Der "Widerspruch" ist der, das man mit einer neueren Kamera leichter geile Bilder machen kann, als mit einer alten. Und das Rauschen ist mit neueren Sensoren auch deutlich weniger. Wo die A700 an ihre Grenzen stößt, da kann die D7000 noch eine Schippe drauf legen. Meine Erfahrung.Und wo ist da jetzt der von Dir erwähnte Widerspruch? Ich sage, auch mit einer A700 sind geile Konzertbilder möglich; Du sagst, dass das nicht der Fall ist und sagst dann, dass das doch der Fall ist...jaa... Du hast zudem auch nicht das Wissen, sondern "nur" Deine höchst subjektiven Erfahrungen und kannst damit dementsprechend auch nicht meinen widersprechen.
Da geh ich zum Teil mit. Allerdings, je besser das Equipment geeignet umso eher schaffe ich es auch, das ich bessere Bilder bekomme. Denn nicht immer liegt es nur am Fotografen bei Grenzfällen wie der Konzertfotografie. Wenn es dunkel und hektisch ist, dann hilft dir dein ganzen Können nix, wenn das Equipment an seine Grenze kommt.Salud schrieb:Desweiteren sollte eigentlich aus meinem Post hervorgegangen sein, dass er der Relativierung einer Aussage galt, die nahelag, dass nur mit einem ganz bestimmten Equipment Konzertbilder möglich wären, was selbstredend Unsinn ist, da auch dort immer noch das Können des Fotografen der entscheidende Faktor ist.
Konzertfotografie kann eben auch das Punkkonzert mit der einzelnen Funzel sein, nicht immer sind das lichtdurchflutete Stadien. Wenn ich dann noch in der Lage bin, das ich Bilder abliefern MUSS, dann brauch ich auch entsprechendes Equipment.
Das ist eine ziemlich dämliche Auslegung, von dem was ich geschrieben habe und werde ich auch nicht weiter kommentieren. Vielleicht liest Du einfach noch mal in Ruhe, was ich geschrieben habe und denkst noch mal drüber nach.Salud schrieb:Und da sollte dann auch erwähnt werden, dass z.B. der Umstand, dass Du keine guten Bilder ohne Belichtungmessung auf den AF-Punkt hinbekommst, dies nicht automatisch zur Folge hat, dass alle anderen Menschen es deshalb auch nicht hinbekommen (können). Das wäre schon arg vermessen... Gut, Du erwähnst ja, dass dies für Dich gelte, aber willst damit ja meine eigenen Erlebnisse widerlegen (was nun mal nicht geht), und so könnten jetzt halt 100 Leute 100 verschiedene, subjektive Erlebnisse schildern und wir wären einer allgemeinen Aussage keinen Deut näher.
Salud schrieb:Konform gehen wir ja darin, dass wir mehr Angaben vom TO brauchen...um eben abschätzen zu können, welche Eigenheiten eine Kamera für ihn haben sollte (siehe mein voriger Post)...und ob er z.B. überhaupt 200mm KB bräuchte oder nicht usw. usf..
Wie schon oben geschrieben, natürlich geht das, wenn die Umstände auch mitspielen. Ein schlecht beleuchtetes Punkkonzert, bei dem reichlich Action auf der Bühne ist, erfordert schon ein bisl mehr als nur Können auf Erfahrungswerten. Da ist auch das Equipment gefragt.PS: Ich habe übrigens mit einer uralten analogen AT-1 auch komplett ohne Belichtungsmesser auf Konzerten korrekt belichtete Bilder hinbekommen (auf Erfahrungswerten basierendes Können spielt halt auch eine Rolle)...und das bei wesentlich mehr Variablen 'nach dem Knipsen' wie Entwicklerwahl, immer neu anzupassende Entwicklungszeit usw. inkl. null Fehlertoleranz, da nur ein Versuch...krass, oder? Da wird selbst King Kong blass!