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Neukalibrierung Belichtungsmessers Konica Autoreflex T3 möglich; falls ja, wo?

Domschi

Themenersteller
Hey,

ich habe heute auf einem Flohmarkt eine Konica Autoreflex T3 in wahnsinnig gutem Zustand erstanden. Ich hab recht wenig Ahnung von Fotografie und beginne erst, mich in das Hobby einzuarbeiten.

Nun habe ich gelesen, dass die Konica noch mit Quecksilberoxidbatterien läuft, deren Verkauf nun verboten it. Dann habe ich hier (http://www.buhla.de/Foto/Quecksilber.html) gelesen, dass es wohl möglich sei, eine Neukalibrierung des Belichtungsmessers vorzunehmen, damit Silberoxid-Batterien mit einer Spannung von 1,55 V benutzbar sind, ohne dass der Belichtungsmesser fehlmisst (das sei wohl die einfachste Art, das Quecksilberbatterie-Problem zu umgehen)
In dem verlinkten Artikel steht auch, dass eine solche Neukalibrierung nicht bei allen Kameras möglich sei. Daher möchte ich gerne wissen, ob dies bei der Konica möglich ist?

Falls ja, wäre ich auf der Suche nach einem empfehlenswerten Kameraladen im (südlichen) Hamburg, der die Neukalibrierung vornehmen könnte. Für jeden Tipp wäre ich dankbar.

beste Grüße
 
Ich verwende seit längerer Zeit den Adapter von F. de Gruiter in einem Lunasix 3. Funktioniert! Habe die Umbauzellen von F.d.G. bezogen, der Mann ist sehr kooperativ.
Bei älteren Belichtungsmessern ist gern auch die lichtempfindliche Zelle nicht mehr so gut (CdS und Alterung). Da hilft dann auch der Batterieumbau nicht mehr. Mit Batterieumbau für Kameras habe ich keine Ahnung.
Grüße

Otto
 
Hey, vielen Dank für den Hinweis. Über die Adapter-Möglichkeit habe ich bereits auch gelesen und dein Hinweis bestärkt das ganze natürlich nochmal. Vorteil dieser Lösung wäre ja auch, dass an der Kamera selbst nichts geändert werden muss.
 
grade gelesen, dass der Herr nur Adapter für PX625-Batterien im Programm hat, nicht für PX675, die die T3 braucht...
 
Wenn ich mich nicht irre, dann könnten in die T3 auch Hörgerätebatterien vom Typ 675 passen. Die haben zwar auch nicht die perfekte Spannung (1,4V statt 1,35V), aber zumindest kannst dann die Kamera auf die eigentliche Funktion testen.

"Anpassen" kannst den Belichtungsmesser übrigens auch indem Du eine nicht zum Film passende ASA einstellst. Je nachdem in welche Richtung Du die Belichtung verschieben willst stellst entprechend höher oder tiefer. Wenn die Kamera überbelichten würde, dann drehst die ASA runter. Bei Unterbelichtung stellst eine höhere ASA ein. Gegenchecken kannst ggf. mit einer anderen SLR bzw. DSLR.

An Deiner Stelle würde ich die Kamera erst mal so auf Herz und Nieren testen. Vielleicht fallen so weitere Probleme auf. Durchaus denkbar dass im Lauf der Zeit elektronische und mechanische Probleme aufgetreten sind. Einerseits verursachen diese zusätzliche zeitliche Abweichungen, andererseits können auch diverse Lichtlecks am Gehäuse (Dichtungen) zu Fehlern in Bildern führen.
 
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