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Schmuckfotografie Fehlerkorrektur

Fujiuser1

Themenersteller
Hallo miteinander,

Ich versuche mich gerade ein wenig an der Schmuckfotografie für einen kleinen Onlineshop.

Das Setup sieht wie folgt aus,

4 Softbox Lampen mit je 2 verschiedenen Leuchtmitteln weißeres und gelberes weicheres Licht zu Testzwecken. Fotografiert wird auf einer Fliese, habe mehrere verschiedene da von Glänzend bis Schiefermatt alle in unterschiedlichen Grautönen.

Nikon D40 mit einem Sigma Makroobjektiv, 105mm und Hoya Kombifilter
Dazu habe ich noch eine Panasonic FZ150 da, die man ebenso benutzen könnte.

In Kombination mit dem Filter und dem Objektiv sind die Fotos auf den ersten Blick auch ok, zumindest ja nach Lampenkonfiguration mit einer Lampe von schräg rechts. Geht aber definitiv besser

Anbei ein Foto vom Setup und eins von einem Ring
 

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Fil Hunter / Steven Biver / Paul Fuqua
Light: Science & Magic
An Introduction to Photographic Lighting

Besorgen, durchackern.
 
Ich weiß, dass es wesentlich aufwändiger fotografiert wurde, aber es sieht für mich tatsächlich nicht soo viel besser aus als direkt von vorne mit Aufsteckblitz fotografiert. Tschuldige. :eek: Ich weiß, dass da mehr Arbeit drinsteckt, aber es sieht irgendwie genauso flach und frontal fotografiert aus, wie es halt bei Aufsteckblitz der Fall ist. Das ergibt sich denke ich aus dem starken Lichtabfall nach hinten. Das hintere des Schmuckstücks versinkt schon im Schatten, während der vordere Teil funkelt wie Stirn eines verschwitzten Glatzenträgers.
:lol::angel:

Eventuell wäre das ein Ansatz zur Verbesserung?

Edit: Die beiden Spitzlichter im Brillianten sind auch etwas zu spitz mMn. Sie ziehen sehr viel AUfmerksamkeit auf sich und wirken etwas ausgefranst. Ich würde schauen, dass das Ding relativ gleichmäßig funkelt mit leichteren Akzenten.
Edit: Schon mal eine sehr sehr kleine, aber flächige Lichtquelle direkt von oben probiert, sodass auch die oberen Kanten glänzen und das Schmuckstück gleichzeitig in einem leichten Spot aus Licht liegt? Keine Ahnung, ob beides machbar ist.
Letzter Edit: http://www.die-produktfotografie.de/was-glitzert-denn-da.html

Gruß
Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Entschuldigung, aber ich finde das Foto ist nix. :eek:
Der Helligkeits und Schärfeverlauf nach hinten sieht alles andere als gut aus.

Mit der Schärfeebene bist du bei f16 schon fast am Ende.
Aber du könntest manuell den Fokuspunkt etwas weiter nach hinten setzen, die Spieglung vorne ist ja noch (unnötig) scharf.
AF ist nix für Makro... (y)
Bei einem größeren Abstand (Bildausschnitt) würde die Schärfeebene auch wachsen.

Wie du den steilen Helligkeitsabfall nach hinten mit dem Lichtsetup hinbekommen hast ist mir ein Rätsel.
Der Steuerblitz der Klappfunzel dürfte für die starken Spitzlichter im großen Stein und hinten am Ring verantwortlich sein.
Da bei dem Abstand lieber eine Kabel- oder Funkauslösung verwenden.

Wenn es Sachfotografie und keine Kunst sein soll muß man schon den ganzen Ring erahnen können.
Bei mattem Untergrund wäre ja das Ergebnis mit einem 8€ Lichtzelt und dem Licht durch ein Fenster besser... :eek:

Mein Tip:
Schließe deine Kamera im LV über HDMI an deinen großen TV oder Monitor an damit du das Bild vor der Aufnahme besser beurteilen kannst.
Nimm die Zeit das Bild in allen Stellen zu betrachten.
Achte dabei auf die Schatten, Spitzlichter, Fussel...
Du hast ja Einstellicht was dem Aufnahmelicht entspricht..

Das Hauptlicht besser von vorne oben.
Den 2. Blitz als "Gegenlicht" dahinter.
Je nach Winkel hast du keine direkte Ruflektionen auch auf hochglänzenden Fliesen.
"Spiele" etwas mit kleinen weißem und schwarzem Karton, Papier oder Styropor.. als Reflektoren\ Abschatter um dein Set.
Postkartengröße reicht da oft je nach Abstand.

Ich habe immer einen sauberen Rasierpinsel neben dem Set um Staub und Fusseln zu entfernen.
Den Untergrund vorher richtig reinigen.
Schmuck putze ich immer vorher in heißem Spüliwasser im Ultraschallbad.
In dem Fall wären fast weiße Handschuhe angebracht um Fingerabdrücke auf den Facetten des Steins zu vermeiden.
 
Naja, Blitz- und Dauerlicht zu mischen ist eh ne gewagte Sache und eine Kunst für sich. Im vorliegenden Fall aber mal völlig in die Hose gegangen, da die beiden Dauerlichter überhaupt keinen Einfluss auf das Gesamtlicht haben.

Ich würde mal sagen, entweder .. oder, wobei der Kamerablitz bei so einem Setup eigentlich gar nix zu suchen hat. Bleibe beim Dauerlicht, mache dich mit dem manuellen Modus vertraut, damit du per LV erkennen kannst, was deine Lampen überhaupt bewirken. Ohne den Hinweis, dass es sich dabei um einen Ring handelt, hätte das auch irgendwas sein können. Ich sehe da nur ein im Kreis angeordnetes Gefunkel, aber nichts von dem Metall.

Hier stehst du wirklich noch ganz am Anfang. Fehlerkorrektur wäre es, wenn man anhand deiner Ergebnisse schon erkennen kann, wo die Reise hingehen soll. Ohne das du dir erstmal per Literatur oder Videotutorials ein paar Grundlagen schaffst, wird dir das Forum kaum weiterhelfen können.

Grüße vom Raben
 
Danke für die vielen Rückmeldungen.

Die D40 hat leider kein modernes Live View
Die Belichtung ist definitiv nicht optimal, das Licht für das Bild kam nur von Rechts. Die linke Softbox war aus. Der Fokuspunkt könnte auch etwas weiter nach hinten.
Bin gerade noch am durcharbeiten der Lektüre, werde etwas später das Setup anpassen und weitere Bilder einbringen.

Edit Bild hinzugefügt, die Schärfe des großen Steins passt noch nicht ganz, aber ich finde das es zumindest besser aussieht als gestern. Und man sieht Fusel je links und rechts, vom Putztuch.

Zum Setup, Eine Lampe von links recht mittig und eine von Rechts vorne direkt neben der Kamera. Über dem Ring ist ein als Scheunendach gefaltetes weißes Din A4 Blatt.

Edit 2: Setup Änderung Zelt etwas weiter vorgeschoben, linke Lampe nach hinten geschoben. 2 Bilder hinzugefügt.
 

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Hallo,
vom Licht her schon um Welten besser.
Abär... der Fokus sitzt immer noch nicht richtig.

Die Vorderkante des Steines ist immer noch nicht scharf.
Der hintere Teil des Ringes auch nicht, ist aber Geschmackssache.
Wie schon geschrieben:
Gehe etwas weiter weg damit der Ausschnitt größer ist.
Trotz späterem beschneiden ist die Qualität immer noch gut für ins Netz oder 20x30 cm Abzüge.
Hauptsache die Schärfeebene wird größer.

Und dann am PC noch etwas mehr Brillianz ins Bild...
 
Das mit der Schärfe ist sicher richtig, aber bestimmt nicht deine größte Baustelle. Wolfram hat aber Recht. Den Abbildungsmaßstab zu verringern hilft schon mal ungemein. Ich bin auch etwas überrascht, dass hier nicht schon längst die Fokus-Stacking-Fraktion auf dem Plan ist und dich entweder zu einer neuen Kamera überreden will oder dir eine Softwarelösung nahe legt.

Aber wie gesagt, Fokus ist das eine, das Licht das andere. Und das stimmt noch nicht. Was du mit deinem Blatt Papier darüber erreicht hast ist, dass du auf einigen Flächen bereits eine Einspiegelung hast und der Ring in seiner Form erkennbar ist. Das ist gut, nur so ein weißes Papier bringt leider eher eine matte Einspiegelung.

Um dem Stück wirklich Glanz zu verleihen braucht es Lichtkanten. In deinem ersten Setup-Bild erkennt man mal wieder den Kardinalfehler, den Anfänger gern machen. Die Lampe steht irgendwo in der Studioecke und hat allein den Zweck es hell zu machen. Dabei kann sie viel mehr. Geh mal mit einer deiner Softboxen bis auf wenige Zentimeter an den Ring heran und schau was dann auf einmal passiert.

Grüße vom Raben
 
Eine neue Kamera ist in der Überlegung, schaue mich aktuell nach einer D5100-5500 um. Da ich damit auch Videos drehen würde. Sonst wäre es spontan eine D7000 geworden.
Etwas später stelle ich noch ein paar neue Bilder rein mit neuem Setup.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, keine neue Kamera. Ich hoffe, die Idee ist nicht auf dem entstanden, was ich bisher dazu gesagt habe.

Die Fehler, die das bisher drin stecken, sind keine, die du deiner Kamera anlasten kannst. Dafür bist du bisher allein verantwortlich.
 
Nein, keine neue Kamera. Ich hoffe, die Idee ist nicht auf dem entstanden, was ich bisher dazu gesagt habe.

Die Fehler, die das bisher drin stecken, sind keine, die du deiner Kamera anlasten kannst. Dafür bist du bisher allein verantwortlich.

Nein keine Sorge, den Gedanken hatte ich schon vorher, allein schon wegen dem Live View.

Anbei mal die besten Bilder von gestern, zumindest für meinen Geschmack. Mit 3 Lampen. Eine von Vorne (Frontal), eine von hinten links und eine von rechts. Und etwas stehendes Papier im Hintergrund.
 

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Moin.
Schon besser.
Mußt nur noch ausschneiden damit man was erkennen kann.
Der Fokus ist aber immer noch zu weit vorne, der Vordergrund ist noch unnötig scharf.
Nicht auf den Stein vorne fokussieren sondern so etwa in die Mitte des Ringes.
Außerdem könntest du mit der Kamera etwas tiefer gehen damit man die Front besser sieht.

Gruß Wolfram
 
Was spricht eigentlich dagegen mit dem Objektiv viel näher an das Objekt heran zu gehen. Zur Not musst Du dir halt ein Macroobjektiv besorgen (brauchst Du eh bei Schmuck). Dann würde ich einen anderen Untergrund nehmen oder du stellst den ring in Photoshop frei und nimmst eine schwarze Ebene als Hintergrund.
 
Was spricht eigentlich dagegen mit dem Objektiv viel näher an das Objekt heran zu gehen...
Hallo,
dann schaue dir mal die ersten Fotos an.
Trotz Blende 16 war die Schärfeebene viel zu gering um den Ring einigermaßen scharf zu bekommen.
Eigentlich sollte der TO die neuen Bilder ja beschneiden...
Ein Makro hat er ja.
Warum die Arbeit mit dem frei stellen?
Beim richtigen Licht wäre das doch in Ordnung.
 
Untergründe wären verschiedene da, von glänzenden Fliesen wie jetzt benutzt bis zu matten Schieferfliesen.

Mit der Schärfe bin ich nicht ganz zufrieden.

Hier mal die besten von heute als Crop, bei den Crops wurde die Farbsättigung für Rot etwas reduziert
 

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Hallo,
sag mal, kann es sein das die Fotos etwas verwackelt sind?
Von einem 105mm Makro hätte ich mehr Schärfe erwartet.
Hattest du ein wirklich stabiles Stativ?
Spiegelvorauslösung und berührungsfreie Auslösung?
Gerade so Belichtungszeiten sind da sehr empfindlich.

Wenn die Ruflektion im Vordergrund noch gut drauf haben möchtest etwas flacher aufnehmen, der Ring sollte ja im Mittelpunkt stehen.
Und der Fokus ist auch noch zu weit vorne...
Der Vorderfund hat noch zu viel Schärfe.

Ein wenig mehr Spitzlichter in den
Steinen wäre auch schön.
Da könne kleine Spiegel helfen.
Außerdem kannst du dem Foto im "Labor" noch einiges an Brillianz und Schärfe zukommen lassen.
Darf ich mich mal an einem der Bilder versuchen?

Gruß Wolfram
 
Natürlich tob dich aus.

Das Stativ ist eigentlich stabil, Auslösung mit 5sek Selbstauslöser, Spiegelvorauslösung hat die D40 meine ich nicht, das dürfte wohl auch der Grund sein für die fehlende Schärfe.
Ich schau gleich noch in der Liste nach Bildern wo der Fokus etwas weiter hinten saß, die waren mir zu schwammig vorne rum.

Ich probiere gleich mal die Panasonic, ist zwar nur eine Bridge, aber mal schauen was die so bringt, einen POL Filter hat die auch

Zur Schärfe, gerade noch ein wenig hin und her probiert mit unterschiedlichen Fokussierungen, Vorder und Hinterteil gleichzeitig scharf zu stellen klappt nicht. Entweder oder ist die Devise.
 
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