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Neuorientierung Objektivpark für D7100 - Tips? Danke!

Didi72de

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich spiele gerade mit dem Gedanken mein Objektiv"park" neu auszurichten.
Momentan nutze ich ein Tamron 17-50 2.8 (alte Version) als Immerdrauf. Zusätzlich habe ich noch das Nikon 35 1.8 und ein Tamron 70-300 VC.

Nun überlege ich mir, das Tamron 17-50 2.8 und das Nikon 35 1.8, gegen das Sigma 18-35 1.8 und das Tamron 28-75 2.8 zu tauschen.
Ist eine solche Kombination stimmig? Das 70-300 würde ich behalten, das reicht für meine Bedürfnisse an den Brennweitenbereich völlig aus.

Ich hätte von 18-35 durchgehend mehr Lichtstärke (das ist auch der am meisten benutzte Bereich bei mir) und hätte nach oben ein wenig mehr Luft mit dem Tamron.

Fotografieren tue ich hauptsächlich Landschaft, Personen und alltägliches. Gerne auch bei schlechteren Lichtverhätlnissen.

Vielen Dank!

Gruß
Didi
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt sehr gut! Das Sigma 18-35/1.8 ist das beste Objektiv, das es derzeit für DX gibt. Schon ab Offenblende so scharf, dass die Augen zu bluten beginnen, wenn man die Bilder bei 100% ansieht. Es gibt nur ganz wenige (um vieles teurere) Fixbrennweiten, die dem Sigma die Stirn bieten können.

Das Tamron 28-75 benutze ich seit kurzem an der D600, dort ist es eine sehr schöne Standardlinse; an DX ist es noch einmal deutlich besser (weil die FX-Ecken keine Rolle spielen). An DX verwende ich als Standardzoom allerdings das Sigma 17-70 C, das besser als das Tamron ist und für mich universeller (das 18-35 wird hauptsächlich für Nachtfotos verwendet).
 
Alles, was das wenig überzeugende 35/1.8DX ersetzt, ist eine Überlegung wert :D in der Tat hat das Sigma 18-35/1.8 einen tollen Ruf, aber auch eine überschaubare Brennweite. Wenn 18mm reichen, wäre dies eine Option.
Das Tamron 28-75/2.8 ist zwar ein Methusalem im Tamron-Programm, aber noch immer klasse. Komme eben von reinem Ausflug retour, mit dem Tammy an DX.
Und ich widerspreche graviton: an FX gefällt es mir noch besser :p
Weil es dort so freistellt wie das 18-35/1.8 an DX, ohne dessen Preis, ohne dessen Größe, ohne dessen Gewicht, ohne dessen seitenverkehrten Zoomring.
Einzig der Umstand, daß ich eine Brennweitenschnittstelle bei 28/35 nicht gut finde, finde ich den Umstieg gut (aber ein einfaches und gutes DX-Standardzoom würde ich behalten/besorgen).
 
Und ich widerspreche graviton: an FX gefällt es mir noch besser :p
Weil es dort so freistellt wie das 18-35/1.8 an DX, ohne dessen Preis, ohne dessen Größe, ohne dessen Gewicht, ohne dessen seitenverkehrten Zoomring.
Da widerspreche ich dir nicht. Nur für Nachtaufnahmen bei Offenblende ist das Sigma viel viel besser, da merkt man, dass das Tamron bei 2.8 etwas überfordert ist. Oder sagen wir, es ist für solche Einsätze nicht offenblendoptimiert ;)
 
Ich hätte von 18-35 durchgehend mehr Lichtstärke (das ist auch der am meisten benutzte Bereich bei mir) und hätte nach oben ein wenig mehr Luft mit dem Tamron.
Wenn Du dafür das höhere Gewicht (immerhin fast 700g mehr) und die geringere Flexibilität (ab 35mm ist halt ständig zu wechseln) ersetzen willst, warum nicht. Der fehlende Stabi hat Dich bisher ja auch nicht gestört.
 
Hi, ich hoffe ich darf mich hier ein wenig einklinken in das Thema. Ich will demnächst meine D90 gegen die D7100 oder den Nachfolger eintauschen und suche seit Tage im Internet nach dem "besten" Objektiv.

Habe viele viele Testbilder und Tests angeschaut und bisher hat mich nur das Sigma 35mm f/1.4 DG HSM umgehauen was die Schärfe/Kontrast angeht.

Ich habe das 18-105 was ja eines der schärfesten Zooms ist und das alte 50mm 1.8D, welches mich aber nicht so sehr begeistert (kostete ja auch nix, brauchbar für Kopfportraits).

Ich hatte mal das Nikon 35mm 1.8G - hat mich auch nicht umgehauen bei Landschaftsaufnahmen.

Ich suche ein Objektiv was mich zum 18-105 noch mal richtig "umhaut". VR und Zoom habe ich mir abgeschminkt, gibts nix scheinbar.

Sollte sowohl für People als auch Landschaft perfekt geeignet sein. Für Landschaft sollten die Ecken scharf sein.

Tipps ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich hoffe ich darf mich hier ein wenig einklinken in das Thema. Ich will demnächst meine D90 gegen die D7100 oder den Nachfolger eintauschen und suche seit Tage im Internet nach dem "besten" Objektiv.

Habe viele viele Testbilder und Tests angeschaut und bisher hat mich nur das Sigma 35mm f/1.4 DG HSM umgehauen was die Schärfe/Kontrast angeht.

Ich habe das 18-105 was ja eines der schärfesten Zooms ist und das alte 50mm 1.8D, welches mich aber nicht so sehr begeistert (kostete ja auch nix, brauchbar für Kopfportraits).

Ich hatte mal das Nikon 35mm 1.8G - hat mich auch nicht umgehauen bei Landschaftsaufnahmen.

Ich suche ein Objektiv was mich zum 18-105 noch mal richtig "umhaut". VR und Zoom habe ich mir abgeschminkt, gibts nix scheinbar.

Sollte sowohl für People als auch Landschaft perfekt geeignet sein. Für Landschaft sollten die Ecken scharf sein.

Tipps ?
Das Sigma 35/1.4 ist spitze. Die einzige Alternative, die mir einfällt, ist das Sigma 18-35/1.8. Das wäre für Landschaften flexibler, da 35mm schon etwas eng dafür ist. Und den Wow-Faktor gegenüber dem 18-105 wirst du zweifellos haben.
 
Die 15mm zum 18-50 kann man bei der Quali (meiner Meinung nach) bequem cropen...
Vorher wurde u.U. von 50-70 gecoppt, jetzt ist es halt (wenn man Gewicht und/oder Equipment sparen will) von 35-70. Das ist immerhin nur noch die halbe Bildbreite/Höhe.

Als Spezialobjektiv mag das Simga 18-35 ja ein sehr gute Lösung sein, als alleinges Standardobjektiv an DX wollte ich es nicht haben. Aber wie all diese Entscheidungen ist das sowiso etwas, daß der TO nur für sich entscheiden kann.
 
Ich habe das gleiche "Dilemma" auch durch.

An DX war ich lange Zeit auf der Suche nach einem Standardzoom, welches sich, neben der Alltags- und Urlaubsreportage, dank seiner Lichtstärke in erster Linie für meine Kreativfotografie ( Stilleben, Detailaufnahmen mit geringer Schärfentiefe, Freistellungsspielerein etc.) eignet...ich hatte hierbei bereits viele Linsen durch.

Für mich hat Sigma mein abendliches Gebet erhört und schlussendlich das 18-35/1.8 auf den Markt geworfen.

Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich ebenfalls das Tamron 17-50/2.8 Non-VC und das Sigma 30/1.4, welches mein Nikkor 35/1.8 verdrängt hatte, in meinem Besitz und habe beide, ohne zu zögern und ihnen bis heute eine Träne nachzuweinen, zugunsten des 18-35/1.8 veräußert.

Das Sigma vereint für mich alle Dinge, die ich an einem Objektiv schätze: superbe Verarbeitungsqualität, sehr angenehme Bedienung, AF-Verlässlichkeit, tadelllose Abbildungsleistung bei einer durchgängig hohen Lichtstärke und absoluten Offenblendtauglichkeit.

"Nachteile" sind, darüber sollte man sich bewusst sein: der recht hohe Preis, Abmessungen und Gewicht und der recht eingeschränkte Brennweitenbereich.
Ich setze das Wort Nachteile ganz bewusst in Anführungszeichen, da ich die zuletzt benannten Punkte eher als bedingte Produkteigenschaften sehe, zu denen man sich bekennen muss.

Wenn man sich dieser Dinge bewusst ist und sich hierauf einlassen kann/mag, dann hält man an DX eine Toplinse und in seiner Art einzigartiges Objektiv in der Hand, das einfach nur überzeugt.

Ich selbst trage es gerne mit mir herum...nur meine Frau meckert gelegentlich, wenn sie damit mal ein Bild machen möchte...dann sage ich ihr jedoch immer, dass sie auch gerne ihr Handy nehmen kann;)

Ich selbst schließe obenrum mit einem Sigma 50-150 an das 18-35 an...imho ein tolles Gespann.

Beim TO würde mir zwischen dem 18-35 und dem 70-300 auch etwas fehlen.
Ob ich das mit einem weiteren Zoom wie dem 28-75/2.8 (sicherlich ein feines Objektiv) schließen würde...hmmm, eher nicht. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Bei mir wäre es dann eher eine 50er FB...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mr_Swoshi

Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Auch allen anderen vielen Dank für Ihre Meinung.

Das mit dem 50-150 ist auch eine gute Idee! Wobei dann ja was zwischen 35 und 50 fehlen würde. Das könnte ich ja mit dem 28-75 abdecken. Oder ist das keine so tolle Idee?

Einen VC benötige ich nicht wie schon festgestellt wurde. Konnte bis jetzt ganz gut ohne leben. Auch der höhere Preis und das höhere Gewicht sind mir bewußt.

Oder gäbe es denn noch andere interresante Kombinationen von denen ich noch nichts weiß :)?

Vielen Dank!

Gruß
Didi
 
Klingt sehr gut! Das Sigma 18-35/1.8 ist das beste Objektiv, das es derzeit für DX gibt. Schon ab Offenblende so scharf, dass die Augen zu bluten beginnen, wenn man die Bilder bei 100% ansieht. Es gibt nur ganz wenige (um vieles teurere) Fixbrennweiten, die dem Sigma die Stirn bieten können.

Ist dem tatsaechlich so? Das Sigma 35/1.4 ist ja nun genauso teuer, das Nikon 35/1.8 FX guenstiger. Das Nikon 20/1.8 ist auch nicht viel teurer. Ist das Sigma-Zoom tatasechlich besser als die genannten?

Ansonsten, das Sigma-Zoom ist IMHO eine echte Ueberlegung wert. Nicht nur, weil es gut ist, sondern auch, weil es in dem Bereich keine ueberzeugenden DX-Festbrennweiten gibt. Ansonsten bin ich ja immer ein Freund der Variante "lichtschwaches Zoom + FBs". Das Tamron 28-75 ist gut, hatte ich selber an der D80 und D700 und jetzt an der D800.

Was eine moegliche Luecke zwischen 35 und 50mm angeht, die halte ich fuer herzlich irrelevant. Mut zur Luecke ;). Auf (Landschafts-)Fototouren bin ich teilweise (an FX) nur mit 24mm und 50mm unterwegs, dazwischen, darueber, darunter... eine einzige, grosse Luecke. Fehlen tut mir meist nix.
 
Was man so liest muß das Sigma 18-35 schon eine Wucht sein.
Dazu das 50-150 und auf die 15mm zwischen drinn kann man verzichten.
Höchstens ein 50mm 1.8 oder 1.4 wenn mans denn für Portraits braucht.
Grüße
Peter
 
Das Thema Gewicht würde ich niemals unterschätzen. Kommt wie immer darauf an wo und wie man fotografiert, und wie leidensfähig man ist.

Das Gewicht des Sigma 18-35 mag auf Stativ eine Nebenrolle spielen, zum Rumlaufen bevorzuge ich lieber was Leichtes, oft sogar ne Festbrennweite, ein 30/35er und 50/60er scheinen mir ideal, öfters mal paar Schritte vor und zurück. Ansonsten kommt das leichte flexible Standard-Zoom (z.B. 16-85, 17-70, 18-105) drauf, welches gerade auf Reisen und Städten öfters mal zum Einsatz kommt. Das ganze lässt sich natürlich durch ein UWW noch erweitern, halte ich aber für speziell bzw. muss man einfach üben und mögen.

Zwischen 35 und 50 brauch man eigentlich nix, gibt genug die sogar nur das eine oder andere als einzige Festbrennweite nutzen.

Das Sigma 50-150 f/2.8 (ohne Stabi) ist ne feine Sache, aber irgendwo auch speziell, kommt stark auf die Anwendungsbereiche an. Am langen Ende schwächelt es ein wenig, dabei ist es mit 150 nicht gerade lang wenn man es mit den Standard-Telezooms bei DX vergleicht. Je nachdem passt ein 55-300 besser.
 
Ist dem tatsaechlich so? Das Sigma 35/1.4 ist ja nun genauso teuer, das Nikon 35/1.8 FX guenstiger. Das Nikon 20/1.8 ist auch nicht viel teurer. Ist das Sigma-Zoom tatasechlich besser als die genannten?
Das Sigma 35/1.4 hat halt den Vorteil der etwas größeren Blende und dass es FX-tauglich ist. Ist ein Top-Objektiv, für DX würde ich mir trotzdem jederzeit das 18-35 holen.

Das Nikon 35/1.8 FX ist solide, keine Frage. Ich spiele auch mit dem Gedanken, mir das als leichte Festbrennweite für die D600 zu holen (das Sigma 35 wäre mir zu schwer). Von der Haptik ist das absolut nicht mit den Sigmas zu vergleichen - optisch ist es etwas schlechter, aber wahrscheinlich merkt man im Normaleinsatz nicht viel davon (etwas abgeblendet; offenblendig kann es bei weitem nicht mit dem Sigma mithalten).

Das 20/1.8 kenne ich nicht persönlich.

Aaaber: Beide Nikons sind leider nicht astrotauglich, wegen der hohen Aberrationen. Das Sigma 18-35 hat hingegen wenig Coma und sehr wenig Asti.
 
Zwischenfrage:
Lohnt sich das Nikkor 35 f/1.8ED gegenüber dem 35 f/1.8G an DX, vorallendingen angesichts des Preises?

Von dem was ich bislang gelesen habe wohl eher nicht. An FX sieht das natürlich anders aus.
 
Zwischenfrage:
Lohnt sich das Nikkor 35 f/1.8ED gegenüber dem 35 f/1.8G an DX, vorallendingen angesichts des Preises?
Es würde sich IMHO lohnen, wenn es nur ~ 100 Euro teurer wäre als das DX. In die Preiskategorie ~ 300 € gehört es leistungstechnisch und wird es vielleicht in einiger Zeit eh auch landen. Der derzeitige Preis ist zu viel für das Glas, vor allem, weil das Sigma 35/1.4 nicht viel mehr kostet, aber viel mehr Leistung hat.
 
Es würde sich IMHO lohnen, wenn es nur ~ 100 Euro teurer wäre als das DX. In die Preiskategorie ~ 300 € gehört es leistungstechnisch und wird es vielleicht in einiger Zeit eh auch landen. Der derzeitige Preis ist zu viel für das Glas, vor allem, weil das Sigma 35/1.4 nicht viel mehr kostet, aber viel mehr Leistung hat.

Ich müsste 35mm schon sehr sehr lieb haben, damit ich den heftigen Aufpreis zum Sigma 35 1.4 ART bezahlen würde, gegenüber dem leichten/günstigen Nikkor 35 1.8G. An FX sieht das sicher wieder ganz anders aus, da wäre das Sigma 35 1.4 ART vielleicht auch meine erste Wahl.
 
Ich habe das 35/1.8ED, weil es an FX meine Lieblings-FB ist, auch an einer DX im Einsatz. Da ist fabelhaft, vor allem das Bokeh und der Schärfe-Unschärfe-Verlauf ist klasse und zeigt sichtbar den Unterschied zum DX 35/1.8.
Für DX only ist das Geld nicht wert. Denn da liegt Sigma (an DX doch nicht mit dem 35er Art, schwere Keule!) mit dem 30/1.4 Art eindeutig vorn!
 
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