Kommt ja leider öfter vor das über dritte Bilder bezogen werden, oft in der Hoffnung keine oder geringere Lizenzen zu zahlen. ...
Bei sowas bin ich auch immer grummelig ... Fotografierst Menschen und die packen die Fotos dann woanders rauf ohne Erlaubnis .... geht man jetzt dagegen vor und macht sich 1. Unbeliebt und 2. verhindert so das man sie später noch einmal Fotografieren kann ... oder nimmt man es grummelnd hin solange sie es nur im Privatbereich tun ...
Du hast wesentliche Punkte mißverstanden. Der Fredstarter arbeitet für den alten Arbeitgeber des Portraitierten, mit dem er wegen der Geschichte ja keinen Streit hat. Weshalb die ihn jetzt nicht mehr fotografieren lassen sollten, ist daher nicht ersichtlich. Ob er für den neuen arbeiten wollen würde, stand bis dato nicht zur Debatte.
Die Zeitungen kennen das Risiko, welches sie mit solchen Bezugswegen eingehen, wenn sie das Bild eben nicht von der Agentur beziehen, wo sie es von vornherein lizenzieren müßten. Das haben sie in Kauf genommen und es ist diesmal eben schief gegangen. Damit mindert sich schlimmstenfalls die Chance des unzuverlässigen Verbandes, wieder mal was veröffentlicht zu kriegen. Das ist aber nun auch nicht das Problem des Fredstarters. Der muß jetzt nur rumgehen und konsequent sein Geld einsammeln.