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Kaufberatung Superzoom 35 - 420 mm, F2,8 - 3,7

dackeltier

Themenersteller
Hi zusammen,

ich nutze seit vielen Jahre die Lumix FZ 50 von Panasonic.
Link zu Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Panasonic_Lumix_DMC-FZ50
Von Anfang an, war es eine Kompromisslösung.

Nun suche ich eine neue Kamera.

Was ich an der FZ50 liebe ist, dass sie eine große Brennweite (f=7,4 - 88,8 mm) bietet und eine Blende von F2.8 bis F11.

Ich habe noch kein Objektiv gefunden, was diese Anforderungen erfüllt.
Nachdem ich so ein Objektiv (mit eurer Hilfe) gefunden habe, würde ich mich für das dazu passende System entscheiden.

Insgesamt wollte ich für Kamera + Objektiv nicht viel mehr als 1.000 EUR ausgeben. Ist das überhaupt realistisch?

Wer kann helfen?

Schöne Grüße

P.S.: Bin neu hier und hoffe, dass meine Angaben für's Erste ausreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

Hi,

das ist "nur" die physikalische Brennweite (Stichwort Cropfaktor) der Kleinbild äquivalente Brennweitenbereich wäre von 35-420mmKB.
Diese Brennweite kannst du mit mehreren Systemen erreichen, aber nicht immer mit nur einem Objektiv.
Bei mFT könntest du zB ein 14-140(150) entspricht 28-280(300)mmKB, ein 14-40 + 40-150 oder auch 70(100)-300 (die nicht KB äquivalenten Brennweiten müssen immer mit 2 multipliziert werden) nehmen und du hättest sogar einen größeren Bereich als mit der FZ abgedeckt.
Natürlich geht das auch mit anderen Systemkameras, da kenne ich mich aber zu wenig aus.
Die FZ50 war schon keine schlechte Kamera (ich habe meine FZ30 immer noch) die noch immer eine große Fangemeinde hat (schau mal ins dpreview Forum) und lieferte eine recht gute BQ bei Basis ISO. Allerdings ist sie von den Funktionen schon stark veraltet, aber das geniale manuelle und innenliegende Objektiv vermisse ich bei heutigen Bridge/Superzooms sehr.

lg
Hari
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

Wieso f2,8 bis 11? Die FZ50 hat ein f2,8-3,7. bei der kleinsten Brennweite hast du f2,8 bis irgendwas, bei der größten Brennweite hast du f3,7 bis irgendwas. Objektive gehen bei DSLR in der Regel bis f22. Ein 18-55mm f3,5-4,5 hat demnach bei 18mm f3,5 bis f22 und bei 55mm f4,5 bis f22.

Deine Kamera hat einen Bildwinkel wie ein 35-420mm an Vollformat bzw. 23,3-280 an APS-C.


das wirst du bei einer DSLR auch niemals finden. Je größer der Sensor ist, desto schwieriger wird es viel Brennweite und viel lichtstärke zu vereinen. Das Objektiv wäre sehr teuer und sehr schwer.

Und wozu sollte man das machen? Wenn man ein system kauft und alles haben will braucht man nunmal mehrere Objektive. ein 17-50f2,8 und ein 70-200er kostet viel weniger und wiegt zusammen viel weniger als es ein 17-200f2,8 tun würde.
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

hm, 18-300 Nikkor, 18-270 Tamron, 18-250 Sigma - Superzooms gibt es wie Sand am Meer, v.a. für APS-C.
Mit 1000.- geht sich eine Einsteiger DSLR (APS-C) + Superzoom sehr gut aus, die Frage ist eher was Du dir dabei erhoffst/erwartest denn es macht mMn wenig Sinn eine Systemkamera (DSLR) zu kaufen und sie mit einem Superzoom auszustatten um Objektive nicht zu wechseln.
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

wow ... ich bin positiv überrascht von der Resonanz und der Hilfe.
Danke!

Ja, richtig, das wären dann 35-420mmKB.

Bei mFT könntest du zB ein 14-140(150) entspricht 28-280(300)mmKB, ein 14-40 + 40-150 oder auch 70(100)-300 (die nicht KB äquivalenten Brennweiten müssen immer mit 2 multipliziert werden) nehmen
Du meinst damit mehrere Objektive?
Genau das wollte ich eigentlich nicht. Mit einem "Rucksack" voller Objektive losziehen.

Das hat hat dann wahrscheinlich Bobyg auf den Punkt gebracht mit

...denn es macht mMn wenig Sinn eine Systemkamera (DSLR) zu kaufen und sie mit einem Superzoom auszustatten um Objektive nicht zu wechseln.

Ein 18-55mm f3,5-4,5 hat demnach bei 18mm f3,5 bis f22 und bei 55mm f4,5 bis f22.
D.h. die jeweils ersten und letzten Zahlen gehören immer zusammen oder ist das hier zufällig gewählt?


Nochmal zu ...
... die Frage ist eher was Du dir dabei erhoffst/erwartest denn es macht mMn wenig Sinn eine Systemkamera (DSLR) zu kaufen und sie mit einem Superzoom auszustatten um Objektive nicht zu wechseln.

Richtig, die Objektive will ich eigentlich nicht wechseln.
Es war nur ein Gedanke, eine Systemkamera/DSLR zu kaufen.

Welche Kaufempfehlung nach nicht DSLR-Kameras könnt ihr aussprechen?


Liebe Grüße und nochmals danke ... die 3 Beiträge haben mir viel gebacht!
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

Mal umgekehrt: was fehlt dir an der FZ50, damit du eine neue Kamera in Erwägung ziehst? Oder ist es bloß die Lust nach was neuem?
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

Sony RX10. Die hat allerdings weniger Tele, aber dafür deulich mehr Weitwinkel (24-200mm).
Danke für den Tipp. Les' ich mir bei Gelegenheit mal genauer durch.

Mal umgekehrt: was fehlt dir an der FZ50, damit du eine neue Kamera in Erwägung ziehst? Oder ist es bloß die Lust nach was neuem?
Das ist ja mal eine Gegenfrage, die ich so nicht erwartet habe. ;-)

Es ist die Lust nach 'was Neuem gepaart mit ein paar Dingen, die ich an der FZ50 vermisse. Allerdings (und das stelle ich nach meiner ersten Frage hier im Forum fest), werde ich vermutlich auch an meiner neuen Kamera Dinge vermissen, die ich an der FZ50 hatte/habe. Bspw. das leichte Gewicht.

Was ich jetzt vermisse:
- ist der Himmel nur etwas wolkenverhangen oder bei Dämmerung, habe ich den subjektiven Eindruck, dass dann die Bildqualität deutlich leidet (farbintensität, Schärfe, sowas wie Bildrauschen)
:: die Lichtstärke (heisst das so?) scheint nicht auszureichen
- schnellerer Autofokus … Auslöseverzögerung
- besseres Display (nicht immer so Farbecht, Details nicht erkennbar)
- Intervallaufnahmen (bspw. alle 10 Sek. ein Bild - leicht lösbar durch externe Erweiterung … 40 EUR)

Es sind sowas wie Luxussorgen, die ich mit der FZ50 habe.
Ich hab sie gern und ist (wollte gerade "war" schreiben) ein treuer Begleiter.

Schöne Grüße
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

Hallo,

Du hast aber schon verstanden, dass es ein solches Objektiv für Systemkameras nicht gibt?!

Das hat sachliche Gründe. Der deutlich größere Sensor muss durch ein größeres Objektiv ausgeleuchtet werden. Die Objektive werden dadurch derart groß und teuer, dass sie niemand bezahlen oder tragen wollte. Und Diejenigen, die die Kohle und die Muskeln hätten, wären dann mit der Bildqualität nicht zufrieden.

Wenn Du ein Superzoom willst musst Du dich auf 10-15x Vergrößerung und geringere Lichtstärke beschränken und trotzdem höheres Gewicht in Kauf nehmen.
Sinnvoll wäre es eben mehrere Objektive zu nutzen, jedes spezialisiert für bestimmte Aufgabenstellungen.
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

Hallo,

Du hast aber schon verstanden, dass es ein solches Objektiv für Systemkameras nicht gibt?!
Darf ich ehrlich sein?!
Nein, hab ich bis jetzt nicht verstanden.

Das hat sachliche Gründe. Der deutlich größere Sensor muss durch ein größeres Objektiv ausgeleuchtet werden. Die Objektive werden dadurch derart groß und teuer, dass sie niemand bezahlen oder tragen wollte. Und Diejenigen, die die Kohle und die Muskeln hätten, wären dann mit der Bildqualität nicht zufrieden.
… aber jetzt.
Gerade der Anfang mit "Der deutlich größere Sensor…". Damit habe ich mich erstmals mit der tatsächlichen Sensorgröße in mm befasst.
Klingt einleuchtend.


Wenn Du ein Superzoom willst musst Du dich auf 10-15x Vergrößerung und geringere Lichtstärke beschränken und trotzdem höheres Gewicht in Kauf nehmen.
Z.B. Canon EOS 1200D + Tamron 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD (Danke an Bobyg)???
Oder wie darf ich den Vorschlag verstehen?

Sinnvoll wäre es eben mehrere Objektive zu nutzen, jedes spezialisiert für bestimmte Aufgabenstellungen.
Und genau das will ich im Moment noch nicht. Weiß nicht genau warum. Ist sicher auch Einstellungsfrage und hat auch etwas mit Bockigkeit von mir zu tun.
Und die Liebe zu meiner aktuellen FZ50. ;-)
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

Hallo,

also ich habe als direkten Ersatz für meine FZ30 die FZ200 gekauft und es eigentlich nie bereut. Wenn man sich der Einschränkungen der kleinen Sensoren bewusst ist, kann man sehr schöne Fotos mit ihr machen.
Für mich ist sie eine nahezu perfekte Urlaubskamera.

Punkte die sie gegenüber der FZ30 verbessert hat:

...BW von 25-600mmKB
...durchgängige Lichtstärke von F2.8
...um Welten besserer Sucher & Display
...wesentlich Schnappschuss tauglicher als die alte
...höhere Iso's verwendbar
...ein Videomodus der den der FZ30 geradezu lächerlich aussehen lässt
...Makrotauglicher
...kürzere minimale Verschlusszeit
...ext. Mikrofonanschluß

...da gibts sicher noch mehr aber das waren die für mich relevanten Unterschiede.

Als weitere Alternative wäre noch die Olympus Stylus 1 zu nennen.
Die hat etwas weniger Brennweite als die FZ (28-300mmKB) dafür einen etwas größeren Sensor. Die durchgängige Blende F2.8 hat sie aber auch. Ein weiterer Unterschied ist, dass der Monitor "nur" klapp aber nicht schwenkbar ist. Dafür ist er mit einer optionalen Touchfunktion ausgestattet, die es erlaubt mit einem Fingertipp auf eine Stelle dort scharf zu stellen und sofort auszulösen. Ein weiteres Plus ist das eingebaute WiFi im Zusammenspiel mit der OlyApp. Damit kannst du ganz bequem deine Kamera fernsteuern.

Da du nicht vorhast Objektive zu wechseln, sehe ich dich genauso wie meine Vorredner besser im Kompaktlager aufgehoben.

lg
Hari
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

Hallo,

Du hast aber schon verstanden, dass es ein solches Objektiv für Systemkameras nicht gibt?!

Das ist aber nur für die Lichtstärke (2.8-3.7) gültig, den Brennweitenbereich gibt es sehr wohl bei rund 1 Blende Verlust an Lichtstärke (f/3.5-5.6 sind üblich). Setzt man das ist jetzt in Relation zur Sensorgröße (APS-C vs 1/1.8" ) was automatisch auch Hi-ISO Leistung bedeutet, so ist die APS-C Kombi eigentlich immer besser. Ich würde aber auch meinen dass dir eine Superzoom der letzten Generation vermutlich reichen würde.

Ob sich die BQ soviel ändern würde, weiss ich aber nicht - diese kleine Sensoren in den kompakten kommen schnell an Ihren Grenzen, aber dennoch ist eine zumindest leichte Verbesserung zu erwarten.
Schau mal hier: http://www.dpreview.com/reviews/panasonic-lumix-dmc-fz200/6 vs http://www.dpreview.com/reviews/panasonicfz50/7
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

Guten morgen miteinander,

also die FZ200 hat's mir etwas angetan. Die Sony gefällt mir auch recht gut.

Komme ich zur ersten Sache, die ich vermissen werde:
Den manuellen Zoomring.

Nach etwas Suchen hab ich festgestellt, dass die FZ50 die Letzte mit manuellem Ring war.
Und kann das sein, dass es das nicht mehr so oft gibt? Hab mir mal einen Test bei Chip angesehen ... gefühlte 150 Kameras tabellarisch aufgelistet.


Wie zügig ist der Motor an der FZ200?

Kann der Zoom während einer Langzeitbelichtung verändert werden?


Danke schon jetzt für die Antworten.
Ihr habt mir schön sehr geholfen.

Schönen Tag euch


P.S.: scheint sehr freundlich hier zuzugehen. In anderen Fachforen kommen rech schnell Antworten wie "Suchfunktion nutzen" oder "würde schon x mal besprochen"
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

Schau dir ev die Bridge-Kameras von Fuji an; die haben auf jeden Fall einen Ring und ich meine mit dem könnte man auch zoomen.
Da du sehr spezifische Fragen zur FZ200 hast und es hier inzwischen nur um nicht-Systemkameras geht, verschiebe ich den Thread zu den Kompakten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

Die Fujifilm X-S1 hat einen größeren Sensor und vorallem einen manuellen Zoomring. Fuji ist der einzige Hersteller der das noch so macht.
Schau sie dir mal an. Wird aktuell ziemlich billig verhöckert.

aaaaah da war der Boby schneller
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

Ich werde dir hier zu keiner Kamera raten, ich möchte dich nur vor einem Fehlkauf bewahren.

Als ich von der FZ50 auf meine jetzige 7d gewechselt hatte, wollte ich auch so ungefähr den gleichen Zoombereich abgedeckt haben, wollte auch nicht mit nem Rucksack durch die Gegend dackeln.
Mir wurde dann das Tamron 18/270 zur Kamera verkauft.
Der AF war genau so langsam, die Bildqualität teilweise schlechter, die Serienbildgeschwindigkeit was für die Tonne.
Man hab ich mich geärgert; so viel Kohle in den Sand gesetzt.
Dann hat mir ein Fotofreund mal ein anderes Objektiv ausgeliehen.
Ich hab es angetestet, und hab mich nur noch gewundert und gefreut.
Nur durch eine andere Linse als dieses "Suppenzoom" hatte ich ne ganz andere Kamera.
Sauschnell, spitzen Bildqualität, gestochen scharf, so wie ich es mir eigentlich erhofft hatte.

Ich kann dir nur raten, solltest du dich für eine DSLR entscheiden, lass die Finger von diesen Megazooms, du wirst keine Freude daran haben.
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

Also ich muss schon sagen, dass ich mir das alles etwas einfacher vorgestellt habe.
Jedoch auf Grund des unglaublich großen Angebotes und Möglichkeiten, konnte es ja gar nicht einfach werden ;-)

@Boby und max: Danke für den Hinweis auf Fuji. Die X-S1 macht auf mich für's Erste einen guten Eindruck. Werd' ich mir aber gleich nochmal genauer ansehen.

@dreiradler: Sag mal wie kann das kommen, dass mit so einer doch recht guten Kamera + gutem Objektiv genau das passiert?? Das will mir nicht in den Kopf!
"Der AF war genau so langsam, die Bildqualität teilweise schlechter, die Serienbildgeschwindigkeit was für die Tonne."

Und ... welches andere Objektiv war das? Auch ein 18/270?


Ich werde den Eindruck nicht los (auch nachdem ich diesen Thread nochmal gelesen habe), dass so ein großes Spektrum an Brennweite nur gut durch eine Bridge-Kamera abgedeckt werden kann, weil da eben "von Haus aus" alles aufeinander abgestimmt ist.
Und eine SLR-Kamera ist für ein Superzomm-Objektiv (also bspw. 18/270) schlicht nicht ausgelegt ist.

Ist mein Eindruck richtig?

Wichtig zu sagen ist auch, dass ich zwar viel Spaß am Fotografieren habe, jedoch weit entfernt vom Profi bin.

Und ich weiß auch, dass jede Lösung nur ein Kompromiss sein kann. Eine Bridge mit großer Brennweite jedoch keinem perfektem Bild oder eine SLR mit "Rucksack voller Objektive".


Sonnige Grüße
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

Ich werde den Eindruck nicht los (auch nachdem ich diesen Thread nochmal gelesen habe), dass so ein großes Spektrum an Brennweite nur gut durch eine Bridge-Kamera abgedeckt werden kann, weil da eben "von Haus aus" alles aufeinander abgestimmt ist.
Und eine SLR-Kamera ist für ein Superzomm-Objektiv (also bspw. 18/270) schlicht nicht ausgelegt ist.

Ist mein Eindruck richtig?

Und ich weiß auch, dass jede Lösung nur ein Kompromiss sein kann. Eine Bridge mit großer Brennweite jedoch keinem perfektem Bild oder eine SLR mit "Rucksack voller Objektive".


Sonnige Grüße

Teilweise ist dein Eindruck richtig. Es gibt Superzooms die halt besser sind wie andere, aber je größer der Zoombereich ist umso schwieriger wird es alle Abbildungsfehler zu korrigieren, ohne den dimensionalen (Größe, Gewicht) oder finanziellen Rahmen zu sprengen. Eins der besseren Superzooms (Vario D Elmar 14-150 für FT) ist sehr scharf und kontrastreich mit akzeptabler Verzeichnung und (noch) akzeptablen CAs, kostet(e) aber satte 1000.-
Ein 18-300 mm (also 27-450 mm KB) gibt es von Nikon, von Tamron wurde ein 16-300 mm (24-450 KB) angekündigt. Bei den kürzeren Zooms (3-4x) ist die Korrektur einfacher, deshalb liefert ein Doppelzoom-Kit idR die bessere Bildqualität für den selben Preis, aber man muss halt Objektive wechseln.
Ich hatte vor der DSLR auch eine Superzoom (FZ18) und das Superzoom hat mir kaum gefehlt da ich überwiegend Supertele/Telemakro knipse; bei Bedarf von WW habe ich halt kurz Objektive gewechselt. Andere nehmen, v.a. für besondere Anlässe (Safari usw) einfach eine zweite Kamera mit alternativem Objektiv mit.
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

...also die FZ200 hat's mir etwas angetan...Komme ich zur ersten Sache, die ich vermissen werde: Den manuellen Zoomring.

Genau das war auch meine Befürchtung beim Umstieg von FZ30 auf FZ200, aber ich kann dich beruhigen, zumindest für mich war es kein Problem. Jetzt nach ca. 1 1/2 Jahren habe ich mich schon so sehr an das Zoomen mit der Wippe am Auslöser gewöhnt, dass ich jetzt bei meinem Einstieg ins mFT System das Problem in umgekehrter Richtung habe :D
Ich vergesse immer wieder, dass ich jetzt wieder am Objektiv zoomen muss und verliere dadurch wertvolle Zeit. Aber das wird sich schnell wieder legen, man gewöhnt sich relativ schnell an die neuen Gegebenheiten wenn man nicht zu sehr festgefahren ist.

...Nach etwas Suchen hab ich festgestellt, dass die FZ50 die Letzte mit manuellem Ring war...

Zumindest von Panasonic, ja. Aber wie Max schon erwähnt hat hält Fuji da noch die Fahnen hoch. Neben der X-S1 auch die Modelle der HS-Reihe.
Meiner Theorie nach hat Panasonic bewusst diesen Schritt gemacht um ein weiteres Argument zugunsten der Systemkameras zu haben und Kunden die dass unbedingt haben wollen in diese Richtung zu lenken.

Wie zügig ist der Motor an der FZ200?

Hier kann man aus meiner Sicht Entwarnung geben, imho ist der Motorzoom der FZ200 ausreichend schnell und präzise, es passiert mir eigentlich nie, dass ich den gewünschten Bildausschnitt auf Anhieb anfahren kann. Lästiges Rein- Rauszoomen kommt bei mir nicht vor.

Kann der Zoom während einer Langzeitbelichtung verändert werden?

Dazu kann ich dir leider nichts sagen, da ich es nie getestet habe.


Danke schon jetzt für die Antworten.
Ihr habt mir schön sehr geholfen.

Schönen Tag euch


P.S.: scheint sehr freundlich hier zuzugehen. In anderen Fachforen kommen rech schnell Antworten wie "Suchfunktion nutzen" oder "würde schon x mal besprochen"

Gern geschehen, dazu ist ein Forum doch da.
Ich möchte dir auch noch einen älteren Beitrag von mir verlinken indem ich meine Überlegungen zu FZ200 vs. X-S1 für ein anderes Mitglied niedergeschrieben habe dass sich für die gleichen Modelle interessiert hat.

Original Post

In einem weiteren Beitrag von mir habe ich Vergleichsfotos der FZ30 mit der FZ200 eingestellt. Da in der zwischen Zeit aber mein Bilderportal geschlossen hat, sind die Fotos nicht mehr erreichbar. Wenn du allerdings möchtest, würde ich sie neuerlich hochladen.

lg
Hari
 
AW: Objektiv-Kaufberatung // 7,4 bis 90 mm, F2,8 bis 11

Hallo Boby, hallo hari,

Danke für eure wertvollen Kommentare ... und hari ... danke für das Auseinandertüfteln meines Beitrags.

Ich habe folgendes seit gestern Abend gelernt:
Eine SLR wird's nicht werden. a) weil Superzoom nicht wirklich sinnvoll ist und b) ich nicht mehrer Objektive haben will und auch dafür (noch) nicht bereit bin, das Geld auszugeben.

In die engere Wahl sind seit gestern die FZ200 von Panasonic und von Fuji die X-S1 gefallen.

Von der X-S1 muss es auch irgendwie einen Nachfolger geben ... da hab ich aber nicht wirklich was gefunden. Ich habe da etwas gelesen, aber keiner weiteren Details dazu.


Soweit so gut.
Ich bin jetzt an einem Punkt angekommen, an dem ich die Kameras einfach mal in die Hand nehmen muss.

Wenn ihr noch Tipps & Hinweise für mich habt, bin ich sehr dankbar dafür.


Schöne Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
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