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Sensorgröße und Bildgröße - Aufklärung erbeten!

20fingers

Themenersteller
Warum werden Digitaldateien physisch größer?

Irgendwie stehe ich auf der Leitung...
Nehmen wir ein KB Bildsensor
Nikon D700 12MP
24x36mm entspricht bei 300dpi 23,98x36,03cm
Nikon D810 36MP
24x36mm entspricht bei 300dpi 41,59x62,31cm

Der Sensor ist doch immer gleich groß. Die Pixel können doch eigentlich nur enger gepackt werden, die einzelnen Pixel immer kleiner werden- soweit so gut.

Aber warum verändert sich dennoch die Bildergröße? Kann mir das kurz mal jemand erklären!

Danke
 
AW: Aufklärung erbeten!

Die Anzahl der Pixel steigt und damit die Anzahl der zu speichernden Informationen.
 
AW: Aufklärung erbeten!

Die Anzahl der Pixel steigt und damit die Anzahl der zu speichernden Informationen.

klar, aber warum verändert sich die Kantenlänge der Datei?
 
AW: Aufklärung erbeten!

Aber warum verändert sich dennoch die Bildergröße? Kann mir das kurz mal jemand erklären!

Weil die DPI Angabe ja (ganz offensichtlicher) Unfug ist.
(Ja ich weiss, die Kamera trägt ihn so ein ... Unfug ist er dennoch).

Wenn du eine DPI-Angabe über den AUFNAHME-Moment haben wolltest
(und nur das kann die Kamera liefern), dann müsstest du für die
D700 (12Mpix) auf ca. 3000dpi kommen und für die
D810 (36Mpix) auf ca. 5200dpi.

Wenn du ein bestimmtes Ausgabeformat im Auge hast, dann kannst du aus
der vorhandenen Pixelzahl die sich für diese Ausgabegrösse ergebende DPI
berechnen oder, du kannst für eine gewünschte DPI (z.B. 300dpi) die
dann nötige Pixelzahl ausrechnen.

Fazit: Digitale Bilddateien haben ÜBERHAUPT KEINE physische Grösse ...
sie haben nur eine Pixelzahl und eine Farbtiefe.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Aufklärung erbeten!

Warum werden Digitaldateien physisch größer?

Werden sie nicht. Aber sie können bei einer gegebenen
Auflösung mit mehr Pixeln größer gedruckt werden.

Du hast eine Datei mit 600 Pixeln Kantenlänge und
eine mit 1200 Pixeln Kantenlänge.

Nimmst Du einen Pixel nach dem anderen und setzt sie in
einer Dichte von 300 dots per inch (dpi) nebeneinander,
dann gehen Dir bei der 600er Datei nach zwei Zoll/inch die
Pixel aus, bei der 1200er Datei erst nach 4 Zoll/inch.

Jetzt klarer?
 
AW: Aufklärung erbeten!

Datei nicht, aber in Photoshop kann doch aus den Pixeln die Bildgröße berechnet werden. Ältere Canon Kameras hatten das auch noch im Menu stehen meine ich...

zB. 2832x4256PX 12MP
ergibt bei 300dpi 23,98x36,03cm
ergibt bei 72dpi 99,91x150,14cm
usw.

die Pixel der 810 sind kleiner und enger gepackt (habe ich gelesen)
zB. 4912x7360PX 36MP
ergibt bei 300dpi 41,59x62,31cm
ergibt bei 72dpi 173,28x259,64cm

daraus ergibt sich die dreifache Megapixelzahl, das Bild ist aber umgerechnet in cm/dpi nicht 3x so groß, warum wird es überhaupt größer wenn auch nur in der Umrechnung?
 
Ah! Du glaubst also, dass eine 3-fach Menge an Pixeln zu einer 3x so breiten Kantenlänge führt? Dann hast du dich einfach verrechnet. Das ist ein quadratisches Problem. Wäre das Ergebnis tatsächlich 3xBreite und 3xLänge, dann hättest du die 9-fache Auflösung ;)

Der Faktor 3, den du so verzweifelt nicht findest, sitzt in der Fläche! Nicht in der Breite oder der Länge, sondern in deren Produkt.

√3=1,7, damit sollte es soch wohl passen?
So isses!
Der Sensor ist doch immer gleich groß. Die Pixel können doch eigentlich nur enger gepackt werden, die einzelnen Pixel immer kleiner werden- soweit so gut.
Ja, der Sensor hat immer die gleiche Fläche. Ja, die Pixel werden bei steigender Auflösung kleiner, benötigen weniger Fläche. Und nein, die Pixel sitzen nicht alle in einer Reihe, sondern sind auf der Sensor-Fläche verteilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikon D700 12MP
24x36mm entspricht bei 300dpi 23,98x36,03cm
Nikon D810 36MP
24x36mm entspricht bei 300dpi 41,59x62,31cm

Der Sensor ist doch immer gleich groß. Die Pixel können doch eigentlich nur enger gepackt werden, die einzelnen Pixel immer kleiner werden- soweit so gut.

Aber warum verändert sich dennoch die Bildergröße? Kann mir das kurz mal jemand erklären!

Hä? Das liegt doch auf der Hand: Deine "Dots per Inch" sind ja in beiden Beispielen gleich: 300 dpi.

Und Korrekt wäre eher Pixels per Inch: 300ppi

Wenn das also gleich bleibt..


Hätte die Kamera 300 Pixel (lange kante) haste ein Bild, ein Inch lang
Hätte die Kamera 600 Pixel (lange kante) haste ein Bild, zwei Inch lang
Hätte die Kamera 1200 Pixel (lange kante) haste ein Bild, vier Inch lang
Hätte die Kamera 2400 Pixel (lange kante) haste ein Bild, acht Inch lang
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast die Antworten doch schon, aber wohl noch nicht richtig verarbeitet.

Ein Sensor hat Pixel, heutzutage mehr oder weniger Megapixel. Die Datei liefert also Informationen über die Werte der vielen Pixel, was sich in einer bestimmten Dateigröße niederschlägt.

Jetzt kommt es zu einem Medienbruch bzw. Medientransformation!
Hier vermute ich dein Unverständnis.


Photoshop verarbeitet als Bildbearbeitungsprogramm, klassisch für die Druckvorstufe, zwar die Sensordaten, gibt aber als Zielgröße voraussichtliche Druckdaten an, nämliche jene bei einer bestimmten Druckqualität, hier 300 DPI = Dots per Inch. Aus Pixeldaten wird Druckfläche, sozusagen.

Dabei sind die 300dpi nicht in Stein gemeißelt, es ist nur der Photoshopstandard der sich für die meisten etwas anspruchsvolleren Druckanwendungen gut eignet (Fotobuch z.B.). Für Poster die man eher aus der Entfernung betrachtet, reichen Dir auch 200 dpi locker, für andere Anwendungen sogar noch weniger.

Du kannst also auch mit einer 12 MP-Datei auf die gleiche Druckfläche kommen wie mit einer 24MP-Datei, dann halt mit weniger DPI ...

Kurz: Die Aussagekraft der "Bildgröße bei 300 DPI" ist eingeschränkt, denn diese hat eventuell nichts mit deinen tatsächlichen Bedürfnissen zu tun. Wenn Du eine 12 MP-Datei auf 90x60cm aufblasen willst, dann mach es. Für Posterqualität bei knapp 200 DPI allemal ausreichend.
 
Kurz: Die Aussagekraft der "Bildgröße bei 300 DPI" ist eingeschränkt....

Das ist sie, aber eigentlich aus einem anderen Grund. Es werden hier nämlich fröhlich "Dots" und "Pixel" gleichgesetzt. Wenn die Anzeige wenigstens "Bildgröße bei 300 PPI" hieße, wäre es zwar wenigstens richtig, aber auch nicht besonders aussagekräftig. Die Auflösung eines Fotos wird schließlich nicht allein von Pixeln bestimmt, und von "Dots" schon gar nicht.
 
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