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Baum mit Hintergrundstrahlung, Wie geht das?

Mulhouse

Themenersteller
Schaut mal das Foto hier:

http://view.stern.de/de/rubriken/na...-schatten-nebelstimmung-original-1303627.html

Ich frage mich von was es abhängt das man die "Strahlen" sieht/auf den Sensor bekommt, muss dazu die Luftfreuchtigkeit vielleicht hoch sein?
 
Die siehste ja nicht nur auf dem Bild, sondern meist in Real noch besser. Da heisst es raus aus der Komfortzone und zum Beispiel um 6 Uhr morgens im Herbst im Moor stehen.
Im Radio sagen sie dazu Frühnebel ;-)
 
Solche Bilder habe ich auch schon aufgenommen - ist kein Hexenwerk, hängt allerdings stark vom Wetter ab.

Man benötigt eigtl. nur:
- tiefstehende Sonne
- Nebel/Dunst/hohe Luftfeuchtigkeit/(Staub)

Tendenziell ist diese Kombination meißt leichter im Winter zu finden.
Im Sommer heißt es eher früh aufstehen und den Morgentau mitnehmen.
Man kann aber auch zu anderen Uhrzeiten Glück haben;)
 
Schaut mal das Foto hier:

http://view.stern.de/de/rubriken/na...-schatten-nebelstimmung-original-1303627.html

Ich frage mich von was es abhängt das man die "Strahlen" sieht/auf den Sensor bekommt, muss dazu die Luftfreuchtigkeit vielleicht hoch sein?

Tatsächlich hilft hohe Luftfeuchtigkeit - verbunden mit niedrigen Temperaturen - die Strahlen auszuprägen.
Feuchtigkeit alleine nützt wenig, weil warme Luft viel Feuchtigkeit aufnimmt, somit fehlen die feinen Tropfen, welche diese Strahlenwirkung bilden.

Mit Staub geht das auch, wirkt aber meist ein bisschen anders - und ist im Wald selten anzutreffen.

Dann hilft natürlich ein nicht allzu hoher Sonnenstand, weil man meist den ganzen Baum und nicht nur das Astwerk fotografieren will. Dies ist in der kälteren Jahreszeit aber ohnehin gegeben.
 
Oder Rauchbombe und nen fetten Blitz als Hintergrundlicht.

Borys Antwort find ich aber am besten, ruft ggf. auch nicht die Feuerwehr auf den Plan, denn das kann teuer werden.

Gruß!
 
Zumal die Meisen Raucherzeuger auf Pyrotechnischer Basis in Kategorie T1 fallen und angemeldet werden müssen. Die werden auch schön heiß und können nicht mal eben an und wieder aus gemacht werden.
 
Ich frage mich von was es abhängt das man die "Strahlen" sieht/auf den Sensor bekommt, muss dazu die Luftfreuchtigkeit vielleicht hoch sein?

Hallo,

genau, die Luftfeuchtigkeit muss hoch sein (über 90%), klarer Himmel in der Nacht, kühl sollte es sein (um die 12 Grad) möglichst kein Wind...und schwupps ist der Nebel da.

Die Sommer- und Herbstmonate sind dafür optimal, frühes aufstehen ist dann natürlich Pflicht ;)

Dieses Bild entstand vor fast 3 Jahren auf einer Wiese an einem Waldrand, es war fantastisch :)

09.08.2015-2vnsdz.jpg
 
genau, die Luftfeuchtigkeit muss hoch sein (über 90%), klarer Himmel in der Nacht, kühl sollte es sein (um die 12 Grad) möglichst kein Wind...und schwupps ist der Nebel da.

Die Sommer- und Herbstmonate sind dafür optimal, frühes aufstehen ist dann natürlich Pflicht ;)

Dieses Bild entstand vor fast 3 Jahren auf einer Wiese an einem Waldrand, es war fantastisch :)

Yep. Was für ein Bild! WOW!

Das geht übrigens nur in Niedersachsen - wo ich auch herkomme :)
 
Wer diese Aufnahmen bisschen planen will (und nicht zufällig den richtigen Baum finden beim durch die Gegend stolpern während der Morgendämmerung), der kann sich ja auch einfach ein Tool wie LunaSolCal aufs Handy Laden (gibt es kostenlos für Android). Da kann man sich für den Mond und eben vor allem für die Sonne die Uhrzeiten für Auf- und Untergänge und die Position für die jeweilige Uhrzeit an einem beliebigen, aber auch am aktuellen, per GPS ermittelten Ort anzeigen lassen, mit Azimut (Richtung auf der Windrose) und Höhe usw.

Einen Kompass für den Azimut sollte man für sein Handy auch kostenlos finden. Und die Höhe kann man ja dann ganz grob abschätzen oder notfalls mit einem Winkelmesser-Tool abschätzen. Dann kann man schon mal vor Sonnenaufgang oder sogar noch zuhause (mit Google Earth etwa) grob Abschätzen wo überhaupt so ein Bild möglich ist und wo nicht. Oft genug ist z.B. ein große Berg oder Hügel im Weg. Oder sonst ein Hindernis. Und wenn dann die Sonne darüber auf geht steht sie schon zu hoch.

Das Problem ist eben, dass man für diese Bilder eine schön tiefe Sonne braucht, kurz nach Sonnenaufgang am besten, evtl auch am Sonnenuntergang, da ist aber weniger Nebel oft. Und die Sonne geht auch nicht direkt im Osten auf sondern pendelt im Lauf der Jahres vielmehr grob zwischen Nordost(im Sommer) und Südost (im Winter), wobei sie im Norden noch ein paar Grad mehr pendelt als im Süden von Deutschland.
 
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