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Gimbal

jpg240

Themenersteller
Hallo Leute,
ich möchte mich demnächst mehr mit dem Videobereich auseinandersetzen.

Insbesondere Urlaubsvideos.


Bisher fotografiere ich ausschließlich. Das führt dazu, dass ich nach einem einwöchigen Urlaub 1000 Bilder oder mehr habe, aussortiert meist immer noch 200 und mehr. Wenn ich diese dann vorführe, um sie Verwandten etc. zu zeigen, merkt man immer, wie nach den ersten 50-100 Bildern die Konzentration schwindet, da es doch etwas eintönig ist.

Ich werde zwar weiterhin Fotos machen, dann aber wohl konzentrierter auf "besondere" (also mit Filter, etc.).

Ich denke mir mit ansprechenden Videos kann man da doch mehr Spannung einbringen.

Meine Ausrüstung ist (wird sein):
Sony A 6300 + GoPro4
Hauptvideoobjektiv: Sony 18-105 F4
Dazu verschiedene Primes 12, 30, 60
Und Tele 70-200

Sollte so weit passen.

Was ich aber überhaupt nicht mag, sind verwackelte Videos.

Daher würde ich mir gerne einen Gimbal holen (wohl zhiyun crane v 2).
Die Ergebnisse, die damit erreicht werden können, sind beeindruckend.

Mir ist durchaus bewusst, dass ich erstmal die Basics lernen sollte (Ausschnitte, Schnitt, Story, etc.) und dann einen Gimbal zur Verbesserung dazukaufen sollte, aber ich würde es eigentlich gleich gerne richtig machen :D

Mich wundert nun aber, dass das Thema "Gimbal" hier im Forum so gut wie unbehandelt ist.
Wie kommt das?


Haltet ihr einen Kauf eines Gimbals für sinnvoll?
 
Mit "Gimbal" meinst Du sicher ein Gyro-Stabilisierungssystem.
Das muss man hier im DSLR-Forum dazusagen, damit es nicht zur Verwechslung mit Gimbal-Köpfen kommt. ;)

Diese Gimbal-Stabilisierungssysteme sind toll und vielseitig, wenn man bewegte Aufnahmen macht: Aufnahmen im Gehen, Filmen aus Fahrzeugen/Fluggeräten heraus, simulierte Kranfahrten etc.
Sie sind allerdings kein vollwertiger Ersatz für Stative oder Bildstabilisatoren in Kamera und/oder Objektiv. Also für Aufnahmen von einem festen Standpunkt aus (d. h. statische Aufnahmen und Schwenks) sind Gimbal-Stabis höchstens ein Notbehelf, aber keine Dauerlösung.

Das Problem ist, dass die Kamera auf dem Gimbal-Stabilisierer recht gut ausbalanciert werden muss (je schwächer die Motoren des Gimbals, desto genauer - Objektivwechsel ohne Neujustage geht natürlich erst recht nicht) und man während der Aufnahme nicht an die Kamera fassen darf. Man ist also entweder auf eine umfangreiche Fernsteuerung angewiesen - oder unter Amateurbedingungen halt auf Autofokus und weitere Automatiken. Wirklich gezielte Kamersteuerungen (z. B. Schärfeverlagerungen) gehen so nicht.
Es sind bei YouTube durchaus ein paar Leute unterwegs, die komplette Urlaubsfilme vom Gimbal aus drehen. Aber die benutzen dann meist eine Actioncam oder sowas und kümmern sich nicht um Schärfentiefe, Shutter, Weißabgleich usw. - also sie setzen einfach einen Schwerpunkt auf Kamerabewegung.

Ich würde mir erst mal Gedanken über eine "normal stabilisierte" Kamera machen. Wie gut die Stabis der Sony-Objektive im Videomodus sind, weiß ich nicht. Wenn man kein Gewackel mag, spricht natürlich alles für ein Stativ mit Fluidkopf. Wenn das Stativ unterwegs zu aufwendig wird, kämen Schulterstative und dergleichen in Frage; auch Einbeinstative können ein guter Kompromiss sein.

Als nächster Schritt könnte dann ein Gimbal hinzukommen, um speziellere Sachen machen zu können. Eventuell reicht schon ein Modell für die GoPro; das wäre leichter und billiger als eines für die A6300.

Ob dann am Ende tatsächlich was rauskommt, was die Zuschauer weniger schnell in den Gähn-Modus versetzt, kann Dir aber niemand sagen. Da ist die Dramaturgie und auch die Orientierung an der Zielgruppe wichtiger als jede technische Raffinesse. Wenn Deine Zuschauer sich nicht die Bohne für Deinen Urlab interessieren, kannst Du Dich abrackern wie Du willst und alles Geld der Welt für Equipment ausageben, und die Leute werden immer noch gähnen. :cool:
 
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