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Warum so wenig "Profis" auf mft für Fotografie?

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mrdiger

Themenersteller
Hallo zusammen,

was ich mich schon länger Frage, warum so wenig "Profis" das mft Format fürs fotografieren nutzen.
Im Videobereich ist die GH5 ja ganz weit vorne, aber bei der Fotografie gehen die Umsteiger von einer Nikon/Canon DSLR gefühlt eher zu Fuji (X-T2, X-Pro2) oder zu Sony 6000er Reihe.

PS. Sollte ein Admin meinen das gehört in einen anderen Bereich, gerne dahin schieben - ich habe gedacht es ist hier richtig.
 
Keine Ahnung, woher Du diese Weisheit hast. Ich kenne Akkreditierte Fotografen die mit mft fotografieren!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum Weisheit? :mad: ich habe doch deutlich "gefühlt" geschrieben. Und wenn man sich Berichte von Umsteigern anschaut z.B. bei youtube findet man etliche auf Fuji aber wenige auf Oly/Pana.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liegst daran das "gefühlt" Oly out und Fuji in is ? Ich finde da könnte man auch final ne Münze schmeißen.......:D
 
...wenn man sich Berichte von Umsteigern anschaut z.B. bei youtube findet man etliche auf Fuji aber wenige auf Oly/Pana.

Fuji wird derzeit total gehyped. Aber die ganze spiegellos-Sache ist total über-hyped. Wahrscheinlich wird meine nächste wieder eine spiegellose, aber nur, weil ich "klein" eben chic finde :angel:

Besser zum Anfassen und zum in der Hand tragen ist nicht die leichte Fuji X-T20 oder X-T2, sondern die Oly M1, Lumix G9, Nikon D750, Sony A9.
 
Ich kann nur von meinem Hauptbereich der Fotografie sprechen, also von Hochzeitsfotografie.
Wir kommunizieren in einem Kreis von 8 Kollegen. Wir helfen uns gegenseitig, empfehlen uns gegenseitig weiter, sichern uns gegenseitig ab. Es ist in der Tat so, dass zumindest in unserem Bereich keiner mit µFT fotografiert. Zu etwa 80-90% nutzt man nach wie vor gute DSLR Kameras, aber auch hat der eine oder andere eine kleine Fuji zur Reserve dabei oder wenn man etwas leichtes und kleines braucht.
Warum das so ist, kann man sich in etwa denken. Der entscheidende Faktor ist die Bildqualität bei hohen ISO Zahlen. Während eine Kleinbildkamera problemlos ISO 3200-6400 (und wenn es sein muss auch ISO 12800) verträgt, sieht es bei einer µFT Kamera schon sehr sehr grenzwertig, wenn nicht sogar schlecht. Eine Fuji geht da gerade noch.
Ich denke, das wird auch in anderen Fotografiebereichen vergleichbar sein.
 
Im Videobereich ist die GH5 ja ganz weit vorne, aber bei der Fotografie gehen die Umsteiger von einer Nikon/Canon DSLR gefühlt eher zu Fuji (X-T2, X-Pro2) oder zu Sony 6000er Reihe.

Zur Sony 6000er Reihe? Woher hast du das denn? Wohl eher zur A7/A9 Reihe.
 
Fuji nutzt APS-C, und das ist den meisten Profis doch vertrauter als das "noch kleinere" mFT. Die meisten Berufsfotografen, mit denen ich (beruflich als Auftraggeber) zu tun habe, sind auch nicht alle solche Techniknerds wie die Leute hier im Forum. Die genauen Größenunterschiede zwischen KB, APS-C, mFT und 1 Zoll sind denen gar nicht unbedingt bekannt, die kennen grob den Unterschied zwischen KB und APS-C, das war's. Alles andere ist halt "kleiner".

Weiterer Punkt: Olympus ist schon seit dem Umstieg auf Digital raus aus dem Profimarkt. Panasonic war da abseits von Video nie drin. Fuji dagegen hatte die Pro-Reihe (S1/3/5) auf Basis von Nikon-Kameras und war da durchaus auch bei Profis vertreten. Da ist die Marke einfach bekannter/vertrauter.

Sony hat KB, das zieht natürlich schon den ein oder anderen an (der auch vielleicht noch Minolta-Glas hat). Mit Pentax habe ich auch gefühlt noch nie einen Profi gesehen.

Das ist jetzt nur mal so meine Interpretation.

Gruß Martin
 
Die Frage ist doch ganz einfach zu beantworten.
Profis nehmen lieber KB Systeme, weil sie größere Sensoren haben.
Das hat großen Einfluß auf die nutzbare ISO Einstellungen und die Dynmik ist auch besser.
Rundum das flexiblere System - Nicht nur für Profis ;)
 
.............Profis nutzen kaum MFT, weil sie es nicht kennen und immer noch denken, man müsse, um gut arbeiten zu können, einen größeren Sensor haben.
Denken sie halt, weil sie MFT meist noch nie ausprobiert haben -und was man jahrelang genutzt hat, gibt man nicht so schnell auf.
Aber die Zeit wird das regeln..............

Bestes Beispiel fürs eingefahrene Denken ist der hier zu lesende Hinweis, dass sogenannte VF-Kameras grundsätzlich den höheren Dynamikumfang haben. Wenn dem grundsätzlich so wäre, wäre es ja noch zu verstehen, so aber komme ich über diese Bemerkung aus dem Schmunzeln nicht raus.
Wenn man es halt nicht besser weiss, dann ist Derartiges zu lesen........
Zu "rundum das flexiblere System" sage ich erst lieber garnichts - die Erde ist halt eine Scheibe und wenn man über den Tellerrand schaut, tun sich Abgründe auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
.............Profis nutzen kaum MFT, weil sie es nicht kennen und immer noch denken, man müsse, um gut arbeiten zu können, einen größeren Sensor haben..
Was auch wieder nur Vorurteile sind ;)
Ich würde sagen es liegt eher daran das die Vorteile von MFT (und auch DSLM im allgemeinen) für Berufsfotografen kaum eine Rolle spielen..

Denn man muss sich nur mal fragen "warum sollten sie MFT bzw. DSLM nutzen" ?

Bei Berufsfotografen spielen auch dinge eine Rolle die für uns Hobbyanwender belanglos sind, z.B. Servicenetzwerk, Leihgeräte, etc..

Ich würde wenn ich damit Geld verdienen müsste vermutlich auch etwas anderes Nutzen als ich jetzt Nutze. Ganz einfach weil die Anforderungen andere sind..
 
...
was ich mich schon länger Frage, warum so wenig "Profis" das mft Format fürs fotografieren nutzen.
...[/B]

Ich bin zwar kein Profi, aber warum soll ich ausgerechnet den kleinsten noch einigermaßen akzeptablen Sensor wählen, wenn mir sooo viele andere Möglichkeiten geboten werden und ich nicht unbedingt den kleinsten Body brauche (wobei die "großen" Olys auch schon nicht mehr klein sind)? Günstig schon mal gar nicht.

Ich finde die Frage reichlich naiv.
 
...Weiterer Punkt: Olympus ist schon seit dem Umstieg auf Digital raus aus dem Profimarkt. ...

Was auch immer mit "Profimarkt" gemeint ist: das von Olympus und Kodak entwickelte Fourthirds (FT)-System, war das erste von Grund auf gerechnete digitale Kamerasystem und richtete sich von Anfang an auch an den Profimarkt. Die 1. Kamera (E-1) erschien Ende 2003 und hatte einen Full Frame CCD Transfer-Sensor von Kodak verbaut, siehe KAF-5101CE . Das war alles andere als ein Billig-Sensor (die Bilder hatten eine besondere Plastizität), jedoch war er für High-ISO-Anwendungen wahrlich nicht geeignet (das waren damalige Mittelformat-Kameras aber auch nicht). Letztendlich hatte sich Olympus verrechnet, den bereits damals, verlangte der Mark nach Sensoren mit sehr guten High-ISO-Fähigkeiten. Zudem genügte die AF-Leistung nicht (da konnten selbst die Verbesserungen in den nachfolgenden Profi-Gehäuse E-3 sowie E-5 nur kurze Zeit darüber hinweg trösten).

Der Untergang des FT-Systems konnte auch die optisch hervorragende SHG-Optik-Linie (Top-Pro) nichts ändern: im Gegenteil, die Gläser waren zu klobig, zu schwer und insbesondere für die gebotene Sensorleistung komplett überteuert. Zudem waren alle bis auf eine Optik mit antiquitierten AF-Schrittmotoren ausgestattet.

Olympus verkannte das eigentlich USP des kleineren Sensors und versuchte wohl in den Bereichen der Grossen zu wildern, anstelle ein kleineres und kompakteres System anzubieten. Schliesslich fand man den Weg und das FT-System wurde durch das Micro-FourThirds-System ersetzt. Dank dem Sony-Sensor in der E-M5 konnte man High-ISO-mässig sogar zu den besseren ASP-C-Sensoren aufschliessen. Ich wage zu behaupten: hätte Olympus diesen Sensor 1.5 Jahre früher und somit bereits in der E-5 gehabt, wäre das FT-System nicht untergegganen (man Vergleiche JPG und RAW @ ISO 6400 der E-M5 mit der Olympus E-5, Nikon D300s und Canon 7D). Fairerweise muss ich aber vermerken, dass die E-5 sogar noch 1 Jahr nach den beiden Canikon-Gehäuse angekündigt wurde.

So oder so: Olympus richtet sich mit seinem Geräten bis heute an den Profimarkt, was auch durch den optionalen PRO-Service (in unterschiedlichen Preislagen) untermauert wird. Panasonic hat spätestens mit der G9 den Schritt in den Profimarkt gemacht (adäquate Optiken wie z.B. das Leica Elmarit 200mm f/2.8 zeigen ebenfalls in diese Richtung). Auch dort wird ein Premium-Service (in unterschiedlichen Preislagen) angeboten.

...Ich würde sagen es liegt eher daran das die Vorteile von MFT (und auch DSLM im allgemeinen) für Berufsfotografen kaum eine Rolle spielen..

Denn man muss sich nur mal fragen "warum sollten sie MFT bzw. DSLM nutzen" ?

Bei Berufsfotografen spielen auch dinge eine Rolle die für uns Hobbyanwender belanglos sind, z.B. Servicenetzwerk, Leihgeräte, etc..

Ich würde wenn ich damit Geld verdienen müsste vermutlich auch etwas anderes Nutzen als ich jetzt Nutze. Ganz einfach weil die Anforderungen andere sind..

Was ist denn nun der Unterschied zwischen einem Berufsfotografen und Hobbyanwender :confused:. Guenter H. verdient seine Brötchen mit dem Verkauf von Fotos. Ist er für Dich dennoch ein Hobbyanwender?

Einfach mal den verlinkten Video auf Youtube anschauen (bzw. dem Sprecher zuhören) und staunen!
 
Was ist denn nun der Unterschied zwischen einem Berufsfotografen und Hobbyanwender :confused:
Die Anwendung und Anforderung? Ich sehe da eine Menge unterschiede..
Guenter H. verdient seine Brötchen mit dem Verkauf von Fotos. Ist er für Dich dennoch ein Hobbyanwender?
Kann ich nicht beurteilen was der Kollege macht.

Zudem Ausnahmen bestätigen die Regel, und wenn ich die Signatur und das geschriebene lese weiß ich wo der wind her weht, auch nur auf Technik fixiert (wie er es den anderen FF Fotografen vorwirft) nur eben mit dem entgegengesetzten fetisch (sonst gäbe es ja keinen Grund es so rauszupossaunen) :devilish:
 
Ich kann nur von meinem Hauptbereich der Fotografie sprechen, also von Hochzeitsfotografie.
Wir kommunizieren in einem Kreis von 8 Kollegen. Wir helfen uns gegenseitig, empfehlen uns gegenseitig weiter, sichern uns gegenseitig ab. Es ist in der Tat so, dass zumindest in unserem Bereich keiner mit µFT fotografiert. Zu etwa 80-90% nutzt man nach wie vor gute DSLR Kameras, aber auch hat der eine oder andere eine kleine Fuji zur Reserve dabei oder wenn man etwas leichtes und kleines braucht.
Warum das so ist, kann man sich in etwa denken. Der entscheidende Faktor ist die Bildqualität bei hohen ISO Zahlen. Während eine Kleinbildkamera problemlos ISO 3200-6400 (und wenn es sein muss auch ISO 12800) verträgt, sieht es bei einer µFT Kamera schon sehr sehr grenzwertig, wenn nicht sogar schlecht. Eine Fuji geht da gerade noch.
Ich denke, das wird auch in anderen Fotografiebereichen vergleichbar sein.


Gibt es einen Zusammenhang zwischen DSLR und ISO-Wert? Haben DSLR automatisch bessere Qualität bei hohem ISO? Dachte das liegt an der Sensorgröße?
 
Gibt es einen Zusammenhang zwischen DSLR und ISO-Wert? Haben DSLR automatisch bessere Qualität bei hohem ISO? Dachte das liegt an der Sensorgröße?
Mit DSLR habe ich automatisch Kleinbild gemeint, weil es in der Hochzeitsfotografie meist Standard ist. Sorry für diese Missformulierung.
 
Es wird wohl vielleicht auch an einigen potentiellen Auftraggebern liegen, die von Profis eine eindrucksvoll aussehende große Ausrüstung erwarten....
 
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