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Systementscheidung Lumix FZ20 vs. Gebrauchtkauf

hank91

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich habe im letzten Jahr einen schönen Urlaub gemacht. Ich hatte mir vorgenommen die Kompaktkamera mitzunehmen, dies dann aber leider vergessen. Notgedrungen habe ich dann mit dem Smartphone Fotos gemacht und es waren einige tolle Motive darunter, sodass ich mich schon im Urlaub darüber geärgert habe. Wie gut wären diese Fotos erst mit einer richtigen Kamera geworden?
Dennoch habe ich dadurch ein wenig die Lust am fotografieren entdeckt und habe, dann wieder in der Heimat, die Lumix FZ20 meines Vaters (lag seit Jahren unbenutzt im Schrank) geliehen. Damit bin ich schon das ein oder andere Mal losgezogen und habe Fotos gemacht (unter anderem vom Rheinhochwasser in der Dämmerung, Aachener Tivoli bei Nacht). Parallel dazu habe ich mich im Internet ein wenig in die „Grundlagen der Einführung in die Fotografie“ eingelesen und bin jetzt soweit, dass ich Blende, Belichtungszeit und ISO-Zahl ein wenig einordnen kann, dennoch fühle ich mich von der Tiefe des Themas Fotografie ziemlich erschlagen. Von den verschiedenen Kameramodellen und Objektiven ganz zu schweigen.
Aktuell habe ich also ziemlich Spaß am Fotografieren und könnte mir aus jetziger Sicht vorstellen, dass es ein Hobby von mir werden könnte. Dennoch bin ich natürlich blutiger Anfänger und habe dem entsprechend wenig Kenntnisse. Mit einigen Aufnahmen bei wenig Licht war ich aber nicht wirklich zufrieden und habe mich gefragt ob dies an mir liegt, oder ob die Kamera einfach nicht mehr Stand der Technik ist, sie ist immerhin schon 13 Jahre alt.
Ich meine gelesen zu haben, dass ein Problem der Bridge-Kameras ein zu kleiner Sensor sei und diese deswegen bei wenig Licht keine sehr guten Bilder machen können. Stimmt das überhaupt oder habe ich da was durcheinander gebracht?
Also habe ich mich in einschlägigen Kleinanzeigen Portalen umgesehen und festgestellt, dass dort digitale Spiegelreflexkameras (Canon, Nikon) gebraucht und teilweise mit mehreren Objektiven relativ günstig zu bekommen sind. Aus diesem Grund habe ich mich gefragt, ob es sich lohnen würde auf eine Systemkamera umzusteigen ohne dabei ein Vermögen zu investieren, dabei aber dennoch einen Gewinn an Bildqualität (vergleichen mit der FZ20) zu bekommen. Die Idee wäre, wenn ich weiter Gefallen daran finde, dass System aufzustocken bzw. eine neuere Kamera zu kaufen. Wenn ich keinen Gefallen mehr daran hätte, dann hätte ich nicht so viel Geld in den Sand gesetzt.
Gefunden habe ich immer wieder Modelle wie die EOS 450D, die EOS 1000D oder EOS 1100D (oder vergleichbare Modelle von Nikon), die laut Anbieter meist wenig gebraucht wurden und lange im Schrank lagen.

Dann meine Frage an euch Experten, wie alt eurer Meinung nach eine solche Ausrüstung sein dürfte, bzw. wie viele Generationen ihr maximal zurückgehen würdet. Oder würdet ihr mir etwas ganz anderes empfehlen? Oder würdet ihr mir gar raten mit der Lumix weiter zu probieren und dann zu entscheiden? Ich würde mich über eure Meinungen und Einschätzungen freuen!

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Im Urlaub: typische Sehenswürdigkeiten (Fassaden, Kirchen, Brunnen…) sowie Personen vor diesen Sehenswürdigkeiten. Landschaftsfotografie (Panoramen von Flüssen, Bergen und Tälern, Strand, Küste, Meer, Hafen…) gerne auch Dämmerung oder Sonnenaufgang/Untergang…dann wird es so schön rot (ich weiß, das hört sich naiv und kitschig an…)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
im Urlaub, ab und zu auch mal nur zum fotografieren rausgehen (dann aber keinen ganzen Tag)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Panasonic Lumix FZ20 („dauerhafte Leihgabe“)
Panasonic Lumix TZ7 („Familienknipse“)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Es soll günstig werden aber ich habe ja kein Fachwissen und nicht den Marktüberblick den ihr habt.
Ich sage mal allerhöchstens 400€, besser wären 300€. Wenn ihr mir sagt, da gibt es nur Mist ist das aber auch ok, dann habe ich eben falsche Vorstellungen
Es kommt beinahe ausschließlich ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
die Möglichkeit dazu zu haben fände ich gut

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Ja, und zwar:
Nikon D3400, EOS 1300D (also die aktuellen Modelle) - die Nikon gefiel mir subjektive besser
Panasonic G70 - lag gut in der Hand, fast wie die gewohnte
Lumix FZ? - Bridge, lag auch gut in der Hand

Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Ich bin da flexibel, solange die Bauform einer „Spiegelreflexkamera“ ähnelt.
die spiegellosen Systemkameras die sich anfühlen wie eine Kompakte mag ich nicht

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
nicht so wichtig, wenn es handlich sein soll dann kommt die Kompaktkamera in die Tasche, ansonsten muss die Handy-Kamera reichen

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
Wie oben beschrieben, eine Erweiterung wäre schön. Wenn ihr sagt für meine Anwendung reicht auch eine neuere Bridge, werde ich mir das auch überlegen. Ansonsten schränkt der Preis die Auswahl schon genug ein

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay - wäre nett, aber kein muss
Bildstabilisierung - die Lumix hat eine, ist ganz nett

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Anfänger

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
HDR finde ich gut, die Smartphones machen das ja automatisch. Hier würde ich mich gerne einarbeiten ansonsten gilt:
Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
Betrachtung über TV, PC-Monitor

13. Sucher
finde ich prinzipiell gut, die Lumix FZ20 hat einen, den ich aber selten benutze, weil die Auflösung grauenhaft ist. Man ist durch Smartphones mit FullHD einfach verwöhnt

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
was brauche ich denn?
 
FZ20 - das ist digitale Steinzeit ... Seitdem ist ne ganze Menge passiert.
Ja - auch für Dein Budget gibts einiges auf dem Markt, auch mit Wechselobjektiven, was Dir im Vergleich zur FZ20 neue Welten eröffnet. Auch die elektronischen Sucher sind heutzutage um Klassen besser.

Was man für Dein Budget bekommt? Nen ordentlichen Body mit Kitzoom oder mit Glück ein Doppelzoomkit gibt's gebraucht in jedem System. Manchmal sogar neu im Angebot. Aber (viel) mehr solltest Du nicht erwarten. Nicht mit dabei ist eine Makrofunktion, dafür brauchts dann weiteres Zubehör.

In der Welt der Micro Four Thirds, also Olympus und Panasonic könnte es glatt für eine Panasonic G3 mit den Kitzooms 14-42 und 45-150 reichen, was wohl die günstigste und kompletteste MFT-Kombination mit integriertem Sucher sein dürfte. Alternativ wäre vielleicht dann eine Kombi aus G5 oder G6 mit dem 12-60/3,5-5,6 drin. Oder eine Olympus E-M5 mit dem 12-50. Ohne Spiegel sind das dann Panasonics GX1, GF6 und Olympus' E-PL5, letztere allerdings ohne Sucher, vielleicht auch mit Doppelzoomkit (14-42/40-150). Wobei von den hier genannten die E-PL5 die aktuellste Technik hat. Eventuell könnte auch ne E-M10 schon im Preis drin sein. Ich hab jetzt nur die kompakteren 16-Megapixel-Kameras aufgezählt. Die 12-MPix-Varianten und die größere GH2 hab ich mal außen vor gelassen - und die teureren Alternativen auch.

Ähnliche Kombinationen wird es in jedem System geben - aber da kennen sich andere besser aus.
 
Spontan würde ich dazu sagen, dass eine gebrauchte Lumix FZ1000 passen könnte, wenn die nicht als zu groß empfunden wird.
- Großer Zoombereich, relativ lichtstarkes Objektiv (besser als die meisten Kit-Zooms allemal), Sensor kleiner als bei DSLMs / DSLRs, aber immer noch für tolle Photos zu gebrauchen, gebraucht zwischen 400 und 500€ zu finden.
 
... Sensor kleiner als bei DSLMs / DSLRs, aber immer noch für tolle Photos zu gebrauchen, gebraucht zwischen 400 und 500€ zu finden.
Im Vergleich zur FZ20 nicht nur ein Quantensprung ...
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Im Urlaub: typische Sehenswürdigkeiten (Fassaden, Kirchen, Brunnen…) sowie Personen vor diesen Sehenswürdigkeiten. Landschaftsfotografie (Panoramen von Flüssen, Bergen und Tälern, Strand, Küste, Meer, Hafen…) gerne auch Dämmerung oder Sonnenaufgang/Untergang…dann wird es so schön rot (ich weiß, das hört sich naiv und kitschig an…)
...

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Panasonic Lumix FZ20 („dauerhafte Leihgabe“)
Panasonic Lumix TZ7 („Familienknipse“)
...

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
was brauche ich denn?
... - die beiden Panas haben Zoom-Objektive mit Faktor 12 :eek:. Brauchst Du so viel Tele? Hättest Du lieber mehr Weitwinkel? Panoramen mit einem Klick oder zuhause in Ruhe aus mehreren Fotos zusammengebastelt? Bildbearbeitungsprogramme können auch rot intensivieren ;)

... - für all Deine Motive reicht erst mal ein Kit-Zoom, so lange die Sonne über dem Horizont ist - auch hinter Wolken ;).


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Ooohhh

Eine gebrauchte Kamera ist hier ein guter Tip.
Vor 4 Jahren hab ich mir eine Canon 400d mit 2 Objektiven für sehr wenig Geld gekauft. Wenn Du ein 1,8 50mm dazukaufst ist so eine alte Canon oder Nikon d90 zum Einstieg nicht schlecht.
Für viel Tele, Zoo und schönes Wetter ruhig die Fz20 weiternutzen.

Heute hab ich Olympus Dslm alle gebraucht und für unter 300 einer Canon mehr als ebenbürtig.
Sehr günstig sind Pen Epl5, Omd Em5 und Panasonic G5 und G6.
Eine Panasonic G3 gibts mit Kitzoom für um 200 und Du bist auf dem Niveau einer Canon 550d.
Bei Sony sind die a58, 57 und Nex 5n, Nex6 gut und kaum hinter akntuellen Modellen.
Pentax wirst Du nur selten finden und Samsung und Nikon 1 werden nicht mehr weitergeführt.

Die aktuelle Panasonic Gf7 und Sony a5100 sind auch als Einstieg geeignet.
Du solltest mal bekanntgeben wieviel Geld Du ausgeben willst.
Auch einmal einige Kameras befinngern.
 
Zuletzt bearbeitet:
…, die Lumix FZ20 meines Vaters (lag seit Jahren unbenutzt im Schrank) … war ich aber nicht wirklich zufrieden und habe mich gefragt ob dies an mir liegt, oder ob die Kamera einfach nicht mehr Stand der Technik ist…
Du kannst deine FZ20-Fotos vergleichen mit denen anderer User, hier z.B. beim Bilderdienst flickr:
www.flickr.com/search/FZ20

Generell musst du bedenken, dass insbesondere klobige/unhandliche Kameras, die in etwa über vier/fünf Jahre alt sind, dramatisch an Wert verloren! Denn die allermeisten Leute wollen heutzutage ihre (kleine) Kamera bequem in der Jackentasche überall hin mitnehmen können.

So werden durchaus Kameras, die vor zehn Jahren noch über 1000€ kosteten, einfach im Keller eingemottet oder direkt in den E-Schrott geworfen.:(
Gute Fotos kann man mit solch älteren Gerätschaften aber immer noch machen!
Du könntest z.B. mal in deinem Bekanntenkreis nachfragen, ob dir jemand seine alte Bridge- oder Spiegelreflexkamera schenken kann, weil sie bei ihm im Schrank verstaubt/verrostet.
*** Meinung über Handelsplattform entfernt - so etwas gehört nicht in unser Forum ***
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die FZ20 mit ihren 5 MP ist heute eigentlich nur noch Elektronikschrott. Restwert ca. 20 €.
Ich würde dir auch empfehlen, die FZ1000 zu nehmen, die es neu um 550 € gibt. Wenn dir das Gehäuse zu groß ist und du mit weniger Lowlight-Fähigkeiten auskommst, dann kannst du auch zu FZ150, FZ200 oder FZ300 oder den noch günstigeren FZ82, FZ83 greifen.
 
Von deinem Budget ausgehend würde ich eine der beiden Kombinationen suchen (gebraucht) :

- Fujifilm X-E1 mit Fujinon 16-50 XC Objektiv ( Alternativ eine Festbrennweite 27mm Fujinon )
oder
- Nikon D5100 mit einem Nikkor 18-70 DX oder Nikkor 18-105 DX VR ( Alternative Festbrennweite Nikkor 35mm 1.8 DX )

denke dass ist ein hervorragender Einstieg.
Mit den anderen Herstellern kenn ich mich nicht sonderlich gut aus und kann dir da leider keinen Rat geben.

Viele Grüße
 
Als erstes möchte ich mich bei Euch allen für die schnellen Rückmeldungen bedanken!

Ich habe mir die meisten Eurer Vorschläge mal angesehen und schon einige Testberichte gelesen. Der allgemeine Tenor scheint ja zu sein, dass die Lumix überholt ist und es auf dem Gebrauchtmarkt aufgrund der Nachfrage nach sehr kompakten Systemkameras einige gute Möglichkeiten gibt, sowohl Spiegelreflex, als auch spiegellose Systeme.
Subjektiv erscheint mir das Angebot an Canon und Nikon am größten, sowohl was Objektive als auch was Bodys angeht. Was ist denn davon zu halten und wie weit sollte man zurückgehen?

Es scheint als ob ich mit einem Kit-Zoom für die aktuelle Situation am weitesten kommen würde. Aber irgendwie fand ich von den aktuellen Vorschlägen die mit zwei Objektiven (z.B. G3) am verlockendsten, weil ich damit das Gefühl hätte ich könnte schon eine ganze Menge möglicher Motive abdecken.

Tendenziell finde ich wie schon oben erwähnt die ganz kompakten (Olympus PL5, Panasonic GX1 und GF6, Sony Alpha 5100), dann meist auch ohne Sucher, nicht ganz so ansprechend. Von den Nachfolgemodellen hatte ich die eine oder andere in der Hand und ich kann mir nicht so richtig vorstellen, damit zu fotografieren. Mir gefällt der klassischen Spiegelreflex-Look einfach besser.

Die Olympus EM10 (hatte ich auch schon in der Hand) und EM5 (die alte) sehen toll aus, aber beide kratzten ganz oben an der Budgetgrenze (wie schon oben erwähnt Zielgröße 300€, allerhöchstens 400€ für was ganz tolles wie mehrere Objektive oder ein Top-Angebot, alles darüber ist leider raus) bzw. sind meist darüber.

Bei der FZ1000 bin ich ein wenig zwiegespalten. Vom Handling her sicherlich genauso wie aktuell. Den maximalen Zoom der Lumix benötige ich eigentlich nie, hier könnte es also etwas weniger sein (umgerechnet sind es bei der FZ20 36-432mm). Die Gebrauchtpreise die ich gesehen habe, waren über dem Budget. Außerdem würde hier die Erweiterbarkeit fehlen.

Beim googlen nach der Sony Alpha 5100 bin ich auch auf die Alpha 500 gestoßen.
Die scheint eine sehr günstige Möglichkeit zu sein, wenn man direkt die komplette Ausrüstung übernehemen will (oder nur Kamera mit Kit-Zoom für unter 200€). Ist allerdings auch deutlich betagter (zu betagt?) als andere vorgeschlagene Modelle. A58 und A57 kämen auf den ersten Blick bei entsprechender Verfügbarkeit und Preis auch in Frage Wie ist denn die Versorgung mit (gebrauchten) Erweiterungen bei Sony?

Ich werde dennoch den Markt in meiner Umgebung im Blick behalten, denn viele der vorgeschlagenen Kameras finden sich nicht so häufig. Ich würde mir gerne vorher ein Bild vom Zustand (und Besitzer) machen, deswegen kommt eine Auktion eher nicht in Frage.

Abschließend nochmal danke für Eure Mühe!
 
Das mit der Erweiterbarkeit hatte ich überlesen. :angel:
Im Panasonic-Bereich würde ich dir dann die G5 ans Herz legen, die mit 16 MP, elektronischem Verschluss und Touchscreen aufwarten kann und bei ca. 100-150 € gebraucht liegt. Sie liegt durch den größeren Wulst auch deutlich besser in der Hand als ihre Vorgängerin G3.
 
Beim googlen nach der Sony Alpha 5100 bin ich auch auf die Alpha 500 gestoßen.
Die scheint eine sehr günstige Möglichkeit zu sein, wenn man direkt die komplette Ausrüstung übernehemen will (oder nur Kamera mit Kit-Zoom für unter 200€). Ist allerdings auch deutlich betagter (zu betagt?) als andere vorgeschlagene Modelle. A58 und A57 kämen auf den ersten Blick bei entsprechender Verfügbarkeit und Preis auch in Frage Wie ist denn die Versorgung mit (gebrauchten) Erweiterungen bei Sony?
Die A500 ist von 2009 ... Da gilt das gleiche wie bei Deiner FZ: Die stammt noch aus einer Zeit, in der die Bildqualität von Generation zu Generation Sprünge machte. Heutzutage sind es in der Regel nur noch inkrementelle Schritte/Schrittchen, die man auf 9x Prozent der Bilder nicht sieht.
 
Die A500 ist von 2009 ... Da gilt das gleiche wie bei Deiner FZ: Die stammt noch aus einer Zeit, in der die Bildqualität von Generation zu Generation Sprünge machte. Heutzutage sind es in der Regel nur noch inkrementelle Schritte/Schrittchen, die man auf 9x Prozent der Bilder nicht sieht.

Das war auch 2009 nicht anders, die Canon EOS 7D ist von 2009 und die EOS 60D kam direkt danach in 2010. Beides absolute Spitzenkameras, die aus heutiger Sicht vielleicht eine oder auch nur eine halbe ISO Stufe zurückliegen.

Die Canon EOS 7D war und ist auch heute noch eine absolute Topkamera und die wird für schreckliche 300€ o.ä. gehandelt - mehr Kamera für das Geld geht nicht. Wem das Klappdisplay wichtiger ist, der muss dann auf die 60D zugreifen, aber bekommt dann einen weniger guten AF (obwohl auch die 60D einen guten AF hat, aber der AF der 7D ist außergewöhnlich gut) und auch einen etwas kleineren Sucher (was die Größe des Sucherbilds betrifft).

Ich würde (wenn Größe kein Problem ist) auf solche DSLRs zugreifen, das sind solide Produkte und machen auch heute noch eine gute Figur. Dazu für den Anfang entweder das Kit 18-55 (in der II IS Ausführung auch absolut ausreichend) oder (dann reicht das Budget aber nicht) mit dem 15-85 von Canon. Auf Grund des Budget vielleicht erst einmal nur das 18-55 (das ist kein schlechtes Objektiv, auch wenn es "nur" das Kit ist, aber irgendwo muss jeder mal anfangen) und man kann dann später immer noch aufrüsten.
 
Zuletzt bearbeitet:

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
Betrachtung über TV, PC-Monitor

mit FullHD einfach verwöhnt…
Für DEINE Ansprüche ("Full-HD" bedeutet ja nix anderes als ein Auflösungsvermögen von ca. 2 Megapixeln!) würden prinzipiell durchaus auch (viel) ältere Kameras genügen.

Hier wurde z.B. vor zehn Jahren mal in einem Profistudio eine 500$-Kompakte mit einer 40.000$-Profikamera verglichen:
https://luminous-landscape.com/kidding/
und KEINER der Profifotografen konnte anhand von Ausdrucken bis DIN A3+ (dafür sind 10 bis 15 Megapixel nötig) zwischen den beiden Kameras einen Qualitätsunterschied ausmachen!:eek:
 
So "abschließend" war das eigentlich nicht gemeint, sondern eher bezogen auf meinen Beitrag. Aber wenn es hier üblich ist den Thread zu schlißen ist das natürlich auch okay.

Aktueller Stand ist jetzt, dass ich nochmal im Markt war und mir die aktuellen Modelle nochmal alle angesehen habe. Ich glaube mit der Klasse der sehr handlichen Systemkameras (Sony A5100) werde ich nicht warm. Jedoch kamen mir jetzt die Canon 1300D und Nikon etwas schwerer und unhandlicher vor (ist aber wahrscheinlich eine Gewöhnungssache). Am besten angefühlt haben sich (von der Griffigkeit und dem Gewicht) tatsächlich die Panasonic G81 und G70. Ja, ich weiß die sind neu und weit über Budget, aber ich denke von der Art hat sich doch zur G5 oder G6 nicht viel verändert oder?
Selbst die Olympus M10, obwohl super schick, fand ich auf einmal garnicht mehr so gut in der Hand liegend.

Also würde ich von der Tendenz jetzt sagen es geht in Richtung G5 oder G6, die ja auch einige von euch empfohlen haben. Da werde ich mal weiter in diversen Kleinanzeigenmärkten stöbern.
 
Ich hatte die G5 und G6 und kann mit Fug und Recht behaupten: mehr Kamera für das Geld geht nicht!!! (y)
 
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