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Sony A7 oder A7II

herbert-50

Themenersteller
Hallo zusammen,

Kurz zu meiner kameratechnischen Vorgeschichte: Ich komme von Nikon bin zu Fuji und hatte mal für 3 Monate eine Sony A7. Die hab ich zugunsten einer Fuji X-T1 verkauft, um eine wetterfeste Kamera zu haben. Die ging jedoch wegen schlechter Bedienbarkeit sofort zurück.

Nun soll es (als Drittsystem - Nikon DX und Fuji nutze ich weiter) wieder eine A7 sein oder eine A7II. Als Objektiv soll es das FE 50 1.8 sein und ansonsten vorwiegend adaptierte Optiken, die ich schon für Fuji habe.
Ich hatte beide Kameras in einem Laden schon mal in der Hand.

Eigentlich würde ich die A7II nehmen - wegen Bildstabilisator (70%), Metallbajonett (20%) und besserer Haptik (10%). Es gibt jedoch einen Punkt, den mir die A7II Nutzer hier vielleicht beantworten können:

Mir ist aufgefallen, dass die Drehräder im Gegensatz zu A7 relativ schwer gehen (Bei der X-T1 war das noch extremer und mit Grund für die Rückgabe). Ist das nur am Anfang ein Problem und Kamera+User gewöhnen sich mit der Zeit aneinander? Oder stört es das auch nach längerer Benutzung noch?

Eine andere Frage ist, ob das Feature "Automatische ISO" - also man stellt eine maximale Verschlusszeit ein (typischerweise 1/60) und die Kamera erhöht den ISO Wert statt die Verschlusszeit zu überschreiten, bei der Sony A7II mittlerweile vorhanden ist. Die A7 hat(te) dieses Feature nicht, was mich immer genervt hat.

Vielen Dank für die Antworten
Herbert
 
...
Eine andere Frage ist, ob das Feature "Automatische ISO" - also man stellt eine maximale Verschlusszeit ein (typischerweise 1/60) und die Kamera erhöht den ISO Wert statt die Verschlusszeit zu überschreiten, bei der Sony A7II mittlerweile vorhanden ist...

Meine A7II nimmt im A-Modus immer die 1/60s als untere Grenze und schraubt dann die ISO bis zum (von mir vorgegebenen) max. Wert hoch.
Erst danach geht sie unter die 1/60s.
Wenn ich mehr als 1/60s benötige gehe ich auf M oder S.

PS: Schwergängig finde ich die Drehräder übrigens nicht, habe aber keinen Vergleich zu A7
 
Ich habe eine A7 vor 1,5 Jahren gekauft, da der Preisunterschied zur A7II noch ziemlich groß war und ich nach 25 Jahren Fotoabstinenz das Sony System erst kennenlernen wollte (und auch nicht genau wußte, welche Features ich wirklich brauche). Vorherige Versuche mit Nikon sind gescheitert, da meine manuellen Nikkore nicht wunschgemäß Unterstützung fanden. Hier im Besonderen: der optische Sucher einer D750 hat mir nicht gezeigt, wo mein Schärfepunkt sitzt. Das war für mich das K.O. Kriterium. AF ist für mich kein Thema, da ich bisher nur ein System sehe, welches das so beherrscht, wie ich mir das vorstelle: Sony A9, hier insbesondere der Eye-AF.

Heute würde ich eine A7II (bei der Wahl zwischen A7 und A7II) kaufen; warum?
# IBIS (es ist ein riesen Vorteil, mit einem Teleobjektiv und Sucherlupe manuell die Schärfeebene mit einem ruhigen Sucherbild zu fokussieren; A7 = unmöglich; das Gewackel nervt mich schon bei 85mm Brennweite)
# IBIS (nochmal!): wegen 1-2 Blenden Belichtungsvorteil
# Tethered Shooting. Bei der A7 nur über komplizierte Umwege möglich
# Option AF mit manuellem Altglas (Stichwort Techart Adapter)
# Deutlich besseres AF System (falls benötigt)
# Firmwaresupport (A7 scheint beendet zu sein)
# Haptik/Ergonomie (hier besonders die Position des Auslöseknopfes. Bei der A7 liegt der zu weit hinten. Beim Auslösen bekommt die Kamera den Druck (bei mir) immer schräg. Das führt bei langen Belichtungszeiten zu einer Destabilisierung (verreißen) der Kamerahaltung.

In der dt. Bucht habe ich sie bei üblichen Verdächtigen schon für unter 1100€ (neu) gesehen.

Ich persönlich warte auf die A7III, bzw. A7RII oder A7RIII. Bis dahin macht mir die A7 (mit ihren o.g. Einschränkungen) weiterhin viel Freude und ich bereue keine Sekunde den Wechseln von Nikon zu Sony (bei Weiterverwendung meiner manuellen Nikkore). Dabei hoffe ich auf einen deutlich besseren Sucher (Auflösung und Bildwiederholfrequenz; bin versaut, weil ich mal durch den Sucher einer Fuji XT-2 geschaut habe; der ist viel ruhiger und klarer; vermutlich auch duch die OLED-Technik) und wesentliche Merkmale des A9 AF-Systems. Das wäre für mich auch ein Einstieg in den AF mit einem passenden Objektiv für Portrait und Street Fotografie. Wenn dann noch geräuschloses Auslösen dazukommt, wäre es perfekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da würde ich wohl zur a7II greifen. Im Endeffekt bietet Dir die Kamera genau das, was die anderen beiden Kameras nicht bieten können: den 5-Achsen Stabilisator.

Nicht, dass es ohne Stabilisator nicht funktionieren würde. Aber gerade bei adaptierten Objektiven (vermutlich ohne integrierten Bildstabilisator), ist ein Gehäusestabilisator von Vorteil.

Habe mir vor einem halben Jahr die a7R gekauft, da ich durch die Nutzung einer Olympus OM-D als Zweitkamera die Vorteile des spiegellosen Systems kennen lernte. Für Geplantes im Bereich Landschaft und Portrait sowie Architektur ist das eine herausragende Kamera. Die EOS 6D habe ich verkauft.

Es war aber beabsichtigt, dass ich mir zu der a7R eine a7III als Reisekamera anschaffen werde - sobald diese verfügbar ist. Da ich davon ausgehe, dass eine a7III den 5-Achsen Stabilisator, einen geräuschlosen Verschluss (elektronischer Verschluss) und die 4k-Funktionalität bietet, werde ich wohl auf die a7III warten. Sollte der Preis utopisch hoch ausfallen, wird es dennoch die a7II werden. :)

Für gewisse Bereiche ist ein Bildstabilisator schon von Vorteil. Zumal die a7II weitere Detailverbesserungen erhalten hat, die Du im Wesentlichen bereits selbst im Eingangsbeitrag erwähnt hast.

gruß,
flo
 
Nun soll es (als Drittsystem - Nikon DX und Fuji nutze ich weiter) wieder eine A7 sein oder eine A7II.

Warum eigentlich? Ein Zweitsystem kann ich ja noch nachvollziehen, wenn es für spezielle Aufgaben sein soll was das Erstsystem nicht so gut kann.
Was bewegt dich, neben Nikon und Fuji noch eine Sony haben zu wollen?
 
Der Grund könnte hier vermutlich darin liegen, dass vorhandenes Altglas durch Adaption an einer a7x vernünftig an einem Kleinbildsensor genutzt werden kann - oder? :)

gruß,
flo
 
Der Grund könnte hier vermutlich darin liegen, dass vorhandenes Altglas durch Adaption an einer a7x vernünftig an einem Kleinbildsensor genutzt werden kann - oder? :)

gruß,
flo

Ja, genau DAS war für mich der Grund damals von Fuji wegzugehen, als sich abzeichnete, daß sie kein KB System planen.
 
Der Grund für eine A7 ist, dass ich etwas Geld übrig habe und versuche das möglichst sinnvoll in meine Fotoausrüstung zu investieren.

Bei Nikon gibt es außer höherer Auflösung und mehr Fokussensoren keine richtigen Inovation, aber trotzdem einen kräftigen Preisanstieg. Und manuelle Optiken mit dem Nikon-System, wenn man sie denn adaptiert bekommt, sind ein Graus, wie auch Kamera2016 festgestellt hat. Das Vollformatsystem von Nikon: zu groß und zu teuer. Trotzdem will ich meine alten Nikon-Sachen erstmal behalten, weil ein Verkauf lohnt sich nicht so richtig und ich hab auch noch Spass daran.

Bei Fuji hatte ich ja schon die X-T1 probiert (wegen WR), war aber enttäuscht von der Bedienung. Das 56 1.2 hatte ich auch mal bestellt, aber sofort wieder zurückgeschickt, weil die Schärfeleistung gemessen am Preis nicht gepasst hat und die Naheinstellgrenze zu gering ist (im Gegensatz zum 35 1.4, das wirklich super ist). Das 23 1.4 ist schon fast wieder zu groß und das 23 2.0 im Nahbereich gnadenlos unscharf. Das 90 f2 zu groß und zu schwer. Am ehesten käme noch 50 f2 in Frage, doch da ist die Konkurrenz durch meine manuellen 50er zu groß. Aber ansonsten bin ich mit dem 18-55, dem 16-50, dem 27er, dem 35 1.4, dem 60 2.4 Macro und dem 50-230mm sowie den manuellen Linsen auch ganz gut ausgestattet.

Und da ich mir letztes noch mal die Bilder von der A7 angeschaut habe, habe ich gesehen, dass die gar nicht so schlecht war. Vollformat zum vernünftigen Preis (auch wenn der Sensor meiner Meinung nach nicht so gut ist wie der von Nikon FX und keine ganze Blendenstufe im Vergleich zu DX im ISO Bereich bringt. Mir geht es da eher um die Freistellung). Und es gibt ein bezahlbares 50 1.8 dazu, was dann freistellungstechnisch einem 35 1.4 an ASP-C entspricht. Das fand ich bei Nikon immer gut, dass es Festbrennweiten mit vernünftiger Leistung zum vernünftigen Preis gibt.

Ja richtig - der Bildstabilisator - ist natürlich das Argument für die A7II. Aber wenn ich mit den Rädchen nicht glücklich werden, hat das alles keinen Zweck.

Deshalb hätte ich gerne noch ein paar Meinungen dazu.

Bei der Fuji X-T10 nutze die die Rädchen sehr intensiv um Bilder zu vergrößern und die Schärfe zu beurteilen. damit geht das auch sehr gut.
 
Meine Rädchen drehen sich ganz normal, ausreichend fest um nicht versehentlich verstellt zu werden, nicht zu fest, dass es einen Umstand bedeuteten würde, sie zu bedienen.
Ich habe noch nie meine Aufmerksamkeit darauf richten müssen, alles gut so, wie es ist. Nimm die a7M2, die ist wirklich klasse.
 
Deshalb hätte ich gerne noch ein paar Meinungen dazu.

gerade wenn du gerne manuell unterwegs sein möchtest (alte Nikkore)
dann finde ich die A7 eine klasse Kamera dafür,
ich nutze außer dem Sony FE35/2.8 kein natives Objektiv an meiner A7,
meistens Nikkore AF-d oder Canon fd Objektive.
die BQ der Bilder ist identisch zu denen der A7II nur neigt die A7 zu Sensorreflexionen,
die mich sehr stören ebenso wie das zu frühe Rauschen bei hohen Iso-Werten,
dafür müsste man zur A7r greifen.

der Stabi der A7II wäre für mich kein must have und den AF brauche ich eigentlich nicht.
dafür gefällt mir das niedrige Gewicht Ier Serie ganz gut
 
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