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Langzeitbelichtung vs. Schärfe?

Hier liegt gar keine Bewegungsunschärfe oder Verwackelung vor: Das Bild ist schlicht zu weit nach hinten fokussiert. Spiegel und Schrift am Laster sind knackscharf, die Personen sind nicht mehr richtig in der Schärfentiefe. Sieht man am Boden deutlich.

Schuhe sind scharf, Schrift am Spoiler des LKW ist auch scharf. Das passt auch zu Brennweite und Blende. Somit müssten die Menschen auch scharf sein. Sind sie aber vermutlich deswegen nicht, weil sie die relativ lange Belichtungszeit nicht wie eingefroren stillgestanden sind sondern sich bewegt haben.
 
Hier eine Version mit 1/200 Belichtungszeit, der Rauch ist bei dieser Zeit leider sehr unspektakulär.....darum die längere Zeit.
 

Anhänge

Ist dieses Idee im Grunde wo falsch oder hab ich an der Kamera etwas falsch gemacht? Trotz des zweiten Vorhangs waren die Personen nie richtig scharf....
Die Idee ist im Grunde nicht falsch, dazu muss nur stimmen:
a) die Nebelschwaden mussen mit Dauerlicht beleuchtet werden, ohne dass die Personen beleuchtet werden. Dabei ergibt sich aber das Problem, dass eine sich bewegende Person vor einem hellen Hintergrund zumindest zu Unschärfen an den Außenkanten der Person führt oder zu einem etwas dunkleren (= negaiven) Halo.
b) Das Blitzlicht sollte möglichst nicht auf Nebel fallen wenn dieser vor den Personen ist, da dieses das Bild vernebelt.
Aber totaler Quatsch ist die Annahme, dass blitzen auf den 2. Verschlussvorhang irgendetwas mit dem Einfrieren der Bewegung zu tun hat. Das Macht der Blitz nur mit seiner kurzen Blitzzeit - egal ob am Anfang der Belichtung oder am Ende.
Ich würde auch 2 Belichtungen machen.
1. Nebel im unteren Bereich zwischen Scheinwerfern (würde natürlich der Schärfe dienen, diese durch Blitze zu ersetzen) und Beinen und etwas davor, dann ist auch keiner zwischen Optik und Oberkörpern kein Dunst.
2. Nach dem Auslösen sofort ordentlich einnebeln und mit verstellten Werten und Dauerlicht nur auf den Nebel (ohne Blitze) nachlegen. Personen sollten dennoch still stehen.

Die Lichtabstimmung auf dem Bild 8390 ist übrigens um Klassen besser als auf dem anderen.
Dort sieht man auch, dass es nicht gut ist frontal zu blitzen. a) wegen der flachen Ausleuchtung und b) wegen der Reflektion auf den "Nebelteilchen".
Du hast eine Canon, dann empfiehlt sich MagicLantern aufzuspielen. Damit kannst du mit einem Knopfdruck zwischen 2 gespeicherten Belichtungseinstellungen wechseln, so dass zwischen den Beiden Bildern nur ein Knopfdruck nötig ist.
 
Mein Vorschlag wäre, den Abstand zwischen dem LKW und den Personen zu vergrößern, mit entsprechender Brennweite bekommt man die gleichen Proportionen zwischen den Personen und dem LKW hin (O.K. die Perspektive leidet ein wenig). ABER die Beleuchtung durch das Dauerlicht fällt bei den Personen deutlich geringer aus und der Blitz muss halt mit voller Leistung den Vordergrund beleuchten. Auf diese Weise könnte es gelingen, dass die Bewegungsunschärfe der Personen gar nicht sichtbar wird, weil das Dauerlicht für den Vordergrund zu schwach ist.

Nachtrag: Bei Foto im 1. Post sind die Personen von vorne gut beleuchtet, aber unscharf, d.h. es ist während der langen Belichtung zu viel Licht aus Richtung des Fotografen gekommen.
Daher meine Fragen: Was befand sich hinter dem Fotografen, evtl. eine Hauswand, ein Auto mit heller Lackierung? Hatte der Fotograf helle Klamotten an? Irgendwas muss das Licht reflektiert haben.
 
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Ich finde von der Wirkung her das Ursprungsbild deutlich besser. Zum ersten ist es die Froschperspektive, die die heroische Pose der Männer unterstreicht, zum zweiten der etwas breitere Bildwinkel, der mehr Platz für den dramatisierenden Nebel lässt und zum dritten ist die Lichtsetzung deutlich besser, denn da gibt es einen zusätzlichen Scheinwerfer hinter dem Tankwagen, der den Nebel illuminiert und der Blitz ist nicht ganz so dominant.
Kannst Du nicht vor der Aufnahme mehr Nebel verteilen lassen, als das bischen, was den Männern da um die Beine streicht?

Ach ja: ich würde mich auch noch mal dem zweiten Mann von rechts widmen, denn der schaut auf beiden Fotos irgendwo hin (Hans-guck-in-die-Luft), aber nicht, wie alle anderen, in die Kamera.
 
Und generell sollte man das dann schon "zentriert" machen, also die Kamera in die Mittelachse des LKW und die Personen gleichmäßig davor.
Dann können auch alle "geradeaus" in die Kamera gucken, wirkt sicher noch dynamischer.
Ansonsten eine sehr gute Bildidee! (y)
 
Hallo,

ich habe durch Zufall mal in diesen interessanten Thread geschaut und mir ist beim Lesen folgende Idee gekommen:

Nukia meinte ja, dass mit einer kürzeren Belichtungszeit der Nebel zu unspektakulär würde. Ok der Vergleich von 1/200 zu 1,6 Sek. ist heftig und wenn ich die Zeit verlängern würde, z.B. zu 1/15 dürfte auch mehr Bewegung im Nebel sein.

Sollte das aber immer noch nicht den gewünschten Effekt erzeugen, wie wäre es denn, wenn ich, statt die Zeit weiter zu verlängern, die Geschwindigkeit des Nebels beeinflussen würde - sprich durch Ventilator (oder Assistenten mit Fächer :lol:) den Nebel derart in Bewegung bringen würde, dass ich gewünschte Wirkung erziele?

@GrossmeisterB Ich finde gerade die nicht zentrierte Position mit der Größenstaffelung als Bildführuing interessant. Was mich eher stören würde, wäre der helle Lichtkegel rechts und das von ihm "durchtrennte" Bein. Aber das war ja auch nicht die eigentliche Frage.
 
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