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Monitor kalibrierbar

sportie23

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin gerade auf der Suche mir ein kalibrierbaren Monitor zuzulegen um meine Bilder bearbeiten zu können.

Preisklasse so bis 500€. Leider finde ich im Netz nicht wirklich was überzeugendes. Habt Ihr Empfehlungen?

Vielen Dank.

Gruß
Steff
 
praktisch jeder Monitor ist kalibrierbar. aber nicht von sich aus - wie soll das auch gehen?


Kalibriert wird über Windows mit einem Monitorprofil. Dabei wird ein Gerät VOR den Monitor (am besten im Werkszustand oder Standardeinstellungen) gehängt, eine Software spielt Farben ab und das Gerät kann die Farbe messen. Daraus ergibt sich eine Kalibrierdaten in Form eines Monitorprofils das dann von Windows bzw. dem Monitor verwendet wird.


In diesem Fall solltest du dir einen vernünftigen Monitor für 400 Euro gönnen (dazu findest du reichlich im Netz) und dazu ein Spyder 5 Express für 100. Das ist so ein kalibriergerät.
 
Es gibt hardwarekalibrierbare Monitore. Das bedeutet das die Anpassung um ein farbneutrales Bild zu bekommen nicht in der Grafikkarte sondern im Monitor geschieht. Das steigert die Qualität, aber es geht auch problemlos über die Grafikkarte.

Aber ohne Kalibriergerät geht das nicht brauchbar. (Ganz teuere Monitore haben ein Messgerät eingebaut.
 
dieser Link zeigt Dir Monitore grösser/gleich 23", die alle Hardware-kalibrierbar sind, nach Preis aufsteigend sortiert. Unter 500,-- findest Du sowohl Monitore von Dell als auch von Eizo - beides Firmen über die man im Bezug auf Monitore eigentlich immer nur Gutes liest...

was Du aber in jedem Fall brauchst ist ein Kalibriergerät, da kann ich Dir das X-Rite i1Display Pro sehr empfehlen. Aber Achtung: diesem Gerät liegt eine Software bei mit der Du nur "Software-kalibrieren" kannst - wenn Du aber einen Monitor Hardware kalibrieren willst, dann musst die Software des Monitor-Herstellers verwenden, und dann ist es wichtig, dass diese Software das Kalabriergerät auch unterstützt! Ich verwende selbst einen Hardware-kalibrierbaren NEC-Monitor, die NEC-Software unterstützt das i1Display Pro. Von der Eizo-Software weiss ich das auch. Bei anderen Herstellern musst Du Dich schlau machen! Da das i1Display Pro aber sehr verbreitet ist stehen bei jedem anderen Hersteller die Chancen gut dafür...

lG Gerald
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt hardwarekalibrierbare Monitore. Das bedeutet das die Anpassung um ein farbneutrales Bild zu bekommen nicht in der Grafikkarte sondern im Monitor geschieht.

Das bedeutet aber nicht, dass ein nicht-hardwarekalibrierbarer Monitor unbedingt über die Grafikkarte kalibriert werden sollte. Solche Monitore kann man auch "per Hand hardwarekalibrieren" über on-screen-display und die Anweisung des Colorimeters.
Zwischen meinem Eizo CS270 und dem Dell U2515h habe ich so beispielsweise kaum einen sichtbaren Unterschied in der Darstellung und das Grafikkartenprofil wurde dafür nicht angerührt.

Kalibrieren über das Grafikkartenprofil sollte man generell garnicht tun, dann lieber nur profilieren (Laptops, Apple Displays).
 
Mit der Hardwarkalibrierung, so denn möglich, ist es prinzipiell nicht getan. Anschliessend muss auf jeden Fall noch profiliert werden.

vg, Festan
 
Hallo,
ich frage mich nach dem Sinn einer solchen Kalibrierung :confused:. Wenn ich meinem Monitor eine Kalibrierung mitgeben kann, weil er eine LUT mit höherer Auflösung als das GK-Signal hat ("hardwarekalibrierbare Monitore") - o. k., das könnte was werden.
Anderenfalls bekomme ich eine verbesserte Farbabstufung auf Basis einer verringerten Farbauflösung.
In diesem Fall würde ich einen neuen Monitor kaufen, da kalibrierte Monitore in Preisregionen beginnen, wo Colorimeter anfangen... ;). Als Alternative einen Monitor zu haben, der für einen gleichmäßigen Farbverlauf eine Kalibrierung bei folglich reduzierter Farbtiefe braucht, ist irgendwie sinnfrei (von den Mehrkosten und den Mühen einer Kalibrierung mal ganz abgesehen).
Noch gar nicht einbezogen sind dabei solche Monitorfehler wie gleichmäßige Ausleuchtung (die Gleichmäßigkeit der Farbwiedergabe wird selten, und wenn nur für Grundfarben getestet, und ist nicht "kalibrierbar").
Mein Fazit ist ein guter Monitor, und die Anschaffung einer Kalibrierung bei wirklich teuren (und für Situationen, wo es auf Farbechtheit ankommt - das geht in Richtung Auto oder Mode).
 
Mit der Hardwarkalibrierung, so denn möglich, ist es prinzipiell nicht getan. Anschliessend muss auf jeden Fall noch profiliert werden.
Naja, das ist nicht der Rede wert, das geschieht ja nahezu nahtlos im nächsten Schritt.

Hallo,
ich frage mich nach dem Sinn einer solchen Kalibrierung :confused:.

Was genau meinst du mit "einer solchen"?
Zur Kalibrierung zählt ja außerdem nicht nur die Farbdarstellung (bzw. Farbtemp), sondern auch Parameter wie Helligkeit. Und auf Farbechtheit kommt es doch nicht nur in spezialbereichen an. Ich würde behaupten, aller spätestens wenn mit Fotos Geld verdient werden soll, ist die zwingend notwendig.

@TO: Colorimeter bewegen sich im Preisrahmen von 120-200€, da bleibt für den Monitor also ein ungefährer Preisrahmen um 400€, dafür gibts eigentlich nichts hardwarekalibrierbares.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das ist nicht der Rede wert, das geschieht ja nahezu nahtlos im nächsten Schritt.

es ging ja auch nicht um die Schwierigkeit des Tuns, sondern um die Bedeutung. Hardwarkalibrierung alleine führt zu nichts, erst die Profilierung führt zum Ergebnis- und das ist dann auch der Rede wert.

vg, Festan
 
Dann kannst du es gleich weiter treiben und sagen, erst die genaue Kenntnis von Farbmanagement und demnach die Benutzung von farbmanagementfähigen Programmen ist der Schlüssel zum Erfolg. Hardwarekalibrierbarkeit alleine ist natürlich kein Heilmittel für jegliche Farbprobleme.
 
Es ist vorbei. Es gibt keine Alternativen mehr zu EIZO.
Ich selbst wollte es auch nicht glauben und bin mit einem DELL der 500,- Euro Klasse (U2413 oder so) tierisch auf die Nase gefallen.

Eizo fängt aber erst darüber an, richtig Spass zu machen.
Also ein CS, CX oder ColorEdge.

Mein Tipp: Wenn du kannst, KAUFEN.
Wenn nicht: LASS ES!
Du verbrennst nur Geld beim Ausprobieren und Scheitern.

Aktuell habe ich mir - damals aus Frust - einen gebrauchten NEC EA241WM für unter 100,- Euro gekauft. NEC gilt ja auch als Nobelhersteller. Und ich muss sagen: Der ist jeden Cent doppelt wert.

Wenn ich da mit dem Spyder3pro drangehe, macht mir das eher die bereits gute Werkseinstellung auf Preset "Foto" kaputt, als dass es noch verbessert wird.

Der Monitor bietet 1920x1200, was mir super wichtig war, da das einfach nochmal 120px mehr Platz sind, die ich nicht scrollen muss. Er hat ebenfalls USB-Anschlüsse und kann per Desktop-App eingestellt werden. Man muss also nicht über die Tasten und am Menü hampeln. Auch wenn das dank Steuerkreuzjoystick besser als bei vielen anderen geht, ist das praktisch.


Kurz: HP wäre eventl. noch eine Möglichkeit. Aber ich habs aufgegeben. Wenn ich das Geld übrig habe, kommt - keine Experimente mehr - ein Eizo.

Anbei zwei Bilder die den DELL gegen einen billigen Acer und den Dell in Makroaufnahme zeigen. Der Dell hat schlechteren Blickwinkel und die Farbsäume machten mich wahnsinnig.

PS: Wenn ich mir irre, und jemand noch einen günstigen Geheimtipp auf Lager hat, mit dem man wirklich Farben beherrschen kann, so dass man Abzüge neben den Monitor halten kann und die genauso aussehen, dann immer her damit!
 

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Dann kannst du es gleich weiter treiben und sagen, erst die genaue Kenntnis von Farbmanagement und demnach die Benutzung von farbmanagementfähigen Programmen ist der Schlüssel zum Erfolg. Hardwarekalibrierbarkeit alleine ist natürlich kein Heilmittel für jegliche Farbprobleme.

dachte mir, dass Du das nicht verstehst. War ja aber auch nicht für Dich gedacht die Korrektur.

vg, Festan
 
PS: Wenn ich mir irre, und jemand noch einen günstigen Geheimtipp auf Lager hat, mit dem man wirklich Farben beherrschen kann, so dass man Abzüge neben den Monitor halten kann und die genauso aussehen, dann immer her damit!

das wird nie funktionieren, zumindest nicht, so lange Monitore leuchten und Papierabzüge von dem Umgebungslicht angeleuchtet werden.

Das Maximum, was erreichbar ist, ist zwar in höchstem Maße von einer sehr guten Lichtqualität des Umgebungslichtes und optimaler Abstimmung zwischen dieser und der Monitorkalibrierung abhängig, aber nicht von der Monitormarke. Nur von einem sehr guten Gerät eben- bei prad.de kann man solche finden, und da steht weder immer nur Eizo dran, noch an jedem Eizo ein sehr gut.

vg, Festan
 
Der NEC EA245WMi ist ebenfalls hardwarekalibrierbar - man benötigt dazu aber neben einem Colorimeter die kostenpflichtige Software SpectraView II. Alles zusammen aber trotzdem noch unter 500€ (also ohne das Colorimeter).
 
dachte mir, dass Du das nicht verstehst. War ja aber auch nicht für Dich gedacht die Korrektur.

Na, bisschen stinkig, weil ich Sigma geschimpft hab? :p

Es ist vorbei. Es gibt keine Alternativen mehr zu EIZO.
Ich selbst wollte es auch nicht glauben und bin mit einem DELL der 500,- Euro Klasse (U2413 oder so) tierisch auf die Nase gefallen.

Eizo fängt aber erst darüber an, richtig Spass zu machen.
Also ein CS, CX oder ColorEdge.

Mein Tipp: Wenn du kannst, KAUFEN.
Wenn nicht: LASS ES!
Du verbrennst nur Geld beim Ausprobieren und Scheitern.
:D so streng würde ich es nicht sehen. Wie ich weiter vorne schon mal geschrieben habe, habe ich einen Eizo CS270 (hardwarekalibrierbar) und daneben steht der Dell u2515h, der daneben nicht schlecht aussieht. Der Eizo hat natürlich noch andere nicht vergleichbare Eigenschaften wie einen erweiterten Farbraum, aber wenn man sich nur in sRGB bewegt, ist der Dell auch mehr als zufriedenstellend.

Mit korrektem Farbmanagement und evtl. Softproof bekommt man eigentlich eine ganz gute Übereinstimmung zwischen Monitor und Prints hin, finde ich.
 
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