diese Einstellung zur Regel wird. " Ich darf alles Fotografieren was ich will." (auch Spezialeinheiten bei der Arbeit usw.) Haben wir es in ein paar Jahren mit großflächigen Absperrungen zu tun die knallhart durchgesetzt werden und Pressearbeit in diesem Land erheblich erschweren.

Wie so etwas aussehen kann haben wir bei dem Französischen Attentäter gesehen. Die Pressebilder zeigen die Absprerrung einige 100m vom Haus entfernt.
Deswegen man darf sie im Dienst ohne Erlaubnis fotografieren sollte aber trotzdem auf das notwendige Feingefühl achten. Meistens bekommt man sogar eine Erlaubnis wenn man freundlich fragt. Ich bevorzuge ein faires miteinander einer Gerichtlichen Auseinandersetzung.
 
Das setzt natürlich voraus, dass man sich der Polizei gegenüber als Journalist ausweisen kann.
Meiner Erfahrung nach wird, sollte man bei den jeweiligen Einsatzkräften nicht bekannt sein, ziemlich schnell der Presseausweis kontrolliert.

Gruß Meltemi
 
Wie gesagt wer sich benimmt bekommt mit oder ohne Presseausweis gerne das eine oder ander Bild erlaubt. Wer meint als Paperazzi arbeiten zu müssen wir schnell genug in seine Schranken verwiesen. Einsatzkräfte sind nun mal einsatzkräfte und keine Privatpersonen.
 
Gerade WEIL sie keine Privatpersonen sind, müssen sie sich das fotografieren gefallen lassen, sagt das Urteil.
Und zwischen den Zeilen liest es sich so, dass nicht die Fotografen plump vorgegangen sind, sondern die Einsatzleitung, indem sie eben sofort zur Fotografierverbot gegriffen hat, der größten Keule.

In der Praxis stimme ich euch allerdings zu, vieles sollte man gemeinsam lösen und nicht mit der juristischen Keule.

VG torsten
 
Sicher sind sie wahrscheinlich plump vorgegangen. Ich versuche mich immer von ihrer Seite erst mal an die Sache heran zu denken. Ich vermute das auf den Einsatzleiter am Anfang alles eingeprasselt ist und er die Presse einfach los haben wollte. Sicher nicht klug aber verständlich.
Indem man hier mit Fingerspitzengefühl vorgeht kommt man weiter als wie in diesem Fall geschehen durch einfach Bilder machen, ärger bekommen und dann vor Gericht ziehen.
Ich sage euch wenn das mehrfach vorkommt wird das genau wie in einigen anderen Ländern. Großräumige Absperrungen bei jeder Kleinigkeit und jeder der sich an den Absperrungen z.B. quer stehender Polizeiwagen vorbei schleicht wird sofort festgenommen. Begründung : "Hat sich der Anordnung der Kräfte vor Ort widersetzt die Absperrung war zur Sicherheit der Bevölkerung"
Presseausweis ist dann auch egal. Die Gefahr eines Schusswechsels kann man ohne Probleme bei jeder Festnahme begründen.
Wer ein Vorgeschmack erleben möchte in Amerika beherrschen sie diese Technik wunderbar! Dort werden dann schnell ganze Straßenzüge gesperrt.

Stehe selbst dem Rettungs- und Sanitätsdienst sehr nahe. Wenn ich im Einsatz auf Personen treffe die einfach Fotos machen, bekommen die sofort ein mündliches Verbot ausgesprochen. Nicht wegen mir sondern im Namen der verletzten Person. " Sie haben gerade ein Foto gemacht, welches das Persönlichkeitsrecht der verletzten Person verletzt. Sollten sie dieses Bild veröffentlichen werden die Person und wir rechtliche Schritte einleiten" (Den Satz kann ich in Zeiten von Fotohandys schon auswendig).
Wer höflich nachfragt bekommt es jedoch bei mir fast immer. Wenn keine Gefahr besteht kommt man sehr gerne dem Fotografen entgegen.

Deswegen frage ich auch bei der Polizei immer vorher nach und bin bisher jedes mal erfolgreich gewesen.
 
In dem o.g. Urteil geht es ganz klar um Journalisten bzw. Pressefotografen. Diese kennen i.d.R. Ihre Rechte und Pflichten und besitzen einen Presseausweis.
Was aber unbestritten Vorteile für beide Seiten bringt, ist ein freundliches aufeinander Zugehen sowie ein höflicher Umgangston.

M.f.G. Meltemi
 
Wenn ich im Einsatz auf Personen treffe die einfach Fotos machen, bekommen die sofort ein mündliches Verbot ausgesprochen. Nicht wegen mir sondern im Namen der verletzten Person. " Sie haben gerade ein Foto gemacht, welches das Persönlichkeitsrecht der verletzten Person verletzt. Sollten sie dieses Bild veröffentlichen werden die Person und wir rechtliche Schritte einleiten" (Den Satz kann ich in Zeiten von Fotohandys schon auswendig).

Ich gebe zu bedenken.

1. Findet das Ganze im öffentlchen Raum statt, dann besteht kein Verbot für das reine Erstellen, bestenfalls für das Veröffentlichen.

2. Könnte es sich bei den Abgebildeten um relative Personen der Zeitgeschichte handeln, dann darf man die Fotos auch veröffentlichen.

3. Auf welcher Basis wollt ihr rechtliche Schritte einleiten? Und welche sollten das sein können?
 
Klar je professioneller der Pressefotograf desto seltener gibt es Probleme. Das ist kein genereller Vorwurf. Ich hatte nur Angst das ein paar Telelinsen Rambos irgend welchen Kollegen. Egal ob von der Rettung der Feuerwehr oder der Polizei die Arbeit schwerer machen weil sie diese Entscheidungen falsch interpretieren.
Ich denke es gibt sehr viele Super Fotografen die wissen was sich gehört. Die von Anfang an Kontakt zu den Pressesprechern und Einsatzleitern aufnehmen sich besprechen wie sie tolle Fotos bekommen ohne die Notwendigen Maßnahmen zu stören.
Kenne selbst einige und weiß das sie genau deswegen Einblicke bekommen die jedem anderem verwehrt werden. Wir brauchen mehr von dieser Sorte Menschen mit Pressekodex, Ehre und Gewissen.
Wenn dann noch die letzten Störenfriede verschwinden wird für uns alle die Arbeit angenehmer!
Wenn das nur einer kapiert haben sich die 5min hier etwas zu schreiben gelohnt. Jeder der beim feststellen der Lebenszeichen schon mal das klicken einer Kamera hinter sich gehört hat weiß was ich meine!
@kähnonn Bei Tätigkeit für ein Verein habe ich meine Persönlichkeitsrechte. Egal ob in der Öffentlichkeit oder nicht. Versuch mal einem Richter zu erklären die zwei Sanitäter in Rot mit dem Patienten (erkennbar) sind nicht das Hauptmotiv. Ich würde normalerweise nie wegen meinem Persönlichkeitsrecht ärger machen in einem solchen Fall jedoch sofort und mein Verein unterstützt mich in diesem Fall! Das heißt ich muss die Klage meist nicht einmal selber Zahlen. Ich will nicht das Foto verhindern sondern jede Art von Veröffentlichung. Facebook eingeschlossen! Und sollte das nicht funktionieren muss die Strafe so ausfallen das die Person nie wieder auf so eine Idee kommt. Und wenn alle Kollegen jeweils eine Klage einreichen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stehe selbst dem Rettungs- und Sanitätsdienst sehr nahe.

Ich kenne einen Polizisten, deswegen glaube ich nicht anderen Vorschriften machen zu dürfen für die es nichtmal eine rechtliche Grundlage gibt.


Wenn ich im Einsatz auf Personen treffe die einfach Fotos machen, bekommen die sofort ein mündliches Verbot ausgesprochen. Nicht wegen mir sondern im Namen der verletzten Person. " Sie haben gerade ein Foto gemacht, welches das Persönlichkeitsrecht der verletzten Person verletzt. Sollten sie dieses Bild veröffentlichen werden die Person und wir rechtliche Schritte einleiten"

Du "stehst dem Rettungsdienst nahe", hast also keinerlei Amt oder sonstige Kompetenzen, nimmst für Dich aber in Anspruch für Unfallopfer Rechtsgeschäfte tätigen zu dürfen und in deren Namen Willenserklärungen abzugeben, die offenbar juristisch keine Baisis haben? Gewagt!

Wer ist denn "wir"? Auf welcher Basis will dieses "wir" juristischen Schritte eineleiten?

Reichst Du auch mal für Deine Nachbarin die Scheidung ein, wenn Dir danach ist?

Und obendrein maßt Du Dir an, zu wissen, was auf einem Foto drauf ist?
 
Nein ich gehe gegen die Person vor wegen der Verletzung meiner eigenen Persönlichkeitsrechte.
Der Patient kann nur selbst für sich einstehen. Das machen aber viele nicht weil gerade eine Private Klage Geld kostet und man nie weiß wie so etwas aus geht. Ich ziehe es jedoch durch wodurch auch der Patient geschützt wird.
Polizisten haben ein etwas schwereren Stand als wir ehrenamtlichen Helfer. Das kannst du ja in der Entscheidung oben nachlesen.
Wir (die Sanitäter auf Veranstaltungen) sind nicht alleine unterwegs. Deswegen sind auf den Bildern meist 2-3 oder mehr. Wenn ich meine Kollegen überzeuge werden es demnach mehr als eine Klage. Ich bin ja nicht der einzige betroffene.
z.B. Ein Kamera aus 1m Entfernung auf mich und besoffenen Minderjährigen während ich am Hals nach dem Puls taste. Klar er hat den Stein vor seinem Fuß so toll gefunden. Wach auf Spaß macht mir das sicher nicht. Hast du die heutige Spanner Mentalität schon mal erlebt. Glücklicherweise haben die meisten Vollidioten die so etwas versuchen wenn ich sie mir schnappe so viel angst das sie sofort löschen. Nicht weil ich das verlange sonder weil sie sich in die Hose ******en.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht aber versuch das mal zu beweisen. Ich habe mich doch nur nett mit der Person unterhalten. Ich habe ihn nicht angefasst oder irgend etwas böses gemacht. Aussage gegen Aussage. Der oder die hat mich sowieso total falsch verstanden.
Ich bin absolut für Pressefreiheit aber es gibt Grenzen! Leichen, Personen in Notlage und vieles mehr Fotografiert man einfach nicht das sagt normalen Menschen schon ihr Verstand und ihr Gewissen. Das hat nichts mit Pressefreiheit zu tun sondern einfach nur der Befriedigung kranker Triebe. Diese gestörten Individuen sollte man eigentlich in die nächste Psychiatrie einweisen. Gut zureden ist viel zu sanft.
Genauso Fotos von Spezialkräften. Ich könnte nicht damit leben das z.B. im schlimmsten Fall einer der Einsatzkräfte enttarnt wurde und sich jemand an ihm gerecht hat.
Aber es gibt anscheinend Personen denen das nichts aus macht. Damit müssen sie selbst leben. Wer ein Foto veröffentlicht ist auch für die Folgen verantwortlich. Auch wenn diese Verantwortung in keinem Gesetzbuch steht.
 
...versuch das mal zu beweisen. Ich habe mich doch nur nett mit der Person unterhalten. Ich habe ihn nicht angefasst oder irgend etwas böses gemacht. Aussage gegen Aussage. Der oder die hat mich sowieso total falsch verstanden.

Diese gestörten Individuen sollte man eigentlich in die nächste Psychiatrie einweisen. Gut zureden ist viel zu sanft.

Wenn ich so etwas lese, dann frage ich mich, weshalb Du Dich berufen fühlst über Moral zu schreiben und zu wachen!:eek:
 
Vielleicht aber versuch das mal zu beweisen. Ich habe mich doch nur nett mit der Person unterhalten. Ich habe ihn nicht angefasst oder irgend etwas böses gemacht. Aussage gegen Aussage. Der oder die hat mich sowieso total falsch verstanden.
Ich bin absolut für Pressefreiheit aber es gibt Grenzen! Leichen, Personen in Notlage und vieles mehr Fotografiert man einfach nicht das sagt normalen Menschen schon ihr Verstand und ihr Gewissen. Das hat nichts mit Pressefreiheit zu tun sondern einfach nur der Befriedigung kranker Triebe. .

Und all das entscheidest Du und setzt daß dann per Nötigung durch.

Soviel zu Thema Helfersyndrom und kranke Triebe.
 
Ich stand auch mal "dem Rettungsdienst nahe". Daher kann ich verstehen, dass man das Fotografieren von Menschen in Notlagen unangemessen findet. Letztendlich verletzt es meine Rechte als Sani aber nicht wirklich - ich mache einfach meine Arbeit und habe dabei auch nichts zu verstecken. Ich würde den Fotografen darauf hinweisen, dass sein Tun vielleicht unangemessen sein könnte - alles andere ist Sache des unmittelbar Betroffenen. Wünscht er keine Fotos oder kann er sich - z.B. wegen Bewusstseinstrübung - nicht artikulieren, würde ich ihn eben mit meinem Körper vor dem Fotografen abschirmen und vielleicht eine Ordnungskraft ansprechen. Insbesondere, wenn der Fotograf meine Arbeit stört. Mich mit dem aber detaillierter auseinander zu setzen ist weder meine Aufgabe noch habe ich in der Regel Zeit dafür. Das Wichtige ist eben, auch als Sanitäter die nötige Distanz zu wahren.
Und genau so habe ich das auch in meiner Ausbildung gelernt.
 
Ich bin absolut für Pressefreiheit aber es gibt Grenzen! Leichen, Personen in Notlage und vieles mehr Fotografiert man einfach nicht das sagt normalen Menschen schon ihr Verstand und ihr Gewissen. Das hat nichts mit Pressefreiheit zu tun sondern einfach nur der Befriedigung kranker Triebe. Diese gestörten Individuen sollte man eigentlich in die nächste Psychiatrie einweisen. Gut zureden ist viel zu sanft.

Ja klar, Pressefreiheit schon ... aber eben nicht für alles .... :confused:
Und die Fotografen die beispielsweise diese Fotos gemacht haben sind alle triebgesteuerte Psychopathen und gehören eingesperrt?!
 
Ich stimme nicht allem zu, was ftf_Martin geschrieben hat - aber Vorsicht: Bevor gewisse Leute hier wie gewohnt gleich wieder versuchen, einen Nebenkriegsschauplatz zu eröffnen – lieber beim Thema bleiben. Der Vorwurf der Nötigung ist eh Blödsinn. Wenn ich bspw. als jemanden als Sani scharf zurechtweise, ist das sicherlich mein gutes Recht und hat nichts mit Nötigung zu tun.

Ich verstehe grundsätzlich, Martin, deine Aussage, dass man "Leichen und Personen in Notlagen" nicht fotografiert. Da gibt es trotzdem massenhaft Ausnahmen. Ich denke u.a. an das ICE-Unglück (Nebengeschichte: eine Kollegin war da – sie konnte kein Foto machen. Sie stand auf der Brücke und war dermaßen geschockt, dass sie ernsthaft unverrichteter Dinge wieder abgezogen ist - daraus hat ihr im Nachhinein auch niemand einen Strick gedreht) Aber: Andere Fotografen haben Fotos gemacht, und das war auch gut so.

Ich denke, in der Berichterstattung ist das immer von der Situation abhängig. Brauche ich ein Bild eines kotzenden Teenagers? Sicher nicht, nicht mal, wenn ich über Rudelsaufen in Massendiscos berichte - da tut's auch der Teenie mit 'ner Pulle in der Hand, laut grölend.

Aber allein in der Bildberichterstattung zu Kriegen finden sich etliche Tote oder Personen in Notlagen. Man kann darüber streiten, ob das richtig oder falsch ist, aber es gehört zur Berichterstattung. M.E. kommt es zwar aufs Bild an - aber ein grundsätzliches moralisches Verbot würde ich da nicht aussprechen.

Ich vermute aber eher, dass du die Fotografen/Handyknipser meinst, die den Auslöser drücken und sich scheckig lachen, während du 1. Hilfe leistest. Dass das abartig ist und Du sicherlich alles Recht der Welt hast, dann Leute zu verscheuchen und gern auch anzubrüllen, wenn sie es nicht raffen - ja, da hast du meine volle Rückendeckung, und ich würde mich sehr wundern, wenn du diese nicht auch von nahezu jedem anderen bekommst. (mit Ausnahme der Handyknipser, die sich dann über die vertane Youtubechance ärgern und lauthals "Nötigung" schreien. Aber wen interessieren die?)

Grüße
 
Und all das entscheidest Du und setzt daß dann per Nötigung durch.

Du willst hier wieder nurLeute anprangern wegen Blödsinn.

Folgende Situation: Teenie liegt in Kotze am Boden. Sanis helfen. Drei Handyidioten fotografieren. Sani steht auf und brüllt die Handyidioten an, sie mögen sich verpissen.

Willst du dich allen Ernstes hinstellen und jetzt über Nötigung sprechen? Und ich dachte, Kermit sei 'ne Lachnummer...
 
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