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Welches 50mm für M3-M7?

Turr

Themenersteller
Ich möchte mir gern eine analoge Leica zulegen und mit einem 50mm (vielleicht später 28/35) beginnen. Da ich das System erst einmal testen möchte, brauche ich kein neues Nonplus-Ultra Objektiv. Ich dachte einen Klassiker mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Und die Linse soll von Leica sein.

Ganz wichtig ist mir ein schönes Bokeh und möglichst guter Kontrast. Ich würde damit Portraits, s/w Urlaubs- und Stadtfotografie machen. Schärfe ist nicht so wahnsinnig wichtig, "gut" oder "sehr gut" in der Bildmitte (für Film) wäre schön. Lichtstärke 2.0 nett, 2.8 brauch ich schon.

Bisher dachte ich an ein Elmar 50mm 2.8, das man zusammenklappen kann. Was wäre Eure Empfehlung? Gibts vielleicht auch ein 2.0 mit einem Top Preis-Leistungsverhältnis?
 
50mm Summarit f/2.5. Ist kein Klassiker, ist kompakt, hat hervorragende Schärfe (nen ticken besser als das aktuelle Summicron, das ohne APO/ASPH) und schönes Bokeh.

50mm Elmar-M f/2.8. Die neueste Version ist auch echt gut und eben ein Klassiker.

Ältere Summiluxe würde ich wegen Blendenfehler meiden.

Das aktuelle Summicron ist berühmt wegen der Schärfe, das Bokeh finde ich jedoch nicht so ansprechend.
 
Re: Welches 50 mm für M3 - M7?

Das aktuelle Summicron ist berühmt wegen der Schärfe ...
... und wegen seiner Probleme im Gegenlicht.

Wenn's nicht soo teuer werden soll (aber trotzdem ein Leica-Objektiv), dann würde ich zum Elmar-M 1:2,8/50 mm (gebraucht) oder Summarit-M 1:2,5/50 mm (neu oder gebraucht) raten. Das Elmar-M ist in versenktem Zustand unschlagbar kurz, aber nutzlos. In betriebsbereitem Zustand hingegen ist es länger als das Summarit-M.
 
Nimm lieber das 'cron als das Elmar.
Ich habe momentan das Elmar als 50er und muss sagen, dass mich das "Aufbauen" nervt. Natürlich könnte ich es ausgezogen lassen, aber dann ist ja der Vorteil der Größe dahin.:D
Ansonsten ist das Elmar aber auch ein klasse Objektiv!
 
Ich rate auch zum Elmar 50 - letzte Generation. (Die Generation davor neigte zum Wackeln.) Ein echt tolles Objektiv mit sehr schönem Bokeh.

Sehr fein ist auch das Summicron 50 1. Generation (zur M3), dessen Punktschärfe und Schärfeverlauf ich sehr mag, gerade mit Film. (Digital sieht man bei geöffneter Blende dann auch den eher ungewollten Randunschärfebereich ... ;) - ich verwende es trotzdem an der Monochrom.)

Ansonsten: das 50-er mit der Aufsteck-Geli, also das vorletzte (ohne Asph.). Das letzte mit der Einschiebgeli soll zwar genau die gleiche Rechnung haben wie das davor, aber igendwie fand ich das ältere besser.
 
Ich rate auch zum Elmar 50 – letzte Generation. (Die Generation davor neigte zum Wackeln.) Ein echt tolles Objektiv mit sehr schönem Bokeh.
Ein tolles Objektiv mit schönem Bokeh, in der Tat. Doch die Behauptung, die Vorgängerversion (ohne "-M") neigte zum Wackeln, ist an den Haaren herbeigezogen. Das mag vielleicht bei dem einen Exemplar so gewesen sein, das du einmal hattest. Mein Elmar 1:2,8/50 mm (ohne "-M") wackelt nicht im geringsten.

Tatsächlich ist das ältere Elmar 1:2,8/50 mm (ohne "-M") im großen und ganzen grad ebenso zu empfehlen wie sein Nachfolger, das Elmar-M 1:2,8/50 mm, sowie das Summarit-M 1:2,5/50 mm. Sein größter Vorteil: Man bekommt es heute für 'n Appel und 'n Ei. Sein größter Nachteil: Beim Fokussieren dreht sich die gesamte Frontpartie mit, inklusive Blendenring und Filtergewinde. Hinsichtlich Abbildungsleistung und Bokeh ist es aber einwandfrei, und hinsichtlich der Vignettierung bei voller Öffnung ist es seinem Nachfolger sogar eine Spur überlegen.

Mein Haupttip wäre aber das Summarit-M 50 mm. Klein, leicht, unauffällig, saugut und – im Gegensatz zum Summicron-M 50 mm ausgesprochen gegenlichtfest.
 
okay… ersteres hab ich überlesen… bei diesem Markenfimmel guck ich immer weg ;-)

Hab ich eigentlich auch nicht, an meine Nikon schraube ich Nikon-, Sigma- und Zeiss-Objektive. Und ich freue mich grundsätzlich auch über Hinweise zu anderen Herstellern.

Zu Beginn mit eine Leica will ich mein Glück mit 100% Leica probieren, auch wenns andere Alternativen gibt, die vielleicht interessant sind. Und wer weiß, wenn ich Spass mit Messucher habe, vielleicht kommen dann weitere Objektive hinzu.
 
Ich habe es genau andersrum gemacht.
Erstmal Messucher probiert, mit Voigtländer, dann für gut befunden und jetzt wird sich auf Leica konzentriert.:D

Allerdings: Viel falsch machen kann man meiner Meinung nach sowieso nicht bei analogen Leicas. Was ich so gesehen habe, sind selbst die kritischen Objektive auf Film noch sehr gut zu gebruachen;)
 
Ein tolles Objektiv mit schönem Bokeh, in der Tat. Doch die Behauptung, die Vorgängerversion (ohne "-M") neigte zum Wackeln, ist an den Haaren herbeigezogen. Das mag vielleicht bei dem einen Exemplar so gewesen sein, das du einmal hattest. Mein Elmar 1:2,8/50 mm (ohne "-M") wackelt nicht im geringsten.
Ich würde das ja nun nicht schreiben, wenn nicht sage und schreibe 3 (in Worten: drei!) niegelnagelneue Exemplare über unseren Tisch des Hauses gegangen wären. Neu, direkt von Leica, zwei Umtäusche. Das dritte Exemplar wackelte am wenigsten. :eek: Die ersten beiden waren schwarz - das dritte dann silber ...

Mein Haupttip wäre aber das Summarit-M 50 mm. Klein, leicht, unauffällig, saugut und – im Gegensatz zum Summicron-M 50 mm ausgesprochen gegenlichtfest.
Die M-Summarite sind wirklich sehr empfehlenswert; sie sind in Leicas Objektivpalette leider immer etwas untergegangen.

Beim Summarit aber nicht an das alte 50-er (den Vorgänger vom ersten Summicron) denken, das die Blendenöffnung 1.5 hatte ... das ist quasi erst ab f.4.0 zu gebrauchen und ist extrem streulichtanfällig.
 
Re: Welches 50 mm für M3 - M7?

Die ersten beiden waren schwarz – das dritte dann silber ...
Wovon redest du? :confused:

Dieses Objektiv gab es nicht in schwarz. Wenn du ein original-schwarzes hättest, so wäre das ein Vermögen wert ... selbst wenn's wackelte.


Beim Summarit aber nicht an das alte 50er (den Vorgänger vom ersten Summicron) denken, das die Blendenöffnung 1,5 hatte ...
Das Summarit 1:1,5/50 mm war der Vorläufer des 50er Summilux, nicht des 50er Summicron.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Welches 50 mm für M3 - M7?

Wovon redest du? :confused:

Dieses Objektiv gab es nicht in schwarz. Wenn du ein original-schwarzes hättest, so wäre das ein Vermögen wert ... selbst wenn's wackelte.
doch, auch wenn das nicht vermerkt ist. ;)
Leica hat die zweite Version vom Gehäuse her (nicht von der Rechnung) noch einmal überarbeitet; das muss in den letzten Jahren ihres Bestehens gewesen sein.

Das Summarit 1:1,5/50 mm war der Vorläufer des 50er Summilux, nicht des 50er Summicron.
Klaro. Da habe ich mich verschrieben.
 
Bisher dachte ich an ein Elmar 50mm 2.8, das man zusammenklappen kann. Was wäre Eure Empfehlung? Gibts vielleicht auch ein 2.0 mit einem Top Preis-Leistungsverhältnis?
Mit dem 50mm Elmar-M machst Du nichts verkehrt. Es ist ein nettes Reiseobjektiv, eine M3 passt mit versenktem Elmar in einen Waschlappen (statt Kameratasche).

(Mein Objektiv für die dunkle Jahreszeit ist allerdings ein Nokton 1.5/50mm, steht zwar nicht Leica drauf, zeichnet aber bei offener Blende besser als die Pre-Asph. von Leica.)
 
Ich empfehle das Summarit 50mm. Es ist einfach klitzeklein und bildet bei allen Blenden sehr gut ab. Noch besser und dazu noch günstiger ist das Zeiss Planar 50/2. Angenehmes Bokeh, bei offener Blende sehr gute Schärfe in der Mitte und abgeblendet beissend scharf bis zum Rand, sichtbar schärfer als das aktuelle Summilux 50 asph. Das ZM verzeichnet jedoch etwas stärker als die genannten Leica-Linsen. Das Voigtländer Nokton habe ich auch. Es kann mit den genannten Objektiven nicht mithalten. Es überstrahlt bei Offenblende und macht ein unruhiges Bokeh. Diese Effekte sind jedoch eher an einer Digitalen störend, finde ich. Das versenkbare Elmar kenne ich nicht.
 
Ich empfehle das Summarit 50mm . . . .sichtbar schärfer als das aktuelle Summilux 50 asph. Das ZM verzeichnet jedoch etwas stärker als die genannten Leica-Linsen. Das Voigtländer Nokton habe ich auch. Es kann mit den genannten Objektiven nicht mithalten. Es überstrahlt bei Offenblende und macht ein unruhiges Bokeh. . . ..
Es ist eine Frage des Einsatzbereiches: Eine Blendenstufe Differenz in der Lichtstärke entscheidet bei Einsatz von Film über 'to be or not to be'. Bis ISO 800 kann ein TriX normal eingesetzt und verarbeitet werden, darüber hinaus wird er dann weniger ansehlich.

Man darf eigentlich nur Objektive gleicher Lichtstärke vergleichen, die Objektive geringerer Lichtstärke sind den lichtstarken Version bei gleicher Blendenzahl i.d.R. überlegen.

Das 2.8/50mm Elmar-M ist als Vierlinser ein ausgesprochen kontrastreich abbildendes Objektiv; die letzte Version läßt sich besser bedienen als die Vorgänger. Das Summicron 2.0/50mm (ohne Asph.) löst jenseits des Nahbereichs höher auf, wirkt aber etwas weniger kontrastreich. Es galt über viele Jahre als Referenz der Brennweite 50 mm.

Das Summarit-M 2.5/50mm wird eigentlich immer unterschätzt, es ist leistungsstark, für Leica-Verhältnisse günstig und verdient im Sinne der Fragestellung die Empehlung.
 
Meine Tendenz geht nun in Richtung Elmar 2.8. Da waren viele positive Aussagen dabei und ich denke, da sollte ich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekommen (vor allem, weil mir Zustand des Gehäuses nicht so wichtig ist). Ich muss nur noch nachschauen, welche Version ich davon kaufen kann.

Jetzt muss ich nur noch die richtig M wählen. Integrierten Belichtungsmesser gibt es ab M5, oder?
 
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