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Leica Streetfotografie und Reportage

Hast du (TO) denn eigentlich Erfahrung im Thema Street und Reportage?
Wie lange fotografierst du schon? Auch schon auf Messsucher?

Du musst doch eigentlich selbst wissen, welche Kombi du am besten findest... Wenn du dich mit dem Themen Reportage und Street beschäftigst, wirst du zwangsläufig auf schwarz/weiss und 35/50mm stoßen.
Sieh dir doch auch mal die LFI Homepage an oder kauf dir das Magazin. Da sind immer sehr gute Fotos speziell im Bereich Reportage.
Oder sieh dir Bilder von Cartier-Bresson an. Oder dem anderen wie Jakob Aue Sobol. Das wird dir mehr bringen...
 
Die Diskussion wollte ich ned anstoßen :)
Leuthard sagt auch was anderes und Ich gebe auch dir Recht. Aber b/w ist im street Bereich sehr verbreitet. Im Reportage Bereich natürlich mittlerweile nich mehr so.

Ausserdem lenkt b/w weniger durch Farben vom Bild ab ;)
 
Die Diskussion wollte ich ned anstoßen :)
Leuthard sagt auch was anderes und Ich gebe auch dir Recht. Aber b/w ist im street Bereich sehr verbreitet. Im Reportage Bereich natürlich mittlerweile nich mehr so.

Ausserdem lenkt b/w weniger durch Farben vom Bild ab ;)

Zu s/w vs. Farbe finde ich die Studien von Meyerowitz sehr interessant, so eindeutig fällt das dann nicht für s/w aus. Es bleibt genau wie bei den Brennweiten ein "es kommt drauf an". Die Fokusierhilfe, Messucher vs. AF ist dann sehr brennweitenabhängig, über 50mm wird es für mich bei Street schwer, über 75 mm unmöglich. Daher wohl auch die 28-35mm für candid Street, 50mm evt. noch für People. Wenn man das dann aus dem aktuellen Leica Portfolio abdecken will bleiben die Q und div. M mit den entspr. Brennweiten. Wenn man eine umgelabelte Panasonic in Betracht zieht noch etwas mehr, da würde ich aber eher zum billigeren Pendant greifen. Für mich persönlich funktioniert am besten M + 35mm Summicron sowie 50 mm Summilux, eigentlich der Klassiker.
 
Vorsicht! Dabei könnte heraus kommen, dass man für Street keine Leica braucht. ;)

Es könnte dabei herauskommen, dass man sich zunächst über die Dinge, die man auf der Straße fotografieren will, klar werden muss. Wie sieht es aus mit der Scheu vor den Fremden auf der Straße? Kann ich in dem Umfeld, in dem ich mich bewege, überhaupt so vorgehen wie die großen Vorbilder? Und was nützen mir diese dann? Der ganze Thread ist doch sehr techniklastig. Davon hängen aber gute Bilder nicht ab.
 
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Sieh dir doch auch mal die LFI Homepage an oder kauf dir das Magazin. Da sind immer sehr gute Fotos speziell im Bereich Reportage.
Oder sieh dir Bilder von Cartier-Bresson an. Oder dem anderen wie Jakob Aue Sobol. Das wird dir mehr bringen...
Das ist eine gute Idee. Allerdings halte ich Street Photography Now von Sophie Howarth und Stephen McLaren für noch hilfreicher. Das Buch zeigt in 6 (englischsprachlichen) Essays die Möglichkeiten für das Genre, es schließt den seriellen Ansatz von Michael Wolf oder die grafisch formalen Bilder von Siegfried Hansen ein.

Nach dieser Lektüre sollte sich die Frage nach der Brennweite erledigt haben. Wenn Geld keine Rolle spielt, könnte man als Kompromiss seine Leica auch mit einem TriElmar 28-35-50mm ausrüsten . . .
 
Das ist eine gute Idee. Allerdings halte ich Street Photography Now von Sophie Howarth und Stephen McLaren für noch hilfreicher.
Rein vom Sehen her ist HCB aber eine andere Klasse ... und noch viele andere, etwa René Burri, Inge Morath - um nur grad 2 zu nennen.

Nach dieser Lektüre sollte sich die Frage nach der Brennweite erledigt haben. Wenn Geld keine Rolle spielt, könnte man als Kompromiss seine Leica auch mit einem TriElmar 28-35-50mm ausrüsten . .
Nach dieser Lektüre ist vor allem klar, dass man keine Leica braucht, um Street zu fotografieren. Man kann aber natürlich Leica verwenden, man muss aber wiederum auch nicht. Wie die Fotografen in "SP now" auch. (Schon von der Leica-Warte aus betrachtet ist das Buch nicht wirklich ein guter Vorschlag. :cool:)
 
gerade bei street kommt es am wenigsten auf überragende bildqualität an. da zählt IMHO nur der bildinhalt...bruce gilden hat zu analogzeiten seine besten serien mit einer 150.- euro analog leica plastik knipse gemacht. dazu kommt...je billiger die kamera, um so mehr traut man sich in die nacht und in finstere ecken, weil ein verlust eher zu verschmerzen ist.
 
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Nach dieser Lektüre sollte sich die Frage nach der Brennweite erledigt haben. Wenn Geld keine Rolle spielt, könnte man als Kompromiss seine Leica auch mit einem TriElmar 28-35-50mm ausrüsten . . .

Hmm also das Tri Elmar MATE würde mir für Street nicht in den Sinn kommen, es ist groß und schwer und hat nur eine Anfangsöffnung von f/4 sollte es mit dem Licht einmal eng werden. Auch glaube ich nicht, dass ein Zoom beim "sehen" hilft (geschweige denn dann in der Situation noch schnell Brennweite einstellen). Es ist sicher eine praktische Optik für Reisen, aber für Street...???

Dafür sehe ich es nicht als teuer (im Leicaversum), man findet gute Exemplare der 11890 Version schon um deutlich unter € 3000. Wenn man die Brennweiten mit den günstigsten Leica Festbrennweiten abdecken will (Elmarit/Summarite) liegt man da deutlich darüber. Es ist also genau umgekehrt, wenn Geld eine Rolle spielt, dann könnte man eventuell ein MATE empfehlen.
 
Das ist eine gute Idee. Allerdings halte ich Street Photography Now von Sophie Howarth und Stephen McLaren für noch hilfreicher. Das Buch zeigt in 6 (englischsprachlichen) Essays die Möglichkeiten für das Genre, es schließt den seriellen Ansatz von Michael Wolf oder die grafisch formalen Bilder von Siegfried Hansen ein.

Wieso hilfreicher? Das hängt doch auch ein wenig davon ab, ob der TO eher Street oder eher Reportage machen möchte. Aber vielleicht bin ich ja auch der einzige, für den diese beiden Genres i.d.R. schon trennbar sind.
 
Hmm also das Tri Elmar MATE würde mir für Street nicht in den Sinn kommen, es ist groß und schwer und hat nur eine Anfangsöffnung von f/4 sollte es mit dem Licht einmal eng werden. Auch glaube ich nicht, dass ein Zoom beim "sehen" hilft (geschweige denn dann in der Situation noch schnell Brennweite einstellen). Es ist sicher eine praktische Optik für Reisen, aber für Street...???.
Es sind drei feste Brennweiten in einem Objektiv. Wenn jemand mit mehreren lichtschwachen Festbrennweiten fotografieren möchte, kann er die auch durch das TriE ersetzen. Als Ergänzung kann dann ein lichtstarkes 50er oder 35er dienen (ich nutze ein CV 1.5/50mm Nokton dazu). Problematischer als die Anfangsöffnung ist für mich beim TriE die kürzeste Entfernungseinstellung mit einem Meter.

Fotografierst Du auf der Reise kein Street? Ich bin oft mit der Bahn unterwegs und habe dann Kamera und Film dabei.
 
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... Street oder eher Reportage machen möchte. Aber vielleicht bin ich ja auch der einzige, für den diese beiden Genres i.d.R. schon trennbar sind.

Street ist taking photos of something, Reportage is making photos about something.

Hab vergessen wers gesagt hat, passt aber ganz gut, zumindest nach meinem Empfinden wenn man die beiden Genres trennen will.

Yogi

P.S. Entschuldigung für den englisch-sprachigen Beitrag, aber manche Sachen lassen sich nicht wirklich sinngenau ins Deutsche übertragen.
 
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Fotografierst Du auf der Reise kein Street? Ich bin oft mit der Bahn unterwegs und habe dann Kamera und Film dabei.

Doch aber ich nehme dann mein 35er Cron mit und gut ist es. Wenn zusätzlich noch Landschaft und Architektur zu erwarten sind, dann kommt noch das WATE mit und aus.

Die Kombination aus MATE mit einem schnellen 35er/50er würde ich persönlich hingegen nicht einpacken (hab aber auch kein MATE), dazu wäre mir das 28er zu nahe am 35er und das 50er hätte ich dann zweimal mit, einmal schnell einmal nicht ganz so. Dann lieber gleich 35/50.

Wobei auch für mich die Anfangsöffnung nicht das große Problem wäre (nutze aber auch eine M240, mit einer M9 bzw. Film schaut's evt. schon etwas anders aus...), mich würde für Street hauptsächlich die Größe stören, denn wirklich diskret ist es dann nicht mehr.
 
Hast Du schon eine Lösung?
Q ist super wenn AF gewünscht aber nicht zwingend erforderlich. Das geht bei Leber M.
M ist meine Wahl seit 2009.
Aber dann und für spontan gern Zone focussing. Sonst liegt man zu oft daneben, grad als Anfänger kommt dann schnell Frust auf.
Aber wenn es nicht auf Geschwindigkeit ankommt, dann ist eine digitale M die beste Wahl. Konzentration auf eine Brennweite für mindestens ein Jahr. Sonst stehen zu viele Fragen im Weg wie, was nehme ich jetzt am besten...
Deshalb ist es egal ob 28, 35 oder 50. je nach dem wie wohl du dich mit Nähe fühlst, desto kürzer du Brennweite. Und croppen mit nem 28er gent allemal, auch mit nem 35er.
Und was das Zone fucussing angeht, so erreicht man mit ner kürzeren Brennweite eine andere Tiefenschärfe als umgekehrt. Das Abblenden kostet dann Zeit, Belichtungszeit.
Deshalb mein Tipp: wenn AF gewünscht, dann die Q, damit liebäugel ich auch... Sonst ne M, egal ob Mono oder Farbe. Da geht ja mittlerweile was im Preis u d dazu ein 50er. Dann gehen auch mal Portraits.
Ich habe mit einem 35er konsequent ein Jahr durchgezogen. Das war genial. Dann kamen ein paar andere Brennweiten dazu. Aber das 35 ist mein Liebling.
Viel Spaß, es lohnt sich und verleitet zum experimentieren. Sei mutig, nichts ist unmöglich mit Leica. Und wenn du nicht triffst, dann musst du dich wenigstens nicht fragen ob der AF kaputt ist...
:)
 
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