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Zoom-Objektiv + Blitz für Hochzeiten

Bojendal

Themenersteller
Hallo allerseits,
da ich des öfteren auf Hochzeiten fotografiere bin ich im Moment noch auf der Suche nach einem Zoomobjektiv, welches den Zoombereich von mind. 30-100mm abdecken sollte. Und Weiters auch noch nach einem Blitz/Ersatzblitz.

Da ich dabei sehr stark auf Qualität und Zuverlässigkeit achte ist mir bewusst dass sowas auch etwas kostet. Ich habe mir bereits ein paar Testberichte durchgelesen aber ich benötige dabei noch etwas Entscheidungshilfe.

Folgendes Equipment kommt bei mir zum Einsatz:

Als 1. Kamera: Canon EOS 5D Mark III
Als 2. Kamera: Canon EOS 7D
1. Zoom-Objektiv: Canon EF 70-200mm f/2.8L IS USM
2. Zoom-Objektiv: Canon EFS 18-135mm f/3.5-5.6 IS (muss ausgetauscht werden)
Fix-Brennweite: Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM
Fix-Brennweite: Canon EF 50mm f/1.8
1. Blitz: Canon EX 430 II
2. Blitz: fehlt noch

Ziel ist es eine Redundanz zu haben und somit wäre ein weiteres Zoom-Objektiv noch nötig... das aktuell noch genutzte 18-135mm mit der Sprungblende von 3,5-5,6 ist mir von der Qualität und Blende einfach nicht ausreichend, und auf der 5D ohnehin nicht einsetzbar.

Mein momentaner Favorit beim Objektiv wäre das Canon EF 24-105mm f/4L IS USM, jedoch habe ich auch schon gehört, dass auch andere Objektiv-Herstellung interessante Produkte hätten, und im ähnliches Preissegment sogar mit einer 2.8er Offenblende...

Auch beim Blitz bin ich mir nicht sicher ob der EX 430er für die Kirche ausreicht... zumindest im ETTL-Modus merk ich immerwieder, dass die Fotos dennoch oft eine Bewegungsunschärfe drinnen haben, da scheinbar die Belichtung trotz blitz noch zu lange ist. Ist es da ratsam ev. auf manuellen Modus zu schwenken und einfach den Blitz z.B. auf 1/2 zu stellen? Oder eher auf den aktuellen EX 600 bzw. sogar ein Nachbau-Gerät zu verwenden? Hab leider noch keine Erfahrungen mit der Qualität und Leistung von anderen Marken.

Könnt ihr mir da eure Erfahrungen schildern bzw. Tipps geben?
Wie gesagt Qualität, Leistung und Zuverlässigkeit stehen halt ganz oben.

Vielen Dank im Vorhinein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst wohl das 70-200 L 2.8 IS USM? 70-100 ist ein wenig Wenig...

Schau nach einem Tamron 24-70 2.8 VC. Das 70-200 würde ich an die 7D packen, das 24-70 an die 5D. Kann man halten wie ein Dachdecker; umgekehrt mag es auch Sinn machen, kommt halt drauf an, ob Du mehr Tele brauchst oder eher weitwinklig.

Wenn Du blitzt und Du hast Bewegungsunschärfe, dann hast Du nur Av verwendet, wo der Blitz nur aufhellt. Passender wäre quasi M an der Kamera, Belichtungszeit und Blende (sowie ISO an der 7D) einstellen und Blitzleistung entweder einmessen oder durch Probeaufnahme eruieren (oder ETTL, passt oft genug).
 
Oops danke, jap meinte das 70-200mm ;)
öhm ja.... bei Hochzeiten brauch ich hauptsächlich so 50-130mm Brennweite zumindest direkt vorn beim Altar... daher war die Idee des 70-200 auf die 5D zu packen und das kleinere z.B. 24-70 oder 24-105 auf die 7D wegen Cropfaktor... somit is es ungefähr gleich und einigermaßen redundand.

bin nur nicht sicher ob die Brennweite bis 70 rausreicht...
daher besteht die Frage obs da auch was brauchbares bis 100mm von anderen Herstellern gibt, bzw. ob das von Canon überhaupt was gutes ist?
 
Macht es ned mehr Sinn das 24-105 auf die 5D und das 70-200 auf die 7D zupacken? Diesmal wegen dem Crop (1.6) Sonst hast ja gar nix WW.

Das 24-105 4L soll auch nicht schlecht sein und gebraucht recht günstig zubekommen.
 
in den Örtlichkeiten, die ich bisher gesehen habe, reicht f4 nicht weit. Ich würde sagen, da ist ISO1600/3200 und f1.8 angesagt. Dumm nur, wenn man *nicht* freistellen will. Von dem Brennweitenbereich ist das 24-105L schön, für Hochzeit würde ich wenigstens auf 2.8 gehen (24-70) und/oder eine wirklich schöne Festbrennweite nehmen (z.B. 35 1.4, 50 1.2/1.4, je nach Kamera auch 85 1.2-1.8), wobei das wie so oft vom Fotografen und den räumlichen Gegebenheiten abhängt.
 
von licht her is blende 4 schon dunkel jap, allerdings wennst seitlich drann stehst ist die 2. person meißt unscharf mit offener blende... daher braucht man meißt die 4er blende... aber die möglichkeit ein 2.8er zu verwenden ist natürlich immer gut.

wie sind die erfahrungen mit Tamron oder Sigma in diesem Bereich? ich kenn ja nur Canon, welche ansich ja gut sind, aber ebn auch nicht günstig... oder ratet ihr generell in diesem bereich auf canon-objektiven zu bleiben? der vorhsclag mit dem gebrauchten gefällt mir ansich nicht schlecht, zumal ich sogar ein Geschäft weiß, welches gebrauchte Objektive verkauft... ist nur sehr weit weg, daher ist das Testen so ne Sache

an welcher Kamera genau ich jetzt die Objektive drannmache muss ich erst im Test feststellen, aber natürlich brauch ich auch was im WW-Bereich, wobei ein 24er mit Crop ansich eh auch noch weitwinkelig ist.

*edit
wegen den Blitz-Einstellungen..
natürlich ist man bestrebt im M-Modus zu fotografieren, nur bei ner Veranstaltung bzw. Hochzeit hab ich außer beim Portrait-Shooting selber kaum die Möglichkeit dauernd die Verschlusszeit anzupassen, da arbeite ich schon gern im AV-Modus.... dass der Blitz dann nur aufhellt weiß ich, aber die Lösung hab ich noch nicht, wie ich da korrekt drann geh... oder macht der ETTL-Modus dann den automatischen Licht-Ausgleich wenn ich z.b. 1/200 sek bei ner blende 4 einstell?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe vor ca. 18 Monaten mal mehr zufällig auf der Hochzeit der Tochter meines besten Freundes fotografiert. Ich hatte einfach mal meine Kamera mitgenommen und habe am Ende fast 500 Bilder geschossen. Zum Einsatz kam eine 5D MkII plus 24-105/4L IS. Am Anfang habe ich auch mit Blitz geknipst, das hat mir dann aber nicht so gefallen, weil die (Licht-)Stimmung kaputt ging. Wahrscheinlich habe ich aber auch zu wenig Ahnung vom blitzen. Also Iso rauf und ohne Blitz. Es hat tolle Bilder gegeben. Die Frage ist ja auch, wie die Bilder hinterher verwendet werden. Oma, Opa, das Brautpaar und der Rest der Familie gucken sich die Bilder ja nicht in voller Auflösung am PC an. Die Braut hat mit den Bildern ein Fotobuch gemacht und die Großeltern und Eltern haben von mir Abzüge in 13x18 bekommen und alle sind glücklich.
Aber wie gesagt ich habe sowas nur zufällig zum Spaß gemacht, andere sehen das vielleicht anders. Heute würde ich sicherlich auch die eine oder andere Festbrennweite mit nehmen, mancher Schnappschuss wäre mir damals aber dann entgangen, weil wenig flexibel. Schönen Gruß Matthias
 
Meistens habe darf ich den Blitz in der Kirche eh nicht benutzen.
Ich nutze mein 5d MIII mit einem Tamron 24-70mm. ISO3200 geht noch ganz gut. In LR gleiche ich das Rauschen etwas aus.

Ansonsten mit Blitz trotzdem in Stellung M die Belichtungszeit in etwa auf Raumlicht einstellen.

Ich benutzte bei den meistens Hochzeiten einen Gurt für zwei Kameras. Und bediene die Systeme 5D mit 24 -70 f2,8 und Blitz und die 7D mit 70-200 f2,8. Bei der 7D habe ich meistens keinen Blitz drauf.
 
Danke für eure Antworten :)
also bis jetzt durfte ich den Blitz immer verwenden, aber man weiß ja nie obs doch mal anders sein wird. Du hast also gute Erfahrungen mit dem Tamron 24-70 f/2.8? auch in Qualität und Zuverlässigkeit?

*Edit
laut chip.de Testbericht soll der Autofokus nicht so mächtig sein

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen, da ist ISO1600/3200 und f1.8 angesagt.
Findet die Veranstaltung im dunklen Weinkeller statt? ;)

Oder legst du die Messlatte bei der Belichtungszeit extrem hoch? Ich hab's mal eben probiert. In meiner Diele mit einem Fenster bei bewölktem Himmer, ohne ein Licht anzumachen, käme ich bei 3200 ISO und F1.8 auf 1/250s. So wenig Licht ist aber üblicher Weise in keinem Saal, wo eine Hochzeitsfeier stattfindet, ok in der Kirche sieht es vermutlich anders aus.
Wobei man sollte den IS nicht vergessen. Bei Hochzeitsfotos gibt es doch so gut wie keine schnellen Bewegungen. Zumindest die wirklich wichtigen Fotos sind doch praktisch komplett statisch.

Wenn du, wie schon von dir gesagt hast, nicht permanent freigestellt werden soll, dann würde ich auf alle Fälle darauf achten, dass das Objektiv einen IS hat.

Erwin
 
Bei mir hat sich für Hochzeiten in düsteren Kirchen bewährt:

EF 1:2,8/16-35 mmLII
EF 1:1,4/50 mm
EF 1:2,8/24-70 mmL
EF 1:2,8/70-200 mmL

Das 50er packe ich zur Sicherheit mit ein, wenn vom Licht her sonst nichts mehr geht. Objektive mit einer Anfangsöffnung von 4,0 kommen mir für Hochzeiten nicht in die Tasche.
 
Objektive mit einer Anfangsöffnung von 4,0 kommen mir für Hochzeiten nicht in die Tasche.
Nur mal eine Frage: Misstraust du dem IS oder sind dir bei Hochzeiten die Bewegungen generell noch zu schnell, sodass der IS nicht hilft? Gerade in der Kirche wüsste ich nicht, wo man mit Bewegungsunschärfe rechnen muss. Man sollte halt ausreichend viele Fotos machen, dann kann man die, bei denen man in eine Bewegung reingerasselt ist, problemlos aussortieren.

Dass man auch etwas mit höherer Lichtstärke als F4 braucht (Freistellung), möchte ich allerdings nicht bezweifeln.

Erwin
 
njoa in der kirche gibts kaum Bewegungsunschärfe sondern halt durch die Tiefen(un)schärfe der Blende, daher geh ich da zumindest im nahbereich auf ne f4, weiter weg ist natürlich eine 2,8er oder geringer auch sehr gut brauchbar.

ein 24-105mm mit ner 2.8er Blende wär fein, hab ich aber noch nicht gefunden.

das 24-70mm Tamron mit 2.8er hat ja Fellegraf im Einsatz... kann zu dem sonst auch noch wer etwas aus Erfahrung berichten?

lg
 
Also ich bin zwar kein professioneller Hochzeitsfotograf, aber ein paar Hochzeiten in meiner großen Verwandschaft habe ich auch schon fotografiert. Im Allgemeinen war das 24-105/4L auch ohne Blitz durchaus brauchbar. Nur in einer dunklen Kirche hatte es mich im Stich gelassen, da musste ich auf die beiden Makros 50/2,5 bzw. 100/2,8L ausweichen. Aber allgemein kann ich das 24-105 durchaus empfehlen, mußt halt die ISOs ein wenig höher drehen, das verkraftet der Kleinbildsensor schon. Alternativ gäbe es dann noch das 24-105 STM, das aber bei 105 mm eine Blende lichtschwächer ist, und dann noch von Sigma das 24-105/4. Nach dem Motto "neue Besen kehren gut" sollen ja die beiden letzteren optisch ein wenig besser sein.
 
Nur mal eine Frage: Misstraust du dem IS oder sind dir bei Hochzeiten die Bewegungen generell noch zu schnell, sodass der IS nicht hilft? Gerade in der Kirche wüsste ich nicht, wo man mit Bewegungsunschärfe rechnen muss. Man sollte halt ausreichend viele Fotos machen, dann kann man die, bei denen man in eine Bewegung reingerasselt ist, problemlos aussortieren.

Dass man auch etwas mit höherer Lichtstärke als F4 braucht (Freistellung), möchte ich allerdings nicht bezweifeln.

Erwin

Mir sind kürzere Verschlusszeiten bei offener Blende grundsätzlich lieber als längere Verschlusszeiten bei geschlossener Blende.
Was – abgesehen von künstlerischer Freiheit – bringt ein Bild des ersten Kuss voller Bewegungsunschärfe, wenn es bei 1/15 sek oder länger fotografiert ist?
Ein 4,0/24-105er deckt zwar viele Brennweiten ab, wäre mir allerdings für die Kirche zu lichtschwach. Ich fotografiere solche Situationen auch nur ungern mit ISO 3200 oder noch höher.
 
Was – abgesehen von künstlerischer Freiheit – bringt ein Bild des ersten Kuss voller Bewegungsunschärfe, wenn es bei 1/15 sek oder länger fotografiert ist?
Eine zugegeben provokative Antwort: Was bringt dieses nicht wiederholbare Foto, wenn auf Grund von F2 oder gar F1.4 der Fokus erkennbar nicht genau dort sitzt, wo er sitzen müsste?

Wie ich schon sagte, bei ISO3200 und F4 muss es schon relativ dunkel sein, um mit solchen langen Belichtungszeiten kämpfen zu müssen. Wenn es vom Licht her knapp wird, habe ich überhaupt keine Bedenken, an einer aktuellen KB-Cam wie 6D oder 5D3 diese ISO3200 auch einzusetzen. Für die üblichen Ausgabeformate von Hochzeitsfotos und dem darin benötigten Dynamikumfang ist das doch kein Problem.

Ich bin halt der Meinung, dass man einen Mittelweg finden sollte. Die pauschale Aussage, alles über F2.8 kommt nicht in die Tasche, ist irgendwie genauso wenig angebracht, als sich zu sehr auf den IS zu verlassen.

Es gibt wohl ähnlich viele Situationen bei schlechtem Licht, wo die hohe Lichtstärke den Bildlebensretter spielt, wie es auch der IS sein kann, einerseits weil mit IS eine höhere fiktive Lichtstärke erreicht werden kann, als es mit lichtstarken Objektiven überhaupt möglich ist, andererseits eine zu geringe Schärfentiefe negativ sein kann.

Lichtstärke + IS in einem Objektiv ist natürlich die beste Lösung. Das Problem liegt aber darin, dass das Angebot an F2.8 Objektiven mit IS nur sehr begrenzt ist.

Erwin
 
Ich bin halt der Meinung, dass man einen Mittelweg finden sollte. Die pauschale Aussage, alles über F2.8 kommt nicht in die Tasche, ist irgendwie genauso wenig angebracht, als sich zu sehr auf den IS zu verlassen.

Es gibt wohl ähnlich viele Situationen bei schlechtem Licht, wo die hohe Lichtstärke den Bildlebensretter spielt, wie es auch der IS sein kann, einerseits weil mit IS eine höhere fiktive Lichtstärke erreicht werden kann, als es mit lichtstarken Objektiven überhaupt möglich ist, andererseits eine zu geringe Schärfentiefe negativ sein kann.

Lichtstärke + IS in einem Objektiv ist natürlich die beste Lösung. Das Problem liegt aber darin, dass das Angebot an F2.8 Objektiven mit IS nur sehr begrenzt ist.

Erwin

ich bin da prinzipiell ja völlig bei dir! ich wollte auch keinesfalls pauschalisieren und verallgemeinern – sondern lediglich geschrieben, was ganz persönlich bei mir, bei meinem workflow, bei meiner Arbeitsweise und meinem Equipment nicht in die Tasche kommt...
Allerdings: Wenn ich den Fokus falsch setze, dann bin ich selbst schuld dran. Wenn jedoch selbst die kürzeste mögliche Zeit durch zu lichtschwache Optiken zu lang ist, dann ist das Equipment nicht das Richtige...
 
Allerdings: Wenn ich den Fokus falsch setze, dann bin ich selbst schuld dran. Wenn jedoch selbst die kürzeste mögliche Zeit durch zu lichtschwache Optiken zu lang ist, dann ist das Equipment nicht das Richtige...
Für den Auftraggeber zählt aber irgendwie nicht, ob nun direkt der Fotograf oder suboptimales Equipment die Ursache ist, sondern mehr oder weniger das, was mit geringerer Wahrscheinlichkeit auftritt.

Ein Vollprofi, der seine Kamera blind bedient und (fast) immer den richtigen Fokuspunkt trifft, wird nach deiner Devise verfahren, das sehe ich auch so.
Bei Amateuren kann es dagegen durchaus sein, dass die Gefahr einer Bewegungsunschärfe geringer ist, als ein Fehlfokus bei extrem großen Blenden wie F1.4.

Wobei ich zur Einschränkung nochmals ausführen möchte:
Ich beziehe mich hier auf eine Bewegungsunschärfe, in die man wider Erwarten hineingerät und nicht auf eine allgemeine Verwacklungsproblematik. Dass man nur Zeiten verwendet, die bei statischen Motiven sicher ausreichen, davon gehe ich aus.

Erwin
 
Ich danke für die rege diskussion, möchte aber wieder auf das Gefragte verweisen. Nämlich welche Objektive in diesem Bereich im fortgeschrittenen Bereich eingesetzt werden und welche Erfahrungen bzw. Empfehlungen vorhanden sind.

Soweit ich rausgehört habe wird das Tamron 24-70mm f/2.8 verwendet, allerdings ein Resume dazu wurde nicht direkt abgegeben.

Das Canon 24-105 f/4 wird verwendet mit guten Erfahrungen

Canon 24-70 f/2.8 wurde noch nicht direkt empfohlen da es keinen IS hat, aber ist bei dieser Brennweite auch nicht unbedingt nötig denk ich?.?

Und von Sigma oder anderen Nachbau-Objektiven wurden noch gar keine Erfahrungen gepostet.
 
So... nach einigen Wochen Recherchen wollte ich mich mal wieder diesem Thema widmen ;)

also ich hab mich ja leider noch immer nicht entschieden welche Linse ich mir kaufen werde, allerdings haben mir bereits mehrere Profi-Fotografen gesagt, dass ich bei Canon bleiben soll und keine Nachbau-Linsen kaufen soll und wenn dann eher als günstigeres Backup für die Redundanz.

Die vielen Beiträge und Videos die ich mir angesehen haben zeigen, dass das aktuelle 24-70mm 2.8 der absolute Spitzenreiter im Moment ist, das es ja bereits das ausgereiftere Modell sei (Version 2).

Allerdings sind die Beiträge zum 24-105mm schon sehr alt und ich weiß nun noch nicht, ob es bereits da auch eine neuere Version gibt, wo es bei der 5D nicht im Außenbereich bei Offenblende versagt. Scheinbar soll ja diese Linse bei Offenblende eine starke Verzeichnung in den Ecken haben, welche beim 24-70mm nicht sein so auffallend sein soll... hat jemand Erfahrungen mit Offenblende mit den aktuellen Ausgaben dieser Linsen?
 
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