Goldparmaene
Themenersteller
Guten Tag,
diese Sache verwirrt mich gerade ziemlich:
Ich habe einerseits gelesen, dass die nominellen Brennweiten von Objektiven auf Kameras mit APS-C -Sensor wie der EOS 80D um den Crop-Faktor 1,6 vergrößert werden müssen, um die tatsächliche Brennweite zu ergeben, da der nominelle Wert für Vollformatkameras aufgedruckt ist.
Und andererseits, dass die EF-S -Objektive nur(!) auf Kameras mit APS-C -Sensor passen, wohingegen die EF -Objektive zudem auch auf Vollformatkameras passen und nur dort nicht nur einen Teil des Sensors belichten.
Sofern ich beides richtig verstanden habe, ziehe ich den Schluss, dass die nominellen Brennweite-Werte auf einem EF-S -Objektiv den tatsächlichen entsprechen sollten, da ein solches Objektiv ja überhaupt nicht an einer Vollformatkamera arbeiten kann?
Dem scheint aber nicht so zu sein. Verwende ich z.B. auf meiner EOS 80D das "EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 IS STM" bei nomineller Brennweite f=35 mm, dann erhalte ich den identischen Bildausschnitt, den ich auch mit dem "EF 24-70mm f/4L IS USM" bei gleicher nomineller Brennweite f=35 mm bekomme.
Wie ist zu erklären, dass die nominellen und eben auch tatsächlichen Brennweiten auf EF- und EF-S -Objektiven übereinstimmen? Oder anders formuliert, welche Brennweiten stelle ich auf diesen beiden Objektiven eigentlich tatsächlich ein, wenn ich z.B. jeweils nominell f=35 mm einstelle?
Danke für Aufklärung, viele Grüße
Goldparmaene
diese Sache verwirrt mich gerade ziemlich:
Ich habe einerseits gelesen, dass die nominellen Brennweiten von Objektiven auf Kameras mit APS-C -Sensor wie der EOS 80D um den Crop-Faktor 1,6 vergrößert werden müssen, um die tatsächliche Brennweite zu ergeben, da der nominelle Wert für Vollformatkameras aufgedruckt ist.
Und andererseits, dass die EF-S -Objektive nur(!) auf Kameras mit APS-C -Sensor passen, wohingegen die EF -Objektive zudem auch auf Vollformatkameras passen und nur dort nicht nur einen Teil des Sensors belichten.
Sofern ich beides richtig verstanden habe, ziehe ich den Schluss, dass die nominellen Brennweite-Werte auf einem EF-S -Objektiv den tatsächlichen entsprechen sollten, da ein solches Objektiv ja überhaupt nicht an einer Vollformatkamera arbeiten kann?
Dem scheint aber nicht so zu sein. Verwende ich z.B. auf meiner EOS 80D das "EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 IS STM" bei nomineller Brennweite f=35 mm, dann erhalte ich den identischen Bildausschnitt, den ich auch mit dem "EF 24-70mm f/4L IS USM" bei gleicher nomineller Brennweite f=35 mm bekomme.
Wie ist zu erklären, dass die nominellen und eben auch tatsächlichen Brennweiten auf EF- und EF-S -Objektiven übereinstimmen? Oder anders formuliert, welche Brennweiten stelle ich auf diesen beiden Objektiven eigentlich tatsächlich ein, wenn ich z.B. jeweils nominell f=35 mm einstelle?
Danke für Aufklärung, viele Grüße
Goldparmaene