Also, wenn mir die Kamera für ein Gutachten vorgelegt wird, dann wäre meine erste Feststellung, dass die Inanspruchnahmen (laut mäßigem Foto) der Oberfläche erst in einem bestimmten Abstand zum rechten Rand auf der Oberfläche beginnen.
Was folgern wir daraus?
Es handelt sich um Beschädigungen die durch pendelähnliche Bewegungen zustande gekommen sind (Verlauf der Inanspruchnahmen), wobei der Höhenunterschied des versenkt liegenden Displays dieses im Randbereich schützt, also dort (alles wiederum laut mäßigem Foto) keine Einwirkungen festzustellen sind.
Weiters am Korpus an der Rückwand auf Grund der Strukturierung vorerst keine Auffälligkeiten festzustellen. Eine Untersuchung unter dem Mikroskop wird vermutlich minimale Abriebe zu Tage fördern.
Die Analyse der Spuren wird annähernd auf eine parallelogrammähnliche Aufhängung hinweisen, wobei über die Bewegung in der Ebene noch eine weitere Komponente in Richtung von und ab der Oberfläche (Ebene) hinzukommt.
Wird eine bunte Mischung sein, wobei sich die Familien der Inanspruchnahmen in einer jeweils engeren Bandbreite bewegen werden.
Es gibt auch drei hakenförmige Spuren (rechts oben) neben dem freien Rand (225°, Bezug auf das A von AUTO) und weitere Spuren von "Einschlägen", die von der Bewegung zur Oberfläche her stammen.
Für mich ist das sich aus dem einen Foto bereits ergebende Bild einigermaßen klar in Bezug auf die Ursachen, die liegen nun mal nicht bei P, auch wenn die vollmundige Werbaussagen (siehe PR-Abteilung) sich hier möglicherweise nicht unbedingt zwingend mit der physischen Realität in Deckung bringen lässt.
Das sind die ersten Eindrücke auf Basis des Fotos, was meine Aussage # 10 nunmehr präzisiert.
abacus