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Nun auch bei mir: Bild geklaut..

Kommt ja leider öfter vor das über dritte Bilder bezogen werden, oft in der Hoffnung keine oder geringere Lizenzen zu zahlen. ...

Bei sowas bin ich auch immer grummelig ... Fotografierst Menschen und die packen die Fotos dann woanders rauf ohne Erlaubnis .... geht man jetzt dagegen vor und macht sich 1. Unbeliebt und 2. verhindert so das man sie später noch einmal Fotografieren kann ... oder nimmt man es grummelnd hin solange sie es nur im Privatbereich tun ...

Du hast wesentliche Punkte mißverstanden. Der Fredstarter arbeitet für den alten Arbeitgeber des Portraitierten, mit dem er wegen der Geschichte ja keinen Streit hat. Weshalb die ihn jetzt nicht mehr fotografieren lassen sollten, ist daher nicht ersichtlich. Ob er für den neuen arbeiten wollen würde, stand bis dato nicht zur Debatte.

Die Zeitungen kennen das Risiko, welches sie mit solchen Bezugswegen eingehen, wenn sie das Bild eben nicht von der Agentur beziehen, wo sie es von vornherein lizenzieren müßten. Das haben sie in Kauf genommen und es ist diesmal eben schief gegangen. Damit mindert sich schlimmstenfalls die Chance des unzuverlässigen Verbandes, wieder mal was veröffentlicht zu kriegen. Das ist aber nun auch nicht das Problem des Fredstarters. Der muß jetzt nur rumgehen und konsequent sein Geld einsammeln.
 
Das kommt immer auf die Gruppe der Leute an.... die ich meine verrechnen gar nix weil sie das was sie machen nur als hobby machen.

DAnn frage einmal bei Canon, ob sie Dir eine Kamera zum Selbstkostenpreis geben, weil Du die nur fürs Hobby brauchst.

Wenn jemand eine Zeitung gründet, dann wird die in den ersten drei Jahren typischerweise auch keinen Gewinn machen. Sollte der Verleger das dann einfach als Hobby bezeichnen und so lange von anderen Hobbyisten kostenlos alles bekommen? Wenn es dann ein Geschäft wird, zahlt er auch.

In der Regel bauen sich Leute einen Namen auf, die beispielsweise einen Blog mit fremden Leistungen füllen oder erweitern. Wenn es erfolgreich ist, wird das irgendwann zum Geschäft.

Einer Leistung muss immer auch eine Gegenleistung gegenüberstehen. Wenn man nur darauf vertraut, irgendwann wieder etwas zurückzubekommen, gibt es immer Dumme, die ausgenützt werden. Deswegen wurde Geld erfunden.

Firefox ist ein gutes Beispiel dafür, wie man sich von Idealisten weitestgehend kostenlos ein Produkt herstellen lassen kann und damit riesige Geschäfte macht. Bei Fotos, Videos und Texten ist das nichts Anderes.
 
Die Zeitungen kennen das Risiko, welches sie mit solchen Bezugswegen eingehen, wenn sie das Bild eben nicht von der Agentur beziehen, wo sie es von vornherein lizenzieren müßten. Das haben sie in Kauf genommen und es ist diesmal eben schief gegangen. Damit mindert sich schlimmstenfalls die Chance des unzuverlässigen Verbandes, wieder mal was veröffentlicht zu kriegen.

Wenn ein Verband oder eine Firma an eine Zeitung Texte und Fotos als Presseaussendung verschickt, dann kann die Zeitung davon ausgehen, dass dieses Material kostenfrei verwendet werden kann sofern nicht ausdrücklich etwas anderes dabeisteht. Die Rechte dafür muss der Aussender dem Fotografen bereits abgegolten haben.

Gegenüber dem Fotografen ist freilich die Zeitung zahlungsplichtig. Aber die Zeitung kann sich das dann vom Aussender zurückholen. Die Fälle, in denen dann der Aussender das nicht bezahlt, dürften belanglos geringfügig sein. Die Zeitung geht hier also kein Risiko ein, weil sie davon ausgehen kann, das kostenfrei nutzen zu können.
 
Wenn ein Verband oder eine Firma an eine Zeitung Texte und Fotos als Presseaussendung verschickt, dann kann die Zeitung davon ausgehen, dass dieses Material kostenfrei verwendet werden kann, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes dabeisteht. Die Rechte dafür muss der Aussender dem Fotografen bereits abgegolten haben.

Ja. Normalerweise ist das so. Es gibt aber Ausnahme von der Regel. Die vermutet man freilich eher nicht bei Einsendern, die sich einen Stamm an Angestellten leisten können.

Gegenüber dem Fotografen ist freilich die Zeitung zahlungsplichtig. Aber die Zeitung kann sich das dann vom Aussender zurückholen.

Stimmt. Stand so in dem Beitrag, den Du zitiert hast.

Die Fälle, in denen dann der Aussender das nicht bezahlt, dürften belanglos geringfügig sein. Die Zeitung geht hier also kein Risiko ein, weil sie davon ausgehen kann, das kostenfrei nutzen zu können.

Ob sich die Zeitung und der Aussender hernach darüber in die Wolle kriegen oder die Zeitung das aus eigener Tasche zahlt, weil es für irgendwas um die 40 Euro Bildhonorar nicht lohnt, einen Rechtsstreit vom Zaun zu brechen, ist nicht das Problem des Fotografen und wird dem in der Regel auch nicht mitgeteilt.
 
Mit etwas weniger widersprüchlichen Aussagen der einzigen Informationsquelle, nämlich des TO, diskutieren sich solche Themen übigens viel einfacher.

*lacht*

Das ist durchaus nicht widersprüchlich. Er hat es für A fotografiert, stellt es denen kostenlos zur Verfügung und bietet es für allgemein über eine Agentur an. Genutzt wurde es jetzt für einen Bericht über den Verein B.

Da die Zeitung das Bild weder von ihm noch von der Agentur hat, hat sie es offenbar von Verein B bekommen, der aber kein Recht dazu hat.
 
Ja. Normalerweise ist das so. Es gibt aber Ausnahme von der Regel. Die vermutet man freilich eher nicht bei Einsendern, die sich einen Stamm an Angestellten leisten können.

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Ob sich die Zeitung und der Aussender hernach darüber in die Wolle kriegen oder die Zeitung das aus eigener Tasche zahlt, weil es für irgendwas um die 40 Euro Bildhonorar nicht lohnt, einen Rechtsstreit vom Zaun zu brechen, ist nicht das Problem des Fotografen und wird dem in der Regel auch nicht mitgeteilt.

Wenn man die Ausnahme von der Regel macht, dann muss man halt dafür zahlen. In der Regel fährt man auch nicht bei Rot über die Kreuzung.

Da wird kein Streit vom Zaun gebrochen. Der Verlag schickt dem Aussender eine Rechnung. Berechtigte Rechnungen zahlt ein normaler Mensch. Von vornherein gibt es da keinen Rechtsstreit.
 
Du hast vergessen dazu zu schreiben "Ich verschenke meine Bilder unter der Lizenz CC irgendwas". Wenn der Verband die Leute mit solchen Aussagen auf seiner Internetseite verarscht, ist Mitleid mit ihm völlig fehl am Platze.

Diesen Tonfall meinte ich in #17 mit "üblicher Hetzerei"...
 
Schade, dass trotz der beeindruckend sachlichen Herangehensweise des TO die hier übliche Hetzerei wieder anfängt ...

Die Fotografen pflegen mit den Ladendieben ihrer Branche eigentlich einen ausgesucht höflichen Umgang, die wollen immer nur das, was sowieso zu zahlen gewesen wäre. Dagegen bietet man woanders den Besuchern des Hauses schon mal bei dessen Betreten eine Strafanzeige und ein Hausverbot an.
 
Die Fotografen pflegen mit den Ladendieben ihrer Branche eigentlich einen ausgesucht höflichen Umgang, die wollen immer nur das, was sowieso zu zahlen gewesen wäre. Dagegen bietet man woanders den Besuchern des Hauses schon mal bei dessen Betreten eine Strafanzeige und ein Hausverbot an.

... und eine Strafanzeige brächte dem TO was genau als Vorteil? Wie gesagt, der TO scheint um eine betont sachliche Heransgehensweise bemüht, und trotzdem wird hier wieder wie üblich gezetert, dass alle theoretisch möglichen Mittel anzuwenden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
... und eine Strafanzeige brächte dem TO was genau als Vorteil?
Derartige Delikte dürften aber eher unter das Private Urheberrecht fallen und keine Straftat darstellen... eine Strafanzeige macht da eigentlich nur sinn um den Täter zu Ermitteln um dann auf dem Privaten wege (Abmahnung, Klage) vorzugehen...
-wenn ich nicht Irre-

Ist hier aber eh völlig unnötig da die Beteiligten bekannt sind.
 
So, und nun mal bitte Ende dieser Diskussion, das wurde doch in anderen Threads schon mehrfach durchgekaut.

Ich habe hier ein paar Anregungen bekommen. Ich warte noch auf eine Reaktion des Verbandes. Das Verhalten dieser Personen wird dann auch meine Reaktion beeinflussen. Da eine Reaktion bisher ausblieb, tendiere ich zu dem Vorschlag, dem Verband eine Rechnung im mittleren dreistelligen Euro-Bereich zu stellen und das Honorarangebot des Verlages zu akzeptieren, die können es sich ja beim Verband wieder holen.

Die Sachlage ist klar, die Möglichkeiten auch. Die Diskussion einiger hier - insbesondere die letzten 10 Beiträge - ist leider nicht zielführend, da bitte ich um etwas mehr Zurückhaltung.
 
,
dass eine Zeitschrift ein honorarpflichtiges Bild von mir genutzt hat.
.....
tendiere ich zu dem Vorschlag, dem Verband eine Rechnung im mittleren dreistelligen Euro-Bereich zu stellen .


Ist das nicht zu wenig für ein Bild?:lol::cool:

Nim einen Anwalt, die lachen eh nur über dich wenn du alleine kommst.

Ich hab da so meine Erfahrungen.:rolleyes:

Viel Glück und trau dich hier das Ergebnis zu schreiben.(y)
 
Eine Beratung war hier auch gar nicht gefragt.
Eine Auflistung der Paragraphen auch nicht.

Du wolltest also einen Monolog führen. Dann mußt Du mit der Boardleitung vorher abklären, daß die den Fred nach dem Eingangsbeitrag zusperren und immer nur für Dich aufmachen. Das sollten dann auch die anderen Fredstarter so handhaben.

In Anbetracht dieser Sachlage verkneife ich mir wunschgemäß dann doch lieber eine Antwort auf Deinen Beitrag von heute 11:40 Uhr.
 
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