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Spiegelreflexkamera Systemwechsel von Olympus zu?

Morbit

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich fotografiere zur Zeit mit einer Olympus E-510 und würde gerne einen Schritt weiter Richtung Semi-Profi gehen, da sich Olympus aus dem Markt der DSLR verabschiedet hat, kommt jetzt die Frage zu welchem Hersteller ich gehe?
Unbegründet tendiere ich momentan eher zu Canon. Ob Nikon oder Canon ist wahrscheinlich am Ende eine Glaubensfrage, wie beim Handy, iPhone oder Android. Gefühlt tendiere ich insgesamt eher zu Canon oder Nikon.
Warum? Als ich 2007 die Olympus gekauft hatte, war ich nicht davon ausgegangen, dass es irgendwann keine DSLR mehr von Olympus geben wird, hier habe ich durch die Profis das Gefühl, dass es mit Nikon oder Canon in 10 Jahren nicht dieses Problem geben wird (Klar, man weiß nicht, was die Technik in 10 Jahren macht, aber ich fühle mich hier auf der sicheren Seite).

Was fotografiere ich?
Im wesentlichen wird es Natur-/Landschaft, Architektur sein, aber ich möchte auch immer mal wieder auf Sportveranstaltungen ein paar Fotos schießen (Laufen, Radeln, vielleicht auch schwimmen [Triathlon] oder Fußball). Außerdem möchte ich die Option offen haben für Portraitfotografie (sowohl drinnen als auch draußen).

Was stört mich an meiner Olympus?
* Rauschverhalten bei höheren ISO-Werten, bei 400 ist eigentlich Feierabend.
* Geschwindigkeit, auf der Laufveranstaltung, auf der ich am vergangenen Wochenende war zum Fotos machen, konnte ich teilweise gar nicht so schnell Fotos machen, wie die Läufer durch waren ;-) [bedingt durch bewölktes Wetter und teilweise im Wald gelegen, war ich hier auf höheren ISO angewiesen, was dann wieder das obige Problem bestätigt])
* Ich möchte nicht weiter in Olympus investieren, wenn es quasi kein Markt mehr gibt

Ich hatte vor einiger Zeit mal die Canon EOS-6D in der Hand gehalten und diese lag mir auch gut in der Hand. Welche Vor-/Nachteile hat diese Kamera und was gibt es bei Nikon? Preislich wollte ich erstmal offen lassen, um Anregungen zu sammeln bis ich dann eine Entscheidung fallen werde, wie viel ich ausgeben möchte bzw. wo ich Abstriche akzeptieren würde.
 
Olympus gibt es aber immer noch einen Markt: MFT. Das Rauschen von damals kannst du nicht mit den Kameras von heute vergleichen. Das sind die MFT gut mit dabei. Auch wenn KB oder auch APS-C immer einen Vorsprung haben wird.

Auch die bisherige Grösse deiner bisherigen Kamera würde für Olympus / Panasonic MFT sprechen.
 
Du hast aber schon bemerkt, dass es seit mehreren Jahren Spiegellose von Olympus (und Panasonic) gibt, die den SLRs teilweise sehr deutlich beim AF überlegen sind?
Ich glaube Du solltest Dich zuerst mal umsehen, was sich überhaupt seit der E-510 getan hat - denn das ist doch etwas mehr, als man vermuten mag...
 
Als ich vor einiger Zeit festgestellt habe, dass Oly aus dem DSLR Markt ausgestiegen ist, hatte ich die MFT Nachfolger mal in der Hand gehalten und diese liegen mir alle absolut nicht in der Hand, müsste ich vielleicht heute mit den jetztigen Modellen noch einmal tun, aber ich glaub da hat sich wenig getan.
 
Ja. Nimm sie in die Hand. Sind im Vergleich zum Anfang auch wieder gewachsen und kommen deiner E-510 wieder näher. Ich würde auch noch die Fujis und Sony Alphas in die Hand nehmen.... und die anderen (Canon M und Nikon 1)

Eine DSLR würde ich persönlich nicht mehr kaufen. Nur noch Spiegellose. Aber kann den Aufschrei der Spiegelbefürworter jetzt schon hören.
 
@marathoni
Ist zu lang schon her, auf jeden Fall aus der OM-D Serie, glaub das damals kleinste (E-M10?) und größte (E-M1?)

@Frohkus
Ich finde meine Olympus E-510 mittlerweile auch eher recht klein, aber noch sehr handlich, soll auf keinen Fall kleiner werden.
Bei den spiegellosen Systemen mit Wechselobjektiv, hatte ich bisher nur die Olys in der Hand gehabt bzw. kenne ich bisher nur, glaube aber, dass ich mit MFT langfristig nicht wirklich glücklich werde, vorallem stelle ich mir den doch meist kleinen Body mit großen Teles schwierig vor.

@all
Mir geht es mit diesem Thread in allererste Linie darum, Anregungen zu sammeln, um mir selbst weitere Fragen zu generieren, durch andere Ansichtsweisen.
Die Idee nach einer neuen Kamera habe ich eigentlich schon länger, aber ist bisher an die konkrete Umsetzung gescheitert, da Fotografie bei mir auch immer mal wieder in den Hintergrund gerutscht ist und anderen Hobbys zeitweise gewichen ist, so dass ich mich zeitweise dann auch mit meiner Oly arrangiert habe; dies möchte ich aber jetzt langsam ändern.
 
Niemand kann in die Glaskugel schauen und dir sagen, was mit Canon oder Nikon passieren wird. Der Kameramarkt ist insgesamt sehr angespannt. Und gerade die DSLR verlieren sehr stark am Markt, auf hohem Niveau.

Aber wenn du so lange mit einer E-510 fotografiert hast, dann kann du jetzt auch mit einer aktuellen Canon oder Nikon lange glücklich werden.

Je nach den Objektiven die du heute hast, würde ich trotzdem mal einen Blick auf die Olympus E-M1 II werfen. Mit Adapter würden auch deine bisherigen Objektive gut funktionieren.
 
...glaube aber, dass ich mit MFT langfristig nicht wirklich glücklich werde, vorallem stelle ich mir den doch meist kleinen Body mit großen Teles schwierig vor.

Die E-510 steht hier leider nicht zur Auswahl, habe daher eine E-620 genommen, die Größe ist ja ungefähr mit der E-510 vergleichbar:
http://camerasize.com/compact/#212,482,692,ha,f
http://camerasize.com/compact/#212,482,692,ha,t

Jetzt schraub an die E-M1/E-M1 Mark II noch einen Batteriegriff und von kleinem Body kann im Vergleich zur E-620 dann wohl kaum noch die Rede sein. Ob du nicht wohl doch nur eine Pen in der Hand hattest? ;)

Sehr viele E-M1 Besitzer benutzen noch heute ihre FT-Objektive zur vollsten Zufriedenheit an dieser Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Ich kenne einige die mit Olympus fotografieren, die sind eigentlich

alle sehr zufrieden damit, ISO Werte von 1600 sollen da kein Problem

mehr sein. Mir sind die Dinger auch zu klein und liegen nicht so in der

Hand wie eine anständige DSLR. Aber ich denke die Zukunft liegt nicht

mehr in der DSLR Kamera, vermutlich wird auch Canon und Nikon nicht

mehr lange diese Kameras bauen. Die Technik geht halt weiter!

Nicht das du auf Canon umsattelst, und das dann wieder das letzte Model

war, dann hätte der Umstieg nicht viel gebracht.




VG Harald
 
Canon hat mit Der M Reihe und dem Dual Pixel Sensor schon den Weg RICHTUNG DSLM eingeleutet. Nikon hat sein Experiment mit der 1 wohl aufgegeben. Bei Pentax tut sich in der Richtung gar nichts. Daher wärst du bei Nikon und Pentax wohl am besten aufgehoben.
 
ich glaube nicht das canon in längerfristigen zukunft komplett auf spiegellose kameras umsteigt, genau so wenig wie nikon. die dslr haben auch in zukunft eine berechtigung, es wird wohl beide systeme geben im idealfall so das (bei FF) die EF objektive adapterlos verwendet werden.

ich kann dir nur über canon berichten, da ich dieses system kenne.
was ich bei meiner 70d sehr mag ist das schwenk und drehbare display. gerade bei landschaftsaufnahmen vom stativ hab ich das gefühl viel flexibler zu sein. ich bin (gezwungenermaßen) kontaktlinsen träger da hat das schon was.

bei bewegten motiven wird natürlich der sucher verwendet.

zur 6d. ich würd sie vor dem kauf testen ob du mit dem autofokus gut zurecht kommst, er ist sicher nicht der schnellste. Grundsätzlich muss man sagen das die 6d nicht mehr die jüngste ist. dadurch ist der preis natürlich gut. Der nachfolger sollte ja bald vorgestellt werden.

was ich bei canon sehr schätze (wird bei nikon auch nicht anders sein) ist der große gebraucht markt.

lg
 
... hatte ich die MFT Nachfolger mal in der Hand gehalten und diese liegen mir alle absolut nicht in der Hand, müsste ich vielleicht heute mit den jetztigen Modellen noch einmal tun, aber ich glaub da hat sich wenig getan.
... - ich glaube, da hat sich ne Menge getan :angel: - teste doch eine OM-D E-M1 (oder E-M1 Mark II) - mit einem 12-40mm PRO.

Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass mit den E-M1-Modellen und dem guten Adapter, die alten Objektive schneller würden als früher. Welche hast Du? Und die nativen Objektive sind schneller als man sich das vor 10 Jahren vorstellen konnte :eek:

Falls Dir die Gehäuse zu klein sind, kannst Du mittels Greifhilfe/Akku-Griff individuell anpassen.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Die EM1 (ii) würde dir ermöglichen deine bisherigen Objektive relativ problemlos weiter zu verwenden. Mehr Griffigkeit erhältst du durch einen Batteriegriff. Selbiges wäre auch zum Beispiel mit einer EM5 II möglich, FT Objektive funktionieren aber nur eingeschränkt.

Bei Panasonic hätten G81, GH4 und GH5 relativ griffige Bodys mit Option auf Batteriegriff. FT Objektive funktionieren aber ebenfalls nur eingeschränkt. Native Objektive funktionieren aber tadellos mit schneller, genauer und zuverlässiger Fokussierung.

Canon hat mit der 80D, das derzeitige technologische Topmodell im APS-C Bereich. 5Diii und 6d wären empfehlenswerte Kleinbildkameras.

Bei Nikon wären D7200 und D500 im APS-C Segment und D750 und D810 bei den Kleinbildameras zu empfehlen.

Generell gilt mit dem Sensor wachsen auch die Objektive. Das gilt bereits für APS-C im Vergleich zu ft/mft, nochmehr für Kleinbild. Viele für Canon, Nikon interessante Objektive gibt es nur als Kleinbild Variante.
Einen deutlichen Gewinn im HighISO erzielst du bereits mit aktuellen MFT. Bei APS-C wird der Sprung natürlich noch etwas größer und bei Kleinbild wird er enorm sein.
 
Als ich 2007 die Olympus gekauft hatte, war ich nicht davon ausgegangen, dass es irgendwann keine DSLR mehr von Olympus geben wird
DSLR nicht, aber das System gibt es immer noch, Olympus hat nur den Spiegel in Rente geschickt. Da ist schon ein kleiner Unterschied.
Ich bin da einfach mitgegangen, dabei hatte ich sogar die größeren DSLR-Modelle von Olympus und habe mich sehr gut mit der E-M1 angefreundet, heute ist es sogar so, dass ich die alten "dicken Dinger" schon für zu große Klötze halte, das ist aber natürlich sehr subjektiv.

Aber: wenn Du unbedingt eine DSLR haben willst, sei es wegen dem optischen Sucher oder wegen dem dickeren Body, dann musst Du wechseln. Ob Canon oder Nikon oder auch Pentax ist dabei egal. Keiner kann Dir sagen wie sich die Systeme entwickeln insofern würde ich mir im Moment gar keine Gedanken über die Zukunft machen, dazu ist der Kameramarkt gerade viel zu sehr in Bewegung. Also nimm das was Dir gefällt - das passt dann schon.

Und wenn ich mal davon ausgehe, dass Du keinen großen Objektivpark hast, also vielleicht auch nur das Doppelzoomkit, fällt ein Umstieg auch nicht schwer (oder irre ich mich da?)
 
Als ich 2007 die Olympus gekauft hatte, war ich nicht davon ausgegangen, dass es irgendwann keine DSLR mehr von Olympus geben wird, ...

Was fotografiere ich?
Im wesentlichen wird es Natur-/Landschaft, Architektur sein, aber ich möchte auch immer mal wieder auf Sportveranstaltungen ein paar Fotos schießen (Laufen, Radeln, vielleicht auch schwimmen [Triathlon] oder Fußball). Außerdem möchte ich die Option offen haben für Portraitfotografie (sowohl drinnen als auch draußen).

Was stört mich an meiner Olympus?
* Rauschverhalten bei höheren ISO-Werten, bei 400 ist eigentlich Feierabend.
* Geschwindigkeit, auf der Laufveranstaltung, auf der ich am vergangenen Wochenende war zum Fotos machen, konnte ich teilweise gar nicht so schnell Fotos machen, wie die Läufer durch waren ;-) [bedingt durch bewölktes Wetter und teilweise im Wald gelegen, war ich hier auf höheren ISO angewiesen, was dann wieder das obige Problem bestätigt])
* Ich möchte nicht weiter in Olympus investieren, wenn es quasi kein Markt mehr gibt

Die Canon 6D hat eine immer noch sehr gute Bildqualität, die Kamera ist aber von 2012 und der Sensor entsprechend einige Generationen in der Entwicklung hinterher, vor allem was Dynamik betrifft, das Aufhellen von Schattenpartien geht damit nicht besonders gut.
Der AF hat nur 11 Punkte und nur einer davon ist ein Kreuzsensor.
Ich weiss nicht wie intensiv du Sport fotografierst, sie schafft aber nur 4.5 Bilder pro Sekunde (keine Ahnung wie groß der Puffer ist), da gibt es geeigneteres.

Weiters schreibst du nichts welche Brennweiten du genau abdecken willst, je nach System kann das sehr teuer werden, aber auch die Größe und Gewicht spielen da eine Rolle, gerade wenn man von einer E-510 kommt, man hält/trägt ja am Ende nicht nur den Body.
Wenn dich ein Body interessiert, dann schau dir mal ein konkretes Objektiv Setup dazu an!

Ein recht guter und schneller Allroundler von Nikon wäre die D500
https://www.dpreview.com/reviews/nikon-d500
nicht ganz so schnell dafür mit KB Sensor mit sehr guter Dynamik wäre die D610
https://www.dpreview.com/reviews/nikon-d610

Wenn dir die Olympus Modelle nicht gut in der Hand liegen und der Sucher nicht unbedingt optisch sein muss (der Spiegel hat keinen Einfluss auf die Bildqualität, es gibt auch spiegellose Kameras mit KB Sensor von Sony und Leica, sowie mittlerweile sogar spiegelloses Mittelformat), würde ich mir mal die Panasonic Modelle ansehen, ich habe selbst eine E-520 und eine GH-3, die liegt sogar noch besser in der Hand.

Aktuell wäre die GH-5, die ist sehr schnell
https://www.dpreview.com/reviews/panasonic-lumix-dc-gh5-first-impressions-review
alternativ die G81 (80/85)
https://www.dpreview.com/reviews/panasonic-lumix-dmc-g85-g80

Die ISO Fähigkeit und Schnelligkeit aktueller mFT Modelle kannst du mit der E-510 nicht mehr vergleichen.
Hier mal 2000 ISO bei bedecktem Tageslicht
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/31654976553/in/dateposted-public/
und hier 3200 ISO JPEG ooc aus einer e-PL7 bei Nacht mit Kit Objektiv
https://www.flickr.com/photos/140887864@N04/25555419846/in/dateposted/

Von Canon würden sich die 80D, 7D II oder 5D IV anbieten.
Hier ein Link von jemanden der sehr viel Sport fotografiert und dabei mehrere mFT und Canon Modelle (7D II und 6D z.B.) verwendet, vielleicht interessant zum Vergleich.
https://www.flickr.com/photos/klengel/with/33209512682/
 
Zuletzt bearbeitet:
Leih Dir doch einfach mal im Rahmen der Olympus Test&Wow Aktion die E-M1 II aus und teste sie mal - auch mit deinen alten Objektiven, falls Du die behalten willst.
 
Da ich einen ähnlichen Weg gegangen bin (510-E5-Canon 6D) vielleicht meine Erfahrungen:
- Ich vermisse die 2.8 Objektive, die ich für Olympus hatte, dass 50-200 war schon stark, auch das 50mm.
- An die Bedienung der E5 hatte ich mich gewöhnt, da brauche ich noch ein bisschen mit der Canon
- Fokusfelder: War Olympus flexibler
- ISO: Sensationell mit Canon, macht echt Laune und ist immer wieder überraschend, was dabei rauskommt ohne Blitz.
- Serienbild: Auch da war die E5 etwas besser, zur 510 wirst du keinen Unterschied feststellen
- Größe: Hatte an E5 und Canon den BG dran - und will den auch nicht missen. Ist aber natürlich schwerer und man hat was zu schleppen.
- Preis: Immer ein Verlust; habe eine Mischung aus neu/gebraucht: 24-105, 16-35, 85 und 70-300. Wollte eher irrational Vollformat - dann ist das der Preis... Auslöser war aber hauptsächlich das ISO Verhalten.

Am Ende ist es Preis- und Geschmackssache (=Handling etc.), ob Nikon oder Canon. Ich bin günstig an den Body gekommen, aber auch die Nikon 610 oder 750 wären für den Umstieg fein für mich.
 
ich fotografiere zur Zeit mit einer Olympus E-510 und würde gerne einen Schritt weiter Richtung Semi-Profi gehen,

Was fotografiere ich?
Im wesentlichen wird es Natur-/Landschaft, Architektur sein, aber ich möchte auch immer mal wieder auf Sportveranstaltungen ein paar Fotos schießen (Laufen, Radeln, vielleicht auch schwimmen [Triathlon] oder Fußball). Außerdem möchte ich die Option offen haben für Portraitfotografie (sowohl drinnen als auch draußen).

Was für Objektive verwendest (besitzt) du denn?
Welche Objektive fehlen dir?

Der Wechsel der Marke - des Objektivanschlusses - ist sehr teuer...

Semi-Profi - du willst mit dem Fotografieren etwas Geld verdienen?
 
Schau dir definitiv die OMD E-M1 (1 oder 2) an. Die E-M5 lag mir auch überhaupt nicht, fand auch die Knöpfe ganz schlimm und für die ausgewachsen Objektive recht klein. Die EM1 mit Griff ist eigentlich schon ideal, wenn man eine große Kamera in der Hand haben will. Das Objektiv Lineup ist unschlagbar und von ganz klein bis groß ist alles dabei - auch in allen Lichtstärken. ISO Performance bis 1600 gut, bis 3200 brauchbar. Schnell und zuverlässig. Der 5-Achsen-Stabilisator ermöglicht Bilder mit höheren Brennweiten noch bei 1/10. Für Porträt gibt es viele spannende Objektive, wie das 42,5 1.7 / 1.2 oder 75 1.8.

Die Canon 6D hat eine Freundin. Das Rauschverhalten ist natürlich deutlich besser. Und selbst mit einem 24-104 F4 kannst du prima freistellen. Sofern du Geld in teure L-Objeltive mit hoher Lichtstärke (24-70 2.8) investierst, kannst du davon stark profitieren. Aber selbst stabilisierte Objektive packen diese Verschlusszeiten selten verwacklungsfrei, so dass höhere ISO-Werte nehmen musst. Außerdem muss für Tiefenschärfe deutlich abgeblendet werden.
 
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