Stativ/-kopf "Feisol CT-3442"-Review und Allgemeines zu Feisol

Die verlinkte Säule schaut zwar aus wie eine Feisol- Säule aber deshalb muss sie noch lange nicht passen. Bei den kompatiblen Stativen ist Feisol jedenfalls nicht angeführt und Feisol hat das auch nicht im Programm (zumindest nicht in AT)

agora schrieb:

Die verlinkte Säule schaut zwar aus wie eine Feisol- Säule aber deshalb muss sie noch lange nicht passen. Bei den kompatiblen Stativen ist Feisol jedenfalls nicht angeführt und Feisol hat das auch nicht im Programm (zumindest nicht in AT)

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das hab ich auch gesehen. Leider finde ich zu Nest Produkten auch keine technischen Daten... aber es gibt ja auch Kurbelsäulen von Gitzo und Manfrotto. Meine Frage bezieht sich nur darauf ob jemand schon einmal eine Lösung gefunden hat ein Feisol mit einer Kurbelsäule auszurüsten.
Rund um die Feisol Stative findet man ja viele DIY Projekte...

mfg

Frag nach bei foto-morgen, wird vielleicht mehrere interessieren!

Gibt´s was neues wegen der Kurbelsäule?

Ich hatte bei meiner letzten Städtereise vorige Woche ein CT-3442 Classic zum Testen mit. Das Stativ ist neu und vorher daheim nur einmal zum Ausprobieren aufgebaut. Und was war am zweiten Tag der Reise? Die Befestigungssockelplatte mit dem Kugelkopf war auf einmal total locker und hat beim Tragen geklappert. Gut, dass ich es noch rechtzeitig bemerkt habe, bevor sie mir zusammen mit dem Kugelkopf vom Rucksack gefallen wäre und ich vielleicht nie wieder was davon gesehen hätte. Natürlich hatte ich auch keinen passenden Imbus im Urlaub mit. Notdürftig habe ich es wieder festgedreht. Und was lese ich hier im Forum - das ist ein Problem, das bei diesem Stativ eigentlich eh schon immer und auch regelmäßig auftritt... alle zeit lang muss man die Schrauben mal festdrehen, einem User ist fast die Kamera mit Objektiv vom Sockel gefallen.

Mein Sirui-Stativ habe ich jetzt schon Jahre und ich habe damit nicht ein einziges Problem gehabt. Noch nie irgendwas festgezogen, noch nie irgendwas daran reparieren müssen, nur putzen...

Nur mal so als Praxisbericht.

Und was für ein Sirui hast du?
Auch eins mit Wechsel Teller?

Riesbeck schrieb:

Und was für ein Sirui hast du?

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Das T-2004x.

Danke für die Antwort
Aber bei dem hast du ja kein Problem mit einem Wechsel Teller der sich lösen könnte.

Und andere Sachen muss man ihmo bei feisol ja auch nicht fest ziehen

Riesbeck schrieb:

Danke für die Antwort
Aber bei dem hast du ja kein Problem mit einem Wechsel Teller der sich lösen könnte.

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Ja, das stimmt schon. Ich sag ja nur, das ist das, was mir als User sofort aufgefallen ist. Während der gesamten restlichen Reise war dann das Stativ nur mehr mit Bauchweh zu verwenden...

Das versteh ich nur zu gut deshalb bekam meins loctite und ne Platte (danke Opus ) als Sicherung.

Hehe, das klingt ... stabil

Riesbeck schrieb:

Das versteh ich nur zu gut deshalb bekam meins loctite und ne Platte (danke Opus ) als Sicherung.

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Ja, das ist echt stabil. Hab ich seit 2 1/2 Jahren und brauchte nie wieder etwas nachziehen!

Hallo Leute,

Ich hab auch vor mir das Feisol CT-3442 zusätzlich zu meinem Rexi anzuschaffen. Hat sich da heute schon was geändert mit dem Wechselteller? Oder sollte ich mir lieber gleich Loctite mitbestellen?

@Riesbeck: Was ist das für ne Sicherungsplatte von der du da schreibst?

iMacGhost schrieb:

(...) Ich hab auch vor mir das Feisol CT-3442 zusätzlich zu meinem Rexi anzuschaffen. Hat sich da heute schon was geändert mit dem Wechselteller? Oder sollte ich mir lieber gleich Loctite mitbestellen?
@Riesbeck: Was ist das für ne Sicherungsplatte von der du da schreibst?

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Also zunächst: Klar kannst Du Dir zusätzlich zum REXi ein 3442 beschaffen, aber einen merklichen Stabilitätsgewinn wirst Du damit IMHO nicht realisieren. Das solltest Du wissen. Natürlich gibt es andere Gründe für ein 3442, z.B. die flexible Aufstellung, aber stabilitätsbezogen spielen die beiden Modelle in derselben Liga - so jedenfalls mein persönliches Fazit. Für mehr Stabilität brauchst Du ein stärkeres Stativ - aus bloß einem Kilo ist einfach nicht mehr zu holen.

Loctite blau für die Madenschrauben ist sicher eine gute Idee. Noch konsequenter ist der Einbau einer Sicherungsplatte. Ich bin zwar nicht Riesbeck, verweise aber auf meinen Thread dazu, in dem auch die von Riesbeck genannte Platte abgebildet ist: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1276582.

forent schrieb:

Also zunächst: Klar kannst Du Dir zusätzlich zum REXi ein 3442 beschaffen, aber einen merklichen Stabilitätsgewinn wirst Du damit IMHO nicht realisieren. Das solltest Du wissen. Natürlich gibt es andere Gründe für ein 3442, z.B. die flexible Aufstellung, aber stabilitätsbezogen spielen die beiden Modelle in derselben Liga - so jedenfalls mein persönliches Fazit. Für mehr Stabilität brauchst Du ein stärkeres Stativ - aus bloß einem Kilo ist einfach nicht mehr zu holen.

Loctite blau für die Madenschrauben ist sicher eine gute Idee. Noch konsequenter ist der Einbau einer Sicherungsplatte. Ich bin zwar nicht Riesbeck, verweise aber auf meinen Thread dazu, in dem auch die von Riesbeck genannte Platte abgebildet ist: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1276582.

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Mit der Stabilität meines Rexi´s bin ich auch recht zufrieden muss ich sagen,wenn das Feisol da wie du sagst die selben Eigenschaften hat bin ich zufrieden Mir gehts mehr um die flexiblere Aufstellbarkeit und das ich die Beine zum Reinigen mal auseinander nehmen kann. Wasser und Sand mag das Rexi ja nicht so gerne

Danke für den tip mit dem Thread, den kannte ich noch nicht werd ich mir gleich mal zu Gemüte führen

AW: Sammelthread Stativwerdegang von Usern

Kurzer Review des FEISOL Tournament Stativ CT-3342 Rapid Statives (in Verwendung mit dem Sirui K-40x Ballhead, der nicht Gegenstand des Reviews ist)



Ich habe den Tripod seit nun einem halben Jahr häufig im Einsatz, und kann folgendes berichten.

Stabilität:
Klasse! die 2,x Kilo der D810 + 14-24 f/2.8 oder D810 + 70-200 f/2.8 hält es locker und auch für ND10-Filteraufnahmen über mehrere Minuten hinweg ohne Probleme und Einschränkungen.

Gewicht:
Auch hier volle Punktzahl! Absolut begeistert. Die Kombo hat so um die 1.4-1.5 Kilo? Jedenfalls unglaublich leicht und auch bei den anstrengendsten Bergwanderungen stört er mich nie!

Handhabung:
Dank der "Rapid"-Version kann man beide Drehgewinde pro Bein unabhängig voneinander öffnen und schließen, was mir sehr gut gefällt und ich auch nicht missen möchte. Der Tripod ist schnell und unkompliziert aufgebaut. Großes Manko ist die Gewindesteifigkeit der Beine. Nach nur einer 3-stündigen Fotosession im Wald sind die Beine wieder so lommelig, dass man die Gewinde wieder anziehen muss. Die Beine an sich sind stabil, ich rede von der Verbindung zur Tripod-Spinne. Wenn man den Tripod an einem Bein in der Hand hält, winkelt sich das Bein schon ab.

Langlebigkeit/Verarbeitung:
Hier bin ich gar nicht zufrieden! Ich hatte ihn am Strand im Sand im Einsatz und wie es bei vermutlich jedem Tripod passiert, war Sand in den Gewinden. Ich nahm mir also extra viel Zeit und habe 2 Stunden den Tripod in sämtliche Einzelteile zerlegt, geputzt, entfettet, getrocknet, mit speziellem Schmierstoff für Tripods neu eingefettet und zusammengebaut. Mit dem bloßen Auge war kein Sandkorn mehr zu sehen.
Jetzt der Schock: Trotz ausgiebigem Putzen scheint es doch noch irgendwo zu reiben. Die Beine zerkratzen langsam und nutzen sich ab, die Gewinde schließen nach nur ein paar dutzend Benutzungen nicht mehr so sauber wie zu Anfang und man muss sie erst sehr fest anziehen bis sie wirklich zu sind.

Ich habe den Tripod daraufhin erneut auseinandergebaut und gereinigt, ohne Erfolg. Jetzt könnte es natürlich sein, dass ich kein Profireiniger bin, aber bei z.B. meinem Manfrotto Tripod habe ich deutlich weniger Kleinteile gehabt und konnte ihn wesentlich schneller putzen mit einem perfekten Ergebnis im Nachhinein.

Ein weiteres Manko: Die Winkelverstellung an den Beinen, welche 2 oder 3 verschiedene Stufen hat, ist aus Metall und bei einem Bein einfach so abgebrochen. Ich kann dieses nun nicht mehr in alle Winkel einstellen.

Deshalb von mir diesbezüglich ein dickes Minus für den Feisol-Tripod, der scheinbar so schwer zu putzen ist dass man ihn am Strand eigentlich gar nicht verwenden darf ohne Risiko zu laufen, ihn dadurch zu beschädigen.




Fazit
Er ist super leicht, stabil, eigentlich wäre er m(ein) perfekter Tripod. Nur frage ich mich, wie lang dieser 400€ Tripod denn hält, wenn er sich weiterhin so abnutzt, verschmutzt durch irgendwo festhängende Sandkörnchen die das Carbon langsam abreiben und die Gewinde abnutzen...
Ich bin im Sommer in Graz und werde beim Feisol-Shop vorbeigehen um zu fragen was man da machen kann.

Seit 2009 habe ich das CT-3442 mit dem Kugelkopf CB-50D im Einsatz und bin rundum zufrieden.
Ich nutze das Stativ für Makroaufnahmen und als leichtes Reisestativ.
Sowohl das geringe Gewicht, das kleine Packmaß (ich bekomme das Stativ inkl. montiertem Kugelkopf leicht in meinen Trolley) und der damals niedrige Preis haben mich zum Kauf bewogen.
Voriges Jahr habe ich eines der Gummifüsschen verloren, ich habe umgehend von Feisol US, ich wusste nicht dass es mittlerweile Feisol auch in Europa gibt, 3 Stk. gratis bekommen.
Ich bin mit der Kombi sehr zufrieden, das Service ist erstklassig.

Die Gummifueßchen habe ich auch bestellt. (Hier in Deutschland) Die haben aber 4 € pro Stueck gekostet

heribert schrieb:

Die Gummifueßchen habe ich auch bestellt. (Hier in Deutschland) Die haben aber 4 € pro Stueck gekostet

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Ich war selbst verwundert, dass die Dinger gratis waren

Hat jetzt schon einmal jemand das CT-3442 mit dem CT 3342 (beide Rapid) in Sachen Dämpfung verglichen ?

Ich habe nur gelesen, dass die alten vor 2008 dickere Karbonrohre hatten und deshalb ein besseres Schwingverhalten aufgewiesen.
Gibt es eigentlich "non Rapid" Stative mit den dünnen Beinen. Bzw. wie lange wurden noch "non Rapid" Feisol Stative verkauft

Danke schon mal für eure Hilfe