Systementscheidung Anschaffung von Zweitkamera im 500€ Rahmen

Hallo zusammen,

da meine Freundin meine Kamera nun auch öfter benutzt müssen wir uns eine Zweitkamera zulegen...

Meine Frage an euch, welche Kameras im besten Preis Leistungs Verhältnis könnt ihr mir im 500€ Rahmen anbieten?

Mir wurde zum Beispiel wieder die Nikon D5200 vorgeschlagen, aber ich freue mich auf eure Vorschläge.

Danke für eure Hilfe

Wenn wir dir ein Zweitsystem empfehlen sollen, wäre interessant, was das Erstsystem ist?
DSLR? DSLM? Edelkompakte?
Wenn Systemkamera - welche Objektive sind vorhanden?
Was soll fotografiert werden?

Hilfreich wäre es, wenn du den angepinnten Fragebogen ausfüllen könntest…

Knalltuet schrieb:

Wenn wir dir ein Zweitsystem empfehlen sollen, wäre interessant, was das Erstsystem ist?
DSLR? DSLM? Edelkompakte?
Wenn Systemkamera - welche Objektive sind vorhanden?
Was soll fotografiert werden?

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All diese Fragen sind unabhängig von meiner Frage, da ich ein neues Set aufbauen möchte
Aber wir haben eine Sony a450 mit Sigma Objektiv 18-250mm
ich fotografiere bewegte Dinge und auch Portraits.... Deshalb ist es schwer zu sagen
Aber eigentlich habe ich eher die Tendenz zu Portraits und Nahaufnahmen
Demnach brauche ich dafür auch noch ein passendes Objektiv, da wir ja nur ein Allrounder Objektiv haben.

Sorry, deine letzte Antwort hat ur mehr zur Verwirrung beigetragen… du willst also eine Zweitkamera und ein Zweitsystem? Meine Frage war durchaus berechtigt… wenn ihr mehr Objektive hättet, könnt ihr natürlich die Objektive auch gemeinsam nutzen. Macht deshalb wenig Sinn ein zweites System eines anderen Herstellers aufzubauen.

Abe bei 500 Euro Budget wird es knapp für 1.) Kamera, 2.) Objektiv für Portrait, 3.) Objektiv für Nahaufnamen, wie von dir gewünscht.
Für Portraits gibts recht günstig von jedem Hersteller ein 50/1,8. Das von Sony kostet glaub um die 150 Euro. Bleiben noch 350 Euro. Ich würde das für die Kamera ausgeben, und später dann ein Makro dazukaufen.
Sony Alpha 68 und 77 auch gebraucht werden wohl darüber liegen. Bleibt soviel ich weiss (bin bei Sony nicht so bewandert), die Sony Alpha 58 im Preisrahmen….

Kenne mich leider bei Sony auch nicht so aus aber da ihr nur ein Superzoom von der Marke habt würd ich einen Fremdhersteller nicht ausschließen. Bei Nikon wäre die 3000er oder 5000er Reihe ne Möglichkeit, Alternativ vielleicht auch Richtung D7000 oder D90 schauen falls die nicht zu alt sein sollte. Beim Objektiv käme für den Anwendungsbereich evtl das 60er Makro in Frage das auch für Portraits funktioniert. Schaus dir mal an: https://scharfelinse.wordpress.com/2013/04/09/das-nikkor-60-mm-2-8er-micro-im-kurztest/

backpace schrieb:

Kenne mich leider bei Sony auch nicht so aus aber da ihr nur ein Superzoom von der Marke habt würd ich einen Fremdhersteller nicht ausschließen.

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Das würde aber bedeuten dass sie das vorhandene verkaufen müssten. Soviel Geld wirds für die oben genannte Ausrüstung auch nicht geben.

Die sie aber eine Zweitkamera haben wollen und was für Portrait und Makro würde das bedeuten:
500 Euro + Verkauf von Alpha 450 und Superzoom.
Gehen wir mal davon aus dass sie 400 Euro bekommen. Also 900 Euro gesamt.

Davon müssten 2 Kamera, 1 Superzoom, 1 Portrait-Linse und 1 Makro gekauft werden.
Bisschen viel für 900 Euro.

Daher lieber beim System bleiben…

Knalltuet schrieb:

Das würde aber bedeuten dass sie das vorhandene verkaufen müssten. Soviel Geld wirds für die oben genannte Ausrüstung auch nicht geben.

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Nein würde es nicht weil der TO doch explizit erwähnte dass das neue Set unabhängig vom ersten sein soll also gerade keine klassische Zweitkamera gesucht ist.

Knalltuet schrieb:

Sorry, deine letzte Antwort hat ur mehr zur Verwirrung beigetragen… du willst also eine Zweitkamera und ein Zweitsystem? Meine Frage war durchaus berechtigt… wenn ihr mehr Objektive hättet, könnt ihr natürlich die Objektive auch gemeinsam nutzen. Macht deshalb wenig Sinn ein zweites System eines anderen Herstellers aufzubauen.

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Tut mir leid, ich kenne mich mit den Begriffen noch nicht so aus...

Mir geht es darum lediglich eine Kamera im Preis Leistungs Verhältnis für höchstens 500€ zu kriegen.

Und jetzt kommt mir aber durch unser Gespräch noch eine weitere Frage auf... Ich dachte Portrait Objektive sind gleichzeitig Objektive für Nahaufnahmen, oder wo ist der Unterschied ?

Danke dir schonmal

Ich bin jedoch der Meinung dass es wenig Sinn macht, auf ein weiteres System zu setzen….

Es ist praktisch, wenn man evtl. nur eine Sorte an Akkus an; auf Reisen nur 1 Ladegerät mitnehmen muss; Objektive untereinander wechseln kann…

Deshalb meine Meinung….entweder das bisherige verkaufe und 2 Kameras des selben Herstellers, oder eine weitere Kamera mit dem Sony A-Mount kaufen.

@TO:
Wenn du was für Nahaufnahmen benötigst, dann brauchst du ein Objektiv was dir eine kurze Nahdistanz erlaubt. Das sind spezielle Makro-Objektive. Die beginnen in aller Regel mit einer Lichtstärke von 2,8.
Für Portraits verwendet man jedoch oft lichtstarke Objektive (1,2 bis 2,8), um einen möglichst weichen Hintergrundverlauf zu erhalten.

Man kann mit Makroobjektiven auch meist gute Portraits machen, auch wenn sie erst mit 2,8 beginnen, der Hintergrund wird dann nicht ganz so cremig.

Es gibt jedoch ein Makro-Ausnahme-Objektiv - das Tamron 60/2,0. Gute geeignet für Makros UND Portraits. Wobei ich nicht weiss, ob es das für das Sony A-Mount gibt …

maxi0909 schrieb:

Ich dachte Portrait Objektive sind gleichzeitig Objektive für Nahaufnahmen, oder wo ist der Unterschied ?

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Eigentlich gibt es keine wirklichen Portrait-Objektive, sondern nur Objektive mit ganz bestimmten Brennweiten und Lichtstärke, die für Portraits besonders gut geeignet sind.

Makro-Objektive hingegen sind technisch speziell für Makros optimiert.

Damit erschöpft sich allerdings mein technisches Halbwissen und ich versuche es einfach zu formulieren:
Im Prinzip kann man mit jedem Objektiv Portraits fotografieren. Also auch mit Makro-Objektiven.
Aber Objektive, die keine speziellen Makro-Objektive sind, eignen sich nicht für echte Makros. Mit einigen Ausnahmen sind höchstens ganz ordentliche Nahaufnahmen möglich.

Deine eigentliche Frage kann niemand pauschal beantworten. Es gibt nicht DEN Preis-Leistungssieger, denn das kann für jeden nur die Kamera sein, die die individuellen Anforderungen zum kleinstmöglichen Preis am besten erfüllt.

Beispiel:
Dir wurde eine D5200 vorgeschlagen, die mag ein tolle Preis-Leistungsverhältnis haben. Ich würde sie trotzdem nie kaufen, und wenn sie halb so teuer wäre - weil ich nie mehr eine DSLR haben will. Also hätte die für mich ein schlechtes Preis-Leistungsverhältnis. Wenn du jedoch am liebsten eine DSLR möchtest kann das Preis-Leistungsverhältnis für dich passen.

Füll doch mal den Fragebogen aus - vielleicht bringt uns der ein Stück weiter. Deine Vorgaben sind zu dürftig.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=339424

maxi0909 schrieb:

Und jetzt kommt mir aber durch unser Gespräch noch eine weitere Frage auf... Ich dachte Portrait Objektive sind gleichzeitig Objektive für Nahaufnahmen, oder wo ist der Unterschied ?

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Ein Porträtobjektiv zeichnet sich durch zwei Dinge aus. Einmal durch eine relativ große Brennweite. Meistens etwas zwischen 50mm und 135mm auf Kleinbild. Außerdem durch eine relativ große Blende. Das fängt meist bei 1,8 an, geht auch gerne mal bis 1,2. Wie nah ran man damit an das Motiv kommt, damit es noch scharf ist, ist da meist kein so großes Kriterium.

Bei einem Objektiv für Nahaufnahmen, gerne auch Makroobjektiv genannt, kommt es dagegen zuallererst darauf an, wie nahe man an das Motiv ran kommt. Die Brennweite ist meist auch relativ groß, die Blende muss dagegen nicht so groß sein, da die Tiefenschärfe eh relativ klein ist. Meist blendet man sogar ab, damit mehr vom Bild scharf ist. Teilweise werden auch mehrere Bilder zusammengefügt (Focus Stacking), damit das Motiv durchgehend scharf ist.

maxi0909 schrieb:

Tut mir leid, ich kenne mich mit den Begriffen noch nicht so aus...

Mir geht es darum lediglich eine Kamera im Preis Leistungs Verhältnis für höchstens 500€ zu kriegen.

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... - es gibt nicht 'die beste Kamera' in einem Preissegment - es kommt immer drauf an, wo Du Deine Schwerpunkte setzt. Dir und den Beratern hilft es wenn Du den ausgefüllten Fragebogen hier veröffentlichst.

Mein Anfängermantra : bitte vor der Kaufentscheidung den www.fotolehrgang.de durcharbeiten. Danach Tutorials anschauen, z. B. von 'Blende 8', 'Pavel Kaplun', 'Neunzehn72', ... - und die Bedienungsanleitungen der Kameras - kann man bei vielen Herstellern downloaden


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Zur Zeit habe ich ein länger andauerndes Projekt... Ich fotografiere Star Wars Figuren
Allgemein neige ich dazu Dinge aus der Nähe zu fotografieren.

Jedoch fotografiere ich manchmal auch distanzierte Landschaftsaufnahmen, aber ich denke dafür reicht mein Sigma 18-250mm Objektiv...



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Sony a450
Sigma 18-250mm




4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
___500_________ Euro insgesamt (erstmal für die Kamera)
Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
ist fest eingeplant (Objektive)


6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Gewicht ist nicht so wichtig




7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger


8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
beides

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
ich bearbeite meine Bilder grundsätzlich, jedoch weiß ich noch nicht was RAW ist


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
was ist das?

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________
Hier wäre auch eine Aufklärung gut


13. Blitzen
Blitzen ist mir weitgehend egal

https://drive.google.com/file/d/0B28yaDPRBZwBbmRuOHZma01ROGc/view?usp=sharing

Hier ein Beispielbild von mir.... natürlich bearbeitet

Lieber maxi0909,

es geht bei dir um mehrere Fragen (laut deiner Frage bist du noch am Anfang)

Ich würde dir auch raten bei Sony zu bleiben.

Du könntest schon viel mit einem Extraobjektiv bewirken
- günstig:Minolta AF 50mm/1.7 Um 50-80 Euro - Porträt und deine Figuren

Willst du bei Makro (aus der Nähe) sowohl Figuren und Hintergrund scharf?
Du braucht ein Stativ - um Blende zu schliessen
- lieber nicht sparen aber Qualität kaufen.

Wenn es um eine Zusatz-Kamera geht, würde ich versuchen die A68 ins Budget zu kriegen.

Puh ...
Bitte Begrifflichkeiten lernen, dann kann man Dir besser helfen ...

Da ihr zumindest derzeit ein A-Mount-System habt, geh' mal zu dem link (ist aber auch teilweise systemunabhängig): https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1643285

Nach dem Durchlesen div. (meist reicht auch einer) Foto-Online-Kurse sollte Dir schon einiges besser bekannt sein.

Vorneweg, 500€ sind knapp bemessen - hier mal eine Lösung mit A-Mount:

a58 (gebraucht für um die 300 €)
Dazu ein Minolta 50mm 1.7 (um die 70 €)
Bei Deinen Star Wars Figuren dürfte es sich um Makros handeln, das kannst Du mit Zwischenringen zu dem 50mm - Objektiv erreichen - leider sind die beim A-Mount recht teuer (ca. 150 Euro), daher würde ich versuchen, ob das mit Stativ und 50mm Festbrennweite bzw. dem Kit-Objektiv (gebraucht für um die 25-30 €) Sony SAL1855-2 nicht funktioniert - Deine Star Wars Figuren bewegen sich ja eher weniger - von daher kannst Du auch länger belichten.
Wenn Du experimentierfreudig bist, dann kannst Du auch einen m42-Adapter mit Zwischenringen und entsprechendem m42 - Objektiv ausprobieren. Dank Fokuspeaking geht das ganz gut, wenn Du ein Stativ benutzt. Ein gutes (nicht sehr gutes) Stativ kostet ca. 70 €, z. B. Amazon Basics Stativ (157,5 cm hoch) mit Kugelkopf. Dazu eventuell noch für 15 € einen Kabelfernauslöser mit besorgen.

Ansonsten brauchst Du ein Makro-Objektiv, ein gebrauchtes 50er Minolta kostet um die 100 €, ein richtig tolles Makro (90er Tamron 2.8) gebraucht ca. 250 € (auch für Canon/Nikon).

Edit: Primzi war schneller - aber freut mich, das sich unsere Aussagen einigermaßen decken

maxi0909 schrieb:

…, jedoch weiß ich noch nicht was RAW ist
…
10. Sucher
was ist das?
…

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DAMIT brauchst du dich eigentlich nicht zu beschäftigen - die allermeisten Hobbyfotografen benötigen heutzutage gar keinen "Sucher" mehr, und nur sehr wenige Profis entwickeln ihre Fotos überhaupt (umständlich/zeitintensiv) mittels spezieller Software aus dem "RAW"-Format.

Frage zu deinem Beispielfoto: das hat eine Größe von ca 1200x1000 Pxl also = 1,2 Megapixel. Ist das in etwa die maximale Bildgröße, die du üblicherweise verwendest/benötigst?

sg1984 schrieb:

Ein Porträtobjektiv zeichnet sich durch zwei Dinge aus. Einmal durch eine relativ große Brennweite. Meistens etwas zwischen 50mm und 135mm auf Kleinbild. Außerdem durch eine relativ große Blende. Das fängt meist bei 1,8 an, geht auch gerne mal bis 1,2. Wie nah ran man damit an das Motiv kommt, damit es noch scharf ist, ist da meist kein so großes Kriterium.

Bei einem Objektiv für Nahaufnahmen, gerne auch Makroobjektiv genannt, kommt es dagegen zuallererst darauf an, wie nahe man an das Motiv ran kommt. Die Brennweite ist meist auch relativ groß, die Blende muss dagegen nicht so groß sein, da die Tiefenschärfe eh relativ klein ist. Meist blendet man sogar ab, damit mehr vom Bild scharf ist. Teilweise werden auch mehrere Bilder zusammengefügt (Focus Stacking), damit das Motiv durchgehend scharf ist.

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Was soll denn der (entschuldige) Quatsch:

a) Die Brennweite hat damit mal gar nichts zu tun.
Es gibt Portraitfotografen, die mit 35mm fotografieren, es gibt aber auch welche die mit 135mm fotografieren.
Man nimmt im allgemeinen Festbrennweiten (muss aber nicht), weil dort die Bildqualität besser ist.
b) Eine 1.8er oder 1.2er Lichtstärke ist zwar toll, aber bei der (normalen) Portraitfotografie meist eher kontraproduktiv ... Dann ist nämlich die Nase scharf und die Augen nicht mehr (oder umgekehrt - je nachdem, worauf Du fokussierst).
Natürlich kann man abblenden (sollte man sogar) - aber dann reicht auch z. B. ein Objektiv mit 2.8er Anfangsblende.

Der/Die TO ist "Anfänger(in)", er/sie wird garantiert nicht mehrere Bilder per Postwork zusammenfügen (ist zwar möglich und vielleicht auch toll, aber hier wohl gar nicht nötig) um die letzten 2% an Bildqualität zu erreichen. Von daher - Fokus stacking ist zwar nett, aber wir sind hier wohl nicht bei den Profis ...

Bei einer Sony a450 mit Sigma 18-250mm ist die Versuchung gross, dir zum Verkauf und Kauf 2er neuer Kameras zu raten. Aber das möchtest du ja nicht.

Für 500 Euro Sparpreis für Kamera und Portrait (Makro?) wäre aber eine systemgleiche Lösung vielleicht ratsam. Vor allem Gebraucht bekommt man eine nicht mehr aktuelle A450, A500, A550, A560 A580 wahrschenlich sehr günstig die in der Bedienung gleich sind. Oder wie bereits von anderer Seite vorgeschlagen neuere Modelle wie eine A58 etc. Mit dem Kit-Objektiv 18-55 (ev. dazu Doppelzoomkit 55-200). Dann hättest du z.B. noch Geld für ein Gebrauchtes Makro: Tamron 60mm, Sigma 70mm, oder eines der verschiedenen 50mm Makros. Das 70er kannst du auch gut als Portrait-Objektiv benutzen.

50mm nicht-Makros (z.B. das Minolta 1.7mm) oder ein 85mm Sony DT könnte auch passen ohne dein Budget zu stark zu überschreiten.

Die Auswahl an günstigen und guten Minolta-Objektiven (zb: 28-105), die alle ohne weiteres an deiner Kamera funktionieren, ist gross.


Für aktuellere Lösungen für: Body (+Super-/Standarzoom?) + Portrait und/oder Makro (das eine Stativ-Anschaffung wohl nach sich zieht) musst du meiner Meinung nach das Budget deutlich erhöhen.



PS: Das Sigma Makro 70mm hab ich und kann es dafür empfehlen. Als Portrait geht das auch noch.

Auch ich rate Dir im System Sony a Mount zu bleiben.
Also a58 oder a68
Ein 1,8 50 für Portrait.
Scheue Dich nicht das 18 bis 50mm Kitobjektiv zum
Gehäuse zu kaufen.
Makro mit Nahlinse bringt bei Blende 16 auch ordentliche Ergebnisse.
Makroobjektiv erst wenn ihr wieder 400Euro übrig habt.
Meine Empfehlung obwohl ich Olympus und Canon benutze.