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Fujinon 50-140 oder doch 100-400 für Costa Rica

Gelöschtes Mitglied 494246

Guest
Hallo Zusammen,

Unabhängig von meinem Costa Rica Urlaub im Januar liebäugele ich gerade mit einem Systemwechsel von Canon zu Fuji (X-T2). Jetzt stellt sich mir die Frage, welche Objektive ich für einen Costa Rica Urlaub brauche. Motive: Landschaft und Tiere.
Das UWW 10-24 ist bereits gesetzt, da ich bei meiner Canon auch recht viel mit einem Weitwinkel gearbeitet habe. In anderen Beiträgen habe ich gelesen, dass für Aufnahmen im Regenwald von Costa Rica zwei Dinge wichtig sind: Brennweite und Lichtstärke.
Daher stellt sich mir die Frage, ob das 50-140 (ggf. mit dem 1,4 Converter) bzgl. der Brennweite ausreichend ist oder ob eure Erfahrung doch eher Richtung 100-400 tendiert (obwohl dieses vom Preis und Größe/Gewicht grenzwertig wäre). Ich freue mich auf eure Anregungen.

Grüße
Alexander
 
Landschaft & Tiere in CR...

Welche Tiere? Den legendären Quetzal? Dann das 100-400er und den Konverter dazu...der ist scheu und kein Riesentier. Oder Tiere in den feucht-heißen Regenwäldern? Für Pfeilgiftfrösche & Co braucht man keine großen Brennweiten, aber Lichtstärke. Vor allem braucht man einen Guide, der gute Plätze weiß, das ungeübte europäische Auge fällt auf die Tarnung der Tiere herein. Man ist nah dran und sieht dennoch das Motiv nicht. Kein Witz - ein Aufsteckblitz kann hier ein Tip sein, auch wegen der Motivbetonung vom Hintergrund weg.
Oder Faultier? Da braucht man kein Tele, da kann man nah ran (die klettern ja auch nicht auf 5m Höhe, sondern nur so hoch, daß vom Boden her keine Gefahr droht).

Zum Thema Landschaft: Irazu & Co schreien nach wirklich weiten Weitwinkeln, 100 Grad kann hier schon knapp werden.

Noch ein Tip: genug Akkus mitnehmen. Gerade in den kleinen Orten in der Pampa gibt es oft Stromausfälle, die Taktik nachts aufzuladen, kann da schnell mal scheitern.
 
Ich war in CR mit leichtem Gepäck unterwegs mit X-E2 und 16-50mm und 55-200mm. Dabei sind mir mit 200mm mehr schöne Vogel- und Tieraufnahmen gelungen, als ich erwartet hatte. Viele Menschen füttern z.B. die Vögel, so dass man an den Futterstellen recht nahe ran kommt. An Krokodile kommt man so nah ran, dass man mit 200mm nur den Kopf drauf hat. Bei Echsen, Faultieren und Affen gehört etwas Glück dazu nahe ran zu kommen, aber es ist möglich.

Ein 100-400mm wäre natürlich noch toll gewesen, muss aber nicht unbedingt sein.
 
Ich würde auf jeden Fall zu einem 100-400 mm greifen und aber auch einen Standardzoom mitnehmen. Ich gehe davon aus, dass auch die oder andere Landschaft ablichten willst und würde ich auf weitwinkligere Brennweiten verzichten.
 
Besten Dank erstmal für eurer Feedback. Ich denke im Telebereich werde ich es mit dem 55-200 probieren. Das 100-400 ist mir ehrlich gesagt zu teuer und das nicht viel günstigere 50-140 macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Zusammen mit dem Konverter bin ich auch nur bei 200mm am langen Ende und habe nur einen minimalen Vorteil beim Licht.
Nächstes Jahr soll ja einen 200mm Festbrennweite auf den Markt kommen, die wäre ggf. eine Option für zukünftige Reisen.
 
Besten Dank erstmal für eurer Feedback. Ich denke im Telebereich werde ich es mit dem 55-200 probieren. Das 100-400 ist mir ehrlich gesagt zu teuer und das nicht viel günstigere 50-140 macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Zusammen mit dem Konverter bin ich auch nur bei 200mm am langen Ende und habe nur einen minimalen Vorteil beim Licht.
Nächstes Jahr soll ja einen 200mm Festbrennweite auf den Markt kommen, die wäre ggf. eine Option für zukünftige Reisen.

es sei denn, du nimmst den 2x Konverter - dann bist du bei 280mm + 1,5 = 420mm bezogen auf KB.
 
Mit einem 100-400 hättest Du auf jeden Fall das richtige Objekiv dabei.
Dazu noch ein kurzes , lichtstarkes Objektiv.
Kolibris werden oftmals mit Zuckerlösung angefüttert.
Die Vögel kann man dann sogar auf der Hand fotografieren.
Hast ein schönes Reiseziel gewählt.(y)
 
Besten Dank erstmal für eurer Feedback. Ich denke im Telebereich werde ich es mit dem 55-200 probieren. Das 100-400 ist mir ehrlich gesagt zu teuer und das nicht viel günstigere 50-140 macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Zusammen mit dem Konverter bin ich auch nur bei 200mm am langen Ende und habe nur einen minimalen Vorteil beim Licht.
Nächstes Jahr soll ja einen 200mm Festbrennweite auf den Markt kommen, die wäre ggf. eine Option für zukünftige Reisen.

Stimmt, aber es gibt auch Menschen und andere schöne Motive zu fotografieren. Portraits gehen mit Offenblende besser. Das 50-140 fokussiert besser und hat einen besseren Bildstabilisator. Obendrein hat es einen Stativfuß. Also, es ist mehr als nur ein oder zwei Blenden die man berücksichtigen sollte.
 
Nächstes Jahr soll ja einen 200mm Festbrennweite auf den Markt kommen, die wäre ggf. eine Option für zukünftige Reisen.

Sorry für das Aufwirbeln des Staubs, aber ich lese diesen Thread erst jetzt.... ;)

Also, wenn das 100-400 schon wegen des Preises eher wegfällt, dann kann das kommende 2.0/200mm ja erst recht nicht in Frage kommen. Das wird schätzungsweise nicht unter ca. 4500 bis 5000 Ocken zu haben sein.

Ich hätte für Costa Rica jedenfalls direkt zum 100-400 geraten, grundsätzlich kann es bei Tierfotografie nicht genug Brennweite geben. Klar erschlägt man mit jeder Brennweite irgendwelche Tiere, aber gerade wenn man solche Länder bereist ärgert man sich doch den Ar... voll, wenn in der Ferne plötzlich was tolles vorkommt und dieses Hauptmotiv mit dem 140mm-Tele aber gerade mal nur 1/10 von der Bildfläche ausmacht... Bei Vögel passiert sowas übrigens quasi ständig. Ich hatte in Costa Rica damals leider nur eine Bridgekamera dabei, mit ca. 420mm KB-Äquivalent, also gleichzusetzen mit ca, 280mm an einer Fuji-Crop. Und selbst das war mir oft genug zu kurz (plus schlechte Bildleistung und Lichtstärke auf Grund Bridgekamera).

P.s: wie wars denn in Costa Rica? :)

Grüsse
JoeS
 
Costa Rica war top (y) Auch mit der Erfahrung aus diesem Urlaub könnte ich jetzt keine einfache Empfehlung geben, ich denke es kommt stark auf die individuellen Bedürfnisse an.

Für das 55-200mm spricht sicherlich der Preis als auch das geringe Gewicht, der Nachteil ist die kürzere Brennweite (bei den Aras muss ich croppen) und die fehlende Abdichtung - es regnet dann doch recht häufig :D

Für das "perfekte" Bild sollte man sicherlich zum 100-400mm greifen, muss sich dann aber auch über das Gewicht im klaren sein, was bei einer längeren Wanderung durch den Regenwald nicht zu unterschätzen ist (bei dem Objektiv würde ich dann sogar zu einem Einbeinstativ raten).

Gruß
Alexander
 
Costa Rica war top (y)

Glaub ich dir sofort, tolles Land!

Für das 55-200mm spricht sicherlich der Preis als auch das geringe Gewicht, der Nachteil ist die kürzere Brennweite (bei den Aras muss ich croppen) und die fehlende Abdichtung - es regnet dann doch recht häufig

Das stimmt, ist halt im Vergleich wirklich ein Leichtgewicht. Und warum heisst der "Regenwald" eigentlich "Regenwald"? :D :D :D


Für das "perfekte" Bild sollte man sicherlich zum 100-400mm greifen, muss sich dann aber auch über das Gewicht im klaren sein, was bei einer längeren Wanderung durch den Regenwald nicht zu unterschätzen ist

Ist halt auch wieder subjektiv: ich war vor der X-T2 mit Canon Vollformat unterwegs (leider nicht in Costa Rica, da war ich 2005), zB. mit dem 2.8/70-200 IS II plus Batteriegriff.... Dagegen ist eine X-T2 mit Batteriegriff und 100-400 immer noch was "leichtes". ;)

Grüsse
JoeS
 
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