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Makroobjektiv für KB und Crop

Seefoto

Themenersteller
Hallo!

Ich suche ein Makro das sowohl am KB als auch an einem Crop-Body zu verwenden ist. Brennweite nicht unter 100mm Ich schwanke zwischen 100 (105) und 150.

150mm an KB werden wohl kein großes Problem sein, aber kann man das am Crop noch aus der Hand schießen?

Ich habe ein Stativ, habe aber nicht immer die Zeit in Ruhe um allein los zu ziehen und so werden mindesten 50% der Bilder aus der Hand geschossen werden müssen.

Das würde gegen ein Makro ohne Stabi sprechen oder?

Motiv werden hauptsächlich kleine Tiere sein, also Käfer, Bienen, Fliegen, Schmetterlinge, Libellen,...das eine oder andere Blümchen nehm ich auch gern mit.

Wonach kann ich mich da umsehen?

Für scheue Tiere würden eher 150mm sprechen. Ich habe schon einiges zum Thema "Fluchtdistanz" und wie man sich richtig annähert gelesen, allerdings braucht man auch dazu Ruhe und mit mehr Brennweite hätte ich gehofft, auch mal ohne Indianer-Anschleichtechnik Erfolg zu haben.

Beginne ich im Alltag nämlich mich in Zeitlupe zu nähern kann ich sicher sein, dass mir der Nachwuchs oder der Hund oder beide ins Bild laufen und das Objekt der Begierde verscheucht. :ugly:
 
Ich zitiere mich mal selbst...
Ich vermute, dass 90 % der Aussagen, dass irgendeine Brennweite wegen der "Fluchtdistanz" zu kurz für Insekten sei, auf Hörensagen statt eigener Erfahrung beruhen. :rolleyes:

In der Regel hauen die entsprechenden Tiere entweder schon so früh ab, dass man auch mit 180 mm nicht auf 1:1 herankommt, oder man kann auch mit kurzen Brennweiten entsprechende Bilder machen. Bei Makroobjektiven wählt man unterschiedliche Brennweiten aufgrund der verschiedenen Bildwirkung. Bei 60 mm ist halt mehr Hintergrund drauf.
Bei Insektenfotos spielt die richtige Tageszeit eine viel größere Bedeutung.

Der TO sollte die Brennweite vielleicht danach aussuchen, wie das Makro die sonstigen Objektive ergänzen kann. Also z. B. ein 100er zu vorhandenen 50er o. s. ä.

Dass man mit 60 mm am Crop sehr feine Insektenbilder machen kann, beweist z. B. NotAnExit: https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3025356&d=1402759516

Oder der BBT des MP-E 65- und mit dem muss man wirklich nah ran!:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=112994&page=11

Bei Deinen Anforderungen würde ich ein 100er nehmen, das wirkt am Crop schon wie ein Telemakro und am KB hast Du damit noch eine Porträtbrennweite. Außerdem sind die 100er noch recht kompakt, was freihand von Vorteil ist.
 
Für scheue Tiere würden eher 150mm sprechen. Ich habe schon einiges zum Thema "Fluchtdistanz" und wie man sich richtig annähert gelesen, allerdings braucht man auch dazu Ruhe und mit mehr Brennweite hätte ich gehofft, auch mal ohne Indianer-Anschleichtechnik Erfolg zu haben.

Unterschätze das mal nicht... denn im Endeffekt ist es eher egal, ob es nun 50mm, 100mm oder 150mm Brennweite sind - für 1:1-Makros musst in allen drei Fällen schon extrem nah hin. Auch mit dem Hintergrund, dass ein Tele-Makro natürlich schon deutlich größer ist als beispielsweise ein Sigma 50/2.8 als Untergrenze.

Zumal man natürlich auch einwenden muss, dass viele deiner Motive keinen 1:1 ABM erfordern - vorausgesetzt, dass der Schmetterling, die Libelle oder auch so mancher Käfer auch ganz auf dem Bild sein soll. Gerade an APS-C ist man da meiner Erfahrung nach schnell in einem Bereich, in dem ein einfaches Tele deutlich sinnvoller ist. Beispiele dazu finden sich in zahlreichen Threads hier, vor allem zum 55-250 STM. Zumal man ein Tele auch mit Zwischenringen noch weiter optimieren kann.

Ansonsten, wenn es dennoch ein Makro werden soll:
Das 100L ist zweifelsohne mein Lieblingsobjektiv und ich setze gerne an KB und APS-C ein. Der Hybrid-IS ermöglicht tatsächlich einige Bilder, für die sonst ein Stativ Pflicht zu sein scheint.
Aber auch mein Sigma 150/2.8 OS will ich nicht mehr hergeben. Zwar nutze ich es im Nahbereich trotz OS lieber vom Stativ (gerade an Crop), aber die Qualität spricht halt für sich. Wobei man diesbezüglich wohl jedes Makro bedenkenlos empfehlen kann.

Nur, wie gesagt: auch trotz 150mm, Bildstabilisator und co ist die richtige Herangehensweise entscheidender und das entsprechende Anschleichen oder v.a. auch das Ausnutzen der Kältestarre inkl. Stativ bringen immer noch eine Qualität, die du sonst nicht erreichst. Von daher würde ich das in jedem Fall bedenken - und ggf. ansonsten eher auf ein normales Tele gehen.
 
Da schließe ich mich MrWahoo an.

Hier mal ein Größenvergleich:
http://www.the-digital-picture.com/Reviews/Lens-Product-Images.aspx?Lens=674&LensComp=807&LensComp2=919

Wenn Du wirklich tagsüber hochaktiven Insekten nachsteigen willst, wirst Du tatsächlich mit einem Tele und ggfs. Zwischenringen erfolgreicher sein. Da kann ich das 300 4 L IS oder das 100-400 II empfehlen, das 55-250 funzt auch prima, aber nur am Crop.

300 L
100-400 II

Aber qualitativ machen sich Stativ, Makroobjektiv und Pflanzenklammer morgens oder abends noch am besten.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Der TO sollte die Brennweite vielleicht danach aussuchen, wie das Makro die sonstigen Objektive ergänzen kann. Also z. B. ein 100er zu vorhandenen 50er o. s. ä. Dass man mit 60 mm am Crop sehr feine Insektenbilder machen kann, beweist z. B. NotAnExit: https://www.dslr-forum.de/attachment....6&d=1402759516 (...)
(...) im Endeffekt ist es eher egal, ob es nun 50mm, 100mm oder 150mm Brennweite sind - für 1:1-Makros musst in allen drei Fällen schon extrem nah hin. (...) Gerade an APS-C ist man da meiner Erfahrung nach schnell in einem Bereich, in dem ein einfaches Tele deutlich sinnvoller ist. Beispiele dazu finden sich in zahlreichen Threads hier, vor allem zum 55-250 STM. Zumal man ein Tele auch mit Zwischenringen noch weiter optimieren kann. (...)
Da schließe ich mich MrWahoo an. (...) Wenn Du wirklich tagsüber hochaktiven Insekten nachsteigen willst, wirst Du tatsächlich mit einem Tele und ggfs. Zwischenringen erfolgreicher sein. Da kann ich das 300 4 L IS oder das 100-400 II empfehlen, das 55-250 funzt auch prima, aber nur am Crop. (...) Aber qualitativ machen sich Stativ, Makroobjektiv und Pflanzenklammer morgens oder abends noch am besten.
Zustimmung zu allen dreien! (y)
Daher habe ich mein vorzügliches 100L durch das EF-S 60 abgelöst, als ich im Telebereich auf das 100-400L II umgestiegen bin. Die beiden Objektive ergänzen sich einfach gut und das ebenfalls hervorragende 60er füllt bei mir die Lücke zum Sigma 18-35. Bestimmt nicht ideal für jeden, aber für mich. Bei 1:1 muss ich mit dem 60er an der DII etwa 2cm näher ran als mit dem 100er - stört mich persönlich nicht.
 
Du machst ja auch Hundebilder, vielleicht wäre wirklich ein schon erwähntes 100-400 II sinnvoll für Dich dass du dann auch anderweitig einsetzen könntest.
Also ich kann durch das 100-400 gut auf ein extra Macro verzichten,
anbei mal ein Beispiel von Gestern Abend mit dem 100-400 bei 400mm Freihand an KB und der Schmetterling war wirklich klein...

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3754724&d=1494615410
 
@Seefoto

Du hast doch im Bereich 100mm schon das 100 2.0 oder?
 
@Seefoto

Du hast doch im Bereich 100mm schon das 100 2.0 oder?

Ja das stimmt. Allerdings erscheint mir 60 zu kurz an KB (aber mag sein dass ich hier irre) und bei 150mm bin ich am Crop nicht sicher ob das noch so komfortabel ist. Und die 150er sind auch wieder ganz schöne Klopper. :ugly:

Größe (und Gewicht) ist durchaus ein Thema. 100-400 L ist schon verlockend, allerdings ist das kein Objektiv, dass ich mir um den Hals hänge wenn ich mit Hund an der Leine und Kind am Laufrad raus gehe.

Wobei ich zugeben muss, die Beispielbilder sind TOP! :eek: Aber bekomm ich damit auch den Marienkäfer oder nen kleinen Grashüpfer (bin mit den Bezeichnungen nicht so fix aber momentan sind die überall, vielleicht 1,5cm groß)

Oben rum brauche ich mittelfristig sowieso noch etwas, auch für den Hund. Ich bin momentan nur mit 35 2.0 und 100 2.0 gerüstet. Ich dachte aber eher mir dafür dann noch ein 200 2.8 zu holen.

Ich muss mich mal ein wenig bezüglich 100-400 einlesen. Vielleicht ist ja ne Kombi aus 60er Makro und 100-400 eine Möglichkeit. Als alleinige Lösung ist mir das Zoom auf jeden Fall zu groß.
 
Ich würd das 100er 2.0 verkaufen und durch ein 100er Makro ersetzen. Entweder güstig ohne IS oder eben das L
Das kannst Du dann auch gut für Portrait einsetzen

Beispiel vom billigen 100er Canon Macro ohne L an der alten 5d classic im Bereich Portrait

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3498304&d=1457817104

Den Gedanken hatte ich ja auch schon. Allerdings bin ich mit dem 100 2.0 zufrieden und meine kürzliche Frage ob das 100er Macro mit IS das 100 2.0 im Bezug auf den AF ersetzen kann hat ergeben, dass es wohl nicht so schnell ist wie das 2.0er

Vielleicht versuche ich es erstmal mit 60 2.8 und wenn es tatsächlich zu kurz ist kann ich mir immer noch zusätzlich ein 100er holen. Immerhin wäre dann die Lücke zwischen 35 2.0 und 100 2.8 gefüllt und später kann noch ein 200 2.8 irgendwann folgen.

Das 100 2.0 durch ein großes Zoom ersetzen kommt nicht in Frage, es ist so nett kompakt, es ist schnell und scharf. Optimal fürs kleine Gepäck. Noch dazu ist das 100 2.0 momentan die einzige Bremse die mich davon abhält ein 135er zu holen. :lol::angel:
 
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer 2 Dioptrien Nahlinse am 70 200 Zoom gemacht.
Bei Blende 16 merk ich nichts von Bq Verschlechterung(y)
 
Ich möchte eigentlich keines der "großen Weißen" wenn ich ehrlich bin. :eek:

Insgesamt fühle ich mich mit Festbrennweiten momentan sehr wohl.
 
Für was willst du Geschwindigkeit am 100er dass du für Macro oder Portrait einsetzen willst? Für Hunde etc willst ja eh noch was anderes
 
Ich verwende für den Hund in Action das 100 2.0 und da schlägt es sich sehr gut. Ich würde das 200 2.8 später mal dazu nehmen für den Hund wenn es länger sein muss. Verkaufe ich das 2.0er habe ich nichts mehr für Sport in dieser Brennweite.
 
Das 135er gefällt mir sehr gut, habe nur bisher davon abgesehen, weil es (vor allem an KB) zu nah am 100er ist, also wirklich Bedarf ist da nicht.

Aber du hast Recht, 35/85/135/200 das wär schon was. :angel: Allerdings kostet das 85er ein wenig mehr als ich für das 100er bekommen würde, dann das 100er Makro mit IS um knapp 550, dazu das 135er um 650-700.... :ugly:

Würde mir gefallen aber wer das alles bezahlen soll? Ich wollte mich erstmal um ein Makro kümmern, immerhin ist der Frühling da. Andererseits, wenn ich das 100er durch 85 1.8 ersetzen würde und 135/200 erstmal aufschiebe wäre ich wieder da wo ich finanziell hin will (muss).

Das muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Das 85er würde für den Hund am Crop besser passen, da sind 100 schon bald zu lang für meine Leckerchenwerfereien und Dummytraining. Und am KB macht es kaum einen Unterschied ob 85 oder 100.

Also siehst du im 60er Makro keine gute Alternative? Zu kurz an KB (das war ja meine Sorge)? Die Abbildungsleistung scheint top zu sein. Ich habe Erfahrung mit 60mm an mft (das passte ganz gut), aber das ist ja doppelt so lang wie an KB.
 
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