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Canon 55-250 IS STM vs. Tamron 70-300 Di VC USD

cyberjonny

Themenersteller
Hi miteinander,

zu welchem der beiden Objektive im Titel (Canon 55-250 IS STM vs. Tamron 70-300 Di VC USD) würdet ihr mir an einer 50D raten und warum? Oder ein ganz anderes?

Wie groß ist der Unterschied zwischen 250mm und 300mm am langen Ende tatsächlich?

Neben Alltagsgeschichten wie Feiern etc. soll damit hauptsächlich auch die heimische Fauna fotografiert werden...

Danke und Gruß,
Jonny
 
Ich würde das Canon 55-250 IS STM nehmen.
Du würdest auch wirklich Unmengen an Informationen zu den beiden Kontrahenten hier in der Forumssuche erhalten, so Du denn suchtest - die Frage stellen sich viele. Mit keinem von beiden machst Du wirklich etwas falsch; ich finde nur das Canon für das wenige Geld echt wahnsinnig klein, extrem gut und leicht. Das Tamron wiegt schon und trägt auf, aber es macht auch gute Bilder, wenn der AF passt. Am langen Ende ist es gerade an Crop etwas "matschig", wobei das auch mit der Entfernung zum Motiv zusammenhängt. Letztlich bringen 50mm mehr also nicht wirklich viel, wenn Du auf Distanz fotografierst. Beim Canon kann man immer noch croppen, was den Unterschied ausgleicht.
 
Habe selber keins der Objektive aber hatte mal ein altes 55-250 und jetzt ein 70-300, der Unterschied am langen Ende ist minimal und auch an einer ASP-C fast zu vernachlässigen. Aus meiner Erfahrung merkst du die 15mm unten rum mehr als die 45 oben rum.

Vergleich auf Youtube
 
Das 55-250STM!
Das 300 soll ab 200mm etwas mau in der Schärfe werden, die 50mm sind durch die schlechtere Schärfe des Tamron locker in gleicher/besserer Qualität mit Croppen am Canon ereichbar.
Es gibt genug Anwender, die es optisch auf Augenhöhe mit dem 70-200 /f4 von Canon sehen

Da gibts auch schon unmegen Threads zu dem 55-250STM.
 
Such doch bitte mal nach "Canon 55-250 Tamron 70-300" hier im Forum. Das wurde schon mehrfach ausführlichst behandelt. Danke!
 
Ich habe das Canon EF-S 55-250 IS STM und bin vom Preis/Leistungsverhältnis überzeugt. Die Schärfe ist bei einer Brennweite von 250 mm so gut, dass am PC eine Ausschnittsvergrößerung problemlos durchgeführt werden. Das Tamron habe ich bei Fotofreunden kurz testen können, es hat mich bezüglich Schärfe nicht überzeugt. Daher kann ich das Canon gut und gerne empfehlen.
 
Wenn auch in Zukunft kein Umstieg auf Kleinbild geplant ist: Das 55-250 STM.

Das Tamron ist ein gutes Objektiv, aber größer und schwerer ohne mehr Bildqualität zu liefern.
Ich habe es mir vor einer Zeit geholt, damit es mein altes 55-250 IS an der 7D und 60D ersetzen sollte, weil KB halt auch zu meinen Begehrlichkeiten gehörte...
Letztlich habe ich es sehr wenig eingesetzt, wenn ich "leicht" unterwegs sein wollte blieb es zu Hause und am der 5D habe ich es nur zum Testen eingesetzt....

Das neue 55-250 STM kommt an der 80D häufiger mal zum Einsatz, die kleine Fototasche mit 10-18, 18-135 und 55-250 kommt eigentlich immer mit :)

Was an dem Tamron echt klasse ist, ist der Stabi, der das Bild regelrecht festhämmert... Allerdings darf man dann mit dem Auslösen auch nicht zu lange warten, damit der Stabilisator nicht aus seinem Ausgleichsbereich kommt.

Die Schärfe der Canons am langen Ende ist übrigens, spätestens 1/3 Blende abgeblendet wirklich sehr gut.
 
Danke für eure Beiträge! :)

Ich hätte in der Tat vorher suchen sollen, da findet man wirklich so einiges zu dem Thema - Schande über mein Haupt! :eek:



Hat(te) denn von euch jemand auch tatsächlich beide Objektive und kann sie im direkten Vergleich beurteilen?
 
Danke für eure Beiträge! :)

Ich hätte in der Tat vorher suchen sollen, da findet man wirklich so einiges zu dem Thema - Schande über mein Haupt! :eek:



Hat(te) denn von euch jemand auch tatsächlich beide Objektive und kann sie im direkten Vergleich beurteilen?

hey, man braucht nicht mea culpa sagen, wenn man nichts ändert :) Nicht nur die Suchergebnisse nicht gelesen, auch nicht die Hinweise hier :angel:
Auch die 600. Inkarnation der Erfahrungsberichte derjenigen User, die schon ihre Erfahrungen mit beiden zum besten gegeben haben, wird an den Erfahrungen nichts ändern.

Oder was willst Du hören? :devilish:
 
Am Lesen der Suchergebnisse bin ich gerade dran, aber das wird wohl noch etwas dauern... :D

Die Beiträge hier habe ich natürlich gelesen, aber bei den meisten ist nicht ganz klar, ob sie "nur" eines der beiden Objektive besitzen und eben davon berichten oder ob sie die beiden Objektive tatsächlich in der Praxis vergleichen können/konnten.

Aber so wie ich es sehe, steht wohl aktuell das Canon klar höher in der Gunst.
 
Am langen Ende ist es gerade an Crop etwas "matschig", .

Ja, das wird immer wieder geschrieben, aber meiner Erfahrung nach stimmt das nicht, es ist eher ein Problem des Verwackelns. 300m an Crop und scharf, z.B. hier:

https://www.flickr.com/photos/lenzmoser/29657271766/in/album-72157664861024685/

Weitere Fotos, die ich mit dem Objektiv auf Crop und KB-VF gemacht habe:
https://www.flickr.com/photos/lenzmoser/albums/72157664861024685

Ich hatte mich, trotz vorhandenem Canon EF 70-200 f/4 L IS für das Tamron entschieden, weil es auch an die 5D passt, obwohl es viel mehr wiegt, als das 55-250.
 
Ich hatte das Tamron 70-300 VC und habe es nach wenigen Wochen wieder verkauft, denn es war ab 250mm nur eingeschränkt zu verwenden.
Auf kurze Distanz war es gerade noch akzeptabel bei 300mm, man musste aber schon auf F8 abblenden, aber schon ab 7-10m Entfernung zum Objekt gab es kaum noch Details, Matsch eben wie auch die Meinung vieler anderer.
Immerhin war der AF viel besser als mein damaliges 55-250 IS II aber beide mussten gehen und ich habe in den sauren Apfel gebissen und ein Canon 70-300L gekauft.
Anfang des Jahres habe ich mir für Rucksackreisen für lächerliche 120€ ein nahezu neues 55-250STM als Ergänzung gekauft.
Was soll ich sagen, langsam mache ich mir immer öfter Gedanken über die Daseinsberechtigung des 70-300L. Die Bildqualität ist nicht zu unterscheiden, einzig hat das 70-300L ein schöneres und sanfteres Bokeh und so einen eigenen Bildcharakter.
Der AF des 55-250STM ist auch absolut gut, habe damit sowohl Vögel und auch Kinder in Action fotografiert. Auch habe ich keinen Schärfegewinn durch abblenden feststellen können, d.h. es ist voll Tauglich bei Offenblende.
Muss sagen, dass mir in den meisten Situationen auch das Bokeh sehr gut gefällt: https://www.flickr.com/photos/mc-80/30488704022/
Canon hat mit der STM Version des 55-250 wirklich ein sehr feines, kompaktes und leichtes Objektiv abgeliefert, dazu noch zu einem fast schon lächerlichen Preis.
Für das Tamron spricht eigentlich nichts mehr bis auf die Kleinbild Tauglichkeit, sofern dies ein thema sein wird.
 
Ja, das wird immer wieder geschrieben, aber meiner Erfahrung nach stimmt das nicht, es ist eher ein Problem des Verwackelns. 300m an Crop und scharf, z.B. hier:

.

Ich habe auch ein paar scharfe, wirklich extrem schöne Fotos an 300mm hergezaubert (hpts. Vögel bei kurzer Entfernung bzw. Flugzeuge bei viel Licht) und ich nutze eigentlich oft ein gutes Stativ. Meiner Ansicht nach hat diese "Matschigkeit" eher was mit der Entfernung von Linse zum Motiv zu tun und hatte tatsächlich mal einen Erklärungsversuch gelesen, der so in die Richtung ging, dass die verwendeten Gläser aus Preisgründen (die Linse ist für KB gerechnet) nicht zu den hochwertigen gehören würde. Damit wäre zum einen die fehlenden Kontraste und Auflösungsverluste bei wenig Licht @ 300mm erklärt, zum anderen auch, warum die Linse an APS-C schlechter performt als an KB. Richtig enttäuscht war ich nach Fotos von der Bergiselschanze vom Rand des Tals - quasi unbenutzbar und auch per EBV nicht rettbar. Da waren dann aber zugegeben mehr als 1km dazwischen. Ich weiß, dass die Atmosphäre schnell stören kann, aber an dem Tag hätte ich mit einer anderen Linse gute Bilder gehabt, da bin ich mir sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte mehrere 70-300 VC USD und habe jetzt das 55-250 STM und meiner Ansicht nach ist das STM dem Tamron klar überlegen in Sachen Schärfe bei OB, AF Geschwindigkeit und Treffgenauigkeit.
 
Immer wieder interessant diese Vergleiche.

Ich besitze das Tamron, bin eigentlich recht zufrieden.
Was mich allerdings stört:
- AF ist langsam und ab und zu fehlt es an Schärfe in den Augen von Tieren oder Personen, aber egal welche Brennweite.

Ich frage mich daher schon lange ob sich der Wechsel vom Tamron zum Canon lohnt. Immerhin gebe ich damit die Möglichkeit weg zum VF zu wechseln. Allerdings gibt es momentan auch keine Canon VF die mich reizt. Die 6D II wird sicherlich denke ich locker an die 2K Eur liegen.
 
Wegen einem sehr guten verkäuflichen 55-250 STM würde ich mir vorab keine Gedanken wegen Umstieg auf Vollformat machen.
Da reden wir wahrscheinlich über 50Euro Verlust beim Verkauf des Canon.
 
Hallo, ich besitze beide angesprochenen Telezooms und habe eben mal ein paar schnöde, aber praxisnahe Testbilder für einen möglichst aussagefähigen Direktvergleich gemacht. Bei mäßigem Außenlicht unmittelbar hintereinander geschossen, mit derselben Kamera und identischen Einstellungen; das Ganze auf Stativ (entsprechend mit ausgeschaltetem Stabi) und mit Selbstauslöser. Der Fokusabstand zum Schild betrug ~30 Meter. (Die Farben waren tatsächlich so - das Testmotiv hat offenbar schon bessere Zeiten gesehen ;).)

Das erste Vergleichspaar zeigt die unbeschnittenen (nur verkleinerten) Bilder vom jeweiligen langen Zoomende und bei Offenblende. Beim zweiten Vergleich habe ich das Bild des Canon-Zooms soweit gecroppt, dass es dem Ausschnitt des Tamron-Bildes entspricht. Das dritte Paar zeigt „100%-Crops“ aus der jeweiligen Bildmitte (Canon oben, Tamron unten).

TelezoomVergleich1_CF.jpg

TelezoomVergleich2_CF.jpg

TelezoomVergleich3_CF.jpg

Ich würde, auch aus meiner sonstigen Praxiserfahrung, bestätigen, dass das Canon-Objektiv bei Offenblende einen Tick besser ist, was den Schärfeeindruck betrifft. Von „matschig“ kann beim Tamron aber keine Rede sein. Die Abbildungsleistung (jedenfalls meines Exemplars) ist bei 300 mm und Offenblende schon sehr ordentlich (durch Abblenden aber noch etwas steigerungsfähig). Es ist im Prinzip auch richtig, dass man durch Croppen aus dem 250er-Bild des Canon ein vergleichbar scharf wirkendes „300er-Bild“ machen kann.

Was mir bei dem Direktvergleich aber auch auffällt, ist, dass das Tamron ein stärkeres Freistellungsvermögen hat - das scharfe Zentralmotiv setzt sich deutlicher vom unscharfen Hintergrundbokeh ab. Dieser Effekt ist auch bei anderen Motivsituation sichtbar und reproduzierbar. Selbst durch das Croppen des Canons bleibt dessen weniger ausgeprägte Motivfreistellung bestehen. Was bei diesen Testbildern jetzt nicht so deutlich wird, ist außerdem eine stärkere Eckenvignettierung des Canons bei Offenblende (logisch, ist ja auch nur für APS-C-Format gerechnet, das Tamron für KB-Vollformat).

Beim Bilderoutput ist die optische Anmutung also durchaus etwas unterschiedlich - manche werden eher das eine, andere das andere bevorzugen. Insgesamt sind aber beide Zooms auf einem vergleichbaren Leistungslevel.

Beim Stabi würde ich dem Tamron einen ganz kleinen Bonuspunkt geben. Mag zwar sein, dass man sich durch das festgenagelte Sucherbild und das deutlicher hörbare Arbeiten des Stabis bei dem Urteil beeinflussen lässt. Ich habe aber schon den Eindruck, dass der Stabilisator beim Tamron besonders effektiv werkelt. Dazu könnte allerdings auch beitragen, dass das Tamron doppelt so schwer ist wie das Canon und entsprechend satt und träge in der Hand liegt. Gerade mit einer etwas schwereren DSLR (zweistellige Canon aufwärts) ist das vielleicht eine etwas besser ausbalancierte Kombi für Freihandfotos. Man hat durch Gewicht und Größe irgendwie auch ein intensiveres „Telefeeling“, finde ich. Das Canon-Zoom ist dafür federleicht, klein und damit ganz besonders mitnahmefreundlich. Es hat einen flotten, lautlosen AF und harmoniert für meinen Geschmack vom Handling her am besten mit einer kleineren DSLR (drei-/vierstellige Canons).

Wenn ich nur eins von beiden behalten dürfte, wäre es das Canon. (Wobei ich dieses wegen seiner guten Grundschärfe am liebsten als „Pseudo-Telemakro“ mit Zwischenring einsetze, weniger als echtes Tele.) Ich hoffe, das hilft ein bisschen bei der Meinungsfindung.

VG, Taxo
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deine Mühe und deinen super Beitrag, Taxo, das weiß ich sehr zu schätzen! Absolut top! (y)

Das hilft mir wirklich sehr (auch wenn es die Entscheidung nicht unbedingt leichter macht, habe ich immerhin passende Fakten)! :)
 
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