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Erfahrungswerte Akkustandzeit, Oly E-M1 vs. Fuji X-T2/X-T20

G.a.t.o.o.r

Themenersteller
Hallo,

ich besitze eine Oly E-M1 (erstes Modell) und einige Linsen und bin ganz zufrieden damit. Was nicht zufriedenstellend ist, ist die aus meiner Sicht viel zu kurze Standzeit der Akkus. Ich habe nur Originale im Einsatz, keine Nachbauten, und nutze auch den Handgriff und damit 2 Akkus. Da ich gerne spontan Fotografiere, sollte die Kamera immer Schußbereit sein, was einen entsprechenden Energieverbrauch mit sich bringt. Um gut über den Tag zu kommen, braucht man daher minimum 4-6 Akkus nebst entsprechend häufigem Tausch und dem abendlichen laden was, je nachdem welche und wieviele Ladegeräte zur Verfügung stehen (nutze ein Originales und einen Hähnel), aufgrund der Ladedauer ziemlich nerven kann.

Nun überlege ich einen Systemwechsel, um das Problem zu verbessern. In die DSLR-Welt möchte ich definitiv nicht mehr zurück (hatte früher diverse Canon DSLR), denn ich mag die Welt der elektronischen Sucher und schätze deren Vorzüge sehr. Fuji käme als System definitiv in Frage, hier gefallen mir z.B. die X-T2 und auch die neue X-T20 gut. Daher die Frage wie es bei Fuji mit dem Thema Akkustandzeit ausschaut. Der NP-W126 Akku von Fuji hat laut Datenblatt 1260 mAh, der Oly BLN-1 Akku verfügt über 1220 mAh. Das ist also recht ähnlich und ich vermute daher, das es in beiden Systemen mit der Kapazität ebenfalls ähnlich mau ausschaut. Hat dazu jemand Erfahrungswerte, der idealerweise beide Systeme (Oly/Fuji) kennt?

Danke. :)
 
Nun, ich hatte Olympus, ich habe Fuji..... die Akkulaufzeit bei Fuji ist kürzer.
 
Ich bin von der E-P5 umgestiegen auf die X-T20. Die Akkulaufzeit finde ich "gefühlt" identisch, vieleicht ein wenig zu Gunsten der E-P5. Wegen der Akkulaufzeit würde ich nicht das System wechseln...Fuji ist mit seinem Konzept da schon sehr eigen, aber ich beräue nicht eine Sekunde gewechselt zu haben. Akku hin oder her...
 
Bin vor 2 Jahren von einer Olympus E-M1 zunächst auf eine Fuji X-T1 und seit einem halben Jahr auf eine X-T20 gewechselt. Einen großen Unterschied in der Akkulaufzeit sehe ich nicht, tendenziell ist diese bei den Fujis etwas kürzer. Allein deswegen ein Systemwechsel? Ganz bestimmt nicht!
 
Ich hatte früher auch mal die Olys, zuerst eine OMD E-M10 und danach eine E-M1 und bin nun über u.a. über die X-T10 bei der X-T2 gelandet. Die T2 ist sehr "stromhungrig" und hat daher im Vergleich zur E-M1 meiner Erinnerung nach eine spürbar kürzere Akkulaufzeit. Bei der T10 war der Unterschied kaum feststellbar. Wie es bei der X-T20 aussieht, weiß ich nicht...
Wegen des höheren Strombedarfs, wird die T2 auch mit dem NP-W126S Akku ausgeliefert. Der soll trotz nominal gleiche Kapazitätsangabe leistungsstärker sein als der "alte" NP-W126. Die stellt man auch bei den Zubehörakkus fest. Ich habe 2 davon in Gebrauch, sie funktionieren in meiner T2 einwandfrei, halten aber nicht ganz so lange wie der originale NP-W126S Akku.

Man sollte also auch bei der X-T2 immer 2-3 Reserve-Akkus in der Tasche haben. Insofern wäre das für mich kein Grund für einen Systemwechsel. Der große Vorteil der Fuji liegt m.M.n. in der (noch) besseren Bildqualtität, dem größeren Sensor und vor allem in der hochwertigen, top verarbeiteten Objektivreihe von Fuji. Bei MFT hat man zwar eine größere Auswahl an Objektiven, aber m.E. nur ganz wenige, die in der Qualität mit den Fuji-Linsen vergleichbar sind. Daher habe ich den Wechsel zu Fuji nicht bereut und würde heute meine X-T2 auch nicht gegen die neuer OMD E-M1 MK II eintauschen wollen. :)
 
Danke für die bisherigen Antworten.

... Der große Vorteil der Fuji liegt m.M.n. in der (noch) besseren Bildqualtität, dem größeren Sensor und vor allem in der hochwertigen, top verarbeiteten Objektivreihe von Fuji. Bei MFT hat man zwar eine größere Auswahl an Objektiven, aber m.E. nur ganz wenige, die in der Qualität mit den Fuji-Linsen vergleichbar sind...

Das sehe ich im Prinzip ähnlich, und würde nur wegen dem Energiehaushalt natürlich nicht das System wechseln wollen. Etwas mehr benefit in Form von weiteren Pluspunkten wäre dafür schon nötig. Da ich mit den Vor- und Nachteilen von mFt und auch dem Objektivangebot sehr gut Leben kann, spielt das Thema Energie allerdings gegenwärtig die Hauptrolle. Wenn die aktuellen Fujis in diesem Punkt nicht besser sind, macht ein Wechsel für mich am Ende keinen Sinn.

:)
 
Entweder daddelt der TO gerne oder er rattert wirklich 1000-1500 Aufnahmen am Tag zusammen.
Ich würde entweder lernen, mit dem Strom hauszuhalten, mir mehr Ladegeräte und mehr Akkus anschaffen oder zu einer Spiegelreflex mit Batteriegriff wechseln.
Normalerweise komme ich mit den Fujis bei Nutzung des Elektronischen Suchers auf etwa 250-280 Aufnahmen pro Ladung und habe je Kamera genau einen Ersatzakku dabei. Wenn ich die z.B. Pro2 nur mit dem Optischen nutze, können das auch 5-600 pro Ladung werden. Mit einer Pentax 645D gehen auch über 1000 mit einem Akku. Alles inkl. 1-2x chimpen...

Wie gesagt: Von einem System mit E-Sucher auf ein anderes System mit E-Sucher zu wechseln, ist eigentlich sinnfrei, weil es das grundsätzliche Problem nicht lösen würde.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Wie gesagt: Von einem System mit E-Sucher auf ein anderes System mit E-Sucher zu wechseln, ist eigentlich sinnfrei, weil es das grundsätzliche Problem nicht lösen würde.

Vermute ich auch, bei den spiegellosen dürfte die OMD M1 II wohl zur Zeit den ausdauerndsten Akku haben.

CIPA 440 Auslösungen gegenüber 350 bei der M1 (I) die Fujis liegen auch in dem Bereich.
Es gab auch viele Userberichte über den besseren Akku der M1 II im Forum

Die Akkulaufzeit finde ich bei der M1 I auch etwas lästig!

Meine GH3 (CIPA 540) hält da deutlich länger.
 
...Wie gesagt: Von einem System mit E-Sucher auf ein anderes System mit E-Sucher zu wechseln, ist eigentlich sinnfrei, weil es das grundsätzliche Problem nicht lösen würde...

Das war die eigentliche Frage, nämlich inwiefern das überhaupt Sinn machen könnte. Ich dachte da an zwischenzeitlich eingetretene technologische Verbesserungen. Wenn dem aber nicht so ist und nach den bisherigen Aussagen ist nun klar, das es für mich keinen Sinn macht. Es sei denn, Fujis gefallen mir plötzlich mehr, als Olys. ;)

By the Way, der Stromverbrauch bei EVF-Kameras bemisst sich nicht nach der Anzahl von Fotos, sondern nach den Betriebsstunden. Auch wenn ich keine Fotos mache, verbraucht der Apparat, solange er Schußbereit auf "On" steht, Energie. Ob ich über einen Zeitraum von 2 Stunden 10 oder 300 Fotos mache, ist dabei so gut wie egal. Der Energieverbrauch ist unter dem Strich in etwa der gleiche.
 
Ich bin von der E-M1 I zur X-T2 gewechselt. Für mein Fotografierverhalten macht der Stromverbrauch kaum einen Unterschied- was ich schätze ist das Laden von 2 Akkus im Batteriegriff ...

Aber wegen der Akkulaufzeit einen Systemwechsel ... ich persönlich denke, dass du vielleicht (!) mit einer x-pro2 und OVF eine leichte Verbesserung erzielen kannst - dafür gibts für die pro keinen Batteriegriff.

Ich weiß natürlich nicht was du fotografierst und wie der Stromverbrauch zu Stande kommt, ich bin im privaten Bereich einfach „Akkuwechsler“ und könnte nicht sagen das Gefühl gehabt zu haben dadurch schonmal was verpasst zu haben.

Mir scheint eine Mark II die wesentlich näherliegende Option zu sein. Zumal du das Oly Menü und verhalten kennst und die Haptik bei Olympus Kameras und Pro Objektiven ist m.E. Absolut unerreicht.
 
Ich nannte bis Juni diesen Jahres die OM-E10 mein Eigen. Ich habe damals zur X-T20 gewechselt wegen der Auflösung. Die war bei der Olympus deutlich grober als bei der Fuji (logisch da der Sensor erheblich größer ist).
Der Akkuverbrauch zwischen den beiden Kontrahenten liegt nahezu gleich. Ich leere im Urlaub pro Tag ungefähr einen Akku, dabei ist die Kamera stets im Standby. Sprich bei kurzer Auslöser-Betätigung wacht die Kamera auf, nach 2min ohne Nutzung geht sie in den Sleep über.

Der größte Vorteil der Olympus war ihre Größe, habe bis jetzt keine kleinere Kamera mit Sucher und Wechselobjektiven gehabt. Dazu noch das Lumix 12-32mm, perfekt für unterwegs.

Grüße und frohes Fest
Zippo
 
Die Akkulaufzeit der x-T20 ist deutlich länger als die der x-T2. Von Oly kenne ich nur die M5II , mit der hab ich keine Akkulaufzeitprobleme.
 
....

Man sollte also auch bei der X-T2 immer 2-3 Reserve-Akkus in der Tasche haben. ...

was macht Ihr so mit der Kamera dass so viel Akku benötigt wird??? Ok - ich habe einen Ersatzakku für meine Kameras (D750/X-T2) - aber das ist mehr für alle Fälle, denn gebraucht habe ich diesen noch nie. Klar - die Nikon hält locker 3-4 mal so lang - aber 500 Bilder sind auch mit der Fuji kein Problem. Damit komme ich im Urlaub über die Woche bzw. bei einer Hochzeit über den Tag (die Fuji ist Zweitkamera neben der Nikon).
 
Also ich weis auch nicht was manche mit Ihren Akkus machen (nur 200 Aufnahmen ? )
An der X-T2 reicht mir der Akku locker für 500 Aufnahmen.
Im Schnitt gehen ca. 650-800 Aufnahmen pro Akku drauf bei einem Fotoshooting, und das finde ich richtig gut (kann hier nicht meckern).
 
Im Schnitt gehen ca. 650-800 Aufnahmen pro Akku drauf bei einem Fotoshooting, und das finde ich richtig gut (kann hier nicht meckern).

Ich glaube da liegt der Unterschied in der Art zu Fotografieren, beim Shooting werden relativ viele Aufnahmen in einem relativ kurzem Zeitrahmen gemacht.

Ist man mit der Kamera den Tag über unterwegs, will sie oft in Bereitschaft haben, visiert öfter mal Motive zur Probe an und begutachtet nach den Aufnahmen häufig die Ergebnisse dann kommt man auf viel weniger Aufnahmen, bzw. auch nicht annähernd auf einen Tag.
 
Ich glaube da liegt der Unterschied in der Art zu Fotografieren, beim Shooting werden relativ viele Aufnahmen in einem relativ kurzem Zeitrahmen gemacht.

Ist man mit der Kamera den Tag über unterwegs, will sie oft in Bereitschaft haben, visiert öfter mal Motive zur Probe an und begutachtet nach den Aufnahmen häufig die Ergebnisse dann kommt man auf viel weniger Aufnahmen, bzw. auch nicht annähernd auf einen Tag.

Ich bin auch auf den Straßen unterwegs und erziele da die gleichen Werte.
Angewohnt habe ich mir, eben immer die Cam auszuschalten und nicht unnötig das Display anzulassen.
Anfänglich sah das aber auch anders aus.
Meine damalige DSLR hatte ich eben immer an und sie nach 1-2min. in Standby gehen lassen, was ich eben nun mit der Fuji geändert habe.
Hatte zwischenzeitlich noch eine Sony A7II - dort fand ich es richtig übel wie schnell sich der Akku leer zieht - da kann man mit der Fuji nicht meckern wie ich finde.
 
was macht Ihr so mit der Kamera dass so viel Akku benötigt wird??? ....
.. das kommt auf die Situation und den Anlass an... ;)

Bei Urlaubsfotos oder auch z.B. bei Familienfesten komme ich bei der T2 in der Regel mit einem Akku aus, wenn ich aber bei Hundesportveranstaltungen fotografiere (Agility Turniere), dann habe ich am Ende des Tages auch schon mal 1500 und mehr Bilder auf den Speicherkarten, für die meine T2 im Schnitt ca. 2,5 bis 3 Akkuladungen verbraucht. Daher habe ich bei solchen Events neben dem vollen Akku in der T2 immer noch 2 Reserveakkus dabei ... :)
 
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