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AF Probleme bei hoher Brennweite

Jambo

Themenersteller
Hallo,

ich wollte mal fragen, ob es möglich ist zu folgendem "Tatbestand" eine Ferndiagnose zu machen:

In unserem letzten Costa Rica Urlaub hatten wir unsere K7 samt unserem Reiseobjektiv "Pentax smc DA 18-250 mm / 3,5-6,3 ED AL (IF)" dabei. Dieses hatte 1) bei schlechten Lichtverhältnissen und 2) im oberen Brennweitebereich (200mm - 250mm) extreme AF-Probleme. Der AF durchlief manchmal den ganzen Fokusbereich und nicht selten konnte ich schlicht nicht auslösen. Das war insbesondere super ärgerlich als eine ganze Nasenbärfamilie 10m vor uns den Weg kreuzte und bei nicht einer einzigen Aufname der AF traf bzw. auslöste.

Nun dachte ich zunächst, daß das Objektiv das Problem war und diese so verstaubt war, daß das die Ursache allen Übels war. Aber frisch zuhause angekommen habe ich dieses Objektiv und auch das "Sigma 70-300 mm F4,0-5,6 DG Makro-Objektiv" an sowohl der K7 als auch an der K10D getestet. Mit folgenden Ergebnissen:
Beide Objektive haben die AF-Probleme. Diese sind bei der K7 DEUTLICH größer als bei der K10D. Bei der K10D kann ich damti leben, da sie recht selten auftreten. Bei der K7 ist es echt nervig. Bei beiden Objektiven sind die AF Probleme immer nur im höchsten Brennweitebereich.

Kann sich irgendjemand darauf einen Reim machen? Ich wollte eigentlcih gerade in ein lichstarkes (F2.8) investieren. Aber bevor ich das Problem nocht nicht einmal ansatzweise verstanden habe, scheue ich davor zurück.

Zudem war aus meiner bescheidenen Sicht der AF bei Pentax nie der schnellste. Und ich frage mich, ob das mit entsprechender Investition wirklich verbessert werden kann...

Danke!
 
...versuch mal den AF-Sensor zu säubern, vielleicht ist ein Fussel im Weg!...
Genau! Ich habe auf Reisen immer so einen Blasebalg (Gummiball mit Spitze) dabei. Damit bekommt man Staub vom Sensor und eben auch vom AF-Sensor zuverlässig weg.

Zusätzlich würde ich auch die Kontakte am Bajonett mit einem fusselfreien Tuch abreiben. Auch da kann es schon mal zu Kontaktproblemen kommen.
 
Bei beiden Kameras der gleiche Fussel???
Versuche es einfach mal mit Pentax Objektiven.
Im Telebereich mit großen Strukturen ist der AF bei AF-S wenig gefordert, das sieht bei WW gegen unendlich ganz anders aus.
Entweder beide Bodys müssten mal auf Planlage gecheckt und der AF justiert werden, oder es ist eben ein Fremdherstellerproblem. An meiner K70 lief bisher nicht ein Sigma AF mäßig vernünftig, aber sind halt auch alte Modelle.
Gerade beim Stangen-AF kommen noch mechanische Toleranzen dazu.
Wenn beide Bodys ähnliche Probleme zeigen, deutet es eher auf Objektivproblem hin, denn ein Fussel oder Dreck behindert den AF grundsätzlich und nicht brennweitenabhängig.
Nun schnell, ich bin von MFT verwöhnt, aber meine K70 ist ziemlich fix, auch bei schlechtem Licht und gerade im Tele mit dem neuen 55-300 PLM, das geht ab!
 
Dein Problem dürfte wohl nicht unbedingt an einm Fehler bei deinen Objektiven liegen.

Ich habe zwar nur die K20 und K3, aber bei meinen alten Objektiven mit langer Brennweite und dann auch noch etwas lichtschwach kam das an der K20 auch schon mal vor.

Denk daran, das zum Beispiel das DA 18-250 mm / 3,5-6,3 ED AL (IF) ja bei langer Brennweite nur eine Offenblende von 6,3 und dein Sigma 5,6 hat.
Da wird es in der Dämmerung gerade bei den 'alten' Pentaxen schon schwierig genügend Licht für den AF zu erhalten.

Wenn Du alte manuelle Objektiv hast, kannst Du folgendes probieren:
Nehm ein Objektiv ohne Automatikblende(nicht zu kurz Brennweite), und stell an diesem die Blende nicht auf A sondern auf zb 5.6 oder 6.3, und dann focusieren.
Da wird es ähnliche Probleme geben.

Daher wirst Du mit einem lichtstärkeren Tele auch an deinen Kameras eine wesentlich bessere AF Trefferquote erreichen.

Mit meinem Tamron SP 23A 60-300 1/3.8 -5.4 habe ich auch immer wieder mal bei schlechtem Licht probleme mit dem AF. An der K3 aber eher selten.
Mit der Wundertüte ALBINA 500 1/8 geht schon bei nur etwas schlechtem Licht überhaupt keine Funktion des AF

Das DA* 300 /4 macht aber absolut keine Probleme, weder an der K20 oder K3
Bei meiner Auswahl an Teles achte ich übrigens immer darauf das die Lichtstärke über den ganzen Bereich gleich und möglichst hoch ist.
Der Nachteil ist halt, dass lichtstarke Tele nicht gerade die billigsten und handlichsten sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon gibt z.B. für die meisten Kamera eine maximale Blende von 5.6 für den AF an.
Was sagt Pentax dazu?
Deswegen hat Canon selbst beim Dunkelzoom 5.6 als Blende im Telebereich.
Tamron und Co liefert wie bei dir regelmäßig eine 6.3!
Dann noch wenig Licht und du hast ein völlig korrektes verhalten der Kamera, weil ausserhalb der Spezifikation betrieben.
Das sollte aber in der BDA stehen.
 
Was soll Pentax dazu sagen, dass Canon-Kameras maximal mit Blende 5.6 funktionieren?
:confused:
Das ist ein Denkanstoß mal in die Bda der Kamera zu schauen, auch Pentax kocht nur mit Wasser!
Da ich eine Canon habe, kann ich nur den Denkanstoß liefern.
Da es Probleme mit Brennweiten gibt, bei denen 6.3 anliegt, ist so eine überlegung naheliegend.
Dass die 6.3 bei gutem Licht funktionieren können ist ja nicht auszuschließen. Aber wenn man sich im Grenzbereich bewegt, dann geht das halt nicht immer.
 
Pentax bietet selber 6.3 an.... soviel dazu
AF bis -3EV ohne Einschränkung der Objektive an der K70
0 Probleme am langen Ende im miesen Hallen Kunstlicht mit F6.3 bei 300mm, für eine 1/100 musste ich auf iso12800. Auch AF-C war kein Problem.
Die Fremdhersteller bieten das gleiche Objektiv für verschiedene Anschlüsse an, überall gibt es AF Probleme, warum wohl?
Man kann natürlich Objektiv und Body zu Sigma schicken, die justieren es dann genau auf diesen Body, genauso ein Mist.
Originalobjektive sind teurer, aber man hat weniger Probleme.
 
Es mag zwar stimmen das die Pentax-Kameras bis -3EV scharf stellen können. Aber dazu muss beim optischen Sucher auch der Phasendetektor ausreichend ausgeleuchtet werden. Ohne ins Handbuch zu schauen ist es so, dass ab der K3 der Phasendetektor eine Optik mit Offenblende von entweder 2.8 (die drei mittleren Sensoren in der Senkrechten mit hoher Präzission) oder 5.6 für alle Felder verlangen. Oftmals stellen die Kameras auch noch scharf wenn diese Werte nicht erreicht werden, dass aber nur wenn es sehr hell ist. Bei den anderen Modellen fehlen meines Wissens die 2.8 Sensoren.

Es ist also gut möglich das die Optik in der maximalen Brennweite keine Offenblende von mindestens 5.6 hat und es deshalb zu Problemen kommt.
 
Hallo Jambo,
ich kann analytisch nichts dazu sagen, nur empirisch. Wir hatten das 18-250 und haben es wieder verkauft, weil das gesamte optische Paket etwas überfordert war (Schärfe, Lichtstärke, Verzeichnung, AF). 18-250mm ist verlockend, aber recht kompromissbehaftet.
Stattdessen sind wir auf das Pentax 55-300 umgestiegen und praktisch alles wurde besser. Das 55-300mm ist "highly underrated", wenn Du ein "Gerades" erwischst ist die BQ bis ca 275mm wirklich gut. Die 300mm sind den Marketingfritzen geschuldet, man hätte besser bei 275mm aufgehört.
Ich vermute einmal stark, das Pentax 18-250mm ist ein Tamron, Pentax wollte für eine bestimmte Käuferschicht etwas mit diesen Daten im Programm haben ohne eigene Entwicklungsarbeit.
Das hört sich jetzt vielleicht nicht dolle an für Dich, aber das 18-250 versucht halt alles auf einmal, schafft aber Nichts richtig.
Der AF des 55-300 ist nicht schnell, aber er funktioniert. Die von Dir beschriebenen Probleme hatte ich nie, allerdings auch nicht Deine Gehäuse. Auf K100, K200, Kx und K5 funktioniert es ohne Suchen. Die AF-Feinjustage sollte man bei JEDEM Objektiv pingelig ermitteln. Ein Problem des 55-300 ist der Nahpunkt, für Tele und Wildtiere weniger, sondern auf 55mm für "normale" Objekte.
Zum Schluss kommt noch dazu, dass die nominell angegebene Lichtstärke nicht effektiv richtig sein muss, die Hersteller dürfen schummeln. Wenn ich Vergleichsaufnahmen gleicher Helligkeit aussuche und schaue auf die Belichtungszeiten, sehe ich was Sache ist. Die 5,8 des 55-300mm sind ziemlich ehrlich, die 6,3 des 18-250 sehr "vorteilhaft" angegeben. Wenn die 6,8 draufschreiben kauft es keiner mehr.
Ob das Dein Problem löst, ich weiss es nicht, und immer neu kaufen ist auch nicht die Lösung, aber das 18-250mm ist leider nicht problemarm, sorry.
Viel Erfolg, gutes Gelingen
maro
 
Pentax bietet selber 6.3 an.... soviel dazu
AF bis -3EV ohne Einschränkung der Objektive an der K70
0 Probleme am langen Ende im miesen Hallen Kunstlicht mit F6.3 bei 300mm, für eine 1/100 musste ich auf iso12800. Auch AF-C war kein Problem.
Die Fremdhersteller bieten das gleiche Objektiv für verschiedene Anschlüsse an, überall gibt es AF Probleme, warum wohl?
Man kann natürlich Objektiv und Body zu Sigma schicken, die justieren es dann genau auf diesen Body, genauso ein Mist.
Originalobjektive sind teurer, aber man hat weniger Probleme.

Welches Objektiv hattest Du dran? Was hat dieses für eine Offenblende?
Bitte nicht vergessen, der AF arbeitet immer bei Offenblende. Erst danach wird die Blende auf den gewünschten Wert geschlossen.
Deshalb kann man ja auch noch mit AF und eingestellter Blende 22 sich auf den AF verlassen, wenn das Objektiv eine Anfangsblende größer 6,3 hat.
 
Wenn man den Herstellerangaben vertraut (falls es überhaupt solche gibt) und die Linien-Sensoren im F5.6 (könnte ja auch F4-Kreis sein) Kreis positioniert sind (dort durch die Linse gucken), dann führen geringere Offenblenden nur dazu, dass die Sensoren "kleiner"/"kürzer" werden, weil ihre Ränder schon im Schlagschatten liegen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man bei hinreichend klaren Kontrastkanten (d.h. gut Licht) bis F9 fokussieren kann.
Die immer kleiner werdenden Sensorbereiche werden halt schlicht immer unzuverlässiger, weil sie immer weniger Pixel vergleichen können.

Und offensichtlich überschreitet der Schatten bei F9 dann die Hälfte eines Sensors, was ihn logischerweise gänzlich unbrauchbar macht.
 
Nachtrag: wenn AF stresst, vielleicht MF?
Hallo Jambo noch einmal,
ein Pentax SMC-A 200mm f4 ist optisch gut, günstig zu haben, hat f4 und ist bei 6,3 Sahne in Kontrast und Schärfe. In einer bis zwei Sekunden hat man das scharf gestellt und löst aus. Ein gutes AF-Zoom ist eine feine Sache, aber ein gutes MF Festobjektiv auch, und die Preise sprechen eine deutliche Sprache. Es kann insgesamt weniger, das aber dafür besser, und von den alten Dingern fliegen noch genügend rum, in einer Fertigungsqualität die heute unüblich ist.
Du hattest wirklich nicht danach gefragt, und ich entschuldige mich, aber in letzter Konsequenz möchten wir gute Bilder, die verwendete Technik ist nur ein (austauschbares) Mittel.
maro
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich hatte früher auch nach meiner K-10 eine K-7.
Der AF der K-7 ist schneller als der der K-10.
Sollte das bei dir nicht so sein hat deine K-7 ein Problem.
Wahrscheinlich der viel zitierte Fussel.

Bei langen Brennweiten ist auch zu bedenken das die Kamera durch die relativ kleine Schärfeebene genauer scharf stellen muß.
Wenn man dann die Kamera nicht wirklich ruhig auf einen kontrastreichen Bereich hält hat der AF Probleme zu greifen.

Da das fokussieren in der Kamera statt findet finde ich es auch unseriös die Funktion von der Objektivmarke abhängig zu machen.
Lediglich eine "weiche" Optik macht es dem AF schwer Kontraste zum greifen zu finden.

Im Übrigen funktioniert zumindest der AF-Indikator der K-7 bei einigermaßen Licht noch bei f8. (NOVOFLEX 600mm)
 
...Wir hatten das 18-250 und haben es wieder verkauft, weil das gesamte optische Paket etwas überfordert war (Schärfe, Lichtstärke, Verzeichnung, AF). 18-250mm ist verlockend, aber recht kompromissbehaftet....das 18-250 versucht halt alles auf einmal, schafft aber Nichts richtig....das 18-250mm ist leider nicht problemarm...
Dann musst Du ein schlechtes Exemplar erwischt haben. Ich habe mir ein gebrauchtes DA18-250 erst vor kurzem zugelegt und kann weder über AF-Probleme noch über Schärfe-Probleme berichten.

Ich habe ja eine ganze Reihe anderer Objektive zum Vergleich und kann sagen dass das DA18-250 sich da nicht schlecht schlägt.

Ja, die Verzeichnung bei 18-20mm ist heftig, kann aber von meinem DXO Optics Pro Programm problemlos korrigiert werden.

Lichtstärke bei hohen Brennweiten ist natürlich nicht berühmt - aber da sind andere Superzooms auch nicht besser.

Alles in allem: mein Exemplar ist ok.
 
Der AF der K-7 ist schneller als der der K-10.
Sollte das bei dir nicht so sein hat deine K-7 ein Problem.
Wahrscheinlich der viel zitierte Fussel.
Ich empfehle aus diesem Grund dringend die Betrachtung des AF-Systems/Spiegels mit einer starken Lupe und mit einen Taschenlampe (!), durch deren Bewegung sich ein verräterisches Schattenspiel des Fussels sichtbar machen lässt.
Meine K5 hatte einen Minifussel am AF Spiegel, der sich nur mit einer Pinzette entfernen ließ. Allerdings war er mit bloßem Auge fast nicht erkennbar. Seine Existenz sorgte für AF-Probleme, die sich z.T. schwer reproduzieren ließen. Das Ausblasen mittels Blasebalg nutzte rein gar nichts.
 
Ein staubiges AF Modul hat bei mir auchmal Probleme mit dem Da* 300 produziert.
Bei schlechten Lichtbedingungen ist er nur hin und hergefahren, ohne was zu finden (Nachts auf den Mond zB).
Nach der Reinigung klappte es direkt und ich hab bis heute kein Problem mehr damit (y)
 
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