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Systementscheidung Kaufberatung - Südamerikareise - mft/APSc

Schoko89

Themenersteller
Hallo liebe Forenmitglieder.
Vielen Dank schon einmal für eure Antworten. Für mich geht es in ca. 2 Monaten für 10 Wochen nach Südamerika. Nun bin ich nach einer Sony a33, a57, a77II derzeit bei einer Sony rx100III gelandet. Vor ca. 2 Jahren bin ich aufgrund von Gewicht für einen 7-monatigen Auslandsaufenthalt auf die rx100 III umgestiegen. Eigentlich macht sie gute Fotos, aber irgendwie fehlt mir die Flexibilität und auch die Farben eines besseren Sensors. Nach längerem recherchieren bin es deshalb auf 2 neue Kandidaten gestoßen. Zum einen gefällt mir die a6000 + zeiss 16-70 sehr gut. Ebenso ist die OMD E-M10 I oder II mit 14-40/14-42 und 14-150 im Rennen. Ich bin eigentlich ein Freund von mehreren Objektiven, kann aber aufgrund der verschiedenen Wetterbedingungen nicht zu viel Gewicht in die Fotoausrüstung stecken. Daher wäre ein sehr gutes Immerdrauf plus eventuell Potraitfestbrennweite oder ein Reisetele möglich.
Ebenso habe ich keine Erfahrung mit riesigen Zoomobjektiven. Meist verwende ich Weitwinkel, Festbrennweiten und Immerdrauf. Sie sollte zu dem nicht gleich kaputt gehen und nicht zu auffällig sein.
Welche der beiden wären eurer Meinung nach für meine folgenden Wünsch die beste Alternative? Oder habt ihr eventuell bessere Ideen oder ist vielleicht die rx100 gut nur ich sollte die Einstellung irgendwie ändern?
Ich fotografiere sehr gern Menschen, Landschaft, Natur und Städte. Tiere könnten auf den Galapagosinseln dazu kommen. Astrofotografie kann eher vernachlässigt werden. Wobei eine Langzeitbelichtung schon mal möglich sein muss. Zu dem wird natürlich eine Go pro 4 silver und eventuell die neue Dii Spark mitfliegen. Daher ist die Filmeigenschaft nicht zwingend nötig. Mir ist die die Qualität der JPG´s mit der Möglichkeiten zum Freistellen und satten natürlichen Farben sehr wichtig.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Menschen, Landschaft, Städte

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ehemals: Sony a33, a57, a77II
Derzeit: Sony rx100III

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. 1000 Euro insgesamt
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein --> keine der beiden konnte ich bis jetzt ausprobieren

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven und elektronischem Sucher

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[x] GPS

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen. (Die Bearbeitung ist aber möglich)

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotobuch

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[x]wichtig
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[x] große Schärfentiefe
[x] satte Farben

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eins vorab: Ich hab' die rx100III selber nicht. Was man so hört, soll die Kamera aber ziemlich klasse sein. Insofern stellt sich mir zuerst mal die Frage, ob Du nicht evtl. noch was bei den Einstellungen raus holen kannst.
Ansonsten wäre sie nämlich grade für eine längere Reise 'ne gute Wahl.

Ich bin selber im vergangenen Jahr mit der Oly EM 10II knapp sechs Monate durch verschiedene Länder gereist und war soweit auch sehr zufrieden mit der Kamera. Die OOC-JPEGs sind bei Olympus verdammt gut. Habe auf meiner Reise auch ausschließlich mit den JPEGs gearbeitet (mit Snapseed auf dem iPad bearbeitet). Aber auch die a6000 ist 'ne prima Kamera, mit der man tolle Bilder machen kann.

Da müsstest Du einfach mal schauen, wie Du mit dem jeweiligen Bedienkonzept der Kameras klar kommst. Das ist nunmal von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Mir persönlich liegt beispielsweise das Bedienkonzept der Olympus-Kameras. Allerdings bin ich mittlerweile auch von der EM 10 II auf eine EM I umgestiegen.
Und das liegt daran, dass gute Objektive viel wichtiger sind als der Body. Und gute Objektive sind nunmal meist ein bisschen größer und schwerer als beispielsweise die von Dir genannten.

Ich hatte mir das 12-40 mm f2,8 Pro-Objektiv von Olympus geholt. Das ist an der kleinen EM10 II schon recht groß und schwer. An der EM I passt es dagegen perfekt.

Bei der von Dir genannten Auswahl sehe ich zumindest bei den Olympus-Objektiven das Problem, dass sie zwar okay, aber nicht wirklich gut sind. Ob und inwiefern Du damit einen deutlichen Unterschied zur rx 100III sehen wirst, würde ich zumindest mal hinterfragen.

Zum SEL 16-70 für die Sony kann ich nichts sagen. Kann gut sein, kann aber auch so lala sein. Die Spannbreite bei Sony-Objektiven ist recht groß.

Kurz und gut: Würde Dir empfehlen, die Kameras mal beim Händler in die Hand zu nehmen und vor allem mal hier im Forum die Beispielbilder anzusehen. Wichtig ist auch, immer im Hinterkopf zu haben, dass die Objektive entscheidender sind als die Bodies.
Und last but not least: Vielleicht lohnt sich auch ein Blick auf Fuji-Kameras. Die machen sehr schöne JPEGs OOC, und eine XT10, oder sogar eine XT 20 mit dem 18-55mm wären tolle Reise-Kombis (die XT20 mit dem 18-55 liegt leicht über Deinem Budget, ist aber einen Blick wert!).
 
12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotobuch
Für diese Anforderung reicht ein 1-Zoll-Sensor völlig aus. Meine Empfehlung für deine Expedition: Canon G3X. Robust, abgedichtet, relativ lichtstark, großer Zoombereich, unauffälliger als jede Systemkamera und Videos kann sie auch gut machen. Die Kamera kommt ohne Sucher, aber es gibt einen EVF als Zubehör.

Wenn du aber unbedingt eine Systemkamera möchtest, dann drei Empfehlungen von mir:

1. Achte darauf, dass die Kamera und alle Objektive abgedichtet sind.
2. Vermeide außerhalb geschlossener Räume so weit wie möglich das Wechseln der Objektive, vor allem am Strand, im Staub, bei hoher Luftfeuchtigkeit, und im Slum.
3. Kaufe eine schwarze, keine silberne Kamera.

Welche Kamera du dann kaufst, ist reine Geschmacksache, an der Bildqualität wirst du mit bloßem Auge keine Unterschiede feststellen. Wenn sie abgedichtet ist, ist jede Kamera für so eine Expedition geeignet.

Rainer
 
Vor ca. 2 Jahren bin ich aufgrund von Gewicht für einen 7-monatigen Auslandsaufenthalt auf die rx100 III umgestiegen. Eigentlich macht sie gute Fotos, aber irgendwie fehlt mir die Flexibilität und auch die Farben eines besseren Sensors.
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Mir ist die die Qualität der JPG´s mit der Möglichkeiten zum Freistellen und satten natürlichen Farben sehr wichtig

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7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen. (Die Bearbeitung ist aber möglich)

Hm... ich würde bei der kleinen Sony bleiben.
- Zum Freistellen musst du halt eine lange Brennweite wählen, dann hast du zumindest eine gewisse Freistellung. Oder der Hintergrund weit weg vom Subjekt. Schau mal bei Flickr in die entsprechende Sony rx100 Gruppe und suche dort nach "Portrait".
- schön klein. Gerade bei 10 Wochen Reise hast du vielleicht keine Lust, immer einen Fotorucksack zusätzlich zur Drohne mit rumzuschleppen? Also mir würde bei dem ständigen Ein- und Auspacken die Lust vergehen. In Südamerika willst du in gewissen Gegenden vielleicht auch keine teuer aussehende Ausrüstung sichtbar auspacken?
- Da du nur JPGs verwenden willst, und dich nicht mit RAW auseinandersetzen magst, wage ich mal zu behaupten, dass deine Ansprüche nicht sooo riesig sind. Zumal du keine großen Prints erstellst.
- einen Sucher hat sie auch (wenn auch eher pipifax gegen einen DSLR oder DSLM Sucher)
- satte Farben bekommst du auch mit der Sony, mal mit den Einstellungen spielen.

Ich denke, die absolute Gretchenfrage hier ist, wie stark die Freistellung sein muss. Denn scharfe, knackige Landschafts- und Street -und Reportagefotos können die Kleinen auch super, auch rauscharm mit Stabi etc.

Ergo --> größeres Freistellungspotenzial versus Größe / Mitschleppfaktor.
 
Super, danke für eure Anmerkungen und Ideen. An sich mag ich die kleine auch. Nur bei schlechten Lichtverhältnissen merkt mann relativ schnell den 1 Zoll Sensor. Ein wenig mehr Weitwinkel wäre auch so klasse. Vielleicht gibt es dafür ja einen Konverter. Vielleicht sollte ich die Reise mit ihr bestreiten, zumindest wenn ich die Drohne mitnehmen möchte.

Von der Bedienung her, bin ich natürlich mit Sony vertraut, daher ist auch die a6000 im Spiel. Das 16-70 ist da eher das Premiumobjektiv und geht vom Preis her über die 800€ hinaus. Bei der Oly sind in Zusammenhang mit Gewicht und Einsatzbereich häufig die von mir genannten, angesprochen worden.

Ich persönlich bin auch ein Freund von lichtstarken Objektiven. Hatte davon schon einige und vermisse einfach das Objektivwechseln, so blöd das jetzt klingt. Die rx100 hat für mich daher so einen Digicam Charakter.

Zum fotografierten Format. Ich fotografiere meist in jpg und Raw, nutze aber vorwiegend die jpg´s. Sollte ein Bilder später mal größer gedruckt werden müssen dann soll es natürlich möglich sein, da ich bei meinen Reisen häufig Orte besuche, an die ich meinem Leben wahrscheinlich nie wieder kommen werde. Daher möchte ich möglichst leicht aber optimal gerüstet sein, für nahezu perfekte Fotos. :)

Eventuell wäre vielleicht auch der Umstieg auf die rx100 IV oder V möglich!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn für dich beim 16-70 das PreisLeistungsverhältnis stimmt...ich sehe das anders.
Das 12-40er deckt weniger Brennweite ab, dafür hat es durchgängig 2.8 ( was den etwas kleineren Sensor wieder ausgleicht) und ist deutlich schärfer, bor allem am Rand und dazu noch günstiger.
 
Super, danke für eure Anmerkungen und Ideen. An sich mag ich die kleine auch. Nur bei schlechten Lichtverhältnissen merkt mann relativ schnell den 1 Zoll Sensor. Ein wenig mehr Weitwinkel wäre auch so klasse. Vielleicht gibt es dafür ja einen Konverter. Vielleicht sollte ich die Reise mit ihr bestreiten, zumindest wenn ich die Drohne mitnehmen möchte.

Im Vergleich zur RX100 III wirst du aber mit den lichtschwachen Standardzooms an MFT oder der A6000 keine Vorteile bei schlechten Lichtverhältnissen haben. Mit einem lichtstarkem Zoom wie dem 12-40 f2.8 an Olympus würde die Sache anders aussehen. Mehr Weitwinkel als die RX100 III hättest du damit aber immer noch nicht. Dafür gäbe es dann die UWW Zooms. Das günstigste für Olympus ist das 9-18mm.

Von der Bedienung her, bin ich natürlich mit Sony vertraut, daher ist auch die a6000 im Spiel. Das 16-70 ist da eher das Premiumobjektiv und geht vom Preis her über die 800€ hinaus. Bei der Oly sind in Zusammenhang mit Gewicht und Einsatzbereich häufig die von mir genannten, angesprochen worden.
Premiumobjektiv ist wohl relativ. Richtig gute Zooms sind bei Sony eigentlich nur die GM-Zooms. Von der Abbildungsleistung ist das 16-70 eher mit vielen Kit Zooms bei MFT oder Fuji vergleichbar (eine gute Kopie voraus gesetzt).

Im Falle der Sony würde ich mir die 800€ für das 16-70 sparen und statt dessen das Geld in ein paar Festbrennweiten investieren, hier bekommst du bei Sony mehr fürs Geld (50mm f1.8; Sigma 30mm f1.4; Sigma 19mm f2.8). Das Standard-Kit-Zoom von Sony, das 16-50, hat zwar einen schlechten Ruf, aber abgeblendet tagsüber für Landschaftsaufnahmen fände ich es ganz okay.

Bei Olympus würde ich 14-150 mit ein paar Festbrennweiten nach Geschmack ergrenzen (17mm, 45mm von Olympus, 20mm von Panasonic, eines der 25mm). Alternativ nur das 12-40mm f2.8.

Eventuell solltest du dir auch mal eine Panasonic GX80 anschauen. Besonders mit dem 12-32 Kit hast du eine kompakte Reisekamera. Dazu noch ein kompaktes Tele wie ein 45-150 oder 35-100 von Panasonic und ähnlich wie bei Olympus ein paar Festbrennweiten für schlechtere Lichtverhältnisse oder zum freistellen.
 
Größer bedeutet, es kann auch mal in 60 x 80 sein. Größe ist relativ und du hast jetzt wahrscheinlich 2x3m erwartet. Ich will ja nicht damit tapezieren.

Eure Ideen sind wirklich gut. Das 16-70 zeiss ist teuer , ich weiß. Gebraucht geht es aber vom Preis, deckt für mich einen schönen Bereich ab und ist robust und nicht zu globig. Die Idee mit den Festbrennweiten ist natürlich klasse aber auf meinen Reisen nicht zu Händeln, zu viel Gewechsel.

Ich werden mir die anderen Möglichkeiten mal vor Augen führen.
 
Damit ist dann der 1 Zoll Sensor raus.

Rainer

Wieso? Das hängt weniger mit der Sensorgröße als mit der Auflösung des Chips und dem Auflösungsvermögen der Linse zusammen. Und natürlich dem Betrachtungsabstand zum Print.
Ein Print in der Größe von einer RX100 kann deutlich besser aussehen als von einer mittelprächtigen APS-C mit Billigscherbe.
 
Die sehen bei 60x80cm beide gleich schlecht aus. Wer auf diese Größe vergrößert, braucht mindestens µFT mit einem guten Objektiv. Ist aber auch alles eine Frage des Anspruchs.

Rainer
 
Die sehen bei 60x80cm beide gleich schlecht aus. Wer auf diese Größe vergrößert, braucht mindestens µFT mit einem guten Objektiv. Ist aber auch alles eine Frage des Anspruchs.

Rainer

Sehe ich anders. Bei der Größe brauchst du keine 300dpi, da steht ja keiner 30cm davor.
Bei der Größe reichen bereits 16 MP, um auf eine Druck-Auflösung von ca 150 dpi zu kommen. Die rx100 sollte für ca. 170 oder 180 dpi gut sein.
Das reicht locker für ein gutes Ergebnis!!
 
Grundsätzlich hast du recht. Aber besonders bei großen Ausdrucken habe ich die Erfahrung gemacht, dass unser Besuch gerne mal ganz nah an die Bilder ran geht, warum auch immer, und dann sehen die den Unterschied sofort. Ich sowieso. Beim Computermonitor passiert das übrigens fast nie, dass die mal eine Ausschnittvergrößerung wollen. Da wird das Bild angeschaut und Klick zum nächsten Foto.

Rainer
 
Grundsätzlich hast du recht. Aber besonders bei großen Ausdrucken habe ich die Erfahrung gemacht, dass unser Besuch gerne mal ganz nah an die Bilder ran geht, warum auch immer, und dann sehen die den Unterschied sofort.

Du hast aber komischen Besuch ;). Dann sind das aber eher Techniker als Ästheten ;). Oder du musst die Bilder höher hängen ;).
Also ich würde die RX100 nicht aus dem Rennen nehmen denn mal ehrlich, wie viele Bilder werden so groß ausbelichtet und wie ofthängt der Besuch mit der Nase dran? Wir reden hier immerhin über ca. A1 !!

Oder halt ne große Cam und die Sony on top. Die fällt nicht ins Gewicht und wenn einen die große nervt, lässt man sie im Hotel(safe) und zieht mit der kleinen in der Hosentasche los, ist doch ne super Kombi. Ich denke, so würde ich es machen (wenn ich die Zeit und Kohle für so ne geile Reise hätte...)
 
Die Sony RX behalten und als Ergänzung was lichtstarkes und weitwinkliges?

- Panasonic LUMIX DMC-LX100EGS? + Weitwinkelvorsatz

oder Panasonic GM5/GX81/Oly M10II + lichtstarke und weitwinklige Objektive aus dem mft Angebot, z.B. 1,8/45, 1,4/25, 1,7/15m, 1,4/12
 
Hinsichtlich der 60x80 mache ich z.B. 300 dpi mit mFT. Die Poster sind bis an den Rand gestochen scharf, auch wenn man direkt davor steht. Alles auch eine Frage der richtigen elektronischen Bildverarbeitung aus RAW mit hochauflösender Ausgabe. Du solltest also immer RAW + JPEG aufnehmen um bei den wirklich guten Fotos etwas mehr Spielraum mit dem RAW zu haben.

Es gibt übrigens auch von Panasonic ein 12-60mm in normaler und lichstarker Version. Das könnte auch als immer drauf mit mehr Weitwinkel dienen. Findest du hier in der Liste: http://hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html
 
...denke, dass die Ursache von deinen Problemen bei dem elektronischem Suchertyp liegt. Du kannst deine Motive nicht so gut erkennen wie bei einem hochwertigen optischen Sucher.

Sorry, aber das kannst Du wohl nicht ernst meinen :rolleyes: Hast Du überhaupt schon mal durch einen guten elektronischen Sucher geguckt?
Und mit "hochwertigem optischen Sucher" meinst Du hoffentlich nicht das winzige Guckloch einer Einsteiger-Canon...
Und überhaupt: Von welchen "Problemen" des TOs sprichst Du? :confused:
 
Wenn für dich beim 16-70 das PreisLeistungsverhältnis stimmt...ich sehe das anders.
Das 12-40er deckt weniger Brennweite ab, dafür hat es durchgängig 2.8 ( was den etwas kleineren Sensor wieder ausgleicht) und ist deutlich schärfer, bor allem am Rand und dazu noch günstiger.
Kennst Du beide Objektive? Ich habe beide. Das 12-40 ist schärfer, aber nicht "vor allem am Rand" sonder "nur am Rand".
Im Zentrum ist das 1670 durchgehend schärfer und Detailreicher (auch durch die höhere Sensorauflösung) als das 12-40 (am 16mpx Sensor)

Das 12-40 ist halt gleichmäßiger, was natürlich für die meisten Anwendungsfälle von Vorteil ist.
 
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