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Stativ/-kopf Einbeinstativ für EOS 60D & Tamron 150-600 G2

Man muss lediglich die Einbeintechnik beherrschen...:)

Ist das die Technik, bei der man in der Wüste immer den Landrover zum Anlehnen dabei haben muß?
 
hallo,
was soll dieser ewige streit ums "einbein" jetzt sogar in einem expliziten einbeinthread - und dann immer der hinweis auf orte wo absolut nichts ist (wüste) - wie kommt man dahin - was will man dort fotografieren - egal

ob man 600mm (960mm kb) freihändig - auf dem einbein - oder nur auf dem stabilsten dreibein nutzt hängt insbesondere von den eigenen fähigkeiten/ anforderungen an das fertige bild und natürlich der belichtungszeit ab - die stabilität des einbeins ist auch nicht ganz unabhängig vom eigengewicht des fotografen (ein 2m mensch mit 150kg hat eben anderen anforderungen)

vielleicht sollte der to nochmal die genauen parameter priorisiert nennen also:
min. max. höhe (mit kopf), max. gewicht, max. preis, transportlänge

wenn ich bergwandern lese fällt mir auch immer das novoflexsystem ein wenn man auch wanderstöcke nutzt ist das gewicht doch einbeinnahe wenn einem die triobalance reicht

der vorteil wäre man kann die nicht leichte kamera/objektivkombi auch mal abstellen
ich nutze in den bergen lieber das quadropod wenn es nicht auf das letzt gramm ankommt (dann nehme ich aber auch nicht ein dslr mit einem 600mm supertelezoom mit?)
die wanderstöcke sind gut (eben leki und schön lang ca. 150cm gut für den abstieg)

man könnte wie schon empfohlen günstig nur mit einem alueinbein einsteigen und das system später ausbauen (ich nutze die carbon variante c2840)

wobei ich im nicht-gebirge für mein vergleichbares nikon 200-500/5.6 - diese gitzo-kirk-monostat-kombi (s. auch post #23) nutze ist natürlich auch eine investition

grundsätzlich natürlich der hinweis auf den einbeinthread im forum

hier wird die
...die Einbeintechnik...
ganz gut beschrieben (y)

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank an Tina wegen der "Unterstützung". :)
Eingangs hatte ich ja schon Gewicht und Packmaß genannt. Da ich ansonsten mit dem Sirui T-2204x (Carbon, mit K20x) unterwegs bin, hatte ich mich an dem vorrangig orientiert. Wobei ich aber nicht auf letzte Gramm schaue. Wenn ich dran denke was ich sonst so alles mitschleppe ... Wichtig ist aber(was sich nun leider jetzt erst herausgestellt hat) dass das Packmaß im Bereich des Dreibein liegen soll. Auch gilt ein paar cm mehr macht nix, aber ein Stativ mit 55cm oder mehr (ohne Kopf) ist leider zu lang.

Preislich ist zwar Luft und es gibt auch keine fixe Obergrenze, aber 288,- nur fürs Stativ ist mir dann doch zuviel.

Auch evtl. wichtig: Ich maschiere nicht jedesmal wahllos mit der kompletten Ausrüstung aufn Berg, sondern stelle mir das zusammen was ich auf der jeweiligen Bergtour einsetzen werde (meist WW-Zoom & das "immerdrauf" 18-135) oder welche Motive ich fotografieren will (Panoramen, Landschaft, Tiere, Bachläufe usw usf.).

Um dem Ganzen aber ein Ende zu setzen... Ich habe mir nun für nächste Woche das Sirui P-326 bei meinem Händler ausgeliehen, Den Neiger L10 hatte Er leider nicht da. Es kommt deswegen mein K20x drauf und dann zieh ich nächste Woche mal los ... schau mer mal was rauskommt.

Kleiner Hinweis von mir: der Fuß Deines auserwählten Einbeins ist dafür denkbar schlecht geeignet (Stichwort "Rotation").
Könntest Du das bitte näher erläutern was mit "Rotation" gemeint ist? Und welche Probleme auf mich zu kommen (können).
 
Zuletzt bearbeitet:
... mit Rotation ist gemeint: üblicherweise hält der Mensch mit der Linken entweder am Objektiv oder am Mossgummigriff das Monopod direkt und die andere Hand liegt am Auslöser. Bei Makros und Supertelefotografie kommt da nun aber die Zittrigkeit des Fotografen ins Spiel (auch wenn dieser felsenfest daran glaubt, wie ein Fels in der Brandung zu stehen); da das Stativ auf einem Punkt ruht, der auch noch je nach Fuß (Gummi oder Spike) sehr klein ist, beginnt sich das ganze um die Hochachse des Statives zu drehen, was man je nach Gerätschaften als Unschärfe im Bild sehen kann (gerade auch, wenn man dieses in der EBV noch weiter beschneiden möchte/muss).

Auswege: Stativfüße, die über ein Kugellager oder sonstwie über Reibung gehemmt werden (Monostat, Novoflex) oder zusätzliche Abstützungen am Körper, die nahe der Kameraplatte montiert werden (Bruststativ, Anlehnstativ, Spanngurt etc.) Auch bestimmte Körperhaltungen helfen etwas, aber effektiv scheint mir ab ca. 800 mm nur eine richtige Dreipunktabstützung am Körper (z.B. neben dem eigentlichen normalen Stativbeinrohr des Einbeins oben noch zwei abgespreizte kurze Beine, die dann gegen den Oberkörper gedrückt werden, kann man z.B. mit dem Triopod-Stativsystem von Novoflex realisieren - das ist ja für solche Basteleien wie geschaffen - oder mittels einer kleinen Nano-Clamp von Manfrotto).

Der hier viel beworbene Monostat-Fuß hat für meinen Geschmack nur einen großen Nachteil: wenn man ihn nicht immer gebrauchen kann und mal (z.B. auf einen Spike- oder Saugnapf- oder Schneetellerfuß wechseln muss), ist er mitunter sehr schlecht demontierbar.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Könntest Du das bitte näher erläutern was mit "Rotation" gemeint ist? Und welche Probleme auf mich zu kommen (können).

Das Problem hat miclindner schon perfekt erklärt. Das von mir verlinkte Einbein von Benro hat einen Fuß mit ähnlicher Wirkung wie der Fuß von Monostat und hilft durch eine Dämpfung die Rotationsverzitterung zu reduzieren. Andere Techniken der Abstützung (siehe Winsoft) helfen die Verwacklung weiter zu reduzieren.

exziton
 
Just my 2 Ct.:
Mal abgesehen davon, dass ich 600mm BW auf nem Einbein schon für sehr mutig halte ;) (ich würd's nicht machen wollen)
Monostat oder ähnliche Hilfmittel mögen ja ganz nett sein - aber mich würde es doch auch stören. Angebaut ist das Zeug im Weg, die Pfriemelei mit ständigem An/Abbauen wär mir auch zu nervig.
Ich nehm gern Einbeiner - aber so bis ~300mm, darüber ist für mich Akrobatik.

Ich such mir dann Stellen, wo ich das Einbein anlegen kann. Für diesen Zweck hab ich immer ne Anzahl (lösbare) Kabelbinder dabei, genügend um notfalls um auchmal um nen dicken Baum herum festzuzurren.
 
@ miclinder und exziton:
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung!
Bin gespannt wie ich mit der Handhabung zu Recht komme. Werde auch mal Vergleichsaufnahmen an einem ruhendem Motiv mit dem Drei- bzw. Einbeinstativ machen und mir die Ergebnisse dann ganz genau ansehen.

@ BilboB.:
Bisher hatte ich immer mein normales Stativ im Rucksack. Im unwegsamen Gelände passiert es aber oft dass das Dreibein mehr behindert als nutzt. Besonders dann wenn man weit abseits der Touristentrampelpfade auf Gemsen-, Adler- oder Rotwildpirsch ist ;) und für solche Zwecke ist das Mono-dingens nun hauptsächlich gedacht.

Zwecks Pfriemelei:
Das Tamron G2 hat das ArcaSwiss Profil bereits in der Stativschelle integriert. Um bei einem Objektivwechsel nicht auch die Wechselplatte umschrauben zu müssen, ist an der 60D eine Platte fext montiert. Der An/Abbau ist damit also in wenigen Sekunden erledigt. Ganz ohne Rumfriemeln. ArcaSwiss machts möglich. ;)
 
Just my 2 Ct.:
Mal abgesehen davon, dass ich 600mm BW auf nem Einbein schon für sehr mutig halte ;) (ich würd's nicht machen wollen)
Monostat oder ähnliche Hilfmittel mögen ja ganz nett sein - aber mich würde es doch auch stören. Angebaut ist das Zeug im Weg, die Pfriemelei mit ständigem An/Abbauen wär mir auch zu nervig.
Ich nehm gern Einbeiner - aber so bis ~300mm, darüber ist für mich Akrobatik.

Ich such mir dann Stellen, wo ich das Einbein anlegen kann. Für diesen Zweck hab ich immer ne Anzahl (lösbare) Kabelbinder dabei, genügend um notfalls um auchmal um nen dicken Baum herum festzuzurren.
840 mm mit Panasonic GX8 + Olympus 4/300 + Olympus 1.4x Telekonverter Gitzo GM5541 + RRS BH-40 sind für mich kein Problem!
 

Anhänge

Ich wollte damit nicht sagen, dass es überhaupt nicht geht. ;)
Habe auch schon Bilder gesehen, die Freihand mit nem 800er geknipst wurden und tadellos sind.
Nach meinen eigenen Erfahrungen ist aber die Ausschussquote (zumindest bei mir) höher, wenn ich bei sehr langen BW noch Einbein statt Dreibein benutze. Ersatzweise Einbein festgezurrt geht natürlich. Aber insgesamt bin ich dann doch mit Dreibein sorgloser. Als Nikotin-Süchtler hab ich auch gern eine Hand frei. :D
 
Moin,

grade erst am Wochenende mit dem 400er den Tag durch im Zoo umhergewandert, zum Glück 🍀 mit Monopod, die 7kg wären mir auf Dauer zu schwer geworden!
 
Zuletzt bearbeitet:
So ... Hier mal meine allerersten Eindrücke zum Sirui P326 im Einsatz mit der 60D und Tamron 150-600mm G2.

Die Stativ-Höhe in Verbindung mit dem K-20x Kopf reicht selbst für meine ca. 1,90m Körpergröße völlig aus. Die Stativschelle des Tamron leistet hier gute Dienste, bzw. sorgt für die sonst vielleicht fehlende Höhe. Die 60D direkt auf dem Kopf und zb. das Normalzoom 70-300mm dran, habe ich noch nicht probiert. Aber selbst wenns damit evtl. etwas zu niedrig wird, stört das weniger. Schließlich ist das Einbein ja ausschließlich fürs lange Tamron gedacht.
Fazit: ich dachte ich sei größer ... !?! :lol:

Egal wie... es kommt später in jedem Fall ein 2-Wege Neiger drauf. Das seitliche Verkippen mit dem Kugelkopf ist trotz gut eingestellter Friktionsbremse doch sehr störend und verleitet zudem zu einer seitlichen "Schräghaltung" die sicher nicht im Sinne des Erfinders ist. Vor allem macht sich dann der sehr hoch über dem Kopfdrehpunkt liegende Objektivschwerpunkt bemerkbar und man ist mehr damit beschäftigt das Equipment seitlich auszubalancieren als sich aufs Motiv konzentrieren zu können.
Fazit: ohne 2-Weg-Neiger geht mal gar nix. :cool:

Die Haptik des Stativ ist ansonsten, soweit ich es nach den ersten "Trockenübungen" auf der heimischen Terrasse sagen kann, ausgesprochen gut. Die Klemmungen halten das Gewicht locker ohne sie brutal zudrehen zu müssen, selbst bei Vollauszug wackelt nix oder hat Spiel. Der Softgriff ist angenehm zu greifen, könnte aber für mein Empfinden ruhig ein wenig härter sein. Packmaß ist "winzig" und auch mit K20-Kopf passt es locker in den Rucksack. Das Gewicht ist -ohne Kopf- erschreckend leicht (im positiven Sinne natürlich). Auch mit Kopf absolut im Rahmen was ich erwartet habe. Und mit einem 2 Wege Neiger wirds sogar noch um ein paar hundert Gramm leichter als mit dem K20x. Wanderherz was willst Du mehr?
Fazit: hab ja nix anderes erwartet, gewohnt hohe Sirui Qualität eben. (y)

Überhaupt nicht erschließt sich mir jedoch der Sinn des Spielzeug-Kompaß und des wuchtigmassiven-überkandidelten Karabiners. Im Gegenzug kann man die sehr großzügig gehaltene Handschlaufe aber nicht enger ziehen, was sicher mehr Sinn gemacht hätte als so ein Kaugummiautomaten-Kompaß und ein Karbiner mit dem selbst ich mich locker abseilen könnte.
Fazit: Spielzeug an einem Semi-Profistativ mit Bergsteigerzubehör? :confused:

Wenn das Wetter mitspielt geht es am Wochenende ins Gelände und der "Rotationstest" steht ja auch noch aus. Denke aber dass für mich die Entscheidung pro P-326 schon gefällt ist. Ausser es erwartet mich eine herbe Enttäuschung bei der Sichtung der ersten "echten" Aufnahmen.
Fazit: schau mer mal... :)

bzgl. Neigekopf muss ich wohl nicht groß rumsuchen oder euch mit Fragen dazu nerven. Hier dürfte es zum L10 kaum sinnvolle Alternativen geben. Oder doch? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
...Das seitliche Verkippen mit dem Kugelkopf ist ... doch sehr störend und verleitet zudem zu einer seitlichen "Schräghaltung"...hoch über dem Kopfdrehpunkt liegende Objektivschwerpunkt ...Equipment seitlich auszubalancieren als sich aufs Motiv konzentrieren zu können...
Schau Dir mal diesen Bericht an: How To Use The Monopod.

Ich fand die dort angesprochenen Stellungen für das Einbein sehr hilfreich. Seitdem steht mein Einbein stabil. (y) Allerdings ist dann auf dem Einbein der Kugelkopf dringend nötig, da das Einbein schräg nach oben geführt wird.

Jedenfalls ist es die wackeligste aller Möglichkeiten das Einbein einfach nur so vor sich hinzustellen. :p
 
Vielen Dank für den Tipp!
Ich seh schon dass ich noch viel mit einer passenden Haltung experimentieren muss, bevor die Entscheidung pro/contra Neige-Kopf gefällt werden kann.
 
Kugelkopf auf Einbein würde mir ja nun gar nicht einfallen.
Ich benutzt meine Monopods nur 'kopflos' *g*, habe allerdings auch nur Motive so etwa um Augenhöhe.
Für steil nach oben/unten reicht mE. ein einfacher (1-Wege) Neiger.
Wer auch Hochformat will, kommt mit L-Winkel wahrscheinlich besser zurecht.
 
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