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Licht/Lichtformer Kaufberatung Systemblitz

sly.bide

Themenersteller
Hallo Leute, ich möchte mich von Null an in die Blitzfotografie einlernen. Immer wieder stehe ich allerdings auf dem Schlauch und empfinde das Thema Blitzfotografie als recht schwer verständlich! :lol:
Ich besitze eine Nikon D5500. Immer wieder komme ich aber zu dem Problem, dass mir Licht fehlt, z.B. wenn man auf einer Party oder sonstigen Veranstaltung fotografieren möchte, wenig Licht ist und sich das Motiv (eben die Menschen) auch etwas bewegen! ;)
Ich habe schon einige Videos über das "Blitzen" auf Youtube geschaut z.B. bei Stephan Wiesner oder Jaworski etc. aber irgendwie bin ich immernoch verwirrt, was ich zu meinem gewünschten Blitz noch alles benötige (möchte auch entfesselt Blitzen) gerade bei Yongnuo-Produkten gibts ein WirrWarr an Bezeichnungen (wie ich finde)
Folgenden Blitz möchte ich mir kaufen: (soll iTTL haben)
https://www.amazon.de/dp/B01FFELVMG/ref=wl_it_dp_o_pC_nS_ttl?_encoding=UTF8&colid=1V1ATQJT9Z20P&coliid=I2JJUS3VBFXJ3A
(Gegenüber dem Yongnuo YN-560 Mark III hat dieser Blitz noch iTTL)
Da ich jedenfalls bei dem (von mir geplanten) Yongnuo YN685 keinen Empfänger benötige, da ja in diesem Blitz schon einer integriert ist, muss ich ja nur noch einen Sender bzw. Funkauslöser kaufen, der dann auf die D5500 kommt (für entfesselt blitzen) - nur da fängt meine verwirrung an...
Welchen???
Dachte an diesen:
https://www.amazon.de/dp/B00IN2DA40/ref=wl_it_dp_o_pC_S_ttl?_encoding=UTF8&colid=1V1ATQJT9Z20P&coliid=IDZ1SJ7A77PNN
Dann gibts ja noch den YN-603** oder so, ich verliere da die Übersicht und weiß nicht so richtig wo der Unterschied ist.
Und was mich am meisten irritiert ist, wenn ich bei Amazon den Yongnuo YN685 i-TTL (erste Link oben) klicke, dann wird bei Amazon ja immer "wird oft zusammen gekauft" vorgeschlagen. Da ist dann der Yongnuo YN-622N-TX i-TTL Funkauslöser (mit Display) (zweite Link oben) dabei und komischerweise zusätzlich als 3 Artikel noch 2 weitere Yongnuo YN-622N wireless i-TTL Blitzauslöser (ohne Display) dabei??!!
Und das irritiert mich! -was soll ich denn dann noch mit diesen 2 weiteren wireless Blitzauslösern?

Also von daher bin ich immer unsicher was ich jetzt wirklich (auch zum entfesselt Blitzen) brauche!
Könnte mir jemand evtl. weiterhelfen und sagen, was ich von diesen Artikeln benötige! Möchte vorerst den Blitz auf der Cam oder wenn entfesselt, vorerst nur mit einem Blitz Fotografieren. In Zukunft evtl. auf 2. Blitz aufrüsten aber das steht in den Sternen (und wenn überhaupt)

Ich möchte einfach schnell und spontan Blitzen können (deshalb i-TTL fähig) und wenn Blitzen mit Zeit oder entfesselt dann manuel!
Vielleicht kann mir auch jemand eine gute Lernvideoreihe über das Thema blitzen sagen oder ein gutes Buch (für Einsteiger)

Ich komme gerade wieder auf dieses Investitionsthema weil ich auf dem letzten Geburtstag gegen Abend Fotos von ein paar Gästen im Garten machen sollte, bemerkte dann schon, dass das Licht knapp wird. Musste daher recht offenblendig und ISO auch bisschen höher. Stativ wollte ich jetzt nicht extra rausholen und bei Menschen (die sich ja auch bewegen) kann ich durch Stativ ja nur Verwackelungsunschärfe vermeiden aber ja keine Bewegungsunschärfe durch die sich bewegenden Leute! Um das zu vermeiden und nicht immer zwingend ISO höher zudrehen oder bereits bei Blende f5,6 schweißausbrüche zu bekommen weil die Verschlusszeit zu lang wird, würde ich gerne mehr Hilfe durch Blitz bekommen und lernen ihn richtig in solchen Situationen anzuwenden.

(oh man, wieder viel zu viel Text ;))
Danke für eure Hilfe...
 
Hallo,

ich würde heute eher auf Godox setzen als auf Yongnuo.

Generell (um Deine Gedanken erst einmal zu ordnen).

iTTL oder manuell --> das hast Du für Dich bereits beantwortet mit iTTL.

Dafür müssen das dann alle beteiligten Komponenten beherrschen. Beim Blitz hast Du das ja bereits erkannt. Jetzt muss das aber auch noch der Funkempfänger beherrschen. Und da bleibt meines Wissens nach nur der YN-622N und YN-622 TX über.

An iTTL Blitzen kenne ich drei: den 685N, den 568 und den 565.

685: besonders sinnvoll, wenn man außer iTTL auch noch rein manuell mit der 560er Schiene blitzen will (der kann eben beides).

568: volle iTTL Unterstützung

565: wie 568 aber ohne HSS Unterstützung.

Natürlich muß auch Deine Kamera alles gewünschte unterstützen (kenne Dein Modell nicht).

Den 622N würde ich als Auslöser nicht nehmen- man muss das iTTL ja darüber steuern und das ist ohne Display zwar möglich, aber nicht gerade intuitiv- nimm besser den 622N-TX. Da sieht man dann auch im Klartext, was man tut.

vg, Festan
 
Hallo,

ich habe mittlerweile den 3. Yongnuo 685 (allerdings für Canon). Ich denke das ist eine gute Wahl, weil der sowohl manuelles Blitzen als auch TTL beherrscht!

Ich würde Dir zum 622er Auslöser raten, da der 603er lediglich ein Auslösesignal überträgt, Du aber sämtliche Einstellungen direkt am Blitz vornehmen musst.

Mit dem 622TX kannst Du direkt am Blitzauslöser Einstellungen wie TTL, Manuell, Zoom, manuelle Leistung oder Gewichtung von mehreren Blitzen zueinander vornehmen und bekommst diese auf dem Display auch angezeigt.

Mit dem 622 ohne TX geht das auch, Du musst Dich dazu aber durch das Blitzeinstellungsmenu Deiner Kamera hangeln. Vor allem macht der Doppelpack für Dich keinen Sinn, weil der 685er Blitz ja schon direkt mit dem 622 kommunizieren kann.

Also meiner Meinung nach macht ein 685er Blitz mit dem 622TX am meisten Sinn.
 
Was natürlich doch für den 622 ohne TX sprechen würde, wäre der Blitzschuh daran.
Beim 622TX musst Du alle Blitze entfesselt setzen, weil er keinen Blitzschuh hat, mit dem 622 kannst Du einen Blitz auf der Kamera behalten und weitere entfesselt im Raum verteilen.
Ich habe den 622 ohne TX auch schonmal einzeln angeboten gesehen.
 
ich würde heute eher auf Godox setzen als auf Yongnuo.
Würde ich unterschreiben :)

Mir ist zb gerade beim älteren meiner YN685 die Batterieklappe gebrochen. Einfach so. Hatte den Blitz bei einem Shoot dabei, aber nicht genutzt. Als ich ihn mit Batterien versehen und eingepackt hatte, war alles noch in Ordnung.
Die Blitze sind dann in ihrer Schutztasche verpackt in einem gut gepolstertem Objektivköcher am Rucksack befestigt zur Location und wieder zurück gefahren. Als ich sie ein paar Tage später wegräumen wollte, stand die Batterieklappe halb offen.
Ist beim YN685 wohl kein unbekanntes Problem, Ersatzklappen kann man inzwischen als Ersatzteil überall bestellen...

An iTTL Blitzen kenne ich drei: den 685N, den 568 und den 565.
Und nur damit keine Mißverständnisse aufkommen - für den YN568 und YN565 braucht man noch einen YN622N Empfänger.
Wenn nur iTTL fotografiert werden soll, ist das nicht schlimm (außer dass man zwei extra Batterien braucht), aber wenn auch mal manuell gearbeitet werden soll, gibt es bei diesen Blitzen trotzdem immer einen TTL Vorblitz, weil eine manuelle Fernsteuerung im Nikon-Blitzprotokoll nicht vorgesehen ist, das wird von den 622N via TTL emuliert.

Die YN685N hingegen haben dann eingebautem Empfänger einen echten manuellen Modus mit Fernsteuerung.


Was natürlich doch für den 622 ohne TX sprechen würde, wäre der Blitzschuh daran.
Beim 622TX musst Du alle Blitze entfesselt setzen, weil er keinen Blitzschuh hat, mit dem 622 kannst Du einen Blitz auf der Kamera behalten und weitere entfesselt im Raum verteilen.
Wenn sowas gewünscht ist, würd ich erst recht auf Godox setzen. Da sind die aktuellen Blitze alle mit eingebautem Empfänger *und* Sender. Da muß man keinen Transmitter + Blitz auf die Kamera schrauben, da steckt man einfach einen Blitz drauf und nutzt den, um die anderen per Funk fernzusteuern und auszulösen.

Preislich unterscheiden die sich auch nicht wirklich von Yongnuo, glaube ich.
Günstig mit TTL wär da der Godox TT685. Und als Controller für die Kamera der Godox X1.

~ Mariosch
 
Mit dem 622 ohne TX geht das auch, Du musst Dich dazu aber durch das Blitzeinstellungsmenu Deiner Kamera hangeln.
Lass mich raten: Canon-User, oder?

Soweit ich weiß, sind die Nikon-Kameras leider nicht mit einem Steuerungsmenü für externe Blitze gesegnet so wie wir Canonier :)
Mein Kenntnisstand von der Steuerung mit den 622N (ohne -TX) ist - diverse Knöpfe gleichzeitig drücken und zählen, wie oft die LED blinkt um zu wissen, was nun eingestellt ist. :ugly:

~ Mariosch
 
wow...ich danke euch sehr für eure Tips und Antworten!! (y)
Damit kann ich doch schon einmal was anfangen.
Die Godox Blitze schaue ich mir aber auch nochmal an.

;)
 
Lass mich raten: Canon-User, oder?

Soweit ich weiß, sind die Nikon-Kameras leider nicht mit einem Steuerungsmenü für externe Blitze gesegnet so wie wir Canonier :)
Mein Kenntnisstand von der Steuerung mit den 622N (ohne -TX) ist - diverse Knöpfe gleichzeitig drücken und zählen, wie oft die LED blinkt um zu wissen, was nun eingestellt ist. :ugly:

~ Mariosch

Genau, ich habe eine Canon EOS M3, an der der 622TX leider nicht funktioniert. Aber mit 622 ohne TX und über das Kameramenu geht es hervorragend!
Habe leider mit Nikon bisher so gar keine Erfahrungen und wusste bisher nur das es bei Yongnuo "N-" und "C-"Ausführungen gibt. Wieder was gelernt!
 
So ich möchte dieses Thema noch einmal aufgreifen...
Meine Entscheidung (nach weiteren Youtube Videos und einer guten informativen Internetseite über blitz-fotografie) habe ich mich dann doch für den Yongnuo YN685 iTTL entschieden...
jedenfalls bis ich mir die Frage gestellt habe: Wie sinnvoll ist TTL? Da ich Blitzanfänger bin, muss ich sowieso erstmal manuell üben und ein Gefühl bekommen, verstehen etc. -gut, das kann ich mit dem YN685 ja auch, denn er kann ja auch manuell blitzen aber ist TTL überhaupt sinnvoll oder stellt man am Ende sowieso immer nach? Was sind da eure Meinungen?
Ansonsten würde ich mir den Yongnuo YN560 MarkIII kaufen, auch integrierter Empfänger aber eben ohne TTL!
Was meint ihr, wie sind eure Erfahrungen mit TTL (speziell auch bei Verwendung des Blitzes direkt auf der Cam), würdet ihr nach Benutzung von TTL noch wieder drauf verzichten können oder nicht?
Würd da gerne mal ein paar Meinungen hören...
 
Sinnvoll ist TTL
- für Anfänger, die (noch) keine Lust haben, sich mit dem Thema "Blitzen" auseinanderzusetzen
- für schnell wechselnde oder unvorhersehbare Beleuchtungsverhältnisse

Was TTL kann, kann auch ein "Automatik-Blitz", wie er zu Analogzeiten üblich war. Nur TTL kann es noch viel besser versauen. :D
 
Sinnvoll ist TTL
- für Anfänger, die (noch) keine Lust haben, sich mit dem Thema "Blitzen" auseinanderzusetzen
- für schnell wechselnde oder unvorhersehbare Beleuchtungsverhältnisse

Ergänzend: wechselnde Beleuchtungsabstände, falls man kein Zeit und Lust hat, selber jedesmsl nachzuregulieren.

Auf der Kamera eingesetzt macht TTL durchaus Sinn- zur Belichtungskorrektur gibt es ja extra die Blitzbelichtungskorrektur. Das ist was anderes, als jedesmal manuell nachzuregeln.

Die Frage ist eher, ob der Blitz auf der Kamera besser ist oder entfesselt. Wenn auf Kamera, würde ich auch als manuell Fan immer zu TTL greifen.
Bei entfesselt nur dann, wenn Punkt 2 zutrifft und bei fest aufgebauten Blitzen in griossen Räumen, wo man sich frei bewegen will (Partys beispielsweise).

vg, Festan
 
Was meint ihr, wie sind eure Erfahrungen mit TTL
Auf der Kamera würde ich im Regelfall immer einen TTL Blitz verwenden (auch wenn VP gleich anmerken wird, dass es eigentlich keinen Grund gibt, einen Blitz direkt auf der Kamera zu verwenden :devilish:).

Der Blitz direkt auf der Kamera ist das, wofür TTL eigentlich entwickelt wurde, da funktioniert es in der Regel recht gut. Blitz auf der Kamera verwende ich wenn dann auch nur mal zum Aufhellen bei irgendwelchen Events oder Familienfeiern. Da bin ich zu faul, erstmal die korrekte manuelle Belichtung mit ein paar Testbildern rauszukriegen. Sicherlich meistert man das mit ein wenig Erfahrung irgendwann auch ganz gut, aber ich persönlich mach sowas nur selten, vielleicht einmal im Jahr, wenn überhaupt.
Und dann gibt es dort ja auch häufig noch wechselnde Lichtsituationen, so dass vermutlich auch trotz Erfahrung ausprobieren angesagt wäre..

Entfesselt ist das was anderes - da blitze ich häufig manuell. Wenn ich da ein, zwei (oder mehr) Softboxen aufbaue, dann habe ich auch die Zeit, das Licht einmal sauber einzurichten bzw einzumessen. Schnell wechselnde Lichtverhältnisse hat man dann ja normalerweise auch nicht, und das Licht-Setup bleibt idR ja auch für mehrere Fotos bestehen, im Gegenzug für die aufgebrachte Einrichtungszeit erhalte ich dann trotz verschiedener Brennweiten und Bildausschnitte immer die gleiche Belichtung - und nicht plötzlich eine andere Belichtung, nur weil ich rangezoomt habe und das schwarze Kleid oder der schwarze Anzug nun einen größeren Bildausschnitt füllt und die Kamera meint, das Foto sei unterbelichtet und dies durch mehr Licht ausgleichen möchte.

Einzig beim Einsatz von HSS hab ich mir schon ein, zweimal TTL zum ausprobieren gewünscht. Da mein Blitzbeli bei HSS streikt, muß ich die Belichtung dort doch wieder über Testfotos einstellen, was ich nicht sonderlich mag. Stell ich dann die Softbox ein Stück weiter weg oder näher ran, geht der Spaß von vorne los.. da würde es mich schon reizen, mal zu probieren ob und wie gut das evtl mit TTL von alleine gegen würde...

Für dieses "Mal gucken, obs funktionieren würde" bin ich aber irgendwie nicht bereit, die entsprechenden üppigen Aufschläge für die TTL Varianten zu bezahlen.
Wenn es allerdings weiterhin um den YN 685 geht, ist dieses Argument hinfällig - bei Yongnuo gibt es HSS sowieso nur in Verbindung mit TTL.

Ich nutze ja meist Godox, da können das auch die manuellen, und da komm ich dann schon ins Rechnen und Grübeln, ob mir der TTL Spaß das Geld wert ist... :)

~ Mariosch
 
Fazit bei mir jedenfalls:
Mit Automatikblitzen wie Metz CT45 oder auch meinem damaligen Canon Blitz (weissnichtmehr, Bj.~80) hatte ich verlässlichere Ergebnisse als mit dem heutigen TTL. Die Automatikblitze haben stur die Gesamtbeleuchtung gemessen - das hat meist gepasst.
TTL lässt sich durch zu viele Einflüsse 'aus dem Ruder bringen'.

Wo TTL einen Vorteil hat: bei abgesetztem Blitz, weit von Kamera entfernt.
 
An sich finde ich manuell Blitzen schon besser.
Habe die Tage Passbilder bei jemandem zu Hause gemacht. Zwei Yongnuo 685 mit Durchlichtschirmen hochfrontal und weil es alles nicht lange dauern sollte auf TTL geblitzt. Die Bilder waren mir etwas zu dunkel, gedruckt ging es gerade noch so.
Sonntag dann schnell ein paar Kinderbekleidungsstücke für eine Freundin fotografiert. Eigentlich der selbe Aufbau wie für das Passbild, aber diesmal manuell eingestellt. Mit Blende 8 habe ich einfach mal mit 1/4 Leistung angefangen und habe dann nur ein Drittel noch draufgeben müssen. Sah auch wieder "knackiger" aus.
Als ich letztens bei einer Konfirmation fotografiert habe hatte ich Zeit das Licht für die Gruppenfotos vor dem Altar (ein 685 mit Durchlichtschirm, hochfrontal) einzurichten. Da saß das Licht! Abends dann Familen-Gruppenfotos draußen. Ich brauchte Licht dazu. Nun zwei 685er auf TTL, weil es fix gehen musste. Da hat die TTL-Belichtung zum Glück auch sehr gut hingehauen!

Ich kann Dir eigentlich zum Einstieg in das Thema Blitzen nur das Lighting 101 des Strobist-Blogs empfehlen. Es gibt auch eine Deutsche Übersetzung. Ist eigentlich alles gar nicht so schwer!

Ich denke der 685 ist ein guter Einstieg, denn Du hast beide Möglichkeiten (TTL und Manuell).

Die (reinmanuelle) Alternative bei Yongnuo wäre der 560 Mark III oder IV mit dem 560TX-Sender. Da liegst Du preislich für beides bei etwa 100,- €. (Für den 685 mit 622TX sind es "nur" etwa 25,- € mehr...)
 
Auf der Kamera würde ich im Regelfall immer einen TTL Blitz verwenden
(auch wenn VP gleich anmerken wird, dass es eigentlich keinen Grund gibt,
einen Blitz direkt auf der Kamera zu verwenden :devilish:).

Guter Junge!

TTL ist Voraussetzung für HSS - und HSS kann man auch manuell fahren.
Wenn man über die X-Sync hinaus will oder muss, dann geht das per
Graufilter oder eben per HSS.
 
HSS? braucht man das wirklich?
Ich denk, Profis haben sowieso Zentralverschluss?
(den ketzerischen Einwand konnt ich mir nicht verkneifen)

Ist sowieso alles hinfällig, wenn es "global shutter" statt "rolling shutter" gibt.
 
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