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Samyang 12mm f2.0

puedelio

Themenersteller
Schon seit einiger Zeit liebäugle ich mit dem Samyang/Walimex/Rokinon 12mm f2.0 für meine EOS M. (Es soll möglicherweise mein Tokina 11-16mm f2.8 ersetzen, obwohl ich die Bedienung mittels Sucher, Klappdisplay und Kabelauslöser an der 700D für Landschaftsfotografie schon sehr komfortabel finde.)
Leider wurde hier auch nach längerem Warten kein Thread mit Bildern und/oder Erfahrungen eröffnet und auch im BBT ist nix dazu zu finden. Ich hoffe der ein oder andere User kann hier ein paar wertvolle Beiträge posten. (Evtl. auch Erfahrungsberichte im Vergleich zu anderen UWW - auch adaptiert)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi puedelio, ich bin wohl einer der wenigen, die dieses Objektiv intensiv nutzen. Ich bin nach wie vor begeistert und nutze mein Sigma 10-20mm kaum noch. Ich habe hier aber schon einiges über das Objektiv geschrieben und auch einige Bilder gezeigt. In meinem Flickr account findest du auch einiges.
Finde die Schärfe bei Offenblende schon sehr gut, lässt zu den Rändern hin aber etwas nach, spielt bei Landschaften für mich aber kaum eine Rolle. Bei Offenblende anfällig für CAs, dies wäre noch ein Kritikpunkt. Alles andere ist einfach ausgezeichnet, ich habe an einem APS-C Sensor noch kein besseres UWW gehabt. Abgeblendet bis in die Ränder scharf und auch kaum CAs.
Landschaft mit Sternenhimmel bei f2.0 ist auch gut machbar.
 
Danke für die Rückmeldung!
In deinen Augen ist dieses Objektiv also eine absolute Kaufempfehlung und ein vollwertiger Ersatz der DSLR-Lösung?
Danke auch für den Hinweis zu deiner flickr page. Gehe ich recht in der Annahme, dass außer in dem entsprechenden Album auch noch Bilder auf Malle und anderweitig mit der Kombination entstanden sind? Da die Linse ja keine EXIFs schreibt, ist es immer etwas schwierig die Bilder richtig zu interpretieren. Vielleicht kannst du ja mal ein paar Bilder hier zeigen, bei denen du die Blendeneinstellung noch weißt. Mich interessieren vor allem f2.0 und f4.0 - f5.6 insbesondere bei Landschaftsaufnahmen.
Da ich gelegentlich auch den Sternenhimmel fotografiere, ist dein Hinweis der Eignung sehr willkommen. Bei einer kurzen Suche auf flickr zeigte sich in den Ergebnissen jedoch stets Strichbildungen in den Ecken (meist links oben), selbst beim Einhalten der 400er Regel. Kannst du diese Aussage für dein Exemplar verneinen?

Weiterhin habe ich gelesen, dass das Vermögen tolle/schöne Blendensterne zu erzeugen eher gering ist (Konnte auf deinen Bildern nicht erkennen ob es schlecht funktioniert oder ob es nicht gewollt war). Hast du vielleicht ein paar Laternenfotos o.ä. um das unter Beweis zu stellen (~f5.6-f8). Und wie sieht es denn eigentlich mit Flares aus? Ist die Linse dafür anfällig und sind die Flares 'attraktiv'?

Ach, und lässt sich die Geli eigentlich verkehrt herum aufsetzen?

Erik

Edit: Könntest du mir bitte noch einmal direkt zeigen, wo du hier schonmal was zu dem Objektiv geschrieben hast? Die Suche ergibt weder für Walimex noch für Samyang einen passenden Treffer...
Edit2: Habe mal die ersten drei Seiten deiner Beiträge durchforstet und ein bisschen was gefunden. Leider nicht viel von daher gern mehr!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Rückmeldung!
In deinen Augen ist dieses Objektiv also eine absolute Kaufempfehlung und ein vollwertiger Ersatz der DSLR-Lösung?
Wenn man die EOS-M als DSLR Ersatz ansieht, dann sicherlich, ansonsten nicht. Für mich ist die M eine Ergänzung. Das Walimex 12/2.0 hat sich aber zu meinem bevorzugten UWW Objektiv gemausert. Die Gesamtbildqualität ist einfach besser als bei meinem bereits guten Sigma 10-20mm. Ich komme gerade aus einem Familienurlaub in den Bergen, da hatte ich immer meinen Rucksack darin die M und dieses mal auch nur EF-M Objektive. Es gab keine Situation bei der Landschaftsfotografie bei der ich dachte: "mist hätte ich jetzt die .... dabei". Ich kann meine Filter verwenden, die Brennweite passt, ich habe mit der 2.0er Blende auch mal die Chance kreativer zu sein, einfach alles was ich benötige.
Danke auch für den Hinweis zu deiner flickr page. Gehe ich recht in der Annahme, dass außer in dem entsprechenden Album auch noch Bilder auf Malle und anderweitig mit der Kombination entstanden sind? Da die Linse ja keine EXIFs schreibt, ist es immer etwas schwierig die Bilder richtig zu interpretieren. Vielleicht kannst du ja mal ein paar Bilder hier zeigen, bei denen du die Blendeneinstellung noch weißt. Mich interessieren vor allem f2.0 und f4.0 - f5.6 insbesondere bei Landschaftsaufnahmen.
Ja das ist richtig, nicht einfach die passenden zu finden, aber die Malle Bilder sind bis auf ein paar Ausnahmen alle mit dem 12er entstanden.
https://www.flickr.com/photos/mc-80/sets/72157646977762261/ die Playmobil Bilder sind alle bei f2.0 entstanden, hier ging es mir aber mehr um das Spiel mit der Schärfentiefe. f4.0-5.6 verwende ich selten, entweder 2.0 oder 8.0-11.0
https://www.flickr.com/photos/mc-80/15879431705/ und https://www.flickr.com/photos/mc-80/15872630001/ sind zwar keine Landschaftsbilder aber auch bei f2.0 entstanden. Dieses auch https://www.flickr.com/photos/mc-80/15547043848/
Da ich gelegentlich auch den Sternenhimmel fotografiere, ist dein Hinweis der Eignung sehr willkommen. Bei einer kurzen Suche auf flickr zeigte sich in den Ergebnissen jedoch stets Strichbildungen in den Ecken (meist links oben), selbst beim Einhalten der 400er Regel. Kannst du diese Aussage für dein Exemplar verneinen?
Hmm bin da wahrlich kein Experte und kenne die Regel nicht, ich versuche nicht länger als 25s zu belichten, wobei dies wohl je nach Himmelsrichtung auch schon zu viel sein kann. Habe mir jetzt mal meine Bilder angesehen und kann nichts dahingehend feststellen, wenn Strichbildung, dann überall, die Ecken unterscheiden sich aber nicht besonders. Ich bearbeite gerade meine Urlaubsbilder, da sind einige mit Sternenhimmel bei f2.0 dabei, ich brauche aber noch ein paar Tage, zeige sie dann aber gerne. Ansonsten diese hier:
https://www.flickr.com/photos/mc-80/15005427648/ und https://www.flickr.com/photos/mc-80/15005428638/
Weiterhin habe ich gelesen, dass das Vermögen tolle/schöne Blendensterne zu erzeugen eher gering ist (Konnte auf deinen Bildern nicht erkennen ob es schlecht funktioniert oder ob es nicht gewollt war). Hast du vielleicht ein paar Laternenfotos o.ä. um das unter Beweis zu stellen (~f5.6-f8). Und wie sieht es denn eigentlich mit Flares aus? Ist die Linse dafür anfällig und sind die Flares 'attraktiv'?
Also mit einem 16-35 4.0 kann es bei Blendensternen wahrlich nicht mithalten. Auch das EF-M 22/2.0 mach da viel viel schönere aber es ist noch OK, ich kann damit leben: https://www.flickr.com/photos/mc-80/15192022475/ dieser gefällt mir sogar recht gut, hier z.b. Straßenlaternen https://www.flickr.com/photos/mc-80/15441823002/
Flares halten sich sehr in Grenzen, deutlich weniger als beim Sigma 10-20, da ich jedoch kein Freund davon bin lösche ich die Bilder und kann nichts zeigen. Hier halte ich direkt ins Gegenlicht: https://www.flickr.com/photos/holgerlosekann/15707975515/
Probleme hatte ich nur mit den Hitech GND Filtern, diese Kombi hat Flares ohne Ende erzeugt. https://www.flickr.com/photos/mc-80/14899235030/ Dieses Bild war mit dem Hitech Filter Flareverseucht, hier mit dem Lee Filter passt alles.
Ach, und lässt sich die Geli eigentlich verkehrt herum aufsetzen?
Ja. kein Problem
Erik

Edit: Könntest du mir bitte noch einmal direkt zeigen, wo du hier schonmal was zu dem Objektiv geschrieben hast? Die Suche ergibt weder für Walimex noch für Samyang einen passenden Treffer...
Edit2: Habe mal die ersten drei Seiten deiner Beiträge durchforstet und ein bisschen was gefunden. Leider nicht viel von daher gern mehr!
Puhh ja ist sehr verstreut in zahlreichen Beiträgen, aber insgesammt steht nicht mehr als jetzt auf dieser Seite :D
Solltest du noch Fragen haben, einfach her mit. Gerne kann ich auch versuchen ein spezielles Bild zu erstellen wenn du etwas benötigst und wie gesagt, weiter Landschaftsbilder mit Sternenhimmel bei f2.0 kommen noch im laufe dieser Woche.

Edit: Weltklasse deine Bilder im Flickr Fotostream (y)
 
Danke Christian für die sehr ausführlich Antwort! Damit ist für mich die Entscheidung gefallen, mir dieses Objektiv zu kaufen. Tatsächlich wird die M damit mein vollwertiger Ersatz der DSLR im Bereich der Landschaftsfotografie. (Für meinen fotografischen Hauptschwerpunkt der Tierfotografie bleibt eine DSLR aber unabdingbar.)

Wie bereits an anderer Stelle geschrieben, hatte ich mich wegen deiner Malle Bilder für den Kauf einer M entschieden. Unwissentlich hat mich die Leistung des 12mm f2.0 also offenbar schon damals überzeugt :D

Bezüglich der Sternenaufnahmen lässt sich auch auf deinen Bildern ein leichtes Coma (= objektivbedingte Strichbildung) erkennen. Auf den beiden neuesten Bildern sieht das aber weniger dramatisch aus. Die 400er Regel besagt, dass man mit einer Zeit von 400/Brennweite (KB) in Sekunden Sterne fotografieren kann ohne dass diese Spuren ziehen. Mit dem 12er an der M sind das also 400/ (12*1,6) = 20,83s. Je nach Himmelsrichtung kann man aber auch 500 oder gar 600 in der Formel benutzen. Wenn man also schon bei 20s (oder sagen wir mal 15s) bereits Striche sieht, liegt das also an der Linse. Ich habe übrigens gelesen, dass sich das Coma bereits um eine halbe Blende abgeblendet merklich verbessert. (Das EF-M 22mm f2.0 hat aber nebenbei bemerkt das gleiche Problem.)

Weiterhin habe ich mir noch einmal Gedanken zum Blendenstern gemacht. Es heißt ja, je mehr Blendenlamellen ein Objektiv besitzt, desto interessanter werden die Blendensterne. Außerdem haben wohl ungerade Anzahlen an Lamellen einen größeren Reiz auf uns als gerade Anzahlen. Da das 12er nun mal nur 6 Lamellen hat, sehen die Blendensterne relativ schlicht aus. Dennoch gefallen sie mir bei dem vom Capdepera (war das Offenblende?) und dem mit Holger recht gut! Die Laternen wiederum sagen mir nicht so zu. Dass das 22er gefühlt besser abschneidet liegt übrigens daran, dass es 7 Lamellen besitzt...

Ein Flareverhalten ist nach deinen Bildern zu urteilen absolut unbedenklich. Das finde ich gut, auch wenn ich ganz gerne mal damit spiele.

Noch eine Frage zu den Sternenbildern: benutzt du die hyperfokale Distanz (~3,67m) (bzw. würde sie hier funktionieren) oder fokussierst du auf einen hellen Stern?

Edit: Du schreibst du nutzt überwiegend (f2.0 und) f8-11. Ich habe mich gefragt weshalb!? Das höchste Auflösungsvermögen soll laut Test zwischen f4 und f5.6 liegen. Bei f4 liegt die hyperfokale Distanz bereits bei 1,88m mit Nahgrenze bei 95cm. Dies entspricht doch einer guten Stativhöhe und wäre somit ausreichend für Landschaftsaufnahmen. (Vorausgesetzt man hat es nicht auf eine Verlängerung der Belichtungszeit abgesehen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das Thema "Blendensterne" denn nicht seit Einführung der "kreisrunden" Lamellen nicht mehr ganz so aktuell? - Achtung: das ist eine Laienfrage.
 
Danke Christian für die sehr ausführlich Antwort! Damit ist für mich die Entscheidung gefallen, mir dieses Objektiv zu kaufen. Tatsächlich wird die M damit mein vollwertiger Ersatz der DSLR im Bereich der Landschaftsfotografie. (Für meinen fotografischen Hauptschwerpunkt der Tierfotografie bleibt eine DSLR aber unabdingbar.)

Wie bereits an anderer Stelle geschrieben, hatte ich mich wegen deiner Malle Bilder für den Kauf einer M entschieden. Unwissentlich hat mich die Leistung des 12mm f2.0 also offenbar schon damals überzeugt :D

Bezüglich der Sternenaufnahmen lässt sich auch auf deinen Bildern ein leichtes Coma (= objektivbedingte Strichbildung) erkennen. Auf den beiden neuesten Bildern sieht das aber weniger dramatisch aus. Die 400er Regel besagt, dass man mit einer Zeit von 400/Brennweite (KB) in Sekunden Sterne fotografieren kann ohne dass diese Spuren ziehen. Mit dem 12er an der M sind das also 400/ (12*1,6) = 20,83s. Je nach Himmelsrichtung kann man aber auch 500 oder gar 600 in der Formel benutzen. Wenn man also schon bei 20s (oder sagen wir mal 15s) bereits Striche sieht, liegt das also an der Linse. Ich habe übrigens gelesen, dass sich das Coma bereits um eine halbe Blende abgeblendet merklich verbessert. (Das EF-M 22mm f2.0 hat aber nebenbei bemerkt das gleiche Problem.)

Weiterhin habe ich mir noch einmal Gedanken zum Blendenstern gemacht. Es heißt ja, je mehr Blendenlamellen ein Objektiv besitzt, desto interessanter werden die Blendensterne. Außerdem haben wohl ungerade Anzahlen an Lamellen einen größeren Reiz auf uns als gerade Anzahlen. Da das 12er nun mal nur 6 Lamellen hat, sehen die Blendensterne relativ schlicht aus. Dennoch gefallen sie mir bei dem vom Capdepera (war das Offenblende?) und dem mit Holger recht gut! Die Laternen wiederum sagen mir nicht so zu. Dass das 22er gefühlt besser abschneidet liegt übrigens daran, dass es 7 Lamellen besitzt...

Ein Flareverhalten ist nach deinen Bildern zu urteilen absolut unbedenklich. Das finde ich gut, auch wenn ich ganz gerne mal damit spiele.

Noch eine Frage zu den Sternenbildern: benutzt du die hyperfokale Distanz (~3,67m) (bzw. würde sie hier funktionieren) oder fokussierst du auf einen hellen Stern?

Edit: Du schreibst du nutzt überwiegend (f2.0 und) f8-11. Ich habe mich gefragt weshalb!? Das höchste Auflösungsvermögen soll laut Test zwischen f4 und f5.6 liegen. Bei f4 liegt die hyperfokale Distanz bereits bei 1,88m mit Nahgrenze bei 95cm. Dies entspricht doch einer guten Stativhöhe und wäre somit ausreichend für Landschaftsaufnahmen. (Vorausgesetzt man hat es nicht auf eine Verlängerung der Belichtungszeit abgesehen.)

Danke für die Infos bzgl. der Sternenbilder, ich sehe da muss ich noch viel Erfahrung sammeln, denn gerade bei den letzten Bildern wäre etwas abblenden möglich gewesen, war nämlich durch 90% Mond doch recht hell, bzw. ich hätte auch mal mit 15sek testen können.
Also warum ich offenblende nutze ist denke ich klar, nur wenn ich mit der Schärfentiefe spielen will oder Landschaft mit Sternenhimmel fotografiere. Blende 8-11 ist ehrlich gesagt Gewohnheit, deine berechneten Daten sind definitv richtig, einen Vergleich habe ich jedoch noch nicht gemacht und ich denke auch nicht unbedingt, dass ich bei einer Blende kleiner 5,6 noch groß was gewinne. Bzgl. Blendensterne bieten sich f11 aber definitv an, alles darumter gefällt mir wenig. Capdepera ist schon zu lange her, aber sicher mind. f5.6, der schöne Blendenstern könnte aber auch dadurch entstanden sein, dass es kein statisches sondern ein rotierendes Licht war.
Was das Fokussieren betrifft, verhält sich das 12/2.0 recht gutmütig, man muss nur die richtige Position für "unendlich" finden denn die liegt nicht zwingen an der Markierung und dann ist alles ab ~2m perfekt scharf. Zu 95% ändere ich in der Landschaftsfotografie den Fokuspunkt am 12er nie, außer ich habe einen spannenden Vordergrund direkt vor mir und bin in Bodennähe.

Die Blendensterne des 22/2.0 finde ich aber deutlich besser, ok der "fast Vollmond" ist schwer aber, die Straßenbeleuchtung finde ich ausgezeichnet, zumindest bei f11, auch die kleinen ganz unten in der Mitte sind hervorragend.

Heiligenblut am Großglockner
by MC-80, on Flickr
 
Ist das Thema "Blendensterne" denn nicht seit Einführung der "kreisrunden" Lamellen nicht mehr ganz so aktuell? - Achtung: das ist eine Laienfrage.
Laienantwort:
Ich versteht nicht ganz was du meinst! Inwiefern beeinflussen denn die kreisrunden Lamellen die Blendensterne? Ich dachte die hätten nur einen Einfluss auf das Bokeh (welches dadurch nämlich runder wird)??! Ob das Samyang 12mm f2.0 auch eine kreisrunde Blende hat, kann ich noch nicht mal beantworten. Bei derartig weitwinkliger Brennweite und Lichtstärke hielt ich das jedoch noch nicht einmal für nötig. Beurteilt anhand von Beispielbildern würde ich aber schon denken.


Christian, hab ich das richtig verstanden, dass dein Objektiv bei der Landschaftsaufnahme (fast) immer auf 'unendlich' gestellt ist? Könntest du wohl beim nächsten mal auf Tour ausprobieren wie sich die Schärfe im direkten Vergleich von hyperfokaler Distanz (HFD) und 'Unendlich' verhält, da ich persönlich sehr viel mit der HFD arbeite. Für den größtmöglichen Effekt empfielt sich eine möglichst offene Blende. Da ich künftig vermutlich viel mit ~f4.8 hantieren werde, interessiert mich diese Blende wohl am meisten. Die HFD liegt dabei rechnerisch bei 1,59m. Zur Sicherheit sagen wir einfach mal grob auf 2m fokussiert. Interessant sind dann wahrscheinlich die Ausschnitte auf größte und kürzeste Entfernung. Wäre super wenn du diesen Test für mich (und alle anderen Interessierten) demnächst mal durchführen könntest!
 
Zuletzt bearbeitet:
Laienantwort:
Ich versteht nicht ganz was du meinst! Inwiefern beeinflussen denn die kreisrunden Lamellen die Blendensterne?..

Aus http://digicam-experts.de/wissen/17 oder http://fotoideen.eu/blendensterne/

"Eine punktförmige Lichtquelle, deren Licht durch eine kreisrunde Blende fällt, wird nicht als scharf begrenzter Punkt abgebildet, sondern aufgrund der Beugung der Lichtwellen an der Begrenzung der Blende etwas unscharf. Dieser Beugungseffekt ist für die zunehmende Unschärfe von Aufnahmen bei kleiner Blendenöffnung verantwortlich. Bei einer exakt kreisförmigen Blende wirkt dieser Effekt gleichmäßig in alle Richtungen und das Bild der Lichtquelle wird von einer diffus begrenzten kreisförmigen Wolke überlagert. Eine Lamellenblende bildet aber keinen Kreis, sondern meist ein Polygon mit geraden Kanten. Die Beugung des Lichts erfolgt also vornehmlich in bestimmte Richtungen im rechten Winkel zu den Lamellenkanten, die die Blendenöffnung bilden, und so entstehen einzelne Strahlen statt einer diffusen Wolke...."

Soweit die Theorie. Aber dieses "Kreisrunde" ist natürlich auch nicht ganz richtig, kleine Übergänge gibt es immer noch. Übrigens: Kompliment für Deine Bilder, da sieht es super aus!
 
Deine Aussage würde doch dann aber bedeuten, dass aktuelle Objektive keine Blendensterne mehr erzeugen könnten, sondern nur noch diffuse Lichtwolken!? Aber in der Realität es ist (glücklicherweise) doch genau das Gegenteil!

Übrigens: Kompliment für Deine Bilder, da sieht es super aus!
Da es in meinem flickr Stream gerade mal 5 Bilder gibt auf denen die Blendensterne (halbwegs) sauber zu erkennen sind, leite ich das Kompliment an Christian weiter, für den es wohl eher gedacht war ;)
 
(@ Moderation: können wir diesen Thread vllt in einen Praxisthread ändern?)

In diesem und den kommenden Beiträgen möchte ich ein wenig aus der Praxis dieses Objektivs berichten und freue mich dabei über zahlreiche Unterstützung.

Teil 1 - physische Eigenschaften
In Vorfreude auf den kommenden Frühling habe ich -nach langem Warten- am Montag Abend das Samyang über die Bucht in Polen geordert (und damit 60€ im Vergleich zum Walimex gespart!). Am Donnerstag traf das Paket dann auch schon bei mir ein. Im Originalkarton befinden sich ein Stoffbeutel, Bedienungsanleitung, Garantiekarte, Objektiv und die Geli.
Der erste Eindruck der Linse ist sehr positiv. Das Objektiv ist solide und wertig verarbeitet und an der M dennoch angenehm kompakt. Mit Geli und beiden Deckeln bring es 287g auf die Waage. Montiert an der M sind es dann 609g (inklusive Akku, Speicherkarte und Trageriemen). Die Kombination ist damit 168g schwerer als mit dem 22mm f2.0.
Wie sicherlich bekannt, ist dies eine manuelle Linse. Der Blendenring ist angenehm leichtgängig, er rastet aber dennoch merklich ein. Die Blende lässt sich von f2.0 bis f22 in Halbschritten einstellen. Der Fokusring ist (zumindest an meinem Exemplar) recht schwergängig. Beim Versuch den Fokus schnell zu verstellen, merkt man auch ein minimales Spiel am Bajonett.
Das Objektiv besitzt 6 Blendenlamellen und ein Filtergewinde von 67mm.
 
Frage an alle, die das 12mm-Objektiv von Walimex/Samyang haben:

Habt ihr Steckfilter-Systeme im Einsatz, wenn ja welches System und wie sind eure Erfahrungen in Kombination mit dem Objektiv?

Gibt es bei den kleineren Filter-Systemen speziell für Systemkameras (Cokin/Hitech 85, Lee 75) Probleme mit der Vignettierung oder klappt das?

Habt ihr evtl. Beispielbilder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschuldigt, dass ich diesen alten Thread hervorkrame - wollte aber keinen neuen aufmachen.
Ich habe mir bei einem Händler das Samyang 12mm f2.0 für EOS M Anschluss gekauft als B-Ware.

Allerdings scheint es kein EOS M Bajonett zu haben...zumindest bekomme ich es weder auf die alte, erste M noch auf die M5.

Auf der Vorderseite steht "CS M" drauf - nehme an, dass das eigentlich die (korrekte) Kennzeichnung für das Bajonett ist.

Kann es sein, dass das Bajonett getauscht wurde? :confused:

Ich habe mal Bilder angehängt, auch mal im Vergleich mit einem EF-M 22mm. Da sieht man, dass der Anschluss offenbar geringfügig größer ist und die "Nasen" nicht übereinander passen - weiß allerdings nicht, ob das wirklich so sein müsste.

Was mir auffällt ist, dass der Teil mit dem Bajonettanschluss ein etwas anderer Farbton ist wie das restliche Objektiv. Ist das normal so?
 

Anhänge

Optisch sehe ich bis auf die fehlenden Querstriche im A bei meiner schwarzen Version keinen Unterschied. Die Beschriftung um die Frontlinse herum sowie Größe und Aussehen des Bajonetts einschließlich Position der Schrauben u.s.w. stimmen überein. Dass silbern gefärbtes Plastik nun einmal anders aussieht als das metallene Bajonett, sollte eigentlich einleuchten. Auch bei meinem 22er wirkt das Bajonett den Bruchteil eines Millimeters kleiner im Durchmesser. Probleme beim Aufstecken des 12ers hatte ich deswegen aber noch nicht.
 
Optisch sehe ich bis auf die fehlenden Querstriche im A bei meiner schwarzen Version keinen Unterschied. Die Beschriftung um die Frontlinse herum sowie Größe und Aussehen des Bajonetts einschließlich Position der Schrauben u.s.w. stimmen überein. Dass silbern gefärbtes Plastik nun einmal anders aussieht als das metallene Bajonett, sollte eigentlich einleuchten. Auch bei meinem 22er wirkt das Bajonett den Bruchteil eines Millimeters kleiner im Durchmesser. Probleme beim Aufstecken des 12ers hatte ich deswegen aber noch nicht.

Kannst du deine mal aufeinander legen? Liegen bei dir alle 3 "Haltenasen" exakt aufeinander?

Ich habs gerade nochmal bei der EOS M probiert (da ists nicht so schade wenn ich was kaputt machen würde) - ich krieg das Objektiv beim besten Willen nicht drauf. Egal wie ich es ansetze, drehe, drücke ... es mag nicht rein. :(

EDIT: In die M10 hab ichs gerade reingebracht ... allerdings fast nicht mehr raus. Musste schon mit etwas Gewalt ziehen, dass es rausgeht. Ich hab Angst, das Ding auf meine M5 zu quetschen ... geht das bei dir auch so schwer? Bei allen anderen Objektiven inkl. dem Tamron 18-200 hab ich überhaupt keine Probleme...
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass das mal lieber. Das klingt echt nicht gut. Bei mir geht die Linse so problemlos rein wie alle anderen Objektive auch.
Das klingt mir so, als wurde hier das Bajonett getauscht, auch wenn die von dir gezeigten 'Kerben' von Position und Größe in der Draufsicht identisch zu meiner Linse aussehen. Es klingt mir jedoch so, dass das Auflagemaß geringer ist, was für Kameras mit größerem Sensor (Sony, Fuji) sprechen könnte. Sofern das nicht im Angebot vermerkt wurde, ist das trotz B-Ware ein klarer Reklamationsgrund.
 
Ich verstehe das doch richtig, das Samyang 12mm f2.0 für EFM ist ein Weitwinkel und kein Fisheye oder?

Mein Kollege hat das Samyang 12mm f2.0 für Sony. Das sollte doch bis auf den Anschluss identisch sein oder? Wir haben uns gewundert das es mit EFM Anschluss deutlich günstiger beim großen Fluss angeboten wird.

Wie ist das eigentlich mit der Unendlich - Einstellung. Ist das Endanschlag? Wenn nicht wie groß ist denn der Unterschied?
 
Ich verstehe das doch richtig, das Samyang 12mm f2.0 für EFM ist ein Weitwinkel und kein Fisheye oder?

Mein Kollege hat das Samyang 12mm f2.0 für Sony. Das sollte doch bis auf den Anschluss identisch sein oder? Wir haben uns gewundert das es mit EFM Anschluss deutlich günstiger beim großen Fluss angeboten wird.

Wie ist das eigentlich mit der Unendlich - Einstellung. Ist das Endanschlag? Wenn nicht wie groß ist denn der Unterschied?

Ja ist ein Weitwinkel Objektiv, Vorsicht es gibt noch ein Samyang 12mm f2.8 ED AS NCS Fisheye.

Ansonsten ist bei mir die Unendlich Einstellung ganz knapp vor Anschlag, aber das ist sicher bei jedem anders und innerhalb einer gewissen Toleranz.
 
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