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Umstieg auf Leica M

ppro69

Themenersteller
Bin den Weg vom Spiegelreflex zu Spiegelosen schon gegangen. Soll ich weiter zur einer Leica M? Die Bilder der Leica Ms, durch die Leica Optiken haben eine eigene Sprache, die mich anspricht, fasziniert. Mittlerweile fotografiere ich mehr Schwarzweiss als Farbe. Das Budget ist begrenzt. Heisst das mit M9 anfangen? Aber ausschließlich mit einer Messsucher, da habe ich meine Bedenken. Mit einer Messsucher habe ich null Erfahrung, und bin Brillenträger. Deshalb wäre eine M240 mit LiveView besser ? Eure Ratschläge nehme ich gerne entgegen. Danke.

VG
 
Wenn ich gehässig wäre, würde ich jetzt sagen: zu spät, jetzt wirds teuer :)

Im Ernst: Bei mir fing es genauso an. Als erstes habe ich mir eine der üblichen Adapter und ein Summicron 2.0/50 für meine Fuji zugelegt.

Weil der Crop-Faktor und das Feeling nicht stimmte, folgte relativ schnell eine entsprechende M2 und noch ein zeitgemäßes Summaron 3.5/35. Kurz danach noch ein Elmar 4.0/90 natürlich auch aus den 50'gern.

Jetzt im Sommer dann der Schnitt und eine M9 mit frischem Sensor - die X-Pro2 (und anderes Graffel) musste dafür gehen. Und jetzt? Macht es Spaß - weil diese ganzen Funktionen ringsum weggefallen sind. Viel bietet ja die M9 nicht. Reduziert auf das Wesentliche.

Ob es als Brillenträger mit dem Meßsucher funktioniert musst Du ausprobieren. Meine Brille brauche ich nur für die Ferne, Meßsucher von daher mit unbewaffnetem Auge ohne Probleme möglich. Es gibt aber auch Korrekturlinsen für die M - muss man halt die Brille absetzen.

Neues Problem: eine Mono-M9 lockt mich auch ganz sehr...

Fazit für Dich: schlag Dir das Leica-Zeug ganz schnell aus dem Kopf - wenn das nicht funktioniert: gleich eine Monochrom. Für Dich dann besser die 2.Generation mit EVF-Möglichkeit.

Gute Besserung! :)
 
Du hast wenige Angaben bzgl. jetziger Ausrüstung und bevorzugtem Betätigungsfeld gemacht, daher mein Senf dazu ganz Allgemein:

Ich würde dazu raten ersteinmal das Messsucherprinzip zu testen. Denn das ist meiner Meinung nach das Einzige was den Schritt zur M rechtfertigt.

Ich denke es gibt keinen "Leicalook", insbesondere in Zeiten der EBV. Und wenn du mit einer M9 oder M Typ 240/262 fotografierst, wirst du fast immer Photoshop oder Änhliches bemühen müssen (Farbwiedergabe). Das heist es wird Nachbearbeitung notwendig und die kostet bekanntlöich Zeit. Das Rauschverhalten ist bei beiden Modellen in Bezug zum Preis unterirdisch, das heißt wenn du sehr viel "Lowlight" ohne Kunstlicht fotografierst, sind die beiden Kameras eventuell auch suboptimal..

Ansonsten würde ich mir genau überlegen, ob alleine das Merkmal des Messuchers, so viel "Mehrzahlen" Wert ist. Die Sensoren beider Kameras sind Hornalt und am Ende zählt das Ergebnis ja auch Irgendwie :)

Ansonsten sind die M9 und die M tolle Kameras mit denen auch hervorragende Bilder gelingen. Oder eben die bestehenden Fäden nutzen... :)
 
Ein Thema, was immerwieder aufkommt, auch hier im Blauen Forum. Aber auf diese Beiträge wurdest du schon hingewiesen. Nichtsdestotrotz bin ich in einer ähnlichen Selbstfindungsphase, und deshalb beteilige ich mich hier gerne. Bin selber sehr komfortabel mit einer kompletten Fujiausrüstung ausgestattet, mit der ich zu 95% zufrieden bin. Der Besitz einer Leica M mit paar netten FB-Leica oder Zeissobjektiven geht mir aber trotzdem nicht aus dem Kopf. Hier meine subjektive Punkte weshalb noch eine Leica:
- Vollformatsensor
- Unschlagbare Objektiv und Body Verarbeitung
- Bildlook mit Summicron/Summilux Objektiven ist wirklich top, „anders“, „besonders“ etc
- Trotz VF immernoch sehr handlich
- Reduzierung aufs Wesentliche
- Entschleunigter Fotografieprozess
- RF
- Bayer Sensor (schon anders als XTrans)
- Masse an sehr guter Optik (Vogtländer, Zeiss etc.)je nach Budget
- Tatsächlich nicht überladener heller,optischer Sucher

Eine M9 würde ich nicht mehr haben wollen. Jetzt wird es aber teuer.Die M240 ist mir Tick zu schwer und auch noch zu überladen. Mein Wunsch wäre eine M262; dann aber erst ab 3500€ gebraucht :-( Teuer. Aber auch eine M262 wäre nur eine temporäre Lösung. Die neue M10 ist wirklich in allen Belangen unschlagbar und Habenwollen wert. Bin mir mittlerweile nicht sicher, ob die im Bildlook kühlen, analytischen, kontrastreichen Zeiss Objektive den Leica Look erzeugen können. Glaube eher nicht. Dann müssen halt wieder teure Leica Objektive her. Jetzt wird es noch teurer:-( Kurz um; das ganze finanzielle Investment hält mich noch von dem Leica M Wunsch ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alternative zum Antesten: eine analoge Messsucher, SW-Film einlegen (einen "echten" oder einen "falschen Farbfilm"), Film entwickeln (lassen), in der Nähe eine Fotogruppe mit Dunkelkammer ausfindig machen, SW-Abzüge herstellen. Eine schöne Erfahrung der Entschleunigung in der vor-digitalen Welt, und es macht einfach Spaß zu sehen, wenn das Bild im Entwickler zum Vorschein kommt. Das finanzielle Risiko bzw. der Wertverlust einer analogen ist gering, und es scheint aktuell, dass die Menschheit noch nicht gewillt ist, das analoge Verfahren zu vergessen. ;)
 
Alternative zum Antesten: eine analoge Messsucher, SW-Film einlegen (einen "echten" oder einen "falschen Farbfilm"), Film entwickeln (lassen), in der Nähe eine Fotogruppe mit Dunkelkammer ausfindig machen, SW-Abzüge herstellen. Eine schöne Erfahrung der Entschleunigung in der vor-digitalen Welt, und es macht einfach Spaß zu sehen, wenn das Bild im Entwickler zum Vorschein kommt. Das finanzielle Risiko bzw. der Wertverlust einer analogen ist gering, und es scheint aktuell, dass die Menschheit noch nicht gewillt ist, das analoge Verfahren zu vergessen. ;)

Genau mein Weg NACH diversen digitalen Leicamodellen... :)
 
Genau mein Weg NACH diversen digitalen Leicamodellen... :)
nicht mein Weg - aber einer, zu dem ich auch raten würde. ;)

@TE: Zudem würde ich bestehendes Digital"g'raffel" ;) auch nicht gleich veräußern - außer du bist aus anderen Gründen als einem Wechsel nicht zufrieden. Ich empfinde eine M als Erst- oder Zweitkamera - je nachdem -, weil es zielführend sein kann, manchmal auch mit AF unterwegs zu sein.

Mit Messsucher muss man gerne fotografieren wollen - und man kommt auch um eine Übephase nicht rum. Bei mir hatte die damals ein gutes Jahr gedauert: erst dann war ich schnell genug, um die Leica für "street" zu verwenden.
Übrigens bin ich auch kurzsichtig, die M konnte ich - obwohl die Dioptrien sich in Grenzen halten - nicht ohne Brille scharf stellen. Ich habe mir dann eine Korrektionslinse angeschafft, um - grad im Sommer - nicht immer von Normal- auf Sonnenbrille (mit Stärke) wechseln zu müssen. Die passte bei mir genau, was leider wohl nicht immer der Fall ist.

Wenn es vor allem um KB-Format geht, käme auch auch noch Sony A7 in Frage - um das nicht unerwähnt zu lassen.
 
- Vollformatsensor
- Unschlagbare Objektiv und Body Verarbeitung
- Bildlook mit Summicron/Summilux Objektiven ist wirklich top, „anders“, „besonders“ etc
- Trotz VF immernoch sehr handlich
- Reduzierung aufs Wesentliche
- Entschleunigter Fotografieprozess
- RF
- Bayer Sensor (schon anders als XTrans)
- Masse an sehr guter Optik (Vogtländer, Zeiss etc.)je nach Budget
- Tatsächlich nicht überladener heller,optischer Sucher

- Vollformatsensor
Ja

- Unschlagbare Objektiv und Body Verarbeitung
Eher nicht

- Bildlook mit Summicron/Summilux Objektiven ist wirklich top, „anders“, „besonders“ etc
Ja, aber der Fotograf macht da auch sehr viel aus, man sieht auch oft gegenteilige Beispiele von Leicas

- Trotz VF immernoch sehr handlich
Ja

- Reduzierung aufs Wesentliche
Hohler Werbespruch

- Entschleunigter Fotografieprozess
Hohler Werbespruch (keiner zwingt einem zu Dauerfeuer)

- RF
Für manche eine Leidenschaft!
Technisch eher Nachteile, für längere Brennweiten ungeeignet, Fokus nur in der Mitte möglich

- Bayer Sensor (schon anders als XTrans)
(y)

- Masse an sehr guter Optik (Vogtländer, Zeiss etc.)je nach Budget
Stimmt, aber gerade die guten Leicas muss man sich leisten können!

- Tatsächlich nicht überladener heller,optischer Sucher
Hatten wir schon, mit Brille hatte ich kein Problem, aber ein DSLR Sucher der den tatsächlichen Bildauschnitt zeigt hat für mich Vorteile.

Man kann das ganze natürlich als "Sparvariante" aufbauen, dann bekommt man um den Preis eines top ausgestatteten Neusystems einer anderen Marke, eine relativ alte Ausrüstung ohne Garantie und mit technisch gesehen schlechterer Bildqualität, das kann aber natürlich Spaß machen und genau das "Richtige" sein.

Will man halbwegs aktuell sein + Leica Optiken muss einem klar sein, dass man früher oder später mit einer Ausrüstung von 10000 bis 15000 Euro rechnen muss, wenn man halbwegs bescheiden bleibt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Budget ist begrenzt.

VG

Keine Gute Voraussetzung um ins Leica System einzusteigen. Aus Erfahrung kann ich sagen es wird teurer als man am Anfang glaubt.

Eine M würde ich mir nur wegen des Messsuchers kaufen, die Objektive kann man auch auf andere Kameras adaptieren. Die M240 mit dem EVF würde ich nicht kaufen, dh die Kamera schon, nicht aber wegen dem EVF. Er ist uralt, langsam, extern zum Aufstecken und es macht keinen Spass damit, es ist nur eine Notlösung. Selbst der EVF an der M10 ist schon "outdated", wenn man M Objektive ohne Rangefinder will greift man am besten zur SL.

Wenn man mit Messsucher arbeiten will ist die M9 ein schöner Einstieg, allerdings ist man bei High Iso relativ limitiert, da ist die M240 schon deutlich besser, ich persönlich würde für Messsucher daher zur M240 greifen.
 
Vielen Dank für Anregungen. Das Thema "fotographieren mit Leica" beschäftigt mich schon seit knapp 9 Monaten...jetzt die Zeit gekommen denke ich. Das Buch von Osterloh lese ich zur Zeit, mit einer M6 und einer 35mm Objektiv fange ich an...
 
Nach neun Monaten muss das Baby aber langsam mal kommen :)

Im Ernst: wenn Du "sparen" willst versuche es mal mit einer M9 mit frischem Sensor (aus 2016!!!) und einem Voigtländer Ultron 1.7/35mm

Beides sollte bei einem evtl. erfolglosen Test wieder recht wertstabil wieder verkaufbar sein und Dir aber gleichzeitig das "Feeling" und die Möglichkeiten der M aufzeigen können.
 
Die Kombination mit M6 und einem 35er finde ich super. Du wirst sicher Freude haben. Und "analog" + "Messsucher" ist doch nochmal nen Zacken direkter unmittelbarer.

Viel Spaß.
 
Nach neun Monaten muss das Baby aber langsam mal kommen :)

Im Ernst: wenn Du "sparen" willst versuche es mal mit einer M9 mit frischem Sensor (aus 2016!!!) und einem Voigtländer Ultron 1.7/35mm

Beides sollte bei einem evtl. erfolglosen Test wieder recht wertstabil wieder verkaufbar sein und Dir aber gleichzeitig das "Feeling" und die Möglichkeiten der M aufzeigen können.

Stimmt Ronny1976!

Noch ein kleiner Tip hinterher:

Anstatt nach guten gebrauchten M9´s zu suchen, einfach mal nach der M-E gucken.

Ist die identische Kamera nur mit fehlendem USB Stecker und Bildfeldwähler (wer braucht den?)

Wurde noch 2015/2016 neu zu Kampfpreisen angeboten und liegt heute bei vielen Fotohändlern als "old stock" rum. Ist auch gebraucht günstiger als die M9.

Und falls ein alter "Pestsensor" drin ist, kein Problem, bis Kaufdatum unter 5 Jahre tauscht Leica den kostenlos (inkl. Service).

Sehr günstig bekommt man auch in der Bucht ein 2,0/50 Summicron 11817 oder ein 2,8/28mm Elmarit 11804 (damit wäre schon fast alles abgedeckt)

Beim 90ziger auch mal Ausschau nach dem Elmar C 4/90 halten - feine Optik!

...und mir gefällt das Grau der M-E -ich hab sie ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt Ronny1976!

Noch ein kleiner Tip hinterher:

Anstatt nach guten gebrauchten M9´s zu suchen, einfach mal nach der M-E gucken.

Ist die identische Kamera nur mit fehlendem USB Stecker und Bildfeldwähler (wer braucht den?)

Wurde noch 2015/2016 neu zu Kampfpreisen angeboten und liegt heute bei vielen Fotohändlern als "old stock" rum. Ist auch gebraucht günstiger als die M9.

Und falls ein alter "Pestsensor" drin ist, kein Problem, bis Kaufdatum unter 5 Jahre tauscht Leica den kostenlos (inkl. Service).

Sehr günstig bekommt man auch in der Bucht ein 2,0/50 Summicron 11817 oder ein 2,8/28mm Elmarit 11804 (damit wäre schon fast alles abgedeckt)

Beim 90ziger auch mal Ausschau nach dem Elmar C 4/90 halten - feine Optik!

...und mir gefällt das Grau der M-E -ich hab sie ;-)


Ja auch eine gute Idee. "Mit einer einer 28 und 50 ist fast alles abgedeckt." Bei 50 mm habe ich schon das Tunnelblick Gefühl.
 
Noch ein kleiner Tip hinterher:

Anstatt nach guten gebrauchten M9´s zu suchen, einfach mal nach der M-E gucken. . . . Wurde noch 2015/2016 neu zu Kampfpreisen angeboten und liegt heute bei vielen Fotohändlern als "old stock" rum. . . . Und falls ein alter "Pestsensor" drin ist, kein Problem, bis Kaufdatum unter 5 Jahre tauscht Leica den kostenlos (inkl. Service).
. . .
Diese Ankündigung von Leica sollte man dabei im Blick behalten: Austauschprogramm CCD-Sensor

Ob sich eine gebrauchte digitale CCD-Leica gut verkaufen lässt? Ich habe da so meine Zweifel. In dem Maße, wie die M10 ausgeliefert wird, tauchen auch CMOS-Gehäuse verstärkt auf dem Gebrauchtmarkt auf, gut für den Käufer, schlecht für den Verkäufer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine gebrauchte, abgeschrabbelte M240 gekauft. Habe diverse Fujis, Eine Nikon Df, eine D4 und seit dem Kauf der M laufe ich fast nur noch damit herum.

Dazu habe zwei gebrauchte Summicrone gekauft. 28 und 50mm. Das genügt, mehr brauche ich nicht.

Zum Thema Brille: ich brauche eine Brille, -3.0 dpt., trage sie aber nicht. Darum habe ich eine gebrauchte Korrekturlinse aufgeschraubt, perfekt.

Zur Kamera:
ISOs kann sie nicht. Ich habe sie auf ISO1000 begrenzt, aber ärgere mich sehr selten, dass mir das manchmal nicht genügt. Auf Motive von einst zu verzichten ist für mich kein Problem.

Was für mich ein Gerücht ist:

Dass man lange Zeiten besser halten kann. Mit der D4 halte ich 1/8sec. bei 35mm locker, mit der Leica nicht. Sie liegt mir schlecht in der Hand und ich verwackele.

Die Qualität der Leica-Linsen. Klar, scharf sind sie, aber gerade das 50er Summicron hat Macken. Es hasst nicht nur Gegenlicht, es kommt zu merkwürdigen Effekten.
Ich würde beim nächsten Mal beide Brennweiten als Elmarite kaufen, was auch günstiger ist. Gerade beim 50er lohnen sich die Mehrkosten zum Summicron nicht. Die Summiluxe sind mir zu teuer und f/1.4 mit Messucher auch nicht wirklich empfehlenswert.

Dieser digitale Aufstecksucher hört sich toll an, ist er aber nicht. Klar, er funktioniert, aber er ist umständlich und nervt mich nur. Wenn man es nicht so bereuen will, kauft man das Olympus-Teil gebraucht für nen Hunni. Am Am Ende benutzt man es nicht, außer an adaptierten Teleobjektiven.
Die Vergrößerung ist umständlich, das Fokuspeaking altmodisch und der Klotz auf der Kamera störend.

Die Akkuleistung der M240 ohne LV/Aufstecksucher ist grandios. Man braucht eigentlich keinen Zweitakku. Das ist bei der M9 und auch der M10 anders.
Der Sensor ist sehr staubempfindlich, man sollte das Swabben erlernen.

Ich wiederhole mich jetzt. Der wichtigste Tipp für den Anfang ist, nicht auf das Gesülze über den Charme der tollen Objektive hören und als erstes ein 50er Elmarit kaufen. Über das Ding ärgert man sich am wenigsten.
Die Verschwenkerei beim Messucher macht offenere Blenden ohnehin manchmal zum Lottospiel.
 
Diese Ankündigung von Leica sollte man dabei im Blick behalten: Austauschprogramm CCD-Sensor

Ob sich eine gebrauchte digitale CCD-Leica gut verkaufen lässt? Ich habe da so meine Zweifel. In dem Maße, wie die M10 ausgeliefert wird, tauchen auch CMOS-Gehäuse verstärkt auf dem Gebrauchtmarkt auf, gut für den Käufer, schlecht für den Verkäufer.

... derTO will ja kaufen! Und was hast Du gegen den CCD Sensor? Ist m.E. dem CMOS immer noch überlegen.. ausser evtl. bei High ISO. Aber mal ehrlich, ISO 25000 bei ner Leica M? Wer braucht das?
 
Genau deswegen schrieb ich ja: mit frischem Sensor... Sollte heißen: bereits getauschtem Sensor.

Aus 2016 deswegen, weil wohl die ersten (bis Ende 2015?) getauschten Sensoren dem Hörensagen nach auch über das alte Deckglas verfügen.

Die M-E hätte mir auch gefallen. Das Angebot ist jedoch leider nicht so groß wie bei der M9, dementsprechend leider auch das Preisgefüge. Daher die M9 - und die bewußt. CMOS bekomme ich auch in anderen Kameras. Die M9/M-E ist jedoch die Kamera mit dem letzten und am weitesten entwickelten CCD-Sensor...

Kann auch ein Grund sein...
 
Genau deswegen schrieb ich ja: mit frischem Sensor... Sollte heißen: bereits getauschtem Sensor.

Aus 2016 deswegen, weil wohl die ersten (bis Ende 2015?) getauschten Sensoren dem Hörensagen nach auch über das alte Deckglas verfügen.

Die M-E hätte mir auch gefallen. Das Angebot ist jedoch leider nicht so groß wie bei der M9, dementsprechend leider auch das Preisgefüge. Daher die M9 - und die bewußt. CMOS bekomme ich auch in anderen Kameras. Die M9/M-E ist jedoch die Kamera mit dem letzten und am weitesten entwickelten CCD-Sensor...

Kann auch ein Grund sein...

rischtisch!

Vorteil bei der M-E: Du bekommst sie noch neu bei Leica Händlern! Zu Gebrauchtpreisen einer M9 !!!! Ich habe eine gekauft als Vorführmodell mit 96! Auslösungen und über 50% Rabatt auf den Listenpreis! Volle Garantie und jetzt auch nen neuen Sensor (2017) drin :D:D:D:D:D:D:D
 
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