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Detailfragen zur K70

Da kann man dann bei der K70 auf den schon recht flotten(kein Vergleich zu spiegellos, aber immerhin) Kontrast AF ausweichen, hier auch als Hybridversion, allerdings und das ist schade, liegt auch der mal daneben, die Konfigurationsmöglichkeiten sind da auch etwas begrenzt, aber gerade abgeblendet im WW für Landschaft besser als jeder PDAF und fährt auch brav nach unendlich. Da wäre dann der elektronische der KP prima, ohne Spiegelklappern. Das mit dem Puffer stimmt, echt winzig, die K70 nutzt aber schnelle Karten gut aus, auch wenn Sie uhs-II leider nicht unterstützt, mit einer lexar U3 150mb/s schreib war sie jedenfalls fixer bereit als mit einer uhs-I 80mb/s schreib von Samsung.
 
Es geht bei der k70 ja noch die Funktion Mikrokontrast, blöd im Schnellmenü bezeichnet mit "Schärfe" +1-+4, erfordert aber Rechenleistung und daher für schnelle Folgen Mist, aber könnte man nachträglich im raw Konverter der Kamera machen, dazu braucht man aber DNG+ , für Landschaft oder so aber durchaus sinnvoll, erhöht halt den subjektiven Schärfeeindruck.
Außerdem habe ich das Gefühl das der sehr gute Stabi seine Verbesserung aus einer erhöhten Auslenkung bezieht, trotz Spiegelschlag finde ich ihn ähnlich gut wie den hervorragenden olympus Stabi, allerdings scheinen einige Linsen wie mein 20-40 etwas "eng" bemessen dafür, was zu zum Teil zu beträchtlichen Randunschärfen führt, sogar abgeblendet, was ohne Stabi nicht passiert.
Ich denke das so einige negativa gerade mit den kleinen limiteds genau auf solche Phänomene zurückzuführen sind. Vermutlich muss man halt irgendeine Kröte immer schlucken.
 
Ich denke die Umsetzung der Schärfe in den jpeg Einstellungen könnte so schwammig definiert sein, weil Schärfe an sich kein messbarer Wert ist. Man kann die gelieferte Auflösung eines Objektivs messen. Schärfe im Bild entsteht allerdings durch die gelieferte Auflösung (Objektiv) + den Kontrast, welcher nicht messbar ist.

Das Problem bei Jpegs sehe ich darin, das viele Einstellungen irreversibel sind. die richtige Schärfung für ein Bild kann für ein anderes Motiv schon zuviel sein und andersherum.
Daher stelle ich meine Jpegs sehr langweilig ein und versuche einfach möglichst gutes Material für die Nachbearbeitung am PC zu bekommen. Meist ist es dann unterbelichtet, kaum geschärft, flaue Farben (natürlich), usw.
Der Nachteil ist dann natürlich, dass jedes Bild nachbearbeitet werden muss, die Ergebnisse dafür besser.

Wenns wirklich um Feinschärfe im Bild geht sollten auch die Objektive betrachtet werden. So OT find ichs garnicht.
Beim WW gibts auch bei Pentax sehr gute Objektive.
Das 12-24 soll zB eins der besten / schärfsten Zooms sein, das 15Ltd liefert ab f8 nochmal bessere Auflösungen als jedes uww Zoom (P 12-24, Sigma 8-16, usw) bei 15mm, usw.
Die Fremdhersteller bieten aber ebenfalls viele gute an.

Die m/a Objektive sind nicht schlecht aber du könntest noch einiges mit guten aktuellen Linsen rausholen. Zwischen dem 50mm und einem da* 55mm liegen zB für mich Welten in der Feinschärfe.
Die manuellen zu ersetzen wäre allerdings schon sehr teuer, allerdings wäre dann weniger Nachschärfung nötig.
 
Hallo kuma.kx,
vielen Dank für die Details.
Mein Sohn hat das 15mm f4, für Bergwandern, weil es so klein ist, gegenlichtfest und das alte SMC hat schöne Blendensterne. Es ist wie Du schreibst, vor 7,1 oder 8 knistert es nicht in den Ecken. Aber er hat es gezielt wegen Blendensternen, Reflexarmut und Grösse. Rein vom Bildwinkel unterscheiden sich das 15mm und das 16-85mm fast nicht, die Differenz ist eher ein halber Millimeter als ein Voller. Jetzt kommt der Knaller: auf f5,6 ist das Zoom bei 16mm über das gesamte Bild schärfer, das ist für ein Zoom beachtlich. Aber Pentax hat dem 16-85 diese doofen runden Lamellen mitgegeben, ist augenblicklich "angesagt" überall, auch bei Linsen wo es nichts bringt, ganz schlimm beim HD 15mm.
Ich hatte das Glück ein Voigtländer 58/1,4 zu bekommen, als es das noch mit PK-A gab und kann bestätigen, es lässt ein 50/1,7 SMC alt aussehen. Aber was ist am 58mm modern? Es ist das uralte Topcor/Cosina "von damals", ohne Asphären, ohne ED, ohne jeden Gimmik. Gute Rechnung, gute Fertigung, nur moderne Vergütung, schwupps ist der Detailkontrast da, ich merke es natürlich auch an den geringeren Werten der nötigen Nachschärfung.
Ich sehe es allerdings so, ich kann Schärfe messen bzw quantifizieren. Ich habe diese uralte Paterson-Testtafel (die auch m.W. die USAF benutzte) und wenn da die Strukturen ab einer bestimmten Linienzahl zufliessen sehe ich, wo die Grenze ist. Wenn ich das mit einer K5 und Feinschärfe +4 und dann mit Extraschärfe +3 mache verschiebt sich die Grenze definitiv. Leider taugt die Extraschärfe der alten K5 nur bei ISO 80 + 100 überhaupt, aber Klasse gerechnet! Man glaubt, man hätte ein anderes Objektiv benutzt.
Im 16mm-Bereich ist evtl das "billige" Samyang 16/2 derzeit der Überflieger, nur etwas gross und nicht so gegenlichtfest, aber scharf muss es sein, würde ich gerne einmal ausprobieren für Landschaften, vor Allem weil f4 schon top sein soll. In Korea bewegt sich momentan sehr viel.
Ansonsten wie immer, Technik ist wichtig, aber wenn dann gutes Licht ist geht es um ganz andere Sachen.
ois choaf wünscht
maro
 
Hallo titan,
vielen Dank für den Hinweis mit dem Mikrokontrast der K70. Ich vermute (weiss aber nicht) dass es ähnlich funktioniert wie "erhöhte Schärfeleistung / Clarity" der KS2. Auch das dauert. Pentax hat das zumindestens bei der KS2 doof gemacht: wenn ich für HDR-Bracketing 3 Aufnahmen mache, dauert es nach JEDER Einzelaufnahme. Warum macht die Kamera nicht 3 schnelle Aufnahmen und rechnet dann alles zusammen? Bei der KS2 kann man es nur ja/nein anwählen, nicht abgestuft.
Ich habe die Wirkung im Fotoshop besser hinbekommen als das was die Kamera rechnet. Ich vermute, der Radius der Unschärfemaske in der Kamerasoftware ist zu gross.
Das führt zum vermuteten Grund für optimale Scharfrechnung in der Kamera, wie ich mir das wünsche: wenn ich im Fotoshop schärfe, sind Stärke und Radius vom Programm begrenzt. Ich kann nichts über 500% und nicht unter 0,1 px eingeben, das sind willkürliche Grenzen der Software. Wenn ein Kameradesigner anders rechnen will, dann macht er es einfach und programmiert das so. Beispiel: ich würde gerne zum Beispiel 1000% mit Radius 0,05 oder 0,1 eingeben als erste Schärfungsstufe, geht aber nicht. Auf diese erste Maske setze ich dann weitere Masken drauf, Stärke langsam abnehmend, Radius langsam zunehmend, meistens 3 "Etagen", die Werte durch ausgedehnte Teste ermittelt für jede Kamera einzeln, damit die Artefakte tief bleiben. Ich kann z.B. für KS2 höhere Werte eingeben als für K5, ohne dass ich böse Störungen bekomme. Insgesamt bin ich mit dem Sensor der KS2 sehr zufrieden, aber Ingenieure wollen immer weiter....
Für heute sollte ich es einmal gut sein lassen, Grüsse aus der sonnigen Eifel
maro
 
Ich sehe es allerdings so, ich kann Schärfe messen bzw quantifizieren. Ich habe diese uralte Paterson-Testtafel (die auch m.W. die USAF benutzte) und wenn da die Strukturen ab einer bestimmten Linienzahl zufliessen sehe ich, wo die Grenze ist.
Das beschreibt ja auch genau das, was du messen kannst: die Auflösung, die das Objektiv liefert (ist natürlich auch abhängig vom Sensor und Einstellungen).
Der Schärfeeindruck / -wahrnehmung eines Bildes entsteht dann u.a. aus Objektivauflösung + Kontrast und ist nicht messbar (man kann Kontrast nicht quantifizieren).

Ich habe die Wirkung im Fotoshop besser hinbekommen als das was die Kamera rechnet.
Das wird auch immer so sein, da du bei Photoshop gezielt auf jedem Bild so nachschärfen kannst, wie es sein soll.
Schärft man direkt in der Kamera hat man 2 Möglichkeiten:
Schärfung so einstellen, dass sie für das aktuelle Bild die richtige Schärfe erzielt, dann sind aber oft weitere Bilder überschärft (Artefakte, Doppelkanten, etc), oder man stellt sie so ein, dass sie nur moderat eine grob vorschärft, sodass Überschärfung für die meisten Bilder kein Problem ist und kann nachträglich jedes Bild am PC final schärfen.
Jedes Bild braucht aufgrund der Abhängigkeit der Schärfe zum Kontrast eine andere Nachschärfung um "perfekt" scharf zu sein. Das wird dir keine Automatik der Kamera ermöglichen können.

.. die Werte durch ausgedehnte Teste ermittelt für jede Kamera einzeln, damit die Artefakte tief bleiben.
Am besten immer so schärfen, dass garkeine Artefakte entstehen.
 
Ich fahre mit highiso nr off und Ex Schärfe -2 sehr gut an der K70, meist sogar auf leuchtend, jpg bin ich von fuji und oly verwöhnt aber in highiso bis 6400 liefert die k70 sehr gute jpg, da muss ich dann schon mit DXO und Prime ran um das zu verbessern, mit Silky oder LR wird es auch nicht sichtbar besser.
Da bin ich auf die KP gespannt, aber insgesamt bin ich mit der K70 und ihrer jpg Ausgabe schon sehr sehr zufrieden.
 
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