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Starterobjektive mit langfristigem Spaßfaktor

JohnDoe_

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich muss nun auch einmal auf das Wissen der Community zurückgreifen. Im DSLR-Bereich, bzw. allgemein der Fotografie, bin ich noch ein Neuling und suche momentan ein gutes Set an Objektiven, um für möglichst alle Situationen (Porträt, Landschaft, seltener auch mal Actionfotografie) gerüstet zu sein und dort auch Erfahrungen sammeln zu können. Der Fokus liegt aber auf der ungestellten Portätfotografie.

Als Kamera benutze ich eine Canon 750D mit dem beiden Objektiven EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM sowie EF 50mm 1:1,8 STM.

Preislich gesehen bin ich relativ offen, soll heißen bis max. um die 700€ pro Objektiv, wenn das denn tatsächlich merklich besser ist (und auch für einen Anfänger wie mich wahrnehmbar).

Überlegt hatte ich mir nun ein gutes Alltagsobjektiv zu kaufen (z.B. 24-70mm oder bis 105mm) sowie ein Teleobjektiv (wobei dies vermutlich eher selten zum Einsatz kommt und daher nicht ganz so teuer sein sollte).

Auf meiner Suche bin ich jetzt unter anderem auf folgende Objektive gestoßen:
- Sigma 7-70mm F2,8-4 DC Makro OS HSM
- Sigma 24-105mm F4,0 DG OS HSM
- Canon EF-S 18-135mm 1:3.5-5.6 IS STM
- Canon EF 24-70mm f/1:4L IS USM

und als Tele:
- Tamron AF SP 70-300mm 4-5.6 Di VC USD

Ich weiß, die Preise unterscheiden sich recht deutlich voneinander, ich bin hier aber einfach auf etwas Beratung von euch angewiesen. Welche Objektive (bzw. welche Kombination) ist/sind für mich als Anfänger empfehlenswert mit dem Hintergedanken, dass ich diese nicht nach 2-3 Monaten gegen besser tauschen möchte?

Danke im Voraus!
 
24-70 halte ich grundsätzlich nicht für sinnvoll, es sei denn du willst irgendwie absehbar auf KB wechseln. Ansonsten würde ich dir, so du bei der 750D bleiben möchtest, erstmal anstelle deines Kitzooms entweder das 17-55 2.8 oder das Sigma 18-35 1.8 empfehlen. Von letzterem gibt es auch eine Variante 50-100 1.8 - das kenne ich nicht, klingt aber auch nach einer interessanten Sache.
Das von dir angesprochene Tele ist ebenfalls für KB - da fährst du mit einem 55-250 STM besser.
 
Das 50 mm f/1.8 ist Preis-Leistungs-Mäßig ein klasse Objektiv und auch von der Haptik und Bildqualit her etwas besser als der alte Joghurtbecher. Vor allem merkt man die Steigerung der Handhabbarkeit am Autofokus.

Viele setzen am Crop auch das Canon EF 85 mm f1.8 USM für Portraits ein. Das wäre dann äquivalent eine 135 mm Linse am VF. Werfe auch mal einen Blick auf das EF 200 mm f/2.8L II USM. Scharf schon bei Offenblende mit einem klasse Bokeh.

Das vorhandene Kit-Zoom ist schon eine klasse Linse. Die Frage ist, ob du eine 2.8 Blende unbedingt benötigst.

Das 18-135 mm STM ist ebenfalls sehr gut und gilt als klasse Reiseobjektiv. Auch als Immerdrauf-Objektiv für Wechselfaule mit etwas mehr Tele ist es nützlich.

Für Landschaftaufnahmen kann ich dann noch das EF-S 10-18 STM empfehlen. Schön klein und leicht mit sehr guter Bildquali für den Preis.

Das 70-300 mm von Tamron ist auch eine gute Linse, baut aber am langen Ende etwas ab. Ob das praxisrelevant ist, da scheiden sich die Geister. ;) Vorteil: es ist Vollformat tauglich und besitzt einen sehr guten Stabi, der das Bild im Sucher regelrecht festtackert. Als Alternative in dieser Größe soll auch das neue Canon EF 70-300 mm USM mit digitaler Entfernungsanzeige sehr gut sein. Hier im Forum gibt es einen Test mit einem 70-300 mm L. Dabei braucht sich das neue Vollformatobjektiv von Canon gegenüber dem L nicht zu verstecken.

In den letzten Jahren hat sich aber das EF-S 55-250 mm STM als Einsteigertele durchgesetzt, was von der Bildqualität her, sich auch hinter einem 70-200 f/4L nicht unbedingt verstecken braucht. Vorteil hier: leichter und kleiner als das Tamron und auch am langen Ende sehr gut.

Schau dir bitte auch mal das EF-S 24 f/2.8 Pancake an. Schöne, leichte und unauffällige Linse mit guter Bildqalität.
 
Zuletzt bearbeitet:
deine stm objektive sind schon sehr gut (y)
als tele ein 55-250mm STM dazu.
und als lichtstarken kameradeckel ein 24mm 2.8 STM (y)

mehr brauchst du nicht für portrait und landschaft am crop.
dann würde ich eher in ein gutes stativ, polfilter und verlaufsfilter investieren
 
Die 24-70 und 24-105 an APS-C sind ein "aquired taste" Die meisten finden sie unten zu kurz.

Ich habe mein Tamron 28-75/2.8 geliebt und nach langen Jahren 2016 gegen das Tamron 24-70/2.8 eingetauscht. Das ist aber etwas über deinen 700€. Die Tamron sind an APS-C solide Portraitlinsen da die Offenblende an APS-C nutzbar ist, das 24-70 auch ne gute Actionlinse (das 28-75 ist etwas gemütlicher)

Die Kombi 28-75 + EF-S 55-250STM + Lightroom o.ä (brauchst du wie RAW für maximale Qualität bei nicht Canon Objektiven da die Kamera CAs etc nicht korrigieren kann)
 
(...) alle Situationen (Porträt, Landschaft, seltener auch mal Actionfotografie) gerüstet zu sein und dort auch Erfahrungen sammeln zu können. Der Fokus liegt aber auf der ungestellten Portätfotografie.
(...)

Mit diesen drei Objektiven wärst Du an Deiner 750D schonmal gut aufgestellt:

Samyang 10mm/2,8 (Starkes Weitwinkel)
Sigma 30mm/1,4 HSM (Normalbrennweite)
Canon 85mm/1,8 USM (Tele)

Für ein stärkes Tele würde ich das schon genannte EF 200/2,8L empfehlen. Ist sehr günstig und hat eine sehr gute Qualität.
 
24mm Anfangsbrennweite finde ich persönlich für ein Alltagsobjektiv an einer Crop Kamera etwas zu viel.

Wenn dir 18mm als Weitwinkel reichen (ca. 30mm an KB) würde ich zum 18-135 STM greifen. Wenn du unten rum gerne etwas mehr hättest wirde ich das EF-S 15-85 nehmen; das hat zwar auch oben rum etwas weniger, aber immer noch 30mm mehr als das 18-55er (ich mache ca. 75% meiner Bilder mit dem 15-85er).
Im Telebereich würde sich dann das 55-250 STM oder irgendein 70-300mm anbieten, wobei das 55-250 STM vom P/L Verhältnis unschlagbar sein soll (kann ich aber nicht beurteilen, da ich nur ein 70-300mm habe).

Wenn dir die 50mm für Portrait zu lang sind vielleicht noch was lichtstarkes zwischen 24 und 35mm.
 
Als Kamera benutze ich eine Canon 750D mit dem beiden Objektiven EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM sowie EF 50mm 1:1,8 STM.

Preislich gesehen bin ich relativ offen, soll heißen bis max. um die 700€ pro Objektiv, wenn das denn tatsächlich merklich besser ist (und auch für einen Anfänger wie mich wahrnehmbar).

Wo schränken Dich Deine bisherigen Objektive ein ? Für Landschaftsfotografie ist das 18-55 STM schonmal nicht schlecht geeignet, dort blendet man eh meistens ab, nutzt Filter und auch ein Stativ . Für Portrait ist das 50 STM auch ein sehr guter Einstieg .

Man kann ins Blaue hinein Dir viel empfehlen, müsste aber erst einmal wissen was die Gründe für den Tausch Deiner Objektive sind. Welche Eigenschaft soll besser sein (Lichtstärke, Bokeh, Schärfe bei Offenblende, weniger CAs, Lensflareanfälligkeit, Vignettierung) ?

Man kann auch nicht immer für jede Situation gerüstet sein und einen Haufen großer teurer Objektive mitschleppen ... daher sollte man genau wissen wo man sich verbessern möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schließe mich merope an. Du hast eigentlich alles was Du brauchst. Wenn Dir selbst nicht klar ist was genau fehlt dann stimmt Deine Ausrüstung doch!

Wenn Du das 50er viel offenblendig nutzt könntest Du höchstens in ein Sigma Art 50/1.4 investieren, das Canon ist ja offen nicht das schärfste.

Ansonsten bliebe noch die Brennweite nach oben oder unten zu ergänzen, Canons 10-18 STM und 55-250 STM sind sicher No-brainer. Lohnt aber nur wenn Du die Brennweiten auch wirklich brauchst.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge und Hilfen! Ausschlaggebend für die Idee nach neuen Objektiven waren zwei Punkte:
1. Ein Teleobjektiv um damit einfach im tatsächlichen Umgang Erfahrung zu sammeln und zu sehen, wieviel Brennweite man eigentlich wirklich nutzt
2. Da mir die BW bei meinem Kitobjektiv etwas wenig war, habe ich nach einem Alltagsobjektiv mit etwas mehr BW gesucht.

Nach dem lesen der Beiträge bin ich aber nochmal in mich gegangen und habe mir folgendes Vorgehen überlegt: Ich schaffe mir jetzt erstmal das EF-S
55-250mm STM an (der Preis ist wirklich gut!). Mit dem kann ich erstmal Erfahrungen sammeln und sehen, wie oft ich tatsächlich die Objektive beim Fotografieren wechsel, um dann die Entscheidung zu treffen, ob ich in ein 18-55mm 2.8 oder ein 2.8 mit etwas mehr BW investiere (y)
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge und Hilfen! Ich schaffe mir jetzt erstmal das EF-S
55-250mm STM an (der Preis ist wirklich gut!). Mit dem kann ich erstmal Erfahrungen sammeln und sehen, wie oft ich tatsächlich die Objektive beim Fotografieren wechsel, um dann die Entscheidung zu treffen, ob ich in ein 18-55mm 2.8 oder ein 2.8 mit etwas mehr BW investiere (y)

Erstmal richtige Entscheidung. Für Porträts würde ich das 50/1,8 nehmen. Für Landschaft und Architektur brauchst du kein lichtempfindliches Objektiv, eher ein Stativ. Was nutzt dir Lichtstärke, wenn dir dann die Tiefenschärfe fehlt.
 
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