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Speicher/Datenträger WLAN-SD-Karte

erna1

Themenersteller
Hallo, ich hätte gerne eine Empfehlung von Fotografen die mit WLAN-SD-Karte arbeiten. Welche empfiehlt ihr mir für meine Canon EOS 60D?Danke im Voraus. Erna
 
Meine Empfehlung: keine Funk-SD-Karte.
Ich hab mir selbst mal eine gekauft (Transcend WiFi) - die staubt jetzt unbenutzt ein.
Grund: die Reichweite ist armselig, die Übertragungsgeschwindigkeit erbärmlich. Dafür ist der Kamera-Akku 5x schneller ausgesaugt.
 
Wennst magst kannst meine Transcend haben.
Es war einfach nur Mühsam und Anstrengend - Verbindung ist immer wieder mal weg. Dann meint er partout (obwohl er im WLAN ist) die Cam nicht zu finden (liegt 20cm daneben). Übertragung ist langsam und unzuverlässig.

War sehr enttäuscht. Ich hab jetzt für meine 7D II den W-E1 gekauft, der funktioniert sehr gut. Aber nicht für deine 60D

Ich kann auch nur davon abraten
 
Danke für die Info. Welche Möglichkeit habe ich für eine unkomplizierte Übertragung mit meiner EOS60D?
 
Leider nicht sehr viele.

Wenn es darauf ankommt, die Bilder schnell und sicher zB auf PC zu übertragen: Speicherkarte umstecken in Kartenleser vom PC. Wenn der USB3 kann, geht das sehr schnell.

Möchtest du eine 'live' Verbindung, bleibt nur das Kamera-eigene USB. Das ist allerdings nur USB2 und entsprechend langsamer (~ 1/10).
Es gibt auch spezielle "Tethering"-Kabel, dass man mit geeignetem Programm/App die 60D fernsteuern kann, Bilder übertragen kann, ohne auf das Canon-eigene Tool angewiesen zu sein.

Aber leider ist auch heute noch Canon nicht bereit, die (meisten) neuen Modelle mit dem schnelleren USB3 auszustatten.
 
Die 35MB/s von USB2 sind aber für vieles ausreichend und oft sind die anderen Interfaces der Flaschenhals.

Meine 7D II mit USB3.0 ist jetzt auch nicht um so viel flotter an USB3 als wie am USB 2 Anschluss

Zu den Optionen:
Es hängt sehr stark von deiner Anwendung und Vorlieben ab.
- Am schnellsten gehts wenn du die Speicherkarte tauscht und einen flotten Reader verwendest (ich hab mit dem Transcend RDF9 sehr gut Erfahrungen gemacht)
- Verbindung per USB entweder Daten so auslesen oder "Tethered Shooting" suchen
- Wireless würde mir nur einfallen einen Wifi-Router per USB host oder OTG USB Kabel mit der Kamera verbinden und dann mit dem Android Tablet oder Smartphone steuern. Dazu kenn ich nur die Software DSLR Controller https://dslrcontroller.com/ (unter iOS kenne ich nichts passendes)
 
.. wobei ich Funk unter den heutigen Umständen kaum empfehlen kann.
Die öffentlichen Frequenzen sind dermassen überlastet, dass das keinen Spass mehr macht.
Deswegen funzen die Funk-SD-Karten auch selten gut. Die haben so minimale Sendeleistung, dass sie vom jedem Sender in der Nachbarschaft überlagert werden (von Schnurlos-Telefon bis Garagentor-FB).
In der menschenleeren Einöde geht's dann etwas besser.

Also immer wenn möglich: Kabel benutzen. Und möglichst nicht den mitgelieferten USB-Schnürsenkel, sondern ein ordentliches Kabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
:) Ich habe den gleichen Stick. Er ist schon sehr 'sportlich'.
Aber im direkten Vergleich mit meinem PC-internen Kartenleser, der direkt am Motherboard an USB3-Slot hängt, doch ne Ecke langsamer.
Das liegt daran, dass externe USB-Anschlüsse etwas anders behandelt werden, weil da meist unterschiedliche Geräte angeschlossen werden. Es macht auch schon einen Unterschied, ob ich zB an einer bst. USB-Buchse nur USB-Stick uä. anschliesse.
Benutzt man die Buchse als 'Universal' (zB Joystick, Drucker, Kamera), wird es langsamer.
 
.. wobei ich Funk unter den heutigen Umständen kaum empfehlen kann.
Die öffentlichen Frequenzen sind dermassen überlastet, dass das keinen Spass mehr macht.
Deswegen funzen die Funk-SD-Karten auch selten gut. Die haben so minimale Sendeleistung, dass sie vom jedem Sender in der Nachbarschaft überlagert werden (von Schnurlos-Telefon bis Garagentor-FB).
In der menschenleeren Einöde geht's dann etwas besser.

Also immer wenn möglich: Kabel benutzen. Und möglichst nicht den mitgelieferten USB-Schnürsenkel, sondern ein ordentliches Kabel.

Das digitale Zeitalter ist nicht so deins oder? ;) (bitte nicht all zu ernst nehmen)

Schnurlostelefone (DECT) funken normal im Bereich um die 1900MHz, Fernbedinungen, Schnurlose Tastatur,... sind eher im 433 MHz Bereich.

Sendeleistung ist auch nicht alles, gerade im Nahbereich bist mit geringer Leistung besser dran.

Aber klar das 2,4GHz Wlan ist stark überlastet und BT könnte theoretisch stören. Kabel ist immer vorzuziehen um die Belastung nicht noch schlimmer zu machen.

Zu den Card Readern - auch da hat sich bei den neuen nochmal einiges an Speed getan. Wenns nur um SD-Card geht, gibts auch OTG-Reader die dann am Tablet oder Smartphone auch gehen.

such der den passenden raus: http://www.transcend-info.com/PR/event/comparison/comparison_cr_en.html

Wie oben schon angemerkt der RDF9 ist der schnellste auch mit alten Karten oder langsameren USB Anschluss kann der teilweise noch etwas mehr raus holen (aber eher in Schreibrichtung)
 
Trotz "digitalem Zeitalter" sind Funkwellen immer noch Analog, das heisst "der Stärkere setzt sich durch". Das lernt man schon in Hauptschule/Physik.

Klar gibt es bst. Techniken, die Störsignale einigermassen herausfiltern können.
Aber das Problem bleibt bestehen.

Funk ist Hochfrequenz - und HF ist sehr eigenwillig und störanfällig.

Ein Spruch wie "Das digitale Zeitalter ist nicht so deins oder?" zeigt nur, dass jemand überhaupt nix gepeilt hat.
 
Naja jedenfalls meint mein Arbeitgeber dass ich davon Ahnung habe und das ist ja das wichtige.

Und wie man auch schön in der Evolution sieht, setzt sich eine Mischung aus stärkster und intelligentester durch.

Funk ist HF (üblicherweise) und mag seine Eigenheiten haben, aber vieles versteht man schon ganz gut.

Störanfällig ist aber sehr relativ. "Funk" per se hat da meist schon weniger damit zu tun als wie robust das ganze Protokoll und Verfahren ist das man durch die Luft schickt und wie das dann verarbeitet wird.

das ist jetzt aber schon sehr OT
 
"vieles versteht man schon ganz gut" hat aber damit damit nichts zu tun, dass man überhaupt nicht gänzlich erfassen kann, was sich positiv/negativ auswirkt.
Typisches Beispiel: schon eine sehr geringe Ortsveränderung (manchmal nur wenige Dezimeter) bei Antennen kann ±10dB bewirken.

An sich finde ich ja Funkauslöser auch sehr praktisch, kann sie aber an meinem Wohnort kaum zuverlässig benutzen, weil da viele "Störer" in der Nachbarschaft sind. Oft ist es mir passiert, dass der Blitz zu spät ausgelöst hat, ich den "too late" Balken aufm Foto hatte.

DVB-T1 war bei mir ewig gestört bei Kanälen nahe WLAN&Co., jetzt mit DVB-T2 (andere Frequenzen, andere Codec) hab ich tadellosen Empfang - fragt sich nur, wie lange noch.

Der Tumult auf den öffi Frequenzen nimmt doch immer mehr zu. Die Loitz wollen alle WLAN, jeder Fiffi hat Funkhalsband, vom Kühlschrank bis zum Toaster wird alles per WLAN 'vernetzt'.

Da muss man sich nicht wundern, wenn alles zur Schleichspur gerät - oder überhaupt nicht mehr geht.
 
Die EyeFi mobi Karte ist nicht soooo schlecht. Klar langsamer wie Kabel. Was willst Du, liebe TO denn mit dem WLAN anfangen? Bei einer Fotosession auf die Schnelle eine Vorschau präsentieren? Dafür ist die Karte optimal und arbeitet mit dem IPad perfekt zusammen.
 
Eigentlich bräuchte ich diese Karte nur zu Hause, um nicht dauernd die Kamera (Canon EOS 6D - nicht 60D) am PC anschließen zu müssen, bzw. Karte rausnehmen und anstecken, wenn ich schnell das Ergebnis anschauen möchte.....Nun habe ich eine hochtechnische Diskussion losgetreten:D
 
*kicher* Das muss dir nicht peinlich sein. Das ist hier immer so. Und das ist auch gut, so kommen viele Meinungen und Infos zusammen. Der nächste, der per Forumsuche darauf stösst, freut sich vielleicht. :)

Was du nun für dich persönlich daraus machst, musst du selbst entscheiden. Genug Infos hast du jetzt (denk ich mal).
 
@erna
Lass es - du hast dafür keine Freude. Gerade RAW brauchen ewig. Die EyeFi sollten zwar etwas flotter als die Transcend sein, aber Spaß machts keinen.

Einfach Cam an USB oder Karte in einen flotten Reader.

@BilboB
Ok du siehst das jetzt aus Anwender sicht. Warum eine Antenne wo wie stark ist kann man seit 1865 mit den Maxwell-Gleichungen sehr exakt berechnen.

DVB-T (ob normal oder "2" ist für die Frequenz unerheblich, durch bessere FEC und MISO/MIMO ergeben sich durchaus Vorteile) spielt sich aber im Bereich 450-800MHz ab und ist weit vom WLan entfernt.

Zu spätes auslösen kann ich mir durch vieles Erklären, aber nicht durch ein zu volles Funkband
 
@Viper780
Maxwell hin&her .. in der Praxis kann man gar nicht alle Faktoren einbeziehen, die sich auf die jew. örtliche HF-Feldstärke auswirken. Da gibt es Reflexionen, Beugung, Interferenzen, uvm. Würde ich meine Wohnung vermessen, sähe das aus wie Achterbahn. Von Optimalempfang bis zu regelrechten Funklöchern nur kurz entfernt.
Natürlich unterliegt alles physikal. Gesetzen, aber die mögl. Einflüsse sind zu zahlreich um alle (rechnerisch) zu berücksichtigen.

wg. Funkauslöser:
Die können sehr wohl durch Störungen verzögert werden. Meine geben beim Auslösen eine ganze Serie von (gleichen) Funkimpulsen ab. Machen die meisten wohl genauso, um mgl. Störungen zu umgehen.
Ich konnte das im Wohnzimmer gut beobachten, wenn gleichzeitig TV (DVB-T) lief. War der TV-Empfang gestört, gabs auch oft Ärger mit Funkauslöser.
 
Ein Empfänger kann den Empfang eines anderen Gerätes aber nicht stören.
Nochmals glaub ich dir das nicht das es an DVB-T liegt.
 
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