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Kaufberatung Standardzoom CANON/TAMRON

silohh

Themenersteller
Moin Leute,


ich weiß einfach nicht mehr weiter. Habe seit ein paar Monaten eine 760D und nutze für Fotos momentan nur das Canon EF 50mm 1:1.8 STM. Ich möchte mir gerne ein neues Objektiv kaufen, weiß aber nicht genau welches...
Ich wollte richtung Landschaften,Gebäude,Street Fotografie.

Habe schon Test's gelesen aber werd nicht schlauer. Die Objektive die ich mir näher angeschaut habe waren das Canon 24-70 f/4L IS USM,Tamron 24-70 f/2.8 VC und das Canon EF 24-105 mm f/4 L IS USM.
Vielleicht wisst ihr welches Objektiv besser ist oder habt noch andere zur Auswahl. Gibt es kein Objektiv in der Klasse, wo man sagen kann.. da kann man nichts falsch machen??
Oft steht in der Kritik das die Objektive nicht gut sind. Aber bei den Preisen..was soll man sonst ausgeben um gute Fotos zu machen.. Kann ich mir gar nicht Vorstellen

Danke für die Hilfe
 
AW: Kaufberatung CANON/TAMRON

Hat es einen Grund warum du für deine APS-C Kamera ein KB Standardzoom möchtest?
 
AW: Kaufberatung CANON/TAMRON

24-70 sind an der APS-C durch die 1.6 fache Verlängerung ungünstig.
Schau dir mal das Sigma 17-50 2.8 an.
Bekommst du oft im Angebot für 250€.
 
AW: Kaufberatung CANON/TAMRON

Mir ist auch sofort aufgefallen, dass es sich in allen drei Fällen um KB-Vollformat-Objektive handelt. Die passen zwar mechanisch auch an die 760D, sind dafür aber eigentlich überdimensioniert und unnötig teuer. Und 24 mm Anfangsbrennweite sind zwar am KB-Sensor ein ordentlicher Weitwinkel, am "Crop" wird daraus aber ein Bildwinkel, der fast schon einer Normalbrennweite entspricht (äquivalent ~38 mm). Für Landschaften und Gebäude ist das etwas eng, da wären für APS-C-Kameras eher so um die 18 mm Brennweite zu empfehlen. Dafür kommen diverse Standardzooms von 15/16/17/18 - 50/55/70/85 in Frage, einschließlich des günstigen, aber gar nicht schlechten "Kitzooms" EF-S 18-55 IS STM.

Ansonsten holen viele erst durch Bildnachbearbeitung/RAW-Entwicklung den richtigen Pfiff aus ihren Bildern heraus. Falls du nur die Kamera-JPGs nutzt und dabei vielleicht sogar nur im Vollautomatikmodus der Kamera bleibst, kannst du ggf. auch von richtig teuren Objektiven enttäuscht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kaufberatung CANON/TAMRON

2x-7x sind an APS-C eine Sache die passen kann (ICH würde das heilige EF-S 17-55 gleich weiterverkaufen wenn man es mir schenkt) aber unten rum sollte man vorher testen/Bilder auswerten.

Wenn es passt ist das Tamron 24-70(Gen 1) an der 80D nen Schmuckstück. Flott, trifft gut, Klasse Stabilisator und guter Preis. Wer Speed und Stabi nicht braucht kann auch das alte Tamron 28-75 Mal ansehen
 
AW: Kaufberatung CANON/TAMRON

[Crop und] EF 50mm 1:1.8 STM. Ich möchte mir gerne ein neues Objektiv kaufen, weiß aber nicht genau welches...
Ich wollte richtung Landschaften,Gebäude,Street Fotografie.
geht. Geht auch mit Tele. Geht auch mit Weitwinkel. Nur halt nicht jedes Bild.
Daher:
Habe schon Test's gelesen aber werd nicht schlauer.
...ist das die falsche Herangehensweise, obwohl ja eigentlich alle Wege nach Rom führen. Richtig wäre, Du schaust Dir z.B. auf flickr oder sonstwo Bilder an, die ungefähr das sind, was Du machen möchtest. Dann findest Du heraus, mit welcher Brennweite die gemacht sind und ob die Kamera Kleinbild war oder die Brennweite noch äquivalent verlängert hat (APS-C, also sog. Crop-Kameras, zeigen quasi nur einen Ausschnitt aus einem Kleinbild, das wirkt dann wie mit einem Verlängerungsfaktor x (bei Canon 1,6) "gezoomed"). Dann hast Du die Informationen, die Du brauchst, kannst damit Deine benötigte Brennweite bestimmen. Und *dann* kannst Du Testberichte lesen.


Die Objektive die ich mir näher angeschaut habe waren das Canon 24-70 f/4L IS USM,Tamron 24-70 f/2.8 VC und das Canon EF 24-105 mm f/4 L IS USM.
Vielleicht wisst ihr welches Objektiv besser ist oder habt noch andere zur Auswahl. Gibt es kein Objektiv in der Klasse, wo man sagen kann.. da kann man nichts falsch machen??
das würde ich schon zu den Objektiven sagen. Allerdings, mein Bild von "klassischer" Landschaftsfotografie sieht doch eher weitwinklig aus, mit irgendwas interessantem im Vordergrund. Die drei Objektive sehe ich trotz ihrer Qualität nicht auf meiner Packliste für eine APS-C-Kamera. Wie gesagt, für _meine Vorstellung_. Wenn man Weitwinkel nicht braucht, dann braucht man Weitwinkel nicht.

Oft steht in der Kritik das die Objektive nicht gut sind.
Das ist unreflektiertes Blabla. Es müssen ja zumindest ein paar überprüfbare Aspekte genannt werden. Und keines der genannten guten Stücke ist schlecht. Vielleicht nicht gleich gut für alles und vielleicht auch mit einer gewissen Serienstreuung, aber nicht so pauschal "nicht gut".

Aber bei den Preisen..was soll man sonst ausgeben um gute Fotos zu machen.. Kann ich mir gar nicht Vorstellen

Soll ich predigen? "DU machst das Foto, nicht Deine Kamera!" (Du sagst Deiner Mutter ja auch nicht, was für gute Kochtöpfe sie habe, wenn Dir das Essen geschmeckt hat; nur mal so als hoffentlich nicht zu nahe tretendes Beispiel). Solange viel Licht da ist würde ich sagen reicht auch eine Lochkamera. Interessant (und teuer) wird es wie immer bei den letzten 5% Leistung (und vielleicht sind es eher 0,5%).

Ich würde mir das "EF-S 18-55 3,5-5,6 IS STM" für ca. 100 Euro kaufen. Damit kannst Du schon sehr gut "klassische" Brennweiten benutzen und herausfinden, ob Du noch mehr brauchst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es kein Objektiv in der Klasse, wo man sagen kann.. da kann man nichts falsch machen??
Gibt es. Steht "Canon" und "STM" drauf :) Sie haben Einschränkungen, weniger in der Bildqualität als bei der Lichtstärke. Aber Canon hat da die Latte schon ganz schön hochgelegt.

Anfängern rate ich grundsätzlich erstmal für die ersten Linsen von Fremdherstellern ab. Insbesondere wenn die Kamera keine Objektivkorrektur hat. Die Dritt-Linsen müssen nicht, aber haben leider oft einen Front-/Backfocus. Anfänger dürften schon überfordert sein, dass genau raus zu messen. Oder haben auch schlicht keine Lust drauf.

Und dann Korrektur mit nem extra USB-Dock (Sigma) oder gar zum Service schicken, den Aufwand mag nicht jeder treiben, der erstmal einfach nur fotografieren will. Wenn es unbedingt ein Sigma/Tamron sein soll, vorher schlau lesen wie man die Linsen vermisst, und bei nem Händler kaufen der unkompliziert tauscht/zurück nimmt. Sonst ist schnell die Enttäuschung groß und dann liegt die Kamera in der Ecke.

KB Standard Zooms sind am Crop einfach nicht sinnvoll bzw. schlechtes Preis-/Leistungsverhältniss. Unten rum fehlt einfach wichtige Brennweite und für den Preis gibt es schlicht bessere Crop-Alternativen.

Ich stimme cdpurzel da zu: Hol dir das Canon 18-55 STM und dann fotografiere einfach. Evtl. reicht dir das schon völlig aus. Ansonsten findest du damit heraus wo dich du dich konkret verbessern möchtest. Dann kann man auch bessere Beratung geben.
 
Hallo,

wenn dein 50er wirklich das derzeit einzige ist, du auch noch brauchbare Bilder machen möchtest ;-), und es nicht ein Vermögen kosten soll. Dann gibt es durchaus brauchbare Teile, die meiner Meinung nach besser als die von dir genannten Kleinbildtauglichen geeignet wären, gerade als immerdrauf.

Da wären die ganze Liste der 17/18-50-55 (wobei das Canon 18-55 2.8 da preislich nach oben ausschlägt.)
Aber eben auch ein Sigma 17-70, oder ein Canon 15-85 oder auch das 18-135 von Canon sind überlegenswert.

Die sind alle brauchbar und meist nicht extrem teuer (ggf. auch gebraucht). Das 50er würde ich als gute FB behalten und später als Verlängerung bzw. Ergänzung nach dem Immerdrauf kämen vielleicht Kleinbildtaugliche hochwertige Linsen in die engere Wahl.

Kurzum bei den von dir genannten Linsen würde mir persönlich an der APS-C nach unten etwas Bildausschnitt (Landschaft z.B.) fehlen. 24 x 1,6 sind ja schon 38mm und nicht sonderlich weitwinklig.
 
Gibt es. Steht "Canon" und "STM" drauf :) Sie haben Einschränkungen, weniger in der Bildqualität als bei der Lichtstärke. Aber Canon hat da die Latte schon ganz schön hochgelegt.

Anfängern rate ich grundsätzlich erstmal für die ersten Linsen von Fremdherstellern ab. Insbesondere wenn die Kamera keine Objektivkorrektur hat. Die Dritt-Linsen müssen nicht, aber haben leider oft einen Front-/Backfocus. Anfänger dürften schon überfordert sein, dass genau raus zu messen. Oder haben auch schlicht keine Lust drauf.

Gemeint ist nicht "Objektivkorrektur" (DAS kann jede Kamera nur für Hersteller-Linsen) sondern "Mikrojustage" (DAS können einige Canons aber nicht die 760D)

Und dann Korrektur mit nem extra USB-Dock (Sigma) oder gar zum Service schicken, den Aufwand mag nicht jeder treiben, der erstmal einfach nur fotografieren will. Wenn es unbedingt ein Sigma/Tamron sein soll, vorher schlau lesen wie man die Linsen vermisst, und bei nem Händler kaufen der unkompliziert tauscht/zurück nimmt. Sonst ist schnell die Enttäuschung groß und dann liegt die Kamera in der Ecke.

Meine einzige "Problemlinse" - war nen Canon (50/1.8-STM, wurde getauscht nicht justiert). Sigma (18-35/1.8) und diverse von Tamrons (meist f/2.8er) dagegen laufen an 60, 80, 7D1 und 1200D ohne Probleme. Also keine Panik vor Fremdherstellern und keinen Hype um das "heilige Canon". Meine zweit-schlechteste Linse ist auch ne Canon (EF 85/1.8 - ich nenn sie Barney wegen ihres Alters und der schicken purpurnen Farbeffekte)

KB Standard Zooms sind am Crop einfach nicht sinnvoll bzw. schlechtes Preis-/Leistungsverhältniss. Unten rum fehlt einfach wichtige Brennweite und für den Preis gibt es schlicht bessere Crop-Alternativen.

In der Pauschalität nicht zu unterschreiben. ICH finde KB Standard Zooms an APS-C einfach nur genial weil ICH zu 90 Prozent der Zeit Weitwinkel/dicht dran sch... finde. Ist also klar ne Individuelle Entscheidung die jeder für sich treffen muss. Die MEISTEN bevorzugen 1x-5x mm aber ich kenn inzwischen drei Leute die "oben mehr, unten weniger, KB gerechnet" an APS-C bevorzugen.

Ich stimme cdpurzel da zu: Hol dir das Canon 18-55 STM und dann fotografiere einfach. Evtl. reicht dir das schon völlig aus. Ansonsten findest du damit heraus wo dich du dich konkret verbessern möchtest. Dann kann man auch bessere Beratung geben.

Ist auch immer ne Frage der finanziellen Mittel und der Interessen. Wenn man schon weiss das "Lichtstark" auf dem Wunschzettel steht ist das 18-55 "Geldverschwendung" weil eh eines der 1x-5x/2.8er nachkommt. Daher würde ich nicht pauschal zu dem relativ lichtschwachen Varizoom raten.



WAS bei Fremdherstellern "nervig" ist - Objektivkorrektur (also Verzerrung, Farbsäume etc) korrigieren kann weder die Kamera noch die beiliegende (und recht gute) DPP-Software. DAS muss man dann am Rechner machen (am besten aus dem RAW heraus) und mit Programmen wie Lightroom etc. Extra Zeit- und Kostenfaktor den man einkalkulieren muss.
 
Der Spruch mit dem Kamerabediengerät das die Bilder macht ist einer den ich inzwischen mit "Ja, Ja" (und nem mentalen Kopftätschler) kommentiere. So die eine oder andere Sache braucht doch schon etwas Technik. Und was die magisch-mystischen "Alten Fotodingens" gemacht haben ist auch einfach - KEIN Bild (oder ein sehr schlechtes/grobkörnigen)

Was die Anforderungen des TO angeht mal losgelöst von dem was er sich angesehen hat:

Landschaft und Architektur ist mehr die Domäne der "kleinen" Brennweiten. Also 18mm und weniger. Ob man da nun ein Ultra-Weitwinkel (An APS-C so ab 8-10mm aufwärts) nimmt oder mehrere Bilder mit nem 17/18-50/55 macht und am Rechner verklebt (Panorama) ist auch von der Situation abhängig. Panorama braucht nen Stativ (und kein 19€99 Teil (1)) und damit das RECHT und die MÖGLICHKEIT es einzusetzen. Generell hat Canon ein günstiges UWW im Programm (das EF-S 10-18) und auch Tamron (10-24VC) und Sigma (10-20/f3.5) haben nette (Die Nischen-Hersteller wie Tokina etc. wohl auch, sind nicht mein Ding) ABER: UWW ist etwas spezifisch und nur "viel drauf" ist sehr schnell sehr langweilig. Da sollte man sich vorher in die Konzepte einlesen und DANN entscheiden ob es interessant ist.

Street daher wildfremde Menschen ohne zu fragen abschiessen ist die Domäne von guten Turnschuhen, guten Anwälten und kompakter Ausrüstung (ggf. auch billiger Ausrüstung falls Horst "nenn mich Hölli" Engel doch schneller war...). Selbst wenn man das nicht so extrem betreibt und vorher um Erlaubnis fragt geht es stark in Richtung "Portrait" und da sind ggf. klassische Festbrennweiten der Ansatz. Sei es die kleinen "Pancakes" mit f/2.8 sei es klassische FBs wie das EF 35/2.0, dein 50er Yoghurtbecher oder die neuen, stabilisierten Tamron-FBs. Es gibt gute Portrait-Zooms für APS-C aber die Dinger sind TEUER (Sigma 18-35/50-100, beide f/1.8)

Gebäude innen schreit nach "Lichtstark" und "Stabilisiert" oft wieder bei etwas kürzeren Brennweiten. Den das "heilige Dreibein" ist recht oft verboten oder einfach nicht verwendbar. ICH finde es lustig wenn Touri Tom (Komplett mit weissen Sportsochen und Wandersandalen) vom Priester den Shillelag ins Nasenloch geschoben bekommt weil "NO TRIPOD!". Touri Tom weniger...

Blitz ist da ggf. auch mal machbar (aber oft auch verboten oder nicht sinnvoll) will aber auch gelernt sein (und kostet extra - die Klappfunzel der Kamera ist in der Regel nicht sinnvoll). f/2.8 und Stabi kann in alten Gemäuern und Kirchen schnell f/1.8 und keinen Stabi schlagen (Einer der Gründe weswegen mein Sigma 18-35 gegangen ist - f/1.8 war auch nicht immer die Lösung)



(1) Ein 999€99 Teil wie gern empfohlen braucht es aber auch nicht.
 
hei Leute,

danke für die ganzen Antworten!! Konnte mich jetzt erst melden.

Ok ich musste erstmal den unterschied durchlesen zw. APS-C und Vollformat Kamera. Wusste nicht das ich eine APS-C habe ... :p ähm ja...
Dann machen die Objektive die ich genannt habe auch begrenzt Sinn wenn man die angegeben Brennweite auch gerne haben will.

Zu dem was ich Fotografieren will: Für Landschaftsbilder würde ich mir später ein UWW holen. Ich weiß nicht genau wie man die Richtung bezeichnet.. die ich Fotografieren will. Vielleicht kennt jmd Thomas_K, oder Tim Raack bei Instagram. In diese Richtung möchte ich gehen!!
Und ein "immer drauf" wäre am Anfang nicht schlecht denke ich..

PS: Fotografiere immer in RAW und bearbeite mit Lightroom. Ein bisschen kann ich schon ;)

Also habe mal neue Objektive herausgesucht ( Budget liegt bei 800€)

Canon EF-S 15-85mm f/3.5-5.6 IS USM , vom EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM wurde mir ja abgeraten hier.. Habe auch keine Lust das der Tubus von alleine ausfährt :rolleyes:
Canon EF 17-40mm/1:4,0 L USM ( Wäre bei Umrechnung doch an einem 24-70 Grob oder) (bzw weiß jmd die Umrechnung??)

Möchte kein Objektiv das Mittelmäßig bis Okay ist um erstmal drauf los zu Knipsen, dann lieber gleich mehr ausgeben und es später nicht zu müssen.
 
Ich besitze das 17-55 2.8 is usm seit nunmehr 5 Jahren. Ist ein klasse Immerdrauf und könnte locker einen roten Ring tragen, sofern es nen EF wäre.

Die "Staubgeschichte" ist nicht von der Hand zu weisen, aber die sieht man 0. Und das meine ich auch so. Sowohl bei Tageslicht, als auch nachts nicht. Da müsste sich schon ORDENTLICH was ansammeln.

Dass der Tubus ausfährt, habe ich jetzt nicht so wirklich bemerkt. Aber so what? Das Ding fährt ja nicht aus, wenn ich es gradeaus in der Hand habe, sondern immer nur dann, wenn ich es "baumeln" lasse. Sofern du also nicht durch Dreck und Matsch ziehst, passiert auch da nix.

Daher eindeutig mein Votum FÜR das 17-55 2.8. Kriegst du gebraucht sogar schon um die 400€. Für 500€ in ner noch besseren Quali und für deine 800€ sogar neu.
 
Das EF-S 17-55 2.8 IS USM hat eine gute bis sehr gute Abbildungsqualität und einen wirklich schnellen Autofokus sowie hilfreichen Stabilisator. Bei gebrauchten Modellen sollte man auf folgende Probleme achten:
-Ansammlung von Staub hinter der Frontlinse (Staubsaugereffekt beim Zoomen; lässt sich durch einen Filter sehr deutlich reduzieren, weil die relevanten Öffnungen direkt neben dem Frontglas unter der Aufschrift sind); optisch ist Staub nur in größeren Körnungen oder Ansammlungen sowie bei "passendem" Lichteinfall oder sehr großen Blendenzahlen relevant,
-Flexkabel zur Blendensteuerung (ich glaube, das erzeugt Err01 und Bilder sind nicht richtig belichtet; das ist wohl bei neueren Revisionen behoben)
-Tubus fährt von alleine aus (sog. Zoom-"Creeping"); liegt am mechanischen Verschleiß an der Tubus- und Zoom-Mechanik, bei mir wurden lt. Canon einmal die Zoom-Gummiringe ausgetauscht
Nichts davon sollte bei einem Neumodell auftreten; wenn doch, wird reklamiert und entweder ausgetauscht oder repariert.

Wenn das Geld da ist, ist das 17-55 eine Linse, die einen lange erfreuen wird. Der Neupreis ist jedoch wirklich hoch, da bekommt man auch ein entsprechendes Tamron oder Sigma 17-50 2.8, auch mit Stabilisator (sowie noch andere Objektive zusätzlich). Gut, 5mm weniger Brennweite nach oben, aber das ist fast nie relevant. Dafür sind viele mit ihren Tammys und Sigmas zufrieden, auch wenn der AF z.B. deutlich langsamer ist und evtl. bei wenig Licht nicht so zuverlässig trifft wie der des Canon. Die mechanische Qualität des EF-S 17-55 2.8 IS USM rechtfertigt jedenfalls weder einen roten Ring (im Vergleich, was Canon sonst an Baukunst anbietet), noch dessen Preis, zu dem ja auch noch eine Streulichtblende für um die 25 Euro käme. Ach ja, drei kleine Dinge noch: Die Filtergröße ist mit 77mm gebräuchlich groß bis universell (aber auch teuer), es neigt etwas zu Flares (Lichtflecken bei direkter/leicht schräger Sonneneinstrahlung) und es ist um die 650g schwer und recht groß. Außerdem ist die optische Rechnung schon relativ alt; es gibt immer wieder Unkenrufe, dass es bald einen Nachfolger geben solle (schon seit Jahren). Letzter Aspekt: es kommt immer wieder zu Inkompatibilitäten mit Fremdfirmenobjektiven bei Veröffentlichung neuer Kameras. Dort wird oder wird nicht mit Firmwareupdates für die Objektive nachgeholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe das canon 15-85 seit 6 Jahren als immerdrauf, bin sehr zufrieden damit, aber auch da befindet sich Staub im innern, und der Tubus fährt heraus, wenn es nach unten hängt. Bildqualität und Brennweitenbereich finde ich ausgezeichnet, anstatt dem viel zu teuren 17-55 habe ich mir die beiden pancake 2,8/24 und 40mm angeschaft.
 
Das EF-S 17-55/2,8 IS USM habe ich seit nunmehr 7 Jahre. War mein erstes Canon Objektiv. Gleich zu Anfang habe ich es mit einem Canon-Protect-Filter versehen, der nur bei Gegenlichtaufnahmen gelegentlich abgeschraubt wird. So ist mein Objektiv auch heute noch, trotz häufiger Nutzung, immer noch staubfrei. Ein Herausrutschen des Tubus ist mir noch nicht negativ aufgefallen, aber das liegt vielleicht auch daran, dass ich die Kamera nicht einfach vor dem Bauch baumeln lassen mag, sondern immer mit der linken Hand abstütze.
Das 15-85 hatte ich auch an der 7D, dort war es mein Lieblings-und Reiseobjektiv. Genialer Brennweitenbereich, schnell, effektiver IS und in allen Lagen scharf (trifft alles auch auf das 17-55 zu). Einzig die Vignettierung ist zu beachten, aber die kamerainterne Korrektur reicht in den meisten Fällen völlig aus.
Ich hatte damals auch ein Sigma 17-50/2,8, das konnte dem Canon bei weitem nicht das Wasser reichen. AF träge, Zoomring geht "falsch" herum, Fokusring dreht beim Scharfstellen mit, deutliche Randunschärfen am kurzen Ende, keine kamerainternen Korrekturen. Tamron habe ich erst gar nicht weiterverfolgt, weil ich wußte, dass der AF-Motor nicht nur träge, sondern auch laut ist. Ob das heute bei aktuellen Objektiven noch so ist, habe ich nie wieder ausprobiert. Und auf die Eindrücke irgendwelcher "Tester" oder Forumsmitglieder verlasse ich mich schon lange nicht mehr...;)

:)
Blende 81
 
Ich hatte zu Beginn das 17-70 von Sigma und das das 17-50 (VC).
Das Sigma war 2 mal weg zur Kalibration. (incl. Kamera) Die Ergebnisse gefielen mir dennoch weniger als die vom Tamron, im AF Modus.
Im manuellen Modus waren beide gut.
Ich stehe seit 10 Jahren zu dem Tamron, es wird zwar oft schlecht geredet, aber mich begleitet es zur vollen Zufriedenheit.
Das Canon habe ich viel später erst testen dürfen. Der AF ist schneller, aber das ist für mich ein Kleines plus. Da ich finde, mit Hand fokussiert kann ich die Schärfe besser / individueller einstellen, an allen Objektiven, war das für mich kein Faktor um zu wechseln.
Mikrojustage soll oft ein Problem sein mit dem Tamron. Kann meine Kamera nicht, genauso wenig wie deine.

Warum immer die Canons als die beste Alternative gelten, entzieht sich meiner Weltanschauung.
Min Sigma 30mm C hatte mich etwas enttäuscht auf weiten Abständen im AF Bereich. Dank eines Handels hier habe ich die Dockingstation, tolle Sache. Selber eingestellt und jetzt top.

Mein Wunschdenken für die Zukunft wenn die geliebte 60D nicht mehr will. Gebrauchte 80 D, Tamron 17-50, 60(Makro gebrauche ich zu wenig) und 85 verkaufen. Sigmas 18-35 und 50-100 erwerben.

Las dich nicht verunsichern Canon it nicht der einzige gute Objektivbauer und L steht nicht für das must have sondern bei vielen ehr wegen show off Effekten, für Like to have.
 
Canon EF-S 15-85mm f/3.5-5.6 IS USM , vom EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM wurde mir ja abgeraten hier.. Habe auch keine Lust das der Tubus von alleine ausfährt :rolleyes:
Canon EF 17-40mm/1:4,0 L USM ( Wäre bei Umrechnung doch an einem 24-70 Grob oder) (bzw weiß jmd die Umrechnung??)

Die Brennweite bleibt natürlich gleich, der Bildwinkel ändert sich mit Faktor 1.6

Das mit dem Tubus ist das 15-85, beim 17-55 ist das wesentlich weniger ausgeprägt. Staub hast bei allen Zooms aber das ist völlig egal. Siehst du nicht auf Bildern.
Würde zum Sigma 17-50 2.8 raten oder das sehr kompakte 18-55 STM 4.0-5.6 nehmen
 
Warum immer die Canons als die beste Alternative gelten, entzieht sich meiner Weltanschauung.

Das ist nicht immer so (vorallem die ART sind teilweise optische Benchmarks für AF Objektive) aber in Summe ihrer Eigenschaften sind sie tatsächlich oftmals die besseren Objektive...ob sich die Unterschiede in einem angemessenen Verhältnis zum (Mehr)Preis stehen ist dann ja eher eine individuelle Entscheidung.

Das 17-55 IS USM ist nach dem Sigma 18-35 Art das beste Standard Zoom das man für Canon APS-C momentan bekommen kann wenn man es mal über alle Eigenschaften hinweg betrachtet.

Optisch halten die modernen Sigmas meistens gut mit...in seiner Charakteristik ist das 17-55 aber dennoch Summa Summarum am ausgewogensten. (Focus Breathing, Rand Performance abgeblendet, AF, OOC Korrekturen, usw.)
D.h. nicht, dass das 17-50 OS oder ein 17-70C nicht (optisch) prinzipiell vergleichbar gut wären...das sind sie definitv...da geht`s mehr um Kleinigkeiten und das was ich gemeinhin eher als "Softskills" bezeichnen würde

Die Frage die man sich selbst stellen muss ist nur ob es einem gewisse Eigenschaften die die Canons einem oft bieten nun den Aufpreis wert sind oder nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte damals (2013 glaub ich) hier im Forum ein ähnliches anliegen.

Damals wurde mir zum 15-85 geraten & ich hab es immer noch im Einsatz.
Wenn du das als einziges Objektiv verwendest, kannst erstmal ziemlich viel mit anfangen.

Dein Glück:
Gerade verkauft es einer im "Biete"-Bereich. (y)
Nein - nicht ich! Ich behalte meins... :lol:
==> Link zum Thread
 
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