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EN-EL15 Erfahrungen mit Drittherstellern?

Leider jein, wird der leergesaugte Akku nicht aufgeladen - und in der Tasche vergessen - ist er beim nächsten Einsatz unter Umständen tiefentladen. Er besitzt eine gewisse Selbstentladung. In vielen Fällen kann er wieder geladen werden aber der Kapazitätsverlust ist unabwendbar. Bei der Bewertung eines Akkus vergisst man schnell, daß einem genau das schon mal passiert ist. Li-Ionen- oder Li-Polymerakkus mögen das überhaupt nicht.
 
Dann bin ich auf der sicheren Seite. So was passiert mir nämlich eigentlich nie, weil ich meine Fotosachen IMMER nach jeder Tour in Ordnung bringe und für das nächste Mal vorbereite.
 
Ich gebe zu, dass mir das schon passiert ist. Da bei Fremdakkus die Selbstentladung meist höher ist, muss man/ frau hier besonders aufpassen. Vielleicht ist dies die Ursache einiger Negativerfahrungen. In dem Fall ist der originale Akku dann besser ... .
Niedrige Temperaturen (unter 0°C) potenzieren das Problem. Bis zur Abschaltgrenze der Kamera solltest Du nie gehen, denn dabei ist nicht auszuschließen, dass die Spannung für den Akku bereits in den roten Bereich rutscht. Woher soll die Kamera auch wissen, wie es um die Reinheit der verwendeten Materialien bestellt ist.
 
Bis zur Abschaltgrenze der Kamera solltest Du nie gehen

Muss ich aber eigentlich. Die 5300 hat nur eine dreistufige Akku-Anzeige, keine Anzeige in Prozent oder so. Also müsste ich den Akku z.B. bei den angesprochenen Nacht-und-Kälte-Aktionen schon wechseln, wenn er im letzten Segment angekommen ist, wenn ich nicht von der Abschaltung der Kamera überrascht werden will. Ist ja auch nicht ideal, immer nur 2/3 der Leistung nutzen zu können.
 
Man müsste also eigentlich zwei Mal exakt die gleiche Fototour mit jeweils einem anderen Akku machen, um direkt zu vergleichen. Macht so was jemand? :confused:
Nicht als Test, sondern als meine ganz normale Nutzung (60 Teilnehmer mal mind. 20 Bilder pro Teilnehmer sind schon 1200 Bilder in ca. 10 Stunden Wettkampf). Zugegeben wird es bei modernen Kameras und so kleinen Wettkämpfen mittlerweile schwierig, den Akku leer zu fotografieren. Aber auch da würde ich den Akku jeden Tag wechseln und hätte, zusammen mit der Zählung der Bilder je Akku und der Restkapazität (so lange ich der Angabe der Kamera trauen kann) einen sehr guten Überblick über die Haltbarkeit meiner individuellen Akku-Exemplare.

Ob ich das dann auf die Qualität eines Nachbauakkus der selben Handelsmake übertragen kann, der einige Monate später gekauft wird, muss das später gekaufte Exemplar zeigen.

Wenn ich also bei einem Dritthersteller-Akku (subjektiv!) keinen Unterschied zum Original feststelle, dann kaufe ich solche Akkus auch.
Warum auch nicht?

Wenn die Akkus aber schon ab Werk eine niedrigere Leistung wie das Original haben (meist ist die auch noch zu hoch angegebene), dann wird das mit der reinen Beurteilung der Unterschiedes halt schwieriger, weil sehr vioele User hier anscheinen den Preis höher bewerten wie die Kapazität. Bei >150k Bildern im Jahr (und das über mind. 5-6 Jahre, bis entweder Akku oder Kamera kaputt sind) und ohne den Bedarf, mit der Kamera Tage-/Wochenlang unabhängig vom Stromnetz sein zu müssen, sind mir persönlich die paar Euro für einen originalen Zweitakku bei meinen Kameras eher nebensächlich.

Mit einem anderen Anwendungsprofil und u.U. auch anderen Kameras würde das anders aussehen. Wenn ich mitbekomme, dass ein Bekannter von mir an einem Tag 8-9 Aklkus in seiner D810 benötuigt (und die dann per Akkupack vor Ort nachlädt), während ich mit 2 Akkus in der D4 auskomme, dann hätte ich mir für die D810 wohl auch zu Fremdakkus gegriffen und gehofft, gute zu bekopmmen, die nicht nach ein paar Einsätzen schon platt sind.

Woher soll die Kamera auch wissen, wie es um die Reinheit der verwendeten Materialien bestellt ist.
Soll das im Umkehrschluss heißen, dass Du davon ausgehst, mit Fremdakku minderwertiges Material zu erhalten? Beim Original gehe ich davon aus, dass Nikon beides im Griff hat.

Über was man sich doch anscheinend alles seine Gedanken machen soll, um ein paar Euro zu sparen. Ich nutze meine Originale, aber auch die Nachbauten in der D700, fast immer bis zum Abschalten. Die Akkus halten das seit >4 Jahren problemlos durch.

Schliesslich konzentriere ich mich während der Aufnahme aufs Motiv und nicht auf so unsinnige technische Dinge wie den Akkustand oder eine fast leere Speicherkarte. Die Zeiten sind zum Glück für mich seit dem Umstieg auf Nikon vorbei (außer mit Eneloops im BG der D700, mit der die Kamera nie richtig zurecht kam).
 
Im Zweifel wären mir die Aufnahmen mehr wert als der Akku. Schließlich haben wir die Kamera ja nicht zum Akkuschonen.

Edit: Nein ich möchte niemandem etwas unterstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab als Ersatzakku einen 15€ patrona.
Zwar selten genutzt, da er e Grüße nur rein kommt wenn der Originale nicht reicht oder am Laden ist, doch bisher keine Probleme gehabt.
Läuft an der D7100 wir der Originale.
Ein gewisses Grundrisiko besteht immer und sowohl Fake als auch Originale haben ihre Berechtigung.
Ich persönlich würde einen Billig-Akku jedoch nicht als Arbeitstier in der Kamera lassen.

Übrigens, von den Hama - Akkus hab ich bisher nur gutes gehört, nutzt eine bekannte Fotografin seit Jahren (Allgemein Hama Akkus) und ist sehr zufrieden.
Ein anderer Freund hat wegen Probleme bei den Originalen (anderer Kamerahersreller) nur noch Hama - Akkus.
 
weil sehr vioele User hier anscheinen den Preis höher bewerten wie die Kapazität.

Wenn man für 50% des Preises vom Original 80-90% von dessen Kapazität bekommt (was zumindest nach meinen Erfahrungen realistisch ist), dann kann ich auch verstehen, wenn man diese Rechnung aufmacht. Das hat mit Geiz (dieses Wort fiel hier im Thread ja schon) meiner Meinung nach nicht viel zu tun.
 
Meine Erfahrung:
ich habe u.a. 2 Original Nikon Akkus. Einer ist schon komplett tot (lässt sich nicht mehr aufladen), der zweite zeigt in der Kamera den Zustand "1" an.
Beide Akkus sind ungefähr 4 Jahre alt und haben jeweils bestimmt keine 50 Ladezyklen hinter sich.

Der Nachbau Patona Akku ist auch 4 Jahre alt und funktioniert noch am besten (Zustand "0"):D Ich kann auch absolut keine Kapazitätseinbußen wahrnehmen, ich mache sowohl mit dem Nikon als auch mit dem Nachbau ca. 1.000 Fotos mit einer Ladung.
Der einzige Nachteil des Patona: jedesmal wenn die Kamera ausgeschaltet wird, wird der Zähler auf 0 Null gesetzt, was mir aber völlig am A... vorbeigeht.
 
Aber lass uns mal in 2 Jahren drüber plaudern, welche Deiner Akkus dann noch in Betrieb sind.
Noch alle. Nein, nicht ganz, mein originaler EN-EL15 liegt seit März 2015 leider in irgendnem Guesthouse in Yuanyang, sofern ihn nicht schon jemand mitgenommen hat.

Aber mal Hand aufs Herz: Wieviel % hast Du in Relation zu den Aufwendungen fürs Gesamtequipment an den Akkus letztlich eingespart?
Das ist doch nicht der Punkt. Der Punkt ist, daß ich für das gesparte Geld beispielsweise 'ne Speicherkarte mehr kaufen kann. Das ist echter Mehrwert, oder etwa nicht?
 
Patona Dritthersteller Akku für D750 seit 3 Jahren im Betrieb. Nie Probleme gehabt, allerdings hält er inzwischen vllcht nur noch gut die Hälfte seiner anfänglichen Kapazität durch....
 
Seit 2013 habe ich auch einen Patona. Funktioniert wie am ersten Tag. Der original Nikon ist inzwischen auf 25% runter :eek:
 
Patona Dritthersteller Akku für D750 seit 3 Jahren im Betrieb. Nie Probleme gehabt, allerdings hält er inzwischen vllcht nur noch gut die Hälfte seiner anfänglichen Kapazität durch....
2 Patona Akkus für die D750 - beide innerhalb von Monaten komplett unbrauchbar geworden (es gingen am Schluss noch ca. 15 Bilder nach Vollladung raus, dann gleich wieder leer). Das war's für mich mit Dritthersteller-Akkus.
 
2 Patona Akkus für die D750 - beide innerhalb von Monaten komplett unbrauchbar geworden (es gingen am Schluss noch ca. 15 Bilder nach Vollladung raus, dann gleich wieder leer). Das war's für mich mit Dritthersteller-Akkus.

(y)

Und man sollte nicht nur über die Leistung des Ersatz- Akkus nachdenken.


Ich erinnere immer gern an Nikons Austausch- Aktion für den EN-EL15 Akku. Da gab es wohl einige (wenige) Probleme mit dem Original- Akku.

Nikon hat sich dem Problem gestellt und eine, sicher nicht billige Austausch- Aktion gestartet.


Ich erinnere an Samsungs- Debakel mit einer Smartphone- Serie, für den Konzern hinsichtlich der Reputation und auch finanziell ein schwerer Tiefschlag.


Im Fokus stehen seit einiger Zeit die Akkus der Hoverboards (E-Boards) und die im Zusammenhang stehenden Brände mit Sach- und Personenschäden, wohl sogar mind. einem Toten als Folge des Wohnungsbrandes, ausgelöst vermutlich durch das Überladen/Durchgehen des Akkus.


Es gibt hier

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1781577

eine Diskussion und in deren Zusammenhang wurde auf dieser Link

http://pen-and-tell.blogspot.de/2016/08/fremdakkus-kleine-ubersicht.html

gepostet.



Demnach wird bei Drittherstellern nicht selten an Billigteilen wie einem Thermistor gespart.


Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass mittlerweile die Temperatur der Li Ion- Akkus gemäß der Zulassungsbestimmungen vieler nationaler/internationaler Normungsgremien/TÜVs zumindest bei der Ladung zu überwachen ist.

Wird, wie im Link aufgewiesen, der Thermistor ge"faket", dann ist das klar ein Verstoß gegen Regeln, die auf dem aktuellen Stand der Technik basieren.


Ich kann (im Gegensatz zu Tintenpatronen) mittlerweile nachvollziehen, warum Kamerahersteller dazu übergehen, die originalen Akkus zu "chippen" und die Beschränkung auf deren exklusive Verwendung per Firmware nachpflegen.



Und Leute, seid doch mal ehrlich:

- klar, den Unterschied zwischen (mal eine Hausnummer) 5 € und 50 € für den Akku mag man nicht auf den ersten Blick begreifen. Pro- Stichpunkte seien da aber Produkthaftung, Lieferantenauswahl, Qualitätskontrolle.

- und klar, Sicherheit kostet immer etwas mehr

- fackelt mir wegen eines Nikon- Akkus die Bude ab, wird mein Anwalt sich mit Nikon über die Produkthaftung unterhalten können

- fackelt mein China- Böller ab, wird mein Anwalt eine Briefkastenfirma finden ...


Soll ich mir so ein potenzielles Problem aufhalsen, um 40...60€ pro 1...2 Akkus (mehr braucht man doch selten am Tag) zu sparen.

Ich sagen "Nein"

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erinnere an Samsungs- Debakel mit einer Smartphone- Serie, für den Konzern hinsichtlich der Reputation und auch finanziell ein schwerer Tiefschlag.
Ich wiederhole meine hier im Thread bereits mehrfach gestellte, aber immer noch unbeantwortete Frage, wo denn die Bilder und Berichte von durch Drittakkus zerstörten Kameras (und seit neustem auch abgefackelte Wohnungen - was kommt als nächstes?) sind. Na?

Kamerakkus besitzen eine deutlich geringere Energiedichte als Akkus von Smartphones oder Hoverboards oder E-Bikes, der Vergleich ist einfach nur blinde Panikmache.

Eine Powerbank mit 74 Wattstunden Kapazität und mehr kriegt man für unter 20 Euro. Der EN-EL 15 mit seinen läppischen 14 Wh kostete schon mal 75 Euro, das ist schlicht und ergreifend nicht nachvollziehbarer Wucher!
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Und Leute, seid doch mal ehrlich:

nee, wir lügen lieber weiter :(

... immer noch unbeantwortete Frage, wo denn die Bilder und Berichte ... sind. Na?

ich nutze neben dem Original-Akku auch einen Patona.
Weder ist irgend etwas explodiert, abgebrannt noch sind sonstige Katastrophen passiert.
Ich weiß auch nicht, was das "Samsung-Debakel" mit dem Akku meiner D7100 zu tun haben soll :confused:
Oder glaubt wer, daß, wo Nikon draufsteht, auch unbedingt 100% Nikon drin ist ?
 
Karl-Lenz gebe ich recht.

Ich habe in einem sehr großen Elektro Fachmarkt gearbeitet wo teilweise meine Kunden ankamen, "ich hätte gern einen neuen Akku für..."

Egal ob es Samsung,Nokia oder Nikon war - Überall wo ein "Aufkleber" drauf ist mit Herstellerangaben, und dieser NICHT ungefähr dem originalen Preis entspricht - ist nicht Original.

Die Fälschungen sind so präzise gestaltet. Aber man erkennt mit geschultem Auto immer einen nachgemachten Akku.

Am besten sind Handyakkus von Samsung. Diese sind für 5 Euro zu bekommen bei Amazon und Co. Sieht exakt 1:1 aus wie ein Original. Erst beim abreissen des Aufklebers der den Akku umhüllt, fehlt die "Echtheitslinie" in Silber.

Ich selbst nutze 4 Zubehörakkus, und meinen Originalen - Seit einigen Jahren. Der Originale Akku ist mittlerweile bei Stufe 2 und hält nicht mehr lange. Die Zubehör-Akkus die 1/4 von dem was ein originaler kostet - kosten, halten für die selbe Zeit noch wie anfangs.

Ich würde persönlich, muss ich zugeben.. für Kameras - keine teuren Originalen Akkus kaufen.

Für mein Handy, Mein MacBook - jedoch schon da diese nicht einfach austauschbar sind.
 
Ich wiederhole meine hier im Thread bereits mehrfach gestellte, aber immer noch unbeantwortete Frage, wo denn die Bilder und Berichte von durch Drittakkus zerstörten Kameras (und seit neustem auch abgefackelte Wohnungen - was kommt als nächstes?) sind. Na?

Kamerakkus besitzen eine deutlich geringere Energiedichte als Akkus von Smartphones oder Hoverboards oder E-Bikes, der Vergleich ist einfach nur blinde Panikmache.

Eine Powerbank mit 74 Wattstunden Kapazität und mehr kriegt man für unter 20 Euro. Der EN-EL 15 mit seinen läppischen 14 Wh kostete schon mal 75 Euro, das ist schlicht und ergreifend nicht nachvollziehbarer Wucher!

naja....
Ich kann zwar keine Berichte von brennenden Akkus aus Kameras liefern, aber dafür andere Dinge.

Der EN-EL15, worum es hier im Beitrag geht, hat original von Nikon 14Wh, ein Akku eines Smartphone kommt auf etwa 8-13Wh, also etwa die gleiche Größenordnung. Aber auch in Abhängigkeit von der Größe.
Das besagte Samsung Note 7 hat einen Akku mit 3,5Ah gehabt, und müsste eine nominale Spannung von etwa 3,8V haben, könnte auch 3,9V sein.
Selbst mit 3,9V Spannung erreicht es nicht die gleiche Energie, wie des EN-EL15.
Dazu kommt, dass der EN-EL18B eine noch höhere Energiedichte von über 25Wh haben dürfte


Zu den Powerbanks.

Die momentan am meisten produzierten Zellen bei Li-ion Akkus sind Zellen in der Größe 18650.
Die kommen momentan auf gute 12Wh pro Zelle. In der Produktion kostet eine kWh etwa 220-240$
Tesla schafft es die kosten für 1 kWh aufgrund einer anderen Baugröße (21700) in der Gigafactory auf etwa 180$ für 1kWh zu reduzieren.
Das sind aber immer noch Produktionskosten.
Im EN-EL15 werden wahrscheinlich Zellen des Formats 18500 eingesetzt, die sind grundsätzlich in der Produktion teurer als 18650 oder gar 21700, (bezogen auf den Energiegehalt) da sie einfach kleiner sind. Da kostet die kWh klar mehr als 300$ In der Produktion, eher Richtung 400$.

Damit dürfte Sony an einem EN-EL15 etwa kosten von 5-6$ haben (hier denke ich an die Mindestkosten, es könnte auch ganz schnell 1-2$ mehr sein), eventuell auch mehr. Bis das alles am Ende von Nikon veredelt wurde und beim Kunden ankommt, kann ich verstehen, dass es diese Akkus nicht für 15€ zu kaufen gibt, sondern eher 50€.

Wenn man eine Powerbank für unter 20€ bekommt, die angeblich 74Wh hat, habe zumindest ich meine Zweifel, ob es da mit rechten Dingen zugeht, denn in der Produktion dürften die Zellen schon fast 17$ gekostet haben. Zudem werden bei Powerbanks Zellen verwendet, die sowieso millionfach produziert werden und daher günstig zu beziehen sind.

Dazu kommt, dass bei den Powerbanks wahrscheinliche ein höher Marktdruck herrscht, als bei Kamera Akkus, da man eine größere Konkurrenz hat, was auch den Preis wieder drückt.

Aber ganz klar bin ich auch der Meinung, das ein originaler Akku kein 50-75€ kosten sollte. 30€ würde ich persönlich aber für durchaus angemessen halten, zumindest für einen originalen....


€dit:
Zum "qualmenden" Akku: Click ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das besagte Samsung Note 7 hat einen Akku mit 3,5Ah gehabt, und müsste eine nominale Spannung von etwa 3,8V haben, könnte auch 3,9V sein.
Selbst mit 3,9V Spannung erreicht es nicht die gleiche Energie, wie des EN-EL15.

'Tschuldigung, ich habe "Energiedichte" geschrieben, also Energie pro Volumen, nicht "Kapazität".

Die hohe Energiedichte war auch das Problem der Galaxy S7 Note Akkus.

Wenn man eine Powerbank für unter 20€ bekommt, die angeblich 74Wh hat...

Mein Romoss S6 Chinakracher kommt in diesem Test auf 72,65 Wh Abgabe!
 
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