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Canon 200mm f2.8 oder 70-200mm f4

proth95

Themenersteller
Hallo Community,
Ich stehe momentan vor der Entscheidung welches der beiden Objektive kommen soll.
Zur wahl stehen bei mir folgende:
1. Canon 200mm f2.8L II USM
2. Canon 70-200mm f4L USM (ohne IS)
Dieses objektiv soll Hauptsächlich in Zoos eingesetzt werden, an den Tagen an denen es entweder zu dunkel für mein Sigma 150-600 ist bzw. wenn ich weiß dass die Tiere relativ nah sind und ich den großen Brennweitenbereich vom Sigma nicht brauche. Desweiteren soll es als Erweiterung von meinem Objektive Fuhrpark die „Lücke“ von Telebrennweite hin zu normal Brennweite schließen.
Ich hatte vor meinem Sigma Objektiv ein Canon 55-250 IS II das mich nie wirklich überzeugt hat es war nie wirklich Scharf bzw. für mich nur ungenügend Scharf. Das war allerdings noch an einer 600D an der 7D2 war es nie dran. Ich erhoffe mir eine Verbesserung in genau dieser Problematik von dem neuen Objektiv. Laut LR habe ich es meist bei >200mm Brennweite genutzt.
Was mich bei dem 200er 2.8 momentan noch stutzig macht, ich finde kaum Tests dazu im Internet (vielleicht bin ich auch zu doof zum suchen / suche mit den falschen Schlagwörtern).

Eingesetzt werden soll das Objektiv an einer Canon 7D2.

Meine Gedanken diesbezügliche gehen momentan in die Richtung das wenn ich es Hauptsächlich bei „schlechtem“ Wetter nutzen will, bewölkt diesig, regnerischer Stimmung also in Situationen wo ich bei kurzen Verschlusszeiten relativ schnell in hohen ISO Regionen lande mit der einen Blende die die Festbrennweite Lichtstärker ist wäre das Bspws. Anstelle von ISO 3200 nur ISO 1600. Zu klären wäre ob beide bei Offenblende dieselbe Schärfe produzieren. Bzw. welches Schärfer ist mit Offenblende, hat hierzu jemand Erfahrungen? Falls die Festbrennweite erst abgeblendet werden muss damit sie Scharf ist dann wäre natürlich die Entscheidung schnell gefallen da ich dann keinen sinn sehe mehr Geld für diese zu bezahlen, wenn ich dann den Vorteil den ich mir von Ihr erhoffe Schärfe und eine Blende mehr Licht nicht mehr hätte und dann genau wüsste was bei meinem Händler bestellen würde.

Der unterschied zoom vs. Prime bzgl. Der Möglichkeit zu zoomen ist mir eigentlich ziemlich egal, da ich zwei gesunde Füße bis zum Boden habe  Fußzoom funktioniert tadellos bzw. wenn ich nicht weit genug mich entfernen kann ich eben das Objektiv wechsle auf das 100er Makro oder das 24er STM, in Kürze kommt noch das 50er STM hinzu. Dies nur um Grundsatzdiskussionen zoom vs. Prime Vorzubeugen.

Vom Preis her sind quasi gleich wertig beide ~700Steinchen.

Ich freue mich auf Antworten
Grüßle aus dem Schwabenländle
Peter
 
Hallo Peter! :)

Ich habe Beide Objektive (das 70-200er f4 als IS-Version).
Mein 200er ist ab f3,2 scharf. Das Zoom ab f4,5. (y)
Sowohl an meiner 6D als auch 7DM2 verwende ich Beide gerne.

Ich plädiere in deinem Fall für die FB.
1. Mehr Freistellungspotential.
2. Mehr Licht!
3. Beim 70-200er wird der Unterschied zu deinem 150-600mm nicht groß sein.
4. Wenns dunkel wird nehme ich an der 7DM2 nur mehr das 200er. Dann brauch ich meist nicht über ISO1600 gehn und erziele damit Spitzenergebnisse. :devilish: ISO3200 an der 7DM2 ist nicht mehr so prickelnd. :(

LG aus Tirol, Franz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst keine Diskussion um Zoom vs. Prime Festbrennweite? Faszinierend, denn darum dreht es sich doch :) . Das Argument dabei ist selten das vom "Fußzoom". Du hast natürlich Recht insofern, als dass das Thema wirklich erschöpfend durchgekaut wurde, nur halt noch nicht von jedem. Für mich dreht sich die Diskussion eher um die damit verbundene Flexibilität und Fußzoom ist nur ein ganz, ganz kleiner Teilaspekt davon.

Sowohl Zoom (EF 70-200 4 L USM, nehme ich an, denn das EF 70-200 4 L IS USM ist ja neu außerhalb des Preisbereichs) als auch Festbrennweite liefern hervorragende Abbildungsleistungen, auch "offen". Dennoch, *JEDES* Objektiv liefert die für sich allerbesten Werte um eine oder zwei Blenden abgeblendet, da beißt die Maus (?) keinen Faden ab, das gilt aber auch für die Objektive, die bei f5,6 als größte Anfangsblende bei der jeweiligen Brennweite haben (wie z.B. das EF-S 55-250 4-5,6 IS II).

Ich persönlich würde als Grundausstattung das Zoom wählen, bis auf den einen Fall, dass ich möglichst wenig Gewicht, Länge und Auffälligkeit (!= weiß) mit mir herumschleppen wollen würde. YMMV.
 
Ich bin im Zoo lieber flexibel aufgestellt. Festbrenner nutze ich da nur selten.

Dennoch wird in naher Zukunft das 200 2,8 seinen Weg zu mir finden ... Wenns dann mal lichtstärker sein muß.

ISO3200 an der 7DM2 ist nicht mehr so prickelnd. :(

Gottseidank weiß das meine 7D2 nicht ...
 
Hallo Community,

Vielen Dank für die bisherigen Antworten!

@Franz
Haber gerade geschaut bei dem Sigma hat man Blende 5.6 bei 200mm Ich würde ja daher "nur" eine Blende mehr Licht gewinnen, bei der Festbrennweite 2 Blenden.
ISO 3200 habe ich bisher als nicht so schlimm empfunden wenn nichts fotografiert worden ist bei dem man nur einen (kleinen) Bildausschnitt verwenden möchte oder aber es auf die Struktur geht, weil hier doch einiges verloren geht beim entrauschen.

@Mustardo
Das 70-200 ist mir zu schwer und teuer.

@Cdpurzel
Mit dem abblenden hast du vollkommen recht, dass das Bestmögliche Ergebniss nur mit Abblenden erreicht wird.
Bezüglich der Flexibilität habe ich bisher noch nicht vermisst, liegt vielleicht auch daran das ich mit zooms bisher keine allzu guten Erfahrungen gemacht habe Hatte bisher das 18-55mm IS II sowie das 55-250mm IS II und habe beide nicht so berauschend gefunden so dass ich sie beiden meinen Eltern mit der 600D geschenkt habe als ich mir meine 7D2 gekauft habe mit dem 24mm und dem Sigma.

Die Auffälligkeit ist mir relativ egal die ist sowieso hinüber wenn das Sigma an der Schulter baumelt.
Immerhin kann man dann sagen man habe den das größte :D


Ihr habt mir durch euren Input weitergeholfen in meiner Entscheidungsfindung. Ich muss am Samstag mal zu meinem Fotodealer vor Ort gehen und mir im Idealfall mal beide anschauen, falls er sie da hat, ansonsten nur mit dem Verkäufer quatschen.

Mich beschäftigt momentan noch eine relativ theoretische Frage.
Wen ich mit beiden Objektiven der Selben Kamera dasselbe Objekt zeitgleich ablichten würde jeweils bei offenblende derselben Verschlusszeit nur mit einem ISO Schritt unterschied damit am Ende dieselbe Belichtung zustande kommt ob dann die Festbrennweite die bessere Leistung erbringt als das Zoomobjektiv.
Ich stelle mir die Frage weil die Festbrennweite vor über 20 Jahren auf den Markt gekommen ist und es damals ja nicht so Hochauflösende Sensoren gab wie heute, das Zoom ist zwar "nur" 3 Jahre jünger, in 3 Jahren kann aber viel passieren..

Wie sind zu dieser Thematik eure Meinungen / Einschätzungen - mache ich mir hier zu viele Gedanken?


Ich freue mich auf eure Antworten

Grüße aus dem Schwabenländle


Peter
 
Du kennst http://www.photozone.de/canon_eos_ff/580-canon_200_28_ff? ;)

Ich sehe in diesem Fall keinen klaren Vorteil bei/ für die FB. Alleine schon aus diesem Grund würde ich das Zoom nehmen, allerdings auch nicht ohne IS. Besitze besagtes Zoom und verwende es sehr gerne sowohl an KB, als auch an APS-C. Auch bei Offenblende schon sehr scharf, und für mich der ideale Kompromiss aus Lichtstärke - Größe & Gewicht. Und auch das P/L Verhältnis ist (gebraucht) unschlagbar. (y)
 
Ich würde beim Tele nicht auf einen IS verzichten wollen.
Ausser Du hast auf Deinen Zootouren immer ein Stativ/Einbein dabei.
Das 200L 2.8 hat eine gute Schärfe, auch an aktuellen Kameras ...
Ich hatte es und war sehr zufrieden mit der BQ ... habe es aber wegen fehlendem IS dann doch gegen das 70-200 2.8 IS II getauscht. Dieses ist nochmals minimal schärfer, was aber in der Praxis kaum relevant ist .
Ein EF 200 2.8L würde ich immer nur gebraucht kaufen, man bekommt es zu einem guten Preis unter 500€ und wenn man nach einiger Zeit merkt daß man doch den IS vermisst kann man es ohne großen Verlust wieder verkaufen .

Übrigens, das 55-250 was Du abgegeben hast ist aber auch deutlich schlechter als die neue STM Version:
http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=4&APIComp=0
 
  1. Den IS wirst Du vermissen, egal wie Du Dich entscheidest.
  2. Wenn ich selbst vor der Wahl stünde, würde ich eher ein gebrauchtes 2,8/200 nehmen (und dazu ein leichtes Einbein- oder Schulterstativ). Denn die Offenblende 4 wäre mir zu nahe am 150-600. Und selbst im Zoo sind 200mm nicht die Welt.
 
  1. Den IS wirst Du vermissen, egal wie Du Dich entscheidest.


  1. Das kann natürlich sein, wenn man an nichts anderes gewöhnt ist. Ich habe auch einige gute Linsen mit IS und finde ihn schon sehr praktisch. Aber mit Blende 2,8 und den High-ISO-Fähigkeiten moderner Kameras hat auch das 200/2,8 seine Daseinsberechtigung. Ich fotografiere seit 1992 sehr gern damit, trotz aktuell 100-400 II, 100/2,8L und 24-105/4L. Die Abbildungsqualität kann mit dem sehr guten 100-400 II locker mithalten, man ist halt nicht so flexibel.
 
Zuletzt bearbeitet:
  1. Den IS wirst Du vermissen, egal wie Du Dich entscheidest.
  2. Wenn ich selbst vor der Wahl stünde, würde ich eher ein gebrauchtes 2,8/200 nehmen (und dazu ein leichtes Einbein- oder Schulterstativ). Denn die Offenblende 4 wäre mir zu nahe am 150-600. Und selbst im Zoo sind 200mm nicht die Welt.

Das würde ich auf keinen fall so unterschreiben. Ich habe kein Objektiv mit IS und auch bei anderen keinen vermisst. Und wieso? Weil ich hauptsächlich Sport Fotografiere und die Zeiten sowieso schnell genug sein müssen und du das Objektiv meist sowieso selbst in Bewegung hast. Das ist natürlich bei anderen Fotografischen Feldern anders. Was ich damit sagen will ist, dass man das nicht verallgemeinern kann.
Zu punkt zwei will ich sagen, das man für so ein leichtes Objektiv normalerweise kein Einbein braucht. Wenn es spät ist, das Licht knapp, dann kann es Helfen. Sonst sehe ich es bei so einer leichten Linse als Behinderung in der Bewegungsfreiheit. Selbst ein 70/200 2.8 non IS ist ohne Einbein locker möglich. Ich nutze meins erst seit ich das 300 2.8 habe, das 300 4L habe ich auch fast ausschließlich ohne Einbein benutzt.
 
(...) Weil ich hauptsächlich Sport Fotografiere und die Zeiten sowieso schnell genug sein müssen und du das Objektiv meist sowieso selbst in Bewegung hast. Das ist natürlich bei anderen Fotografischen Feldern anders. (...)
Z.B. im Zoo bei schlechtem Licht, wo der Fragesteller das Objektiv einsetzen möchte. Auf ihn habe ich mich nämlich bezogen. Ich fange doch hier keine schon tausendmal geführte Debatte pro und contra Stabilisator an. Wir haben 2017.

Übrigens haben zwei meiner drei Objektive ebenfalls keinen IS.
 
Das würde ich auf keinen fall so unterschreiben. Ich habe kein Objektiv mit IS und auch bei anderen keinen vermisst. Und wieso? Weil ich hauptsächlich Sport Fotografiere und die Zeiten sowieso schnell genug sein müssen und du das Objektiv meist sowieso selbst in Bewegung hast. Das ist natürlich bei anderen Fotografischen Feldern anders. Was ich damit sagen will ist, dass man das nicht verallgemeinern kann.
Zu punkt zwei will ich sagen, das man für so ein leichtes Objektiv normalerweise kein Einbein braucht. Wenn es spät ist, das Licht knapp, dann kann es Helfen. Sonst sehe ich es bei so einer leichten Linse als Behinderung in der Bewegungsfreiheit. Selbst ein 70/200 2.8 non IS ist ohne Einbein locker möglich. Ich nutze meins erst seit ich das 300 2.8 habe, das 300 4L habe ich auch fast ausschließlich ohne Einbein benutzt.

der TO hat doch gesagt er sucht etwas für Zoo wenn das Licht nicht reicht. Das hat nichts mit Sport zu tun und in seinem Anwendungsfall ist ein IS sehr hilfreich. Also besser erstmal den ganzen Thread durchlesen ...
 
Mein 200 f/2.8L ist schon bei Offenblende scharf. Übrigens gilt die Linse unter Astrofotografen, die nachgeführte Himmels-Aufnahmen erstellen, als bestes Tele in diesem Brennweitenbereich. Da kann selbst der schwere 70-200 f2.8 Klopper nicht mithalten! Leicht abgeblendet bei f/4 sind selbst die Ränder ausgezeichnet, was ich selten bei einem Teleobjektiv so gesehen habe.

Ansonsten würde ich bei Zooaufnahmen doch eher auf ein Telezoom zurückgreifen. Und da macht auch das 70-200 f/4L ne sehr gute Figur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe beide Objektive, also das 70-200 4L USM und das 200 2.8L USM II, und bin von beiden überzeugt.
Allerdings werden sie bei mir zu 90% beim Sport (Fußball) eingesetzt und deshalb ist ein Stabi auch nicht so entscheidend.
Da dir ein 70-200 2.8 zu teuer und zu schwer ist, würde ich dir die Kombi 55-250 IS STM + 200 2.8L USM II (gebraucht) vorschlagen.
Das 55-250 IS STM ist wohl laut Forenmeinung und Tests um einiges besser als die Vorgängerversion.
Damit bleibst du in deinem Budget von ca. 700 Euro und bist sehr flexible aufgestellt.

Gruß
Volker
 
Wenn es auch um den Preis geht, gibt es da noch das wenig beachtete Tamron AP-AF 70-200 2,8, für unter 600€.
Der AF ist zwar nicht besonders schnell im Zoo sollte das aber kein Problem sein. Dafür ist es wirklich, wirklich scharf. Obwohl vor mittlerweile last 10 Jahren eigentlich nur als Übergangslösung beschafft, benutze ich es aber immer noch recht gern, allerdings hauptsächlich an der 5D
 
Wenn es auch um den Preis geht, gibt es da noch das wenig beachtete Tamron AP-AF 70-200 2,8, für unter 600€.
Der AF ist zwar nicht besonders schnell im Zoo sollte das aber kein Problem sein. Dafür ist es wirklich, wirklich scharf. Obwohl vor mittlerweile last 10 Jahren eigentlich nur als Übergangslösung beschafft, benutze ich es aber immer noch recht gern, allerdings hauptsächlich an der 5D

Tamrons "altes Abflussrohr" ist gerade an APS-C wie der 7D2 des TO wirklich ein schönes Gerät das auch an der 80D eine "gute Figur" gemacht hat. Wobei ich den fehlenden Stabi immer mehr als Problem angesehen habe als den (definitiv zootauglichen) AF. An seine Grenzen bin ich immer gekommen wenn "1/80sec statt 1/320 machbar und hilfreich" gewesen wären was ja zB. im Zoo durchaus passieren kann. Nur weil die Kamera ISO6400 KANN bedeutet es ja nicht das ich sie zwingend verwenden muss. ISO800 ist auch ganz nett ;)

Bei mir ist es nach "langen Jahren treuer Dienste"(und schon gebraucht beschafft) jetzt einem gebrauchen "Tamron 70-200VC gen1" gewichen. Die kommen langsam zu guten Preisen auf dem Gebrauchtmarkt an wo das gen2 raus ist (und auch der Neupreis sackt). Das ist optisch an APS-C kaum besser aber ich hatte bei mir die (stärker werdende) Neigung festgestellt "70mm reicht dafür/Croppen wir" zu sagen weil der Stabi des 24-70 so praktisch/bequem ist.

Wobei ich das "alte" es noch hier stehen habe und überlege es zu behalten ua. wegen seiner "Pseudo-Makro" Auslegung (Abbildungsmassstab 1:3, Naheinstellung 0.95m) die ab und an ganz nett ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Community,
vielen Dank für die zahlreichen neuen Antworten!

Ich habe mir am Samstag mal ein 70-200f4 vom lokalen Fotofachhandel ausgeliehen gehabt und muss sagen die Bilder die ich damit gemacht habe überzeugen mich. Morgen werde ich zu einem zweiten gehen um mit dem 200er 2.8 einige Testaufnahmen zu machen.

Das fehlen eines Stabilisators habe ich bisher nie wirklich als Manko empfunden, da die Tiere die ich ablichten möchte sich bewegen könnten weshlab ich immer eine mindestverschlusszeit von 1/300 verwende. Das bekomme ich bei den meisten Bildern mit dem Sigma bei 400mm noch Verwacklungsfrei gehalten. Daher gehe ich davon aus dass das bei 200mm Brennweite auch noch klappen wird.

Zum Fotografieren habe ich immer ein leichtes Einbein an meiner Kamera-Objektiv-Kombi dran dass ich es in Zeiten zu denen kein Bild gemacht werden soll ich es einfach abstellen kann und dann schnell und Bequem wieder auf das Tier ansetzten kann.

Vielen Dank auch für den Hinweis bzgl. dem Tamron! Das muss ich mir mal genauer anschauen.

Grüße

Peter
 
Na, hast du das 200/2,8 ausprobiert, wenn ja, zu welchem Ergebnis bist du gekommen?
Das 200/2,8 habe ich ja schon ewige Zeiten, und einige male habe ich schon überlegt, es gegen ein 70-200/4 IS zu tauschen, aber wenn ich dann die Bilder vom 200-er anschaue, dann mache ich jedesmal wieder einen Rückzieher. Die sind einfach zu gut (Nachtrag: damit meine ich nicht mich als Fotograf, sondern den Bildlook des Objektivs. Nur, damit ihr mich nicht für arrogant und eingebildet haltet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo kaktusheini,


Na, hast du das 200/2,8 ausprobiert, wenn ja, zu welchem Ergebnis bist du gekommen?
Das 200/2,8 habe ich ja schon ewige Zeiten, und einige male habe ich schon überlegt, es gegen ein 70-200/4 IS zu tauschen, aber wenn ich dann die Bilder vom 200-er anschaue, dann mache ich jedesmal wieder einen Rückzieher. Die sind einfach zu gut (Nachtrag: damit meine ich nicht mich als Fotograf, sondern den Bildlook des Objektivs. Nur, damit ihr mich nicht für arrogant und eingebildet haltet).

Ich habe das 200mm f2.8 bisher leider noch nicht testen können. :/ Der Fotoladen bei dem ich Normalerweise meine Sachen anschauen und kaufe hat dieses Leider nicht vorrätig und bestellt es auch nicht wen man es nur anschauen will.
Für den Samstag habe ich bei einem Fotoladen 50km entfernt einen Termin ausgemacht um mir das Objektiv in Ruhe anschauen zu können.

Ich werde dann wieder Berichten

Grüßle
Peter
 
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