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Systementscheidung Anfänger mit vielen Fragen

Vielen Dank schonmal für Eure Tips, Hinweise und Denkanstöße.

Ich war bis jetzt zwei mal in einem Fotofachgeschäft in der City. Beim ersten Mal hatte ich keine Ahnung von nichts und wollte einfach nur mal hören in welche Richtung es gehen kann. Dabei wurden mir die Fujifilm X-A3 deutlich empfohlen und die Panasonic DMC-GF7 als kostengünstigeres Modell gezeigt.

Beim zweiten Mal hatte ich mir schon sehr viel Fotografie-Theorie angelesen und habe den Verkäufer mit meinem Problem der zahlreichen und in meinen Augen in Frage kommenden Modellen torpediert. Dabei ist er erneut auf die X-A3 eingegangen, hat nach meinem Hinweis ebenfalls die Canon M3 hinzugezogen und am Ende, nach meinem Hinweis auf den Sucher auch noch die GX80 ins Feld geworfen (mit dem Hinweis auf 4k Video). Ich war im Prinzip kurz davor, die Canon zu kaufen (fand jedoch das mit dem Adapter nicht gut und war auch einfach noch zu unsicher) und habe das Geschäft wieder verlassen. Ja, ich hatte die Geräte in der Hand, aber nur kurz, weil mich der Verkäufer auch nicht wirklich dazu ermutigt hat, mal was damit "rumzuspielen".

Dann zum Thema "nur mal nebenher knipsen"... Mir war beim ankreuzen schon klar, dass das hier missverstanden wird...
Ich werde mir bei Fotos unseres Babys und meiner Frau Zeit nehmen, vor allem in der ersten Zeit werden das ja keine Action-Fotos sein. Ich stelle mir aber auch vor, die Kamera unterwegs mitzunehmen - wenn ich Sie schon hab, wieso soll ich draußen weiter Smartphone-Bilder aufnehmen. Sprich: Ich habe sehr wohl vor, mich weiter mit der Fotografie als neues Hobby auseinander zu setzen... Ich werde aber nicht die Motive suchen, sondern die Motive die mir begegnen fotografieren... Hoffe ich konnte "nur mal so nebenher knipsen", was wirklich sehr provokativ und salopp formuliert ist, entschärfen und klarstellen.

Zur Größe... mir fehlt ehrlich gesagt die Alltagserfahrung...
Ich hab von der Vorstellung eigentlich lieber was größeres in der Hand, wo die Technik dann auch Platz hat...
Aber später mit Kind ist man wahrscheinlich auch froh, die Kamera einfach in irgendeine Tasche stopfen zu können. Blöderweise hat die Größe vermutlich hier unmittelbare Auswirkung auf die Kaufberatung :ugly:

Zu der Empfehlung von LIMALI... Bin ich auch absolut nicht abgeneigt (y)
Passt natürlich nicht in die Jacken-/Hosentasche... erscheint es nur mir so oder Rede ich mir gerade ne Zweit-Kompaktkamera ein? :lol::ugly:

Den Hass auf die Unart von Freistellen zu sprechen verstehe ich leider nicht, da dieses Wort aus dem Fragebogen stammt. Was passiert denn da, wenn nicht freistellen... Das ist doch nur eine Beschreibung, ein Objekt im Bild zu "betonen"...

MFT war eigentlich wieder raus bei mir, weil APS-C der größere Sensor ist (Lichtstärke?), aber die Empfehlungen E-PL 7/8 und E-M10 (II) find ich auch toll, die GX80 ebenso

Interessant fand ich auch den Hinweis mit der guten JPG Qualität von Fuji

Ach so: Mit Blitz fotografieren mag ich (!) nicht. Nicht dass es wirkliche Könner (zu denen ich nicht gehöre) nicht gut hinkriegen, ohne dass es farblich und ausdrucksmäßig schrecklich aussieht, aber mit vorhandenem Licht klarzukommen reizt mich mehr.
Klinkt einleuchtend

Die Beispiel Kinderfotos sind einfach nur toll :)

Grüße

Der (nicht Die) Bérnaise ;)
 
Dann geh mal ohne Beratung in einen Markt und beggrabel die Kameras die du schon gelistet hast und u.U. noch die eine oder andere DSLR.

Du wirst denke ich schnell merken welche Richtung für dich in frage kommt ob DSLM (Spiegellos) oder DSLR (mit Spiegel) alleine vom Handgefühl und der Bedienbarkeit muss es für dich passen auch von der Größe.

Entscheide dich dann für die mit der du am besten zu recht kommst und nicht eine die dir hier von irgend einem empfohlen wird weil das die "beste" ist für denjenigen sicherlich für dich wer weiß ???

Bilder machen die Kameras alle auf einem sehr hohem Niveau da wirst du mit bloßem Auge keinen Unterschied erkennen, ich im übrigen auch nicht :D

Modelle wurden ja Mittlerweile mehr als genug genannt, wenn da die passende dabei ist dann Glückwunsch.
 
Thema mFT wird hier immer heiß diskutiert. Aber wenn man das mal objektiv betrachtet, sind es nur 2/3 Blende Unterschied. Und wenn man mal länger fotografiert, weiß man das das zwar in manchen Situationen ausschalggebend sein kann, aber in einer Vielzahl von Situationen nur ein Geschmacks-Unterschied zwischen einer helleren und eine dunkleren Entwicklung ist.

Und solange wir uns im Hobbybereich bewegen, ist die Bildqualität von mFT mehr als ausreichend. DSLRs waren vor zig Jahren noch deutlich schlechter und Analoger Film noch viel viel schlechter. Daher sehe ich das Thema total entspannt.

Zum Thema Canon M3: erster Versuch von Canon bei DSLM Fuß zu fassen. Der AF ist nicht so ausgereift wie bei den Mitbewerbern, die schon Jahre mehr Erfahrung haben. Das kann frustrierend sein. Sollte man ausprobieren.
Der AF-S einer mFT-Kamera ist dagegen rasend schnell und absolut treffsicher. Wenn man sich erstmal angewöhnt hat NICHT halb-durchzudrücken, zu warten und dann mal auszulösen, sondern im entscheidenden Moment einfach sofort durchzudrücken, dann wird man sich wundern wie gering die Ausschußrate ist. AF-C dagegegen ist bei den meisten (allen?) mFT-Kameras / DSLMs immer noch ein wunder Punkt. Braucht man für Kinder aber nicht wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schnell fiel die Wahl auf das entsprechende Canon Objektiv und somit auf die M3.
Allerdings braucht man einen Adapter - ob das so toll ist?
Ich habe eine Zeitlang die M3 gehabt und Objektive adaptiert. Es ist absolut unproblematisch, es gibt keine Einbußen im Komfort, beim Fokussieren oder bei der Bildqualität. Mit dem Adapter ist allerdings die Jackentaschentauglichkeit dahin, aber diese hat man ohnehin nur bei einer DSLM mit einem Pancake (einer flachen Festbrennweite) oder mit einer Edelkompakten mit ausfahrbarem Objektiv.

Neben dem vielfach gepriesenen EF 50 mm 1.8, welches ja an die M3 adaptiert werden kann, gäbe es ja noch das EF-M 22 2.0. Ich hatte es selbst und es ist wirklich ein hervorragendes Objektiv. Natürlich kann es sein, daß Dir, wenn Du später Dein Kind beim Laufen / Rennen / Spielen etc. fotografieren möchtest, die 22 mm zu kurz sind. Im Grunde erfüllt die M3 all Deine Anforderungen – es gibt sie auch mit Kitobjektiv gebraucht relativ günstig und innerhalb Deines Budgets dürfte dann noch Spielraum sein für eine Festbrennweite und ein Teleobjektiv.

Der Knackpunkt der M3 könnte der Autofokus sein, welcher mit anderen DSLMs, z.B. MFT-Systemen oder mit DSLRs, was die Fokussiergeschwindigkeit betrifft, nicht mithalten kann. So ist die M3 daher nur bedingt schnappschußtauglich. Ist man allerdings bereit, sich näher mit dieser Kamera zu befassen und sich intensiv in die Materie einzuarbeiten, sind natürlich auch Schnappschüsse grundsätzlich möglich. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß die Ausschußquote bzgl. Schnappschüssen bei einer DSLR allerdings doch erheblich niedriger ist als mit der M3. Wenn Du mit der M3 liebäugelst, was ich aufgrund Deines Anforderungsprofils nachvollziehen kann, rate ich Dir, wenn möglich, diese Kamera inkl. Kitobjektiv von Deinem Händler mal für ein, zwei Tage auszuleihen.

Stelle dann die Kamera wie folgt ein: Modus TV (Blendenautomatik), Belichtungszeit 1/125 oder 1/160 (je nach Aufnahmesituation geeignet für Innenräume und (Teil-)Bewölkung, bei strahlendem Sonnenschein solltest Du Belichungszeiten jenseits der 1/200 wählen, einfach, je nach Aufnahmesituation, ausprobieren), ISO automatisch, Fokus auf One Shot, Weißabgleich automatisch. Dann mache mit diesen Einstellungen, z.B. auf einem Spielplatz, so viele Bilder wie möglich. Schaue Dir nachher die Bilder auf dem PC / Notebook an und Du wirst sehen, bei welchen Fotos der Fokus sitzt und bei welchen eben nicht. Wie schon gesagt – natürlich lassen sich auch mit der M3 Schnappschüsse machen und die Ausschußrate läßt sich erheblich senken, wenn man bereit ist, sich mit der Kamera intensiv zu befassen und die Schnappschüsse quasi zu trainieren.

Natürlich ist das zeitaufwendig. Kommst Du zu dem Schluß, daß Dir der Autofokus der M3 doch zu langsam ist, Du aber andererseits soviel wie möglich für Dein Geld möchtest, bliebe als Alternative noch eine DSLR. Das Autofokusproblem existiert damit quasi nicht mehr und Du hast, als kostenlose Dreingabe gewissermaßen, einen optischen Sucher. Um möglichst kompakt zu bleiben, böte sich hier die Canon EOS 100D an (laut Canon-Eigenwerbung die kleinste DSLR der Welt). Diese Kamera mit einem 18-55mm und einem 50mm 1.8 für den Anfang wäre hier auch meine Empfehlung an Dich. Ich fasse die Quintessenz dieser Kaufberatung für Dich noch einmal kurz zusammenzufassen:

• EOS M3: erfüllt soweit alle Anforderungen, Autofokus evtl. zu langsam, preislich innerhalb des Budgets mit zwei oder drei Obektiven (egal ob adaptiert oder nicht)
• Micro Four Thirds (MFT): preiswerte Bodys verfügbar, Objektive gehen schnell ins Geld
• Sony / Fuji: bezahlbare Bodys nur eingeschränkt verfügbar, bei den Objektiven hört es dann bei Deinem Budget ganz schnell auf
• DSLR: bei Canon beispielsweise eine große Auwahl an bezahlbaren Bodys und eine riesige Objektivauswahl

So, nun hast Du die Qual der Wahl. Ein Wort noch zu Canon-Objektiven: solltest Du Dich dafür entscheiden, Canon-Linsen an der M3 zu adaptieren bzw. Du Dich für eine Canon-DSLR entscheidest, dann achte bei den Objektiven möglichst darauf, daß es stets die STM-Variante ist (z.B. EF 50mm 1.8 STM). STM-Objektive fokussieren erheblich schneller als ihre Vorgänger ohne diese Technologie. Der kleine Aufpreis lohnt sich.

Zum Thema Canon M3: erster Versuch von Canon bei DSLM Fuß zu fassen. Der AF ist nicht so ausgereift wie bei den Mitbewerbern, die schon Jahre mehr Erfahrung haben. Das kann frustrierend sein. Sollte man ausprobieren
Die erste DSLM von Canon war die M mit 18 MP APS-C-Sensor, die M3 kam später. Bezüglich Autofokus stimme ich Dir zu.
 
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Hallo Bérnaise

Du tust mir richtig leid, jeder möchte dir helfen und hat seine Argumente. :D

Ich möchte was allgemeines sagen zum freistellen (Bokeh) von Bilder. Vielleicht ist dir "Crop-Faktor" schon ein Begriff. Bei eigentlich allen gängigen Objektive ist die Brennweite Angabe auf Vollformat (Kleinbild) bezogen, diese Brennweite müsste man auf MFT 2.0 oder APS-C 1.5 mal (Canon 1.6) rechnen. An einer Einsteiger Canon DSLR wie die 700D ist eine 50mm Brennweite mal 1.6, einen Bildausschnitt von 80mm auf Vollformat gerechnet, als Beispiel. Genau das selbe kann man jetzt bei MFT tun, sich eine Brennweite holen die umgerechnet auch auf die etwa 80mm kommt. Genauso kannst du erstmals den Bildausschnitt vergleichen zwischen MFT und APS-C, natürlich auch auf alle anderen Brennweiten bezogen. Da für mich nicht ganz schlüssig war, ein 50mm erwähnt wurde und gleichzeitig MFT und APS-C in Frage steht. Nun gut jetzt hättes du vielleicht die Brennweite die du wirklich suchst, dann müsste man noch schauen dass die Lichtsärke (am besten Offenblende oder leicht abgeblendet) etwa identisch einstellbar ist und so kann man nicht nur die Brennweite vergleichen sondern auch wie die "Sensoren freistellen". Denn auf die gleiche Brennweite bei gleicher Blende/Lichtsärke wird APS-C wohl eine grössere Tiefenunschärfe aufweisen. Etwas um 80mm umgerechnet auf Vollformat plus Lichtstärke, kann ich als Portrait Linse nur empfehlen und dass werden wahrscheinlich viele bestätigen. Zudem diese Brennweite + Lichtsärke umgerechnet auf alle Systeme, oft schon im unterem Preisbereich zu haben sind.

Jetzt kommt mein Senf!:D
Ich denke sehr stark, dass die Tiefenunschärfe bei MFT System, bei deinen Wünschen schon ausreichen würde. Wie gesagt vergleiche es am besten selber, ein guter Verkäufer wird dir sicher zur Seite stehen.

Wann/Warum ich MFT in Erwägung ziehen würde? Meine Antwort schliesst sicher APS-C nicht aus. ABER wenn ich wüsste, dass ich wenige Objektive brauche um zufrieden zu sein, würde ICH mir was "edlers" holen. Z.B. Fuji, Olympus, Sony, Panasonic.... Ist meine Meinung, wenn ich mir solch eine Objektivauswahl leisten könnte oder wie gesagt nur wenige brauche, würde ich umsomehr so etwas kaufen, was immer noch im geplantem Budget liegt. Die Verarbeitung ist einfach eine Klasse für sich, vom Material, Vergütung und Objektivberechnung etc. Und wenn ich z.B. schon weiss dass ich genau nur zwei Objektive wirklich brauche, dann wäre mir der Aufpreis für die Qualität wert. Allgemein sind wir dann ja auch noch bei Systeme, die noch ziemlich handlich sind. Wir sprechen aber ja auch von etwas, was wahrscheinlich länger verhalten soll. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich schätze deinen Werdegang nicht gerade als Fotograf ein. Du möchtest ja in erster Linie, dein Baby/ dein Kind "dokumentieren" und gelungene Familienfotos erzielen (mal ab und zu wahrscheinlich Reisen und Ergeignisse, das nehme ich mal an in meiner "Toleranzrechnung":D). Ich hoffe da liege ich nicht falsch, oder? Dass mit einem System das heute gute Fotos macht und wenn du heute zufrieden bist mit den Fotos und es der Verwendung gerecht ist, dann wirst du Jahre wahrscheinlich mit diesem System zufrieden sein. Da ich schlussfolgere, dass die Ansprüche kaum sehr viel mehr werden, bis es 10K oder Hologramme gibt. :D Viele Fotografen empfehlen und wechseln ihre Systeme immer wieder aus bzw. upgraden und ich habe jetzt alles in Bezug zu diesem geschrieben, weil ich glaube dass du wahrscheinlich nicht solches Vorhaben planst und es manchmal sehr verwirrend sein kann wenn gefühlte 100 Entuhsiasten inklusive meine Wenigkeit über ein Thema argumentieren. Im Fall wenn ich zu persönlich geworden bin, dass war nicht gewollt, aber ich versuchte mich so gut wie möglich in deine Lage zu versetzen. :)
 
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Zur Größe... mir fehlt ehrlich gesagt die Alltagserfahrung...
Ich hab von der Vorstellung eigentlich lieber was größeres in der Hand, wo die Technik dann auch Platz hat...

Platz braucht vor allem ein Spiegel in einer DSLR, ansonsten kann auch in einem kleinen spiegellosen Modell mehr Technik sein als der gemeine Hobbyfotograf jemals ausreizen wird... ;)
Der Vorteil ist halt, dass du besonders bei mFT mit einem kleinen Gehäuse und Pancake-Objektiv bei Bedarf immer auch mal sehr kompakt und leicht unterwegs sein kannst.

Den Hass auf die Unart von Freistellen zu sprechen verstehe ich leider nicht, da dieses Wort aus dem Fragebogen stammt. Was passiert denn da, wenn nicht freistellen...
Als Hass würde ich das nicht bezeichnen, es ist eher die unterschiedliche Vorstellung darüber, welcher Grad der Freistellung als erstrebenswert betrachtet wird. Wird nicht oder wenig freigestellt ist der Hintergrund zwar unscharf, aber noch sehr gut zu erkennen. Bei maximaler Freistellung ist der Hintergrund extrem unscharf bis hin zur Unkenntlichkeit.

Musst du dir aber eigentlich gar keine Gedanken mehr drüber machen, du hast die tollen Bilder von Kunzelmann angesehen und somit auch was an Freistellung mit mFT und den entsprechenden Objektiven möglich ist. Wenn du damit leben kannst spricht nichts gegen eine mFT...



Übrigens ist auch Olympus für sehr schöne JPEGs ooc bekannt.... :)
 
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Tja es ist tatsächlich ne schwere Geburt und es ist auch kein Spaß, bei den vielen plausiblen und argumentativ untermauerten Empfehlungen eine Entscheidung zu treffen.
Ich bin im Prinzip auf dem Stand, dass es eine gebrauchte mit oder ohne Spiegel sein soll, Budget doch eher so bis 500 maximal.
Ich glaub ein Zoom-Kitobjektiv reicht einfach erstmal zum üben.
Ich denk zwar oft z.B. an die GF7 oder GX80 oder E-M10II aber neu sind die für mich als Anfänger doch zu teuer bzw. für das Geld würd ich dann lieber was gebrauchtes nehmen. Jetzt wär die Frage, beim Blick auf ältere Modelle, welche sich da anböten und zu welchem Max-Preis ich da schauen sollte.
edit: Ich hab mir gestern im Eifer des Gefrechts :ugly: ne X-T10 mit 18-55mm Ojektiv für 799 (Saturn aus der Vitrine) bei ebay gekauft... Allerdings geht die denk ich zurück, weil der Preis doch zu hoch ist... Aber testen werd ich sie auf jeden Fall mal, dann hatte ich immerhin mal eine in der Hand und kann ein bisschen rumprobieren.
 
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Ich würde es nicht so kompliziert machen und pragmatisch vorgehen.
Nicht verzichten würde ich auf einen Sucher, Bildstabilisator ! (in Body), Klappdisplay und mittlerweile auf ein Touchdisplay.
Bei dem angegebenen Budget kommt Gebrauchtkauf in Frage, z.B. hier im Biete-Forum. Ich habe hier stets gute Erfahrungen gemacht.
Dann kämen µFT in Frage und zwar Olympus OM-D E-M10 I oder II (200-300 €), evtl. die ältere Olympus OM-D E-M5, oder die Panasonic GX7 (um die 200 €).
Dazu (auch 2nd Hand) als Standardzoom das Panasonic 12-32 (ca. 200 €).
Und als lichtstarke Festbrennweite für Low Light das preiswerte Panasonic 25/1,7 oder Panasonic 20/1,7, etwas teurer Olympus 17/1,8 oder Olympus 25/1,8 oder mit mehr Brennweite Olympus 45/1,8.
Alle bieten eine recht gute Bildqualität und kosten zwischen 150 bis etwa 250 €.
Somit hättest du ein sehr taugliches System für ca. 600 Euro und machst nichts verkehrt.
Bei Bedarf kannst du dann später eine Teleobjektiv dazukaufen.
 
edit: Ich hab mir gestern im Eifer des Gefrechts :ugly: ne X-T10 mit 18-55mm Ojektiv für 799 (Saturn aus der Vitrine) bei ebay gekauft... Allerdings geht die denk ich zurück, weil der Preis doch zu hoch ist... Aber testen werd ich sie auf jeden Fall mal, dann hatte ich immerhin mal eine in der Hand und kann ein bisschen rumprobieren.

Der Preis ist gut (und du hast 6 Monate Gewährleistung), neu kostet die Kombi 1000€. Zum "Einarbeiten" ein sehr gutes Werkzeug.

Ich hätte dir eine ähnliche Kombination empfohlen, auch von Fuji (weil diese Kameras viele manuelle Einstellungsmöglichkeiten bieten, deren JPG-Farben ungeschlagen sind und sie einen APS-C Sensor besitzen).
Außerdem ist diese Kombination nicht zu groß, so dass du sie bei deinen Ausflügen mit dem Nachwuchs immer um den Hals hängen kannst.

Lies dich zumindest in die Grundlagen der Photographie ein (www.fotolehrgang.de), dann gelingen gute Bilder sehr viel wahrscheinlicher.

Und ab jetzt: viel Freude mit der neuen Ausrüstung.

Übrigens gibt es ein Fuji-X spezifisches deutsches Forum, wo du gezielt nachfragen kannst. Dort ist mehr los als in der hier auffindbaren Unterkategorie.
 
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Jetzt wär die Frage, beim Blick auf ältere Modelle, welche sich da anböten und zu welchem Max-Preis ich da schauen sollte.

Old Yellow hat dir schon einige Vorschläge dazu gemacht. Da das Budget jetzt reduziert wurde wird's aber mit der zusätzlichen lichtstarken Festbrennweite zum Kitzoom finanziell evtl. eng.

edit: Ich hab mir gestern im Eifer des Gefrechts :ugly: ne X-T10 mit 18-55mm Ojektiv für 799 (Saturn aus der Vitrine) bei ebay gekauft... Allerdings geht die denk ich zurück, weil der Preis doch zu hoch ist...
Eine tolle Kombi - mich würde aber mal interessieren, was für dich der Auslöser für diesen Spontankauf war, nachdem bisher niemand in diesem Thread diese Kamera als speziell für dich besonders geeignet empfohlen hat. Was nützt es dir damit spielen zu können wenn du sie eh zurückschickst? Zumal sich das Fuji Bedienkonzept doch ziemlich von dem der möglichen Alternativen unterscheidet.

Nicht falsch verstehen - die X-T10 ist eine wirklich klasse Kamera, ich hatte sie selbst noch bis vor kurzem, sogar mit einer sehr feinen lichtstarken Festbrennweite. Verkauft habe ich sie trotzdem, weil ich mit dem Fuji-System MEINE Bedürfnisse nicht abdecken kann. Nur wenn ich mal ganz ganz viel Geld übrig haben sollte werde ich sie mir vielleicht mal als Drittkamera gönnen. ;)
Es geht hier nicht um mich, damit möchte ich nur deutlich machen, dass man immer die eigenen Prioritäten und finanziellen Möglichkeiten nicht aus dem Auge verlieren sollte und auch nicht vergessen darf, dass in diesem Segment die Unterschiede so gering sind, dass du sie sehr lange nicht finden würdest, vielleicht sogar nie. Und wenn dann auch nur im direkten Vergleich und wenn du explizit danach suchen würdest.
 
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Hallo,

ist schwierig mit der Wahl. Manches was hier erzählt wird stimmt auch nicht.
Die Trivialen unter den Beratern hier führen die Sensorgrößendiskussion bis zum Exzess, was definitiv falsch ist. Hinsichtlich APS-C und mFT haben die mFT Kameras häufig bessere Bildwerte, weil andere konstruktive Faktoren die Bildqualität mehr beeinflussen als der Unterschied der Sensorfläche.
Also den Punkt Sensorgröße bei den Cropsensoren solltest du erstmal völlig vernachlässigen.

Ich sag mal was ich heute mit deinen Anforderungen mit 40 Jahre Fotografie als zwingend ansehen würde:
Edelkompakte:
- bei Edelkompakter entscheidender Vorteil des lichtstarken Zooms für Innenräume möglich, oft mit Nachteilen beim AF für schnell bewegte Motive.
- daher eher LX100 von Panasonic als Auswahl oder Canon G7, G9,.. (mit gutem AF, siehe hier http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-Digitalkameras--index/detail/id/996/)

Systemkamera:
- zwingend Touchscreen möglichst mit Klappbildschirm und schneller AF am Touchscreen. (die X-T10 hat keinen Touchscreen! die X-T20 schon, aber es gibt Modelle mit schnellerem AF)
- Kit-Zoom mit Blitz an die Decke
- möglichst günstigere Portraitfestbrennweite (echtes Portraitobjektiv)
- guter Servo-AF zur Verfolgung von Objekten erst wenn die Kinder auf dem Roller oder Rad fahren... Fuzzi-Bewegungen von Kindern kann eh keine Kamera verfolgen, da nimmt man eher den S-AF.
- ggf. moderne technische Lösungen wie Serienaufnahmen vor- und nach dem Auslösen für bessere Treffer bei bewegten Kinderbildern

Die Kriterien ungefähr in absteigender Reihenfolge. Das heißt ein Kamera ohne schnellen Touchscreen würde ich niemals für Kinder nehmen. Mit der z.B. Sucher DSLR musst du dich nämlich immer in tiefer Position hinter die Kamera legen und wirst dadurch unflexibler, selbst wenn du sehr beweglich bist.

Eine Übersicht über die Schnelligkeit des AF mit Touchscreen (wenn das technische Feature Touchscreen überhaupt vorhanden ist!) findest du hier http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-DSLR-und-DSLM-bis-APSC--index/detail/id/968/

Bei gebrauchten DSLM wird immer Panasonic und Olympus den schnellsten AF haben. DSLR sind immer deutlich langsamer. Und glaube mir, jede Verdopplung dieser Zeiten bemerkst du im Vergleich deutlich.
Eine Übersicht gibt es hier in der Spalte <Auslöseverzögerung Liveview...> aufsteigend sortieren:
http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-DSLR-und-DSLM-bis-APSC--index/detail/id/968/
 
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Hallo,

ist schwierig mit der Wahl. Manches was hier erzählt wird stimmt auch nicht.
Die Trivialen unter den Beratern hier führen die Sensorgrößendiskussion bis zum Exzess, was definitiv falsch ist.

Und die nicht "Trivialen" - also natürlich du - empfehlen immer, egal was gefordert wird, mft-Kameras. Nun ja :rolleyes:
 
Ich habe die Kamera mit dem schnellsten Touch-AF empfohlen.

Persönliche Anspielungen solltest du dir eigentlich verkneifen. Ich habe mich in meinem Bezug zu Beiträgen nur auf die Simplifizierung von Kameramerkmalen auf Sensorgrößen bezogen, was man in der Politik auch populistische Argumente nennt.
 
Und die nicht "Trivialen" - also natürlich du - empfehlen immer, egal was gefordert wird, mft-Kameras. Nun ja :rolleyes:

Falls du den Thread aufmerksam gelesen hast dürfte dir aufgefallen sein, dass eine allgemeine Tendenz zur Empfehlung von mFT vorhanden ist.
Alternativ wurde noch die eine oder andere DSLR empfohlen, auch ok.

Alle Beratenden haben sich die Mühe gemacht, Ihre Empfehlungen - teilweise sehr ausführlich - zu begründen. Haben sich Gedanken über die Anforderungen gemacht - auch die mFT-Befürworter. Von "egal was gefordert wird" kann hier wohl kaum die Rede sein.

Was ich allerdings nicht finde in diesem Thread ist eine Empfehlung von dir. Dein Beitrag begrenzt sich leider nur darauf einen einzelnen User anzugehen. Hilft dem TO ganz sicher enorm... :rolleyes:
 
Ich denke der Hinweis darauf, dass einer der "Hauptberater" (der dazu noch alle, die anderes bevorzugen als "Trivialen" bezeichnet) immer mft empfiehlt, selbst wenn jemand Entscheidungshilfe für "KB-Kamera A oder KB-Kamera B" sucht, ist durchaus auch ein wichtiger Hinweis - er deutet auf Objektivität bzw. den Mangel derselben hin. Und klar, wenn 2 mft-Fans die Hauptdiskussion bestreiten, dann ist es klar, dass da eine "Tendenz" vorhanden ist ;)

Generell ist es so, dass jeder dazu neigt sein eigenes System zu empfehlen, das liegt in der Natur der Sache. mft ist ein tolles System und hat durchaus seine Stärken ( und auch Schwächen)

Für mich wäre die erste Frage bei so einer Beratung welcher Brennweitenbereich abgedeckt werden muss - wenn dann noch etwas in Richtung "50mm f/1.8 oder 1.4" und treffsicherer AF bei bewegten Serienbildern als Wunsch angesprochen wird, wird es nämlich z.B. bei mft schon dünner bei der Auswahl.

Es wäre interessant was der TO genau machen will - denn egal welches System, sobald lichtstarke Objektive zum Einsatz kommen, ist es nicht mehr (auch ein Wunsch des TO) hosentaschentauglich. Und wenn wirklich viel Freistellung erwünscht wird, dann ist mft unter Umständen die teuerste Lösung.
 
Was er genau will weiß er selber noch nicht - wie denn auch, er fängt gerade erst an und ist bereits selber auf die Idee gekommen, erst mal mit einem Body und Kitzoom zum Üben anzufangen. Was ich übrigens grundsätzlich für eine sehr gute Idee halte.

Jackentaschentauglich ist erwünscht aber nicht zwingend erforderlich, wenn man der Aussage diesbezüglich in Beitrag #21 richtig deutet, in dem selbst eine DSLR nicht total abgelehnt wird.

Was bisher bekannt ist:
Der TO möchte - wenn möglich! - eine kompakte kleine Ausrüstung. Das lässt sich am ehesten mit mFT realisieren.
Der TO hat ein relativ kleines Budget.
Der TO mag Freistellung. Er hat Bilder angeschaut die mit einer mFT-Ausrüstung gemacht wurden, und zwar keineswegs mit den teuersten Objektiven - u.a. mit einem Oly 45/1.8, welches es für relativ kleines Geld gibt, vor allem gebraucht. Diese Bilder fand der TO toll. Daraus schlussfolgere ich jetzt einmal, dass das Freistell-Potential von mFT durchaus genügt.

Da wüsste wirklich gern welche gravierenden Gründe bei diesem jetzigen Stand gegen mFT sprechen würden. Der Einzige der diese Frage vielleicht am ehesten beantworten kann, ist wohl der TO. Denn er wird ja einen plausiblen Grund gehabt haben, bei einer Kamera zuzuschlagen, die ihm zu teuer ist, die wohl auch deshalb niemand empfohlen hat und die zu einem System gehört, das man nun wirklich nicht zu den preisgünstigen zählen kann.


Nein, mFT ist nicht für jeden der Weisheit letzter Schluss.
Nein, ich empfehle es nicht weil ich es selber besitze - wie bereits erwähnt war ich auch schon bei Fuji. Fuji ist super - und trotzdem nicht mein System. Weil es nun mal kein System gibt das für jeden gleichermaßen optimal ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was er genau will weiß er selber noch nicht - wie denn auch, er fängt gerade erst an und ist bereits selber auf die Idee gekommen, erst mal mit einem Body und Kitzoom zum Üben anzufangen. Was ich übrigens grundsätzlich für eine sehr gute Idee halte.

Genau - und deshalb macht es einfach Sinn erstmal zu klären was gewünscht, ist anstatt gleich ein System zu empfehlen.

Jackentaschentauglich ist erwünscht aber nicht zwingend erforderlich, wenn man der Aussage diesbezüglich in Beitrag #21 richtig deutet, in dem selbst eine DSLR nicht total abgelehnt wird.

Was bisher bekannt ist:
Der TO möchte - wenn möglich! - eine kompakte kleine Ausrüstung. Das lässt sich am ehesten mit mFT realisieren.
Der TO hat ein relativ kleines Budget.
Der TO mag Freistellung. Er hat Bilder angeschaut die mit einer mFT-Ausrüstung gemacht wurden, und fand diese toll. Daraus schlussfolgere ich jetzt einmal, dass das Freistell-Potential von mFT durchaus genügt.

Da wüsste wirklich gern welche gravierenden Gründe bei diesem jetzigen Stand gegen mFT sprechen würden.
Der TO möchte aber auch den Look eines 50/1.4 oder 50/1.8 an?KB?APS-C? gute Frage? Möchte einen guten AF-C, der auch bei bewegten Motiven und bei Serienaufnahmen gute Trefferquoten erlaubt etc. Sehr selektiv die Auflistung da oben ;)

Der Einzige der diese Gründe kennen kann ist der TO, denn er wird ja einen plausiblen Grund haben, bei einer Kamera zuzuschlagen, die ihm zu teuer ist und die wohl auch deshalb niemand empfohlen hat.


Nein, mFT ist nicht für jeden der Weisheit letzter Schluss.
Nein, ich empfehle es nicht weil ich es selber besitze - wie bereits erwähnt war ich auch schon bei Fuji. Fuji ist super - und trotzdem nicht mein System. Weil es nun mal kein System gibt das für jeden gleichermaßen optimal ist.

So ist es und darum sollte man erstmal schauen was er genau will - vielleicht ist eine ältere KB-Kamera oder eine Fuji x100t mit den beiden Konvertern oder eine Panasonic LX100 die deutlichlich bessere Wahl.

Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen mft, auch wenn ich es aus vielerlei Gründen nicht mehr kaufen würde - ich habe nur was gegen Fans einer bestimmten Marke, die dann meinen allen die Überlegenheit ihres Systems zu beweisen und alle mit anderer Meinung zu diffamieren
 
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