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Euer Workflow mit Pixel-Shift?

Interspieder

Themenersteller
Hey alle zusammen,
ich würde gerne wissen wie euer Workflow mit Pixel-Shift aussieht? Bei der K-1 habe ich die Option zwar mal angetestet, mich aber nicht weiter in die Materie eingelesen. Habe bereits die Pentax-eigene Software probiert, auch in Photoshop habe ich mit den Pixel-Shift Dateien rumgespielt.

Um nicht komplett im Dunkeln zu tappen: Wie sieht euer Arbeitslauf aus, vom drücken des Auslösers bis zum fertigen Bild? :) Kennt jemand vielleicht gute Anleitungen zum Thema Pixel-Shift? Erinnere mich noch an einen Fotografen der Pixel-Shift regemäßig für hochwertige Uhren-Fotos verwendet?

Liebe Grüße
 
Aufs Stativ, PS mit Bewegungserkennung ein, Bild machen. Mache wenn dann RAW, dieses wird dann in Silkypix geöffnet und entwickelt. Viele RAW Konverter unterstützen PS leider nicht richtig oder gar nicht. Die Bewegungserkennung funktioniert mit meiner K-70 recht gut, viele jpg Artefakte sind im RAW gar nicht mehr vorhanden, geht auch bei nicht Windstille ganz gut, in den Bereichen gibt es dann aber eben keine Verbesserung, da durch die Bewegungserkennung ausgespart. Das wichtigste ist ein stabiles Stativ und Fernauslöser.
 
Ich bin erst seit wenigen Tagen K-1 User ... Die Verarbeitung von 4 (PixelShift) RAW-Dateien in SilkyPix etc. dürfte das Non+Ultra sein, um letzte Qualitätsreserven rauszukitzeln. Habe ich (noch) nicht getestet ...

Was mich überrascht hat, ist die lupenreine kamerainterne Verarbeitung im Pixelshiftmodus bei JPEGs. Im Ergebnis erhält man farbrauschfreie Abbildungsqualität höchster Auflösung. Das Druckraster einer Map wurde einwandfrei reproduziert. Die Konvertierung einer Einzel RAW-Datei oder auch die Aufnahme eines Einzel JPEGs war im Ergebnis auch bei Inhilfenahme ausgereifer Schärfungsalgorithmen flauer.

Man kann es auch so sehen. Die "Easy to Use" kamerainterne Verarbeitung von JPEGs in Pixelshift lässt kaum Wünsche offen. Man spart sich somit die aufwändige Verarbeitung von RAW Dateien in Konvertern. Feine Details, Rauscharmut, höhere Dynamik, all das kann die Kamera selbst.

LG Ralf
 
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Hallo,

Hier der Beweis ... angehängt sind 200% Crops - mit und ohne Pixelshift. Weil die Frage nach dem Workflow gestellt wurde - der erste Schritt ist, Pixelshift auf die FX2-Taste zu legen ...;) Dann kann`s los gehen ..

Der Unterschied ist schon sportlich - bei Monitorauflösung aber nicht zu sehen. Verwendet wurde mein schärfstes Objektiv, das Cosina 90mm :D

LG Ralf
 

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Es ist nur eine raw Datei und die Verarbeitung geht auch schneller da die Farbinterpolation entfällt. Auch wenn die jpg nicht schlecht sind, wenn man schon diese Qualität braucht, dann gleich Raw.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Die besten Outputs erzeugt mittlerweile Rawtherapee 5.2.
Nicht zuletzt hat es die professionellsten Bewegungserkennungsalgorithmen.

Hier in dem Thread: https://www.pentaxforums.com/forums...pee-thread-now-50-more-excellence-win-26.html kann man auch mit einem der Entwickler (@heckflosse) reden.

Der User @Squirrel Mafia stellt weiters seine recht guten Entwicklungsprofile (auch spezielle Varianten für PxSh) zur Verfügung.

Unbedingt empfehlenswert. (y)

Letztlich erhält man mit PxSh kostenlos in etwa dieselbe Auflösung, die man sonst bei 50-55 MPx mit Debayeringbedarf erhält.

Das wiederum ist auch ein Lehrstück bzgl. der Frage, wie "deutlich" man Unterschiede zwischen 36 und 50 Mpx (ohne AA Filter) überhaupt noch erkennen kann (m.E. nur bei extremem Pixelpeeping). Man kann sich so schon schön die Frage beantworten, ob man später mal Geld ausgeben wollte für eine künftige Kamerageneration, die mit noch mehr Pixelcount beworben wird.
 
Als ehemals K1 Besitzer fand ich "PixelShift Resolution" damals wahnsinnig toll. Die Werbung klang vielversprechend.

Leider trat ernüchterung ein, als ich bemerkt habe, das ich das nicht in meinen Workflow eingebunden bekomme, ohne mich in ein weiteres Programm einzulernen.

Egal ob DCU, oder andere Software.

Für mich bleibt die Pixelshift Funktion theoretisch super, praktisch aber kaum nutzbar.

Wirklich schade das Lightroom oder Photoshop die Funktion nicht handeln können.
 
Bewegungserkennung wird doch schon in der Kamera durchgeführt?
DCU basiert ja auf Silkypix, allerdings einer völlig veralteten Version der Engine, daher werden vom "großen" Silkypix aber auch alle Pentaxfunktionen unterstützt. Habe zwar nur die K-70, aber die funktioniert die Bewegungserkennung hervorragend in der Kamera. LR, DXO machen sonst einen prima Job, aber da versagen sie. Bei Silkypix sieht man dann was richtig herauskommt, noch besser als im jpg. Die Demosaicing Parameter sind dann ausgegraut, da RGB Werte pro Pixel vorliegen und dementsprechend schnell wird auch geöffnet, wie ein großes Bild halt.
 
Bewegungserkennung wird doch schon in der Kamera durchgeführt?

Nein, bei der "Bewegungserkennung" geht es im Kern um dieselben Herausforderungen, wie sie jede HDR und Stitchingsoftware hat, dort meist als "DeGhosting" bekannt: Erkenne Unterschiede zwischen den übereinander zu legenden Bildern und entschiede dich für die Daten aus einem.
Mach einfach ein HDR oder Panorama, wo Leute quer durchs Bild laufen (bei Panorama in den überlappenden Bereichen) und schau, wie gut das automatisch beseitigt wird.

Die Kamera kann da nichts zu beitragen im Raw, denn das wird erst beim Zusammenfügen zu einem TIFF/JPG gemacht. Nur wenn Du direkt in der Kamera entwickelst, macht sie das selbst. Schon ganz ordentlich, geht aber besser in RT.
 
Ja, Pixel Shift würde mich auch noch mal reizen. Aber eher in APSc als in KB, weil es zur K70 eben die passenden sehr scharfen Sigma Objektive für überschaubares Geld gibt. Das 18-35 hab ich ja schon, dann noch untern was dazu und oben je das 50 und 70mm Makro, dann geht schon vieles!
 
Ich hab mit der K-3 II und dem 18-35 ART auch mal damit rumgespielt. Pixelshift im mitgelieferten Silkypix und ooc, und mit Capture One das gleiche RAW (was dann automatisch nur das erste Bild auswertet, C1 unterstützt Pentax PS nicht).

Das JPEG ooc wird wirklich sehr viel detailreicher dadurch. Das lohnt sich!

Silkypix profitiert auch sehr deutlich vom Pixelshift. Aber ist auch keine Referenz für das, was ohne PS an Details möglich ist. Da kommt C1 zum Zug. Das holt aus RAW ohne PS viel mehr Details raus als Silkypix aus den gleichen RAW ohne PS. Wenn man agressiv Richtung Details geht bei der Entwicklung (Radius 0.6-0.7 beim Schärfen, 300%, Threshold 0, Entrauschen Helligkeit noch zurücknahmen), dann kommt Capture One mit einem einzigen RAW sehr nah an die Details ran, die ich mit Silkypix mit Pixelshift bekommen habe.

Die Einschränkung bei Capture One: Da reden wi bei APSc von ISO 100. Allenfalls noch 200. Mehr nur, wenn man gleichmässige Flächen (wie z.B. den Himmel oder Nebel) vom Schärfen ausnimmt. Nur mit KB kann man bei noch höheren ISO so bearbeiten.
Dafür gibt es keinerlei Probleme mit bewegten Teilen im Motiv. Siklypix kann ja auch recht viel da rausrechnen und erkennt Bewegung recht gut, aber 1000% immer klappt es auch nicht und die Lösung ist dann, für den Teil nur ein RAW zunehmen statt 4. Bei viel Bewegtem im Bild macht das dann irgendwann keinen Sinn mehr, wenn grosse Teile zwar als Bewegung erkannt werden aber damit auch nicht mehr vom Mehr an Auflösung rpofitieren.
 
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und kann auch sagen, dass man umso mehr von der PS-Technologie profitiert (oder besser gesagt sieht), je besser das Objektiv ist. C1 habe ich aktuell als Testversion auf meinem Rechner. Es entfernt Farbartefakte einschließlich Moire fast so gut wie PS. Hinsichtlich des Schärfens von RAW-Dateien habe ich beste Erfahrungen mit der Methode "Dekonvolution" bei RT gemacht. Bei der Methode habe ich den Eindruck, dass sich die Tiefenschärfe vergrößert, weil auch Bereiche, die sich eigentlich schon im Bereich der Unschärfe befinden, sichtbar schärfer werden - wenn man das will.

VG Ralf
 
Ich digitalisiere Negative mit der K-1 II und PS. Danach wandele ich die RAW-Dateien in ein lineares TIFF. Die TIFF-Dateien werden dann mit ColorPerfect in ein Positiv gewandelt. Der Unterschied zu Aufnahmen ohne Pixelshift ist deutlich erkennbar. Sogar bei SW-Negativen.
Ansonsten habe ich mit Silkypix (Studio Pro Version 8) stets sehr gute Ergebnisse erzeilt. In der Regel finde ich (bei allen meinen Kameras) die Ergebnisse in jeder Hinsicht besser als bei ACR bzw. LR.
 
Aktuell ist mein Workflow häufig kein Workflow - weil ich auf PS i.d.R. verzichte.

Das hat zwei Ursachen: 1. Ich bin von Pentax zu Sony übergelaufen, d.h. die Verarbeitung erfolgt bei Bedarf nicht mehr kameraintern und wäre somit aufwändiger. 2. Manche der aktuellen RAW-Konverter sind in der Lage, die Leistungsfähigkeit des Sensors auch ohne PS auszureizen. Die Beseitigung von Farbartefakten auf ein erträgliches Maß scheint kein Problem mehr zu sein.

Im Anhang habe ich Beispiele angehängt. Der zweite Ausschnitt zeigt den Pelikan, bevor ich begann, zu optimieren. Der "schärfste" Crop (3)wurde durch C1 und anschließend "Topaz Sharpen" erzeugt. Hier habe ich zu Demonstrationszwecken absichtlich den Grad der Schärfung übertrieben. (1) zeigt das Ergebnis nur mit C1.

VG Ralf
 

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Silkypix profitiert auch sehr deutlich vom Pixelshift. Aber ist auch keine Referenz für das, was ohne PS an Details möglich ist.
Das fiel mir auch auf. Ich habe zwar keine Pixelshift-Funktion in meiner Kamera, aber ich habe mal verschiedene RAW-Konverter ausprobiert. Silkypix war ziemlich matschig. Die Feinauflösung bei RawTherapee hingegen ist verblüffend gut. Ich fände einen Vergleich ganz interessant.

Habe ich richtig verstanden, dass die Kamera bei Pixelshift eine "pixelgeshiftete" RAW-Datei ausgibt, die in jedem beliebigen RAW-Konverter normal verarbeitet werden kann?
 
Die vier Aufnahmen werden in der Kamera zu einer RAW-Datei verarbeitet und als eine Datei in der Kamera abgespeichert. Das Programm MakeTIFF erstellt daraus ein lineares TIFF. Siehe auch hier: https://www.colorperfect.de/MakeTiff/
Bei Filmnegativen möchte ich keine Pentax-Version meines Filmes sondern möglichst die "echten" Farben generieren. Daher der Weg über ein lineares TIFF.

Soweit ich weiß, kann das PS-RAW nicht in jedem Konverter ausgegeben werden. Ich benutze in der Regel Silkypix Studio Pro 8. Aktuell ist aber Version 9. Die Silkypix-Gratisbeigaben der Kamerahersteller sind nach meinem Kenntnisstand rudimentäre Versionen. Eine "matschige" Ausgabe mit Silkypix halte ich für beinahe ausgeschlossen. Meine Erfahrung ist eher das Gegenteil. Teils ist mir das schon zu knackig. Vor allem die Mikrokontraste werden sehr betont.
 
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