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Tamron 70-200/2.8VC G2 (A025)

tombomba2

Themenersteller
Hmm, noch kein Thread zur Linse hier? Falls ich etwas übersehen habe, bitte melden/Thread schließen.

Mein Test-Exemplar ging gestern zurück.
Die kleinen Änderungen am optischen Design machen sich bezahlt. Die Linse ist eindeutig schärfer als das A009 von 2012 und kommt z.T. an das neue, sehr gute Nikon 70-200/2.8 E VR heran.
Koma ist super gering, auch Farblängsfehler gut im Zaum.
Stabi ist super, bringt etwa 4-5 Stops, wobei Mode 3 (ohne Sucherbild-Stabilisierung hier seinen Vorteil bei den ganz langen Zeiten unter 1/25 Sek. ausspielt.
Allerdings scheint es ein ähnliches Problem wie mit dem Nikon 300/4.0E VR zu geben: bei Verschlusszeiten so um die 1/100 Sek. scheint der Spiegelschlag meiner D810 (ohne Batteriegriff) durchzukommen. Das ist wohl eine Frequenz, für deren Stabilisierung nicht genug Energie/Strom zur Verfügung steht.
 
Nein, es gab noch keinen Thread. Du hast nichts übersehen.

Schade, dass dein Exemplar wieder zurück ist. Sonst hätte ich dir gesagt, worauf du mal achten solltest.
Ich habe das "G1", also A009, seit einem Jahr. Vorher hatte ich das A001 (70-200/2,8 macro ohne Stabi), gewechselt nach einem Sturzschaden.

Ob das neue 70-200 G2 nun noch schärfer und optisch besser ist, interessiert mich schon, aber nur aus Neugier. In der Praxis relevant ist es nicht. Das A009 ist schon auf einem so hohen Niveau, dass ich bei keiner Brennweite oder Blende etwas zu meckern habe, zumindest nicht bei den technisch messbaren Parametern wie Schärfe, Auflösung, Verzeichnung etc..

Die Dinge, die mich am A009 stören und damit nicht wirklich glücklich werden lassen, sind anderer Natur:

Mit dem Autofokus hatte ich viel Ärger. So musste ich das Objektiv schon zweimal einschicken, damit der AF im Tageslicht saß. Neulich in der dunklen Aula (1/60s, ISO 6400) gab es dann aber wieder viel Ausschuss (an der D600). Erst ein Umstellen auf LiveView und Kontrast-AF hat die Situation gerettet. Und kurz vorher hatte ich viel Ausschuss, weil ich vergessen hatte, den Stabi auszuschalten und bei den Aktion-Aufnahmen war er nicht eingeschwungen.
Verhält sich da das neue G2 besser? Das Dock zumindest ist schon ein Vorteil.

Weiterhin stört mich am A009, dass das Bokeh bei 200mm und f/2,8 recht störend sein kann, bei ungünstigem Hintergrund (Bäume, Büsche) kann sich ein deutlicher Swirl zeigen.
Wie ist da das neue G2?

Wie gesagt, interessiert mich mal aus Neugierde. Wechseln werde ich nicht. Und wenn ich doch noch mal wechseln sollte, dann zurück auf das alte 70-200/2,8 macro ohne Bildstabilisator. Das war vom Bokeh her schöner, und mit dem AF hatte ich nie Probleme wie oben beschrieben. An dem gibt es nur eine Sache, die mich wirklich stört: Der Tubus ist nicht stabil genug, und ein Sturz aus geringer Höhe kann ausreichen, dass sich das Objektiv verzieht und ein wirtschaftlicher Totalschaden eintritt. Aber wie sich da das G2 verhält, hast du sicher nicht getestet?
 
Jau, Test mit 1.4x und 2x TC habe ich gemacht.

Fokus war sehr stabil, musste aber erst mit Hilfe des USB-Dock extra korrigiert werden, da die +20 in der Kamera nicht ausreichten.
Reikan Focal hat +24 extrapoliert, ich bin am Ende bei +17 im USB-Dock und zusätzlich +5 bis +8 in der Kamera gelandet.
Meine Kamera ist dabei frisch im Nikon Service justiert und mein neues 70-200/2.8E VR braucht nur +3.

Flare muss ich erst noch auswerten...
 
Und was sagst Du zu dem 2fach Konverter an der d810? Was ist Dein Eindruck hinsichtlich Auflösung und optischen Fehlern?
 
Bezüglich der Konverter-Performance muss ich erst noch die Aufnahmen auswerten und alle Crops für mein Review generieren.
Aber mein erster Eindruck ist: TC 1.4x ist erstaunlich gut bei allen Brennweiten, TC 2x bei 400mm f5.6 sichtbar softer, da blendet man besser auf f8 ab.
 
Hallo Thomas, saß Dein Exemplar auch ungewöhnlich locker an Bajonett Deiner D810? Bei mir ist das radiale Spiel (kann minimalst das Objektiv nach recht/links drehen) etwas größer als bei anderen Objektiven.
 
Da ich auf der Suche nach einem 2.8er 70200 Zoom bin, habe ich heute mein Tamron 702002.8G2 abgeholt.

Ähnlich wie in diesen Thread: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14428317&postcount=9 habe ich mir die effektive Brennweite im Nahbereich angeschaut. Verglichen habe ich mit meiner persönlichen Referenz, dem Nikon AF-S Nikkor 4/70-200 ED VR.

Dazu habe ich im Liveview den Mittelpunkt auf die linke Augenbraune ausgerichtet und anfokussiert. Geknipst im MUP Modus. Bei Objektivwechsel wurde die Kamera nicht nach vorne oder hinten bewegt. Das heißt der Abstand des Sensors zum Motiv hat sich nicht verändert. Das 4er bildet deutlich größer ab. Der Unterschied ist schon erstaunlich. Im Prinzip kann ich bei 1,4m Entfernung zum Motiv bei meinem 4er 135mm stellen und habe etwas mehr effektive Brennweite als das Tamron bei 200mm.

Eigentlich könnte ich das Objektiv schon jetzt zurückgeben. Will aber schauen wie es mit dem 2-fach Konverter arbeitet, wie die Schärfe ist, was die Flares machen und welche Blendensterne es produziert.

Das Bokeh bei gleicher Blende (hier Blende 4.5) gefällt mir bei Nikon besser (das schlechtere bei Tamron kann aber an der enormen Brennweiten Verkürzung liegen).

Vergleich bei ~1,40m Entfernung zum Motiv
Zuerst die globale Perspektive (links das 2,8er, rechts das 4er). Dann 25% Vergrößerung der linken Bildseite, anschl. 25% Vergrößerung der rechten Bildseite. Brennweiten 70mm, 105mm, 135mm, 200mm. Immer bei Blende 4.5.

70mm - Enfernung 1,4m
Globale

25% Vergößerung



105mm - Enfernung 1,4m
Globale

25% Vergößerung



135mm - Enfernung 1,4m
Globale

25% Vergößerung



200mm - Enfernung 1,4m
Globale

25% Vergößerung



Ein kleiner Spass bei 200/135mmmm und 1,4m. Links seht ihr das Tamron bei 200mm, rechts das Nikon bei 135mm. Bei Nikon habe ich noch etwas mehr optischer Brennweite bei 135mm. Das nenne ich eine misslungene Konstruktion bei Tamron. War das eigentlich bei der Version G1 auch der Fall?

200mm Tamron links |135mm Nikon rechts - Enfernung 1,4m
Globale

25% Vergößerung



Ich stelle den Vergleich noch bei 2,4m und 3,4 ein.
Sobald ich die Bilder in voller Auflösung bei flickr hochgeladen habe, lass ich Euch es wissen.
 
Gute Idee, versuche ich morgen. Allerdings steht die Brennweite nicht nur auf dem Aufdruck, sondern auch in den Exifs.

Letztendlich hole ich - wenn ich an der gleichen Stelle stehe - im Nahbereich mehr echte Details bei maximaler Telestellung aus dem Nikon raus, als aus dem Tamron. Das Tamron muss ich ja erst auf Nikons 200mm hochcroppen. Mehr Praxis geht nicht:).

Ich vermute, dass deswegen bei gleichen Blenden und Abstand im Nahbereich mir deswegen das Bokeh vom Nikon besser gefällt.
 
Weil ich mir ein Zoom gekauft habe, und keine Lust habe Fußzoom zu betreiben:). Natürlich kann man es positiv sehen und sagen, im Nahbereich habe ich beim Tamron etwas mehr "Weitwinkel" bei 70mm als mit dem Nikon Zoom. Ob das allerdings einen praktischen Mehrwert bei einem TELEZoom hat? Ich habe lieber mehr effektive Telebrennweite.
 
Naja das focusbreathing tritt ja nur im Nahbereich auf. Da lehnt man dann den Oberkörper ein bisschen vor und du hast dein format füllendes Portrait? Wichtig ist noch tatsächlich eher welchen abbildungsmastab du hinkriegen kannst
 
Dein Vergleich in allen Ehren, aber 1,4m Abstand.... Ich nutze ja das 70-200 schon viel und oft, aber 1,4m hab ich ehrlich nie...
Wenn es für Dich Praxis ist, dann passt es ja, aber bei mir ist das weit weg von praxisrelevant (Sport/Hunde).

Kannst Du was zum AF sagen und auch zur Schärfe bei Offenblende... Das würde mich interessieren.
 
War das eigentlich bei der Version G1 auch der Fall?
Ich nehme es an.

Ich habe mal das 70-200/2,8 VC G1 mit dem Tamron 70-200/2,8 macro, welches die Brennweitenverkürzung nicht hat, verglichen.

Bei Unendlich hat das 70-200 VC minimal mehr Brennweite.
Bei 10m sind beide genau gleich.
Bei 5m hat das 70-200 macro minimal mehr Brennweite.
Bei der Naheinstellgrenze des VC hat das 70-200 macro deutlich mehr Brennweite, d. h. auch das 70-200 VC G1 hat eine deutliche Brennweitenverkürzung.

Ich habe beide Objektive jeweils deutlich über ein Jahr benutzt. Der Unterschied zwischen den beiden in Bezug auf die Brennweitenverkürzung ist mir die ganze Zeit über nie negativ aufgefallen, und wenn ich nicht das Forengejammere über Brennweitenverkürzung (betrifft meistens das Nikkor VRII) gelesen und den Test gemacht hätte, wäre es mir womöglich gar nicht aufgefallen.

Grund ist vermutlich, dass man das Objektiv dann, wenn man wirklich Brennweite braucht, weil man nicht näher ran kann (Aufführungen, Sport etc), bei Motiventfernungen von deutlich über 5 Metern benutzt, wo die Brennweitenverkürzung nicht bemerkbar ist.
Fotografiert man aber in einer Entfernung von weniger als 5 Metern (z. B. Porträts), so ist man meistens in einer Situation, in der man die Brennweitenverkürzung durch einen Schritt nach vorne egalisieren kann, und oft möchte man da ohnehin die geringeren Brennweiten nutzen.

Mit anderen Worten: In der Praxis ist die Brennweitenverkürzung überraschend wenig relevant.
 
Jau, Test mit 1.4x und 2x TC habe ich gemacht.

kannst du mal bitte schauen was für eine Seriennummer dein 2fach Konverter hat ? ich hab heute auch meine Kombi getestet, und bei mir pumpt der AF mit dem 2fach Konverter. Und das interessantere dabei ist noch, dass ich trotz Konverter Blende 2.8 einstellen kann was ja eigentlich nicht sein dürfte.

Ohne Konverter hatte ich keine Probleme.

Interessanterweise funktioniert mein 150-600 G2 aber mit dem Konverter problemlos, soll heissen geht bei F10 los, geht sogar mit AF , aber sobald dann die 250mm Überschritten werden und Blende 11 nötig wäre steigt der AF aus, aber ist ja auch ok, Tamron schreibt ja sogar dass AF gar nicht gehen würde. Von daher könnte ich mir vorstellen dass mein Konverter evtl. ne ältere Firmware hat welche das 70-200 g2 nicht unterstützt da er ja bis zum 70-200 auch nur das 150-600 unterstützte.

Beste Grüße
Wolfgang
 
Vergleich bei ~2,40m Entfernung zum Motiv

Zuerst die globale Perspektive (links das 2,8er, rechts das 4er). Dann 25% Vergrößerung der linken Bildseite, anschl. 25% Vergrößerung der rechten Bildseite. Brennweite 200mm. Blende 4.5

200mm - Enfernung 2,4m
Globale

25% Vergößerung



200mm Tamron links | 135mm Nikon rechts - Enfernung 2,4m
Globale

25% Vergößerung

 
...
Ich habe beide Objektive jeweils deutlich über ein Jahr benutzt. Der Unterschied zwischen den beiden in Bezug auf die Brennweitenverkürzung ist mir die ganze Zeit über nie negativ aufgefallen, und wenn ich nicht das Forengejammere über Brennweitenverkürzung (betrifft meistens das Nikkor VRII) gelesen und den Test gemacht hätte, wäre es mir womöglich gar nicht aufgefallen...

...Fotografiert man aber in einer Entfernung von weniger als 5 Metern (z. B. Porträts), so ist man meistens in einer Situation, in der man die Brennweitenverkürzung durch einen Schritt nach vorne egalisieren kann, und oft möchte man da ohnehin die geringeren Brennweiten nutzen.

Mit anderen Worten: In der Praxis ist die Brennweitenverkürzung überraschend wenig relevant.

Da kannst Du mal sehen, was das DSLR Forum aus einem macht:). Bis vor kurzem war ich auch kein großer Brennweitenverkürzung Beachter. Ich fotografiere kein Sport und selten Portraits. Meine Praxis sieht auch anders aus, als die eines "typischen" 2.8er Zoom Benutzer. Ich nehme gerne das Teleende nahe an der kürzesten Einstellentfernung. Je mehr effektive Brennweite, umso mehr freue ich mich. Den Nachteil von Tamron kannst Du nicht mehr durch einen Schritt nach vorne egalisieren, der ist halt da.

Wo soll man bei der Praxisrelevanz anfangen, wo aufhören. Interessiert es wirklich, ob in der 100% Ansicht ein Objektiv A um 4,99% schärfer ist als das Objektiv B? Interessiert es wirklich, wie geringfüg anderes das Bokeh wirkt?

Interessiert es mich in meiner Praxis, ob der AF des Tamron's um 0,01sek. langsamer ist als bei Nikons 702002.8FL? Oder dass der VR eine Milisekunde länger braucht zum Einschwingen als bei Nikon? (Nö).

Generell bin ich kein Fan von keiner Marke. Ich mag mein Tamron1530, aber auch mein 35er Art. Genauso wie mein 4er Telezoom von Nikon. Ich "hasse" die Flareanfälligkeit von dem neuen Nikon 702002.8FL, genauso so wie die Blendensterne von meinem 4er. Nicht, dass ein Nikon Fanboy Eindruck entsteht:angel:.

Generell sollte man möglichst viele Aspekte beleuchten und auch belegen. Am Ende enscheidet jeder, ob es ihn juckt oder nicht.
 
Vergleich bei ~3,40m Entfernung zum Motiv
Zuerst die globale Perspektive (links das 2,8er, rechts das 4er). Dann 25% Vergrößerung der linken Bildseite, anschl. 25% Vergrößerung der rechten Bildseite. Brennweite 200mm. Blende 4.5

200mm - Enfernung 3,4m
Globale

25% Vergößerung



200mm Tamron links | 135mm Nikon rechts - Enfernung 3,4m
Globale

25% Vergößerung

 
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