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Arbeitet Ihr Hochzeitsfotografen mit Vertrag und Anzahlung?

kombinski

Themenersteller
Eigentlich ein Wunder, daß die Suche mir nichts dazu ausgespuckt hat!?

Hier mal 2 Fragen an die erfahreneren Hochzeitsfotografen unter Euch:

Schließt Ihr mit dem Hochzeitspaar, welches Euch gebucht hat einen schriftlichen Vertrag, in welchem das Wichtigste kurz und knapp geregelt wird?

Besteht Ihr bei einer verbindlichen Buchung auf eine Anzahlung? Wenn ja würde mich natürlich interessieren, wieviel % des Gesamthonorars Ihr so anzahlen lasst...

Ich bin sehr gespannt auf Eure Meinungen und Tipps zu diesem Thema!
 
"Wer schreibt der bleibt":D

Wenn es nicht gerade die besten Freunde sind (und bei denen würde ich nicht
fotografieren, sondern mitfeiern wollen) sollte sowas schriftlich geregelt sein.

Wenns hinterher Ärger gibt über den versprochenen Umfang stehst du schnell
dumm da. Allein die Bild- und Nutzungsrechte (Eigenwerbung, Nachdrucken etc)
willst du doch belastbar gesichert haben.

Gruß,
Mathias

P.S.: Das die Suche zu genau diesem Thema nichts ausspuckt kann ich kaum glauben:D
 
Vielen Dank für Deine Meinung!

P.S.: Das die Suche zu genau diesem Thema nichts ausspuckt kann ich kaum glauben:D

Ich eigentlich auch nicht :confused: Ich habe gerade noch mal ausführlich versucht, sollte jemand fündig werden kann der Link zu der gleichen Such natürlich gerne hier verlinkt werden...(y)
 
Naja ich habe in diese Richtung jetzt nicht unbedingt die Erfahrung aber z.b. bei langen anreisen o.ä. würde ich jedenfalls schauen, das man wenigstens ohne Verlust aus einem geplatzten Termin geht...
 
Hallo

Ich führe mit allen meinen Kunden ein Beratungsgespräch und erinnere sie in diesem nochmal daran, dass sie sich gerne noch überlegen können, ob sie mich für ihre Hochzeit buchen wollen.

Nach dem Beratungsgespräch, normalerweise innerhalb eines Tages (oder je nachdem wie lange es dauert noch weitere Details zu klären), bekommen die Kunden dann einen Kostenvoranschlag mit dem besprochenen Auftragsumfang. Nach diesem Kostenvoranschlag können die Kunden dann verbindlich buchen (ab diesem Zeitpunkt halte ich mir den Termin der Hochzeit frei).

Je nach dem Zeitpunkt der Hochzeit (Hauptsaison (Wochenende im Sommer) oder Nebensaison) mache ich mit den Kunden eine Anzahlung aus, die bis zu einem gewissen Datum vor der Hochzeit geleistet werden muss. Es wäre immerhin sehr schlecht, wenn ich andere Aufträge für diesen Termin ablehnen würde, und sich dann 3 Tage vor dem Auftrag herausstellt, dass die Kunden doch lieber vom Auftrag zurück tritt.

All diese Details, inkl. Kostenvoranschlag und E-Mail Kommunikation ist wird bei mir immer zusammen mit den Auftragsdaten gesichert - Damit weiß ich, was ich zugesagt habe und die Kunden wissen genau, was Ihnen zusteht.

Gruß
Noah
 
Vielen Dank schon mal für Eure Beiträge!

Ich denke auch, daß ein richtiger Vertrag welche beide Seiten unterschreiben müssen etwas zu viel des Guten ist. Ich denke man kann den Leistungsumfang in einer EMail zusammenfassen und sich diesen kurz und knapp vom Hochzeitspärchen bestätigen lassen...

Um das Ganze dann etwas mehr abzusichern ist glaube ich auch eine kleine Anzahlung nicht schlecht.

Gibt es vielleicht noch mehr Meinungen zu diesem Thema? Wie macht Ihr das mit Euren willigen Hochzeitspärchen?
 
Ich arbeite immer mit schriftlichem Vertrag, der nach einem intensiven Vorgespräch geschlossen wird (sofern das Paar mich buchen möchte natürlich :) ).
Darin sind neben den obligatorischen "Fakten" wie Ort, Datum und Preis der komplette Leistungsumfang beschrieben, Lieferzeiten etc.

Zusätzlich Rechte und Pflichten beider Parteien. Bspw. verpflichte ich mich die Leistung persönlich zu erbringen, bei krankheitsbedingtem Ausfall für gleichwertigen Ersatz zu sorgen etc. Was passiert bei Verlegung des Termins, bei Absage der Hochzeit usw. und so fort.

Als Anzahlung nehme ich 20% der Gesamtsumme.

Das wurde noch nie negativ aufgefasst (wobei der Vertrag fair verfasst ist und die Pflichten ausgewogen formuliert sind).

Es geht hier i.d.R. um viel Geld und ich erachte es als fair, die Dinge bei einem derart wichtigen Ereignis klar und deutlich zu formulieren. Bei allen anderen Shootingarten arbeite ich ohne schriftliche Verträge.

Grüße
 
Mal von der anderen Seite aus gesehen (noch kein Jahr verheiratet):

Selbstverständlich gab es zwischen der Fotografin und uns einen schriftlichen Vertrag (zur Unterschrift zugestellt nach vorgängigem Treffen, Diskutieren, Abmachungen...). Da stand schön drin, wer was wann wo zu tun hatte. Beidseitig.

50% haben wir angezahlt, den Rest nach der Hochzeit.

Einen wurstelnden Fotografen ohne Vertrag hätten wir gar nicht erst genommen.
 
...für mich leibt es ein kleines Rätsel, warum sich hier nicht noch mehr Hochzeitsfotografen zu Wort melden und Ihre persönlichen Erfahrungen mitteilen? Bei Ausrüstungsfragen zur Hochzeitsfotografie, Tipps und Tricks oder Fragen wie "soll ich ne Hochzeit fotogarafieren" und und und melden sich doch auch Heinz und Kunz und geben Ihren Senf dazu...?
 
...für mich leibt es ein kleines Rätsel, warum sich hier nicht noch mehr Hochzeitsfotografen zu Wort melden und Ihre persönlichen Erfahrungen mitteilen?

Moin

wieso Rätsel....die Realität hat seit +10 Jahren den Beruf des Fotografen >>> auf den Kopf gestellt :angel:
das kann man nun gut finden oder ablehnen....
es ändert nichts daran das haufenweise Amateure die Regeln neu bestimmen(erfinden) :devilish:

Fakt ist allerdings auch,
das massenhaft vorhandene Ordnungen(auch Gesetze) im wirtschaftlichen Umgang mit Kunden gibt....
aber auch, die Verteilung von Rechten und Pflichten gerne von jedermann nach seinem Gusto ausgelegt werden :p

ich bin Berufsfotograf....aber kein reiner Hochzeitsfotograf,
was letztlich auch egal ist und man hat mir die Regeln z.B auf der Meisterprüfung nahe gelegt,
ich wüste also auch, wie ich mich verhalten sollte :cool:

was hier gefragt wurde....
ist das ein Amateurfotograf einen Job für private Kunden machen will....
damit es nicht zu Unklarheiten kommt, muss eben alles vorher abgesprochen sein :devilish:

ich zweifel aber daran....
das dir bewust ist WAS> alles so auf Hochzeiten abgehen kann....
die netten Videos bei YT kennst du sicher :rolleyes:

und ob du eine Anzahlung nehmen darfst/kannst....solltest du deinen Kunden fragen
ich wette mal das der > dicke Backen macht
dein Steuerberater berät dich auch gerne und fachmännisch (y)

denn auf der anderen Seite steht>>> was machst DU, wenn du den Termin versaust,
bezahlst du dann die Hochzeit :eek:

übrigends die Handwerkskammer....hält auch Beratungen vor :D
Mfg gpo
 
Nun, es war auch geregelt, wann die Anzahlung zu erstatten sei...

Ohne Anzahlung geht je länger, desto weniger überhaupt was. Nicht speziell auf die Fotografie bezogen. Leider.
 
Vorab vielen Dank für Deinen Beitrag!

Moin

wieso Rätsel....die Realität hat seit +10 Jahren den Beruf des Fotografen >>> auf den Kopf gestellt :angel:
das kann man nun gut finden oder ablehnen....
es ändert nichts daran das haufenweise Amateure die Regeln neu bestimmen(erfinden) :devilish:

Fakt ist allerdings auch,
das massenhaft vorhandene Ordnungen(auch Gesetze) im wirtschaftlichen Umgang mit Kunden gibt....
aber auch, die Verteilung von Rechten und Pflichten gerne von jedermann nach seinem Gusto ausgelegt werden :p

Genau aus diesem Grund habe ich diesen Threat doch eröffnet!

ich bin Berufsfotograf....aber kein reiner Hochzeitsfotograf,
was letztlich auch egal ist und man hat mir die Regeln z.B auf der Meisterprüfung nahe gelegt,
ich wüste also auch, wie ich mich verhalten sollte :cool:

Das ist sehr schön, scheint aber wohl ein gut gehütetes Geheimnis zu sein und wohl auch zu bleiben...

was hier gefragt wurde....
ist das ein Amateurfotograf einen Job für private Kunden machen will....
damit es nicht zu Unklarheiten kommt, muss eben alles vorher abgesprochen sein :devilish:

Da ein solcher Job mit einer gewissen Gewinnerzielungsabsicht verbunden ist, war meine Frage nicht an Amateurfotografen, sondern eher an Autodidakten und Berufsfotografen Meister gedacht!

ich zweifel aber daran....
das dir bewust ist WAS> alles so auf Hochzeiten abgehen kann....
die netten Videos bei YT kennst du sicher :rolleyes:

Ich schaue mir die Videos auf YT gerne mal an, um für den Ernstfall gerüstet zu sein (y)

und ob du eine Anzahlung nehmen darfst/kannst....solltest du deinen Kunden fragen
ich wette mal das der > dicke Backen macht
dein Steuerberater berät dich auch gerne und fachmännisch (y)

Mein Steuerberater erzählt mir, wie ich meine Ausrüstung in mein Gewerbe einbringe und abschreibe, wie eine Rechnung auszusehen hat, was als Betriebsausgabe absetzbar ist und und und, aber auf die Frage, ob es üblich ist eine Anzahlung für einen zukünftigen Job entgegenzunehmen, verweist er mich auch meine "Kollegen"

denn auf der anderen Seite steht>>> was machst DU, wenn du den Termin versaust,
bezahlst du dann die Hochzeit :eek:

Eine gute Frage, welche ich gerne an den Berufsfotografen zurückgeben möchte! Wie sind hier Deine Erfahrungen? Spontan habe ich den Begriff "Berufshaftpflicht" im Kopf

übrigends die Handwerkskammer....hält auch Beratungen vor :D
Mfg gpo

Ich denke es ist zusätzlich wichtig sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, wie das Ganze in der Praxis zu gehandhabt wird und welche Erfahrungen die Hochzeitsfotografen so gemacht haben. So profitiert man gegenseitig von seinen Erfahrungen (wofür ja auch ein Forum wie dieses gedacht ist).
 
Moin

es gibt keine Geheimnisse.....
:devilish:

alles ist bekannt und seit dem Internet auch dort zu finden....
was es geheimnissvoll macht, ist die Interpretationsmethode von Leuten die
OHNE jegliche Ausbildung oder Vorkenntnisse dazu kommen...

bedenke>>> man hat im Beruf(egal welcher) KEINEN Welpenschutz :devilish:

dazu möchte ich erinnern, das diverse Institutionen für Berusfanfänger Lehrgänge bereit hält,
wo solche Sachen beschrieben und diskutiert werden können>>> hast du sowas gemacht ???

also nochmal vereinfacht....
Hochzeiter sind private Auftraggeber....(y)

die aber lesen auch im Netz, vielleicht sogar in Foren und bekanntlich verstehen die meisten Leute nur Bahnhof,
einfach weil die wichtigsten Dinge überlesen wurden....oder nach eigenem Gusto > neu für sich interportetiert werden :grumble:

daraus leitet sich die Erwartungshaltung der privaten Kunden ab....
die NICHT mit geltenden Gesetzgebungen indentisch sein muss :rolleyes:
und garantiert am Preis/Honorar vorbei geht,

das trifft dann auch einen Fotografen der...zwar seine Kamera bedienen kann...
ansonsten viele künstlerische Flausen im Kopf hat....
wobei das>>> .....Geld verdienen an erster Stelle liegt :D

damit sind Konflikte im Umgang vorprogrammiert :p

Ausfallhonorar....
in meinen nun 40 Jahren als Berufsfotograf hatte ich ziemlich genau drei Fälle,
wo ein Ausfall vorkam....
tatsächlich waren zwei davon so rechtzeitig, das ein tatsächlicher Schaden ausblieb...
in einem Fall kam die Absage aber erst frühmorgends....
es war aber keine Hochzeit, dafür musten andere Jobs abgesagt werden und warten....
eine kleine Diskussion mit dem Kundne ergab...
das er anbot, beim nächsten Mal...weniger genau auf die Rechnung zu schauen :D

es hat also eindeutig was mit dem "Typ von Fotograf" zu tun den du darstellst...
Kundenpflege steht an oberster Stelle und zum harschem Auftreten gehört eben auch....
sich mal zurückhalten zu können (y)

Ausfall wegen Wetter...
damit hatte ich als überwiegend Studioifotograf weniger am Hut....
aber wenn krude Termine anstanden, wo z.B. diverse Mächte koordiniert werden musten....
dann kann ein Regenschauer....schon mal 100.000(was auch immer) Schaden anrichten....

professionelle Kunden wissen das...verhalten sich dann auch anders...
je tiefer es aber in den privaten Bereich geht....
desto "netter" sind dann die Überraschungen die Kunden bereithalten...
man läst dich einfach am langem Arm verhungern :devilish:

und ja...es hat nur was mit dem Preis zu tun (y):D:cool:
für das "richtige Honorar" kann ich sogar Sonne machen :angel:
Mfg gpo
 
Wetter....

Regen versaut keine Hochzeit - zumindest nicht die Bilder :D
Als Fotograf solltest du einfach damit umgehen können. Bei Hochzeiten musst du sowieso die vorgegebenen "Umstände" entsprechend nutzen um deine Bilder zu machen. Ob dabei die Sonne scheint, es bewölkt und stürmisch ist oder ob es regnet spielt eine untergeordnete Rolle.

Den Tag zu "versauen" kann eigentlich nicht passieren wenn du weißt was du tust. Ich kenne niemanden, der weiß was er tut und gar keine ansprechenden Bilder abliefern kann. Evtl. geht mal eine Szene in die Hose, das kann sicherlich passieren aber das eine ganze Reportage den Bach runtergeht ist - wenn du gewisse "Sicherheitsmassnahmen" (einschliesslich Ersatzausrüstung) einbaust -quasi auszuschliessen.

Jemand der gar keine Erfahrung hat sollte zunächst als 2nd Shooter üben um ein Gespür zu bekommen und seine Grenzen kennenzulernen. Da dürfen auch Einstellungen in die Hose gehen...

Leute die als Hauptfotograf eine Hochzeit fotografieren ohne zu wissen was auf sie zukommt, machen ggfs. eine sehr bittere Erfahrung. Wer allerdings ehrlich ist und mit den Paaren vernünftig spricht und seine Grenzen kennt wird das vermeiden können.

Ich habe zuletzt häufiger von Weddingplanern gehört, dass Fotografen bei den Indoorbildern versagt haben. Auch da ist leicht Abhilfe zu schaffen: eine vorherige Besichtigung der Location zeigt dir wo die Grenzen liegen. Wenn du eine Ausrüstung hast, die das ohne zusätzliches Licht packt ist es gut - wenn nicht hast du genügend Zeit um Abhilfe zu schaffen (meist besteht die aus einem oder mehreren Blitzen).

Nochwas zur Anzahlung. Eine Anzahlung ist auch ein Ausdruck von Ernsthaftigkeit und Verbindlichkeit. Kunden/Hochzeitspaare verstehen, dass ein Termin nur einmal vergeben werden kann (wenn der Fotograf seriös arbeitet) und eine geleistete Anzahlung untermauert die beidseitige Verbindlichkeit.

Grüße
 
Regen versaut keine Hochzeit - zumindest nicht die Bilder :D

Du hast nicht mal im Ansatz verstanden, worum es geht. Wenn der Kunde absagt, kann der Fotoheini noch so toll sein… nur stellt sich genau dann die Frage: ist das im voraus geregelt worden? Allein im letzten Jahr habe ich im Bekanntenkreis von drei Paaren mitbekommen, die kurzfristig eine Hochzeit abgesagt hatten: einmal weil das Wetter 'nicht schön' war, einmal wegen Todesfall in der Familie und einmal entschied man sich, doch noch ein weiteres Jahr zu warten. Hätten diese Paare einen Fotografen mit unklaren Abmachungen bestellt, dann wäre zumindest immenser Diskussionsbedarf entstanden… und je nach Diskussionsverlauf möglicherweise auch ein Rechtsstreit.

Um die Technik geht es überhaupt nicht… die meisten Probleme resultieren aus unklarer Kommunikation. Oft treffen ja auch zwei Gedankenleser aufeinander und dann wird es richtig spannend: 'er/sie hätte sich doch denken können, daß…' * 'ich bin davon ausgegangen, daß…' * 'er/sie hätte doch wissen müssen, daß wir uns das ganz anders vorgestellt hatten…' * usw. usf.

Und genau dieses Szenario findet eben häufiger genau dann statt, wenn Amateure auf Privatleute treffen.

domeru
 
Du hast nicht mal im Ansatz verstanden, worum es geht.

Aha. Und du bist wirklich sicher, dass du meine Beiträge gelesen hast?

Fall 1 und 3 hätten das Paar 40%-80% der abgemachten Summe gekostet - je nach Zeitpunkt der Absage.
Bei Fall 2 hätte ich die Anzahlung zurückerstattet.

Wenn ein Hobbyfotograf auf Privatleute trifft und tatsächlich die Hochzeit wie in deinen Szenarien nicht zustande kommt, ist das für den Fotografen zwar ärgerlich aber kein größeres Problem, da er davon nicht lebt. Ein Berufsfotograf hat wohl immer dafür einen Vertrag, da hier ein Schaden (unbesetzter Termin) entsteht. Ich kann die erhobenen Zeigefinger an mancher Stelle hier nicht nachvollziehen. Muss ich aber ja auch nicht :)

Grüße
 
Aha. Und du bist wirklich sicher, dass du meine Beiträge gelesen hast?

ich hab dich auch gelesen :p.....kann mich mit deiner "Problemlosigkeit" nicht anfreunden :cool:

Ich kann die erhobenen Zeigefinger an mancher Stelle hier nicht nachvollziehen. Muss ich aber ja auch nicht :)
Grüße

sollte ich mich angesprochen fühlen :confused:
ich bin es gewohnt das alle krummfingerbekommer sich ganz professionell bewegen...
aber die wichtigen Fragen nicht auf die Reihe bekommen :rolleyes:

die drei Fälle die ich hatte.....lösten sich in Luft auf nur...

das heißt nicht, das zu allen Zeiten Kunden versuchten>>> "verbal" die Oberhand zu behalten,
ganz im Stil von domerus Beispielen....

wenn man so ein Angetexte nicht versteht oder falsch interpretiert....hat man die A-Karte³
und man kanns festmachen, das auch bei etablierten Berufsfotografen
fast jeder dritte Job davon betroffen ist :angel:

wer dann keine Antworten hat...macht da nicht lange mit :cool:
Mfg gpo
 
Das ist sehr schön, scheint aber wohl ein gut gehütetes Geheimnis zu sein und wohl auch zu bleiben...

Was soll hier ein Geheimnis sein? Geh zu einem Fotografen und frage nach Hochzeitsfotografie an. Wenn er seriös ist, wird er dir Bildbeispiele zeigen, einen Preis und seine Zahlungskonditionen nennen.
 
Was soll hier ein Geheimnis sein? Geh zu einem Fotografen und frage nach Hochzeitsfotografie an. Wenn er seriös ist, wird er dir Bildbeispiele zeigen, einen Preis und seine Zahlungskonditionen nennen.

Fredstarter hat aber nicht vorgegeben heiraten zu wollen, sondern um Unternehmensberatung nachgesucht. Und da ist die Antwort voraussehbar - vor allem bei seriösen Fotografen.
 
...
Ich habe zuletzt häufiger von Weddingplanern gehört, dass Fotografen bei den Indoorbildern versagt haben. Auch da ist leicht Abhilfe zu schaffen: eine vorherige Besichtigung der Location zeigt dir wo die Grenzen liegen.

Eine vorherige Besichtigung wäre ein Ausdruck davon gewesen, daß derjenige sich über seinen Job wenigstens ansatzweise Gedanken gemacht hat.

Die Aussage "Bei den Indoorbildern versagt" zeigt nur, daß diese "Weddingplaner" auch keinen Plan haben - die Aussage, die Outdoorbilder seien zufällig brauchbar gewesen, wäre zutreffender. Da ich vermute, daß in deren Planungen der Fotograf in etwa die Rolle spielt wie die Serviette am Buffettisch, werden die bei der Auswahl ihrer Geschäftspartner weiter auf die Zahl rechts unten und im Übrigen auf Try und Error setzen. Anderenfalls würden sie schließlich keine Versager beauftragt haben.
 
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