Problem mit DA16-85 nach Service

Hallo Pentaxianer,

ich habe folgendes Problem, nachdem mein DA 16-85 ED bei Foto-März zum Service war. Kurz zur Vorgeschichte. Ich bin mit der Schärfe in der rechten oberen Ecke nicht zufrieden und wollte es dort beheben lassen. Das Objektiv kam aber unverändert zurück, da es angeblich die vom Hersteller vorgegebene Spezifikation erreicht. Nun aber zum eigentlichen Ding. Das Objektiv wird jetzt nur noch als MF-Fokus erkannt und ich komme auch in kein Menü mehr rein. Es erscheint nur kurz, für ca. 0,1-0,2sek, die gewünschte Funktion und dann zeigt das hintere Farbdisplay wieder die Übersicht an. Also den Screen, wo die Belichtungszeit, Blende, ISO usw. angezeigt wird. Kamera ist eine K5II-S. Nehme ich das Objektiv ab, geht alles. Was mir auch aufgefallen ist, das die Blende selbst im Manuell-Mode ständig springt und sie sich auch bei 16mm Brennweite nur bis max. 5,6 öffnen läßt. Eigentlich sollte sie da bis 3,5 gehen. Vorher war definitiv alles in Ordnung. Was kann da passiert sein? Die Dame am Telefon streitet natürlich jegliche Schuld ab. Hat das schon mal jemand das selbe Problem gehabt?

Viele Grüße,
Steffen

Hm das klingt nicht allzu gut.
Versuch mal die Kontakte zu reinigen, vielleicht liegts einfach daran.

Ansonsten wieder ab zu März, dass die das beheben.

Es kann auch sein, dass auf dem Postweg das Objektiv beschädigt wurde. In dem Fall müsste auch März dafür aufkommen.

Mit dem "innerhalb der Spezifikationen" hatte ich bei meiner alten K5IIs ebenfalls ein Problem (ISO Banding). Hab mich dann an den Händler gewendet und der hat sich drum gekümmert (hatte Kontakt direkt zu Pentax) und die Kamera wurde kurz später ausgetauscht.
Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für dich?

So, ich will mal kurz auflösen. Das Objektiv mit Kamera war jetzt noch mal bei März und es kam repariert zurück. Angeblich war der Autofokus defekt. Keine Ahnung wie das nur durch den Transport passieren kann, es war wirklich gut verpackt...

Sterngucker schrieb:

....war der Autofokus defekt. Keine Ahnung wie das nur durch den Transport passieren kann, es war wirklich gut verpackt...

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Wenn das Päckchen aus 3 Meter Entfernung in den Kastenwagen geschmissen wird hilft auch eine gute Verpackung nicht mehr viel. Diese Beschleunigung kann die Polsterung nicht abdämpfen.

Offiziell muss es gegen 1-2m Stürze gesichert sein. D.h. Mittig in einem riesen Karton mit sehr effektiver Polsterung (Flopack zB).
Das macht nur keiner. OVPs sind auf Palettenversandt optimiert, im Schadensfall für Post, solange es nicht per Palette versendet wird also unsachgemäß verpackt und die zahlen nichts. Glücklicherweise liegt die Verantwortung, anders als bei Privatversandt dann beim Gewerblichen versender (in dem Fall Maerz).