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Alpha 6000 Alternative zur EOS 70D?

Harvey Specter

Themenersteller
Hallo zusammen,

nun weiß ich nicht ob meine Frage in einem DSLR Forum ganz objektiv beantwortet werden kann, aber ich versuche es einfach mal :)

Vielleicht zu Anfang kurz ein paar Worte zu mir:

Einen wie mich nennt man dann wohl Hobbyknipser;)
Vor vielen Jahren habe ich meine Bilder mit den typischen Kompaktkameras gemacht, bis mir irgendwann am PC auffiel wie schlecht die Bilder eigentlich sind. Dann kam zu Umstieg zur DSLR Fotografie und die Qualität war selbst für einen Laien wie mich, um Welten besser.

Mittlerweile fotografiere ich mit einer 70D, die ich mir zulegte als sie auf den Markt kam, habe ein paar Objektive und einen externen Blitz, alles in einem großen Fotoruksack :)

Ab und zu werden auch manuelle Modi benutzt, ein wenig an den Einstellungen rumgespielt usw. Für meinen Bereich, völlig ausreichend. Urlaubsfotos, Familienfeiern, die Kinder beim Sport etc., sind so meine Haupteinsatzgebiete

Um mal zum Thema zu kommen:rolleyes:
So gut die Bilder auch werden, so muss halt jedes mal der Rucksack mitgeschleppt werden, was nicht wirklich immer Spaß macht.

Meine Frage ist nun ob man eine DSLR, zumindest temporät mit einer Alpha 6000 oder einer anderen kompakten KAmera ersetzen kann und trotzdem qualitativ hochwertige Bilder bekommt.

Immer wieder liest man wie toll doch spiegellose Syste,kameras wären und das diese sich nicht vor einer DSLR verstecken müssten usw., doch weiß man nie wer für welchen Bericht wieviel bezahlt hat:devilish:
Deshalb hoffe ich hier eine objektive Meinung zu bekommen, vielleicht auch von Usern die bereits praktische Erfahrungen damit gemacht haben.

Und eins ist hier sicher und kein Aspekt um den ich mir Gedanken machen muss: Ich bezahl hier niemanden für seine Meinung:lol:
 
Meine Frage ist nun ob man eine DSLR, zumindest temporät mit einer Alpha 6000 oder einer anderen kompakten KAmera ersetzen kann und trotzdem qualitativ hochwertige Bilder bekommt.

Sicher, warum auch nicht?
Was macht eine spiegellose Systemkamera von einer Spiegel-Systemkamera anders?

Richtig: Schlicht und ergreifend die Tatsache, dass kein Spiegel verbaut wurde.

Damit verbunden können Gehäuse kleiner verbaut werden.

So viel ist klar und unbestreitbar.

Was jetzt die Frage sein wird und auch deinen Thread eskalieren lassen könnte: Wie viel Gewicht wirst du wirklich vom Schritt einer 70D zur A6000 sparen können. Rein vom Body her kannst du das in den Datenblättern lesen, dazu werden sicher manche ergänzen, dass es zusätzlich mehr Akkus bei einer spiegellosen benötigt. Was halt erst der Anfang von "kommt darauf an" ist. Vieles kommt auch auf deine Objektive an - für welches gibt es wie ein Äquivalent und wie wirken sich diese auf das Gesamtgewicht aus?
Reden wir beispielsweise davon, dass du deine 70D mit einem 10-18, 18-55 und 55-250 (je IS STM) betreibst, wird es vermutlich schwer, etwas kleineres und leichteres mit selben Eckdaten an einer Sony zusammenzustellen. Umgekehrt kann hingegen auch vieles unabhängig des Bodys komprimiert werden - halt wie schon gesagt: "kommt darauf an".

Von daher: am besten wäre, deine Ideen etwas genauer zu beschreiben und auch dein Equipment genauer darzulegen. Dazu auch, was deine Motive sind.
 
Meine Frage ist nun ob man eine DSLR, zumindest temporät mit einer Alpha 6000 oder einer anderen kompakten KAmera ersetzen kann und trotzdem qualitativ hochwertige Bilder bekommt.

Sicher kann man das. Für die Bildqualität ist ja nicht der Spiegel verantwortlich sondern der Sensor, die Elektronik und die Objektive.
Bilder die mit diversen Sonys und einer 80D gemacht wurden findest du in meinem Flickr Account. Vergleich selber. Die 80D habe ich nur für das EF 100-400 L II. Jetzt wo das GM 100-400 von Sony bald kommt, wird sie vermutlich gehen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da beides APS C sind, ist der Bildunterschied vernachlässigbar.

Kommst du mit dem elektronischen Sucher klarkommst must du testen, ich würde meine 70D nicht dafür hergeben, aber ich mag aus verschiedenen Gründen keine elektronischen Sucher.
Und persönlich mag ich diese Ziegarettenschachteldesign nicht, auch wenn die Sony noch eine Handgriff hat.

An "Einsteigerobjektiven" wird es wohl schwer was mit vorher genannten was im gleichen Preis Leistungsbereich bei Sony zu finden.

Objektive, willst du Geld sparen und kaufst nur einen Adapter, dann ist das System vielleicht ein paar Gramm leichter, aber unhandlicher, die 70D liegt sicherlich gegenüber 6000 deutlich besser in der Hand.
Daher halte ich den Wechsel für eine Milchmädchenrechnung wenn du Gewicht sparen willst.
Google dir mal die diversen Gewichte, und je schwerer die Optik, desto weniger wirkt sich das Kameragewicht aus.

Falls du das 18-55 hast, schaue dir mal das 18-135mm STM an. Eine gute Allroundoptik, wenn du mal nur das kleine Besteck benötigst.
 
Da beides APS C sind, ist der Bildunterschied vernachlässigbar.

Kommst du mit dem elektronischen Sucher klarkommst must du testen, ich würde meine 70D nicht dafür hergeben, aber ich mag aus verschiedenen Gründen keine elektronischen Sucher.
Und persönlich mag ich diese Ziegarettenschachteldesign nicht, auch wenn die Sony noch eine Handgriff hat.

An "Einsteigerobjektiven" wird es wohl schwer was mit vorher genannten was im gleichen Preis Leistungsbereich bei Sony zu finden.

Objektive, willst du Geld sparen und kaufst nur einen Adapter, dann ist das System vielleicht ein paar Gramm leichter, aber unhandlicher, die 70D liegt sicherlich gegenüber 6000 deutlich besser in der Hand.
Daher halte ich den Wechsel für eine Milchmädchenrechnung wenn du Gewicht sparen willst.
Google dir mal die diversen Gewichte, und je schwerer die Optik, desto weniger wirkt sich das Kameragewicht aus.

Falls du das 18-55 hast, schaue dir mal das 18-135mm STM an. Eine gute Allroundoptik, wenn du mal nur das kleine Besteck benötigst.

Ich will nicht mal unbedingt wechseln....eher was handliches haben was auch mal ohne Rucksack mitgenommen werden kann. Hab die Alpha 6000 leider noch nie in der Hand gehabt um sagen zu können ob die Größe als handlich zu bezeichnen ist.
Die eierlegende Wollmilchsau die einen riesen Brennweitenbereich mit nur einem Objektiv abdeckt und dabei gute Bilde rliefert, gibt es ja wohl immer noch nicht :)

Da hier noch die Fragen aufkamen:

Zu meiner 70D besitze ich noch eine 50mm Festbrennweite, einen sogenannten und von vielen nicht gern gesehenen 18-200mm Reisezoom und das Canon EF 70-200mm 1:4 L USM.
 
Objektive sind für Die a6000 praktisch genauso groß wie für die 70d. Wieso sollte es auch anders sein?


Wenn du also 5 Objektive mitschleppst, ist der Unterschied im Gewicht vernachlässigbar. Wenn du eh nur ein 50mm hast, macht der Unterschied prozentual viel aus.


Wenn du eh nicht alles ersetzen willst, stellt sich doch die Frage ob du es auch vom Motiv her einschränken kannst. Willst du für "Standardschnappschüsse" am Tag ne kleine Immerdabei? Sprich reicht ein 18-55 o.ä.? Dann würde ich konsequent sein und eine Kamera wie die RX100 nehmen als ergänzung.

Willst du langfristig auch was die Objektive angeht leichter werden und ist maximale Unschärfe nicht nötig? Dann würde ich zu µft wechseln.
 
Dann würde ich konsequent sein und eine Kamera wie die RX100 nehmen als ergänzung.

Willst du langfristig auch was die Objektive angeht leichter werden und ist maximale Unschärfe nicht nötig? Dann würde ich zu µft wechseln.

Genau so hab ich es auch gemacht. Eine mft für die geplanten Foto Aktionen und eine RX100 III für immer dabei. Bock starke Kombination!

Von A6000 bin ich weg. Hatte ich fast 3 Jahre. Aber das native Objektiv Lineup ist gelinde gesagt Löchrig. Tolle Kamera, aber ohne gute Objektive ist das alles für die Katz. Und wenn man für KB gerechnetes Glas davor macht, ist der Gewichts und Grössenvorteil beim Teufel.

Mft ist halt konsequent auf Kompaktheit und Gute Leistung der Objektive getrimmt.

Ich persönlich würde übrigens nie wieder einen optischen Sucher wollen. Wenn man das arbeiten mit dem elektronischen gewohnt ist, will man nix mehr anderes.
Zebra Funktion, Fokus Peaking, eingeblendete Wasserwaage usw usf ist schon ne klasse hilfe 😊
 
Also ich habe zu meinen 7D und 7D MKII eine Sony Alpha 6000 mit dem 18-105mm Objektiv als Immerdabei Kamera für die Handtasche.

Und ich bin sehr damit zu Frieden. Das 18-105mm Objektiv deckt eigentlich alles ab was ich so für denn Alltag brauch. Und die Bildqualität ist super.

Ich habe auch noch eine Canon M10 mit dem EF-M 15-45 und dem EF-M 22 mm Objektiv als noch kleiner Alternative für die Handtasche.

Leider hat die Canon M10 keinen Sucher und darum habe ich mir die Sony Alpha 6000 gekauft.

An die Canon M10 kann ich auch mittels Adapter alle meine Canonobjektive hängen.

Die 7D und 7D MKII kommt eigentlich nur mehr für Motorsport und Flugzeuge oder bei Nachtfotografie (Langzeitbelichtungen) zum Einsatz.
 
Dann nimm, wenn du nicht alles schleppen willst nur das 18-200 mit. Mit dem kann man durchaus leben.
Oder stelle auf die leichten stm um 18-55 und 55-250. Das Tele ist durchaus in der Lage mit dem 70-200 in der bq mitzuhalten.
 
Objektive sind für Die a6000 praktisch genauso groß wie für die 70d. Wieso sollte es auch anders sein?


Wenn du also 5 Objektive mitschleppst, ist der Unterschied im Gewicht vernachlässigbar. Wenn du eh nur ein 50mm hast, macht der Unterschied prozentual viel aus.


Wenn du eh nicht alles ersetzen willst, stellt sich doch die Frage ob du es auch vom Motiv her einschränken kannst. Willst du für "Standardschnappschüsse" am Tag ne kleine Immerdabei? Sprich reicht ein 18-55 o.ä.? Dann würde ich konsequent sein und eine Kamera wie die RX100 nehmen als ergänzung.

Willst du langfristig auch was die Objektive angeht leichter werden und ist maximale Unschärfe nicht nötig? Dann würde ich zu µft wechseln.

Inwiewiet kann so eine RX100 bei der Bildqualität mithalten?
 
Also ich bin von der 700D zur A6000, arbeite aber auch immer mit anderen Kameras. Die 6D nutze ich z.B. nur weil 70-200 2.8 dran ist, ansonsten würde die A6000 die Kamera ausstechen in allen Bereichen wobei selbst das ISO Rauschen vernachlässigbar ist weil die Sony RAW Dateien viel mehr Spielraum bieten.

Die Kamera ist viel kleiner, ich nehme sie viel öfter mit. Anstatt einem großen Rucksack habe ich eine kleine Tasche und einen kleinen Rucksack (Lowepro Hatchback), der jede Menge anderes Zeug fasst neben der Kamera. Ich nehme nicht immer alles mir, klar, aber man muss auch bedenken, dass eine A6000 o.ä. kein so riesiges Stativ benötigt. Auch sind zumindest die APS-C Objektive klein und leicht. Ein 12mm 2.0 von Samyang oder Sony 35mm 1.8 haben mich anfangs erschrocken weil so super klein. Die sind aber fast immer im Rucksack, daneben noch das Sigma 60mm 2.8 Art. Nicht zwangsweise, halt je nachdem was ich vorhabe. Und manchmal noch Altglas, ein Helios 44-2 kostet nichts und zaubert dennoch oft wunderschöne Bilder auf den Sensor.

Elektronischer Sucher mit Peaking für das ganze Altglas oder unter schwierigen Bedingungen möchte ich nicht mehr missen. Extrem guter Autofokus, der mega schnell ist und zumindest an nativen Objektiven über AF-C über das ganze Bild funktioniert,... Mit Adaptern gehen dann auch noch teilweise andere Linsen problemlos, gerade Sigma Art 35/50mm 1,4 mit MC11 ist sehr toll.

Sprich neben dem einfach meist besseren Sensoren bei v.a. Sony - gerade im Vergleich zu Canon - bieten spiegellose Kameras noch weitere Vorteile und ich sehe darin ganz klar die Zukunft, nicht nur eine Alternative. Aber gute Bilder entstehen immer noch hinter und vor der Kamera und die Objektive sind wichtig. Die 6D mit dem 70-200 2.8 wird für mich dann mit der A6000 und dem Sony 70-200 4.0 ersetzt - den Unterschied der Blende kann ich mit den RAWs ganz gut auffangen, hab ich jetzt öfters getestet bei Aufträgen - aber dann bekommt die Kamera eben ein 24-70 drauf und ist die Zweitkamera bis ich ne A7x habe oder mir jemand eine A9 schenkt.

Kurzum: Ich würde die A6000 fast jeder Kamera vorziehen; es gibt zwar viele sehr gute Kameras aber was will ich mit einem 1,5kg Body wenn meine Kamera mit Objektiv und Stativ weniger wiegt...?
 
Den dicken, Lichtschwachen klopper als immer dabei? Hui, ganz schön sportlich.
Na ja wenn ich Motorsport fotografiere, dann habe ich mit der Canon 7D und dem Sigmar 150-600 Contemporary einen 2 Kg Klopper mehrer Stunden in der Hand.

Da ist so eine Sony Alpha 6000 mit dem 18-105 in der Handtasche ein Leichtgewicht.

Ich bin schwere Kameras halt gewöhnt. Meine erste Kamera eine Minolta Riva Zoom 105i Anno 1990 vom ersten selbstverdienten Geld gekauft war ja auch nicht gerade klein und leicht.
 
Ein schlauer typ hat mal gesagt oder so in etwa:" Die beste Kamera ist die die man immer mit hat".

ich habe zwar keine 6000 aber ich kann nur dazu sagen das eine handliche und praktikable Kamera echt ihr geld wert ist. Man kann sich jetzt streiten wie die BQ der beiden ist. Aber ich habe meine A6300 lieben gelernt.
 
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