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Probleme mit 700D - Fotos werden nicht scharf
- Themenersteller grandezza
- Erstellt am
das Wetter war ziemlich bedeckt,teilweise waren die Orte dermaßen dunkel,dass ich gehofft hatte mit der offenen Blende etwas abfangen kann,ohne den ISO-Wert zu hoch zu schrauben,denn dann werden die Bilder mit der 700D völlig panneBitte nicht denken,dass ich erwarte,dass dann das ganze Pferd und Reiter knackscharf sind,aber eine gewisse Abhebung der Schärfe zum Hintergrund hätte ich mir gewünscht.
das Abheben vom Hintergrund geht bei der Brennweite auch mit etwas mehr Blende noch richtig gut. Mein Favorit : das zweite von Dir mit f4 ! Super Bild ! Hut ab
Die Lady mit mit Ihrem Roß sind schön scharf im Vordergrund alles zieht meinen Blick dort hin, ich sehe wie sie auf das nächste Ziel fixiert ist, das Pferd auf Vollgas in der Linkskurve gelenkt wird ... das Bild hat nen Hintergrund ? geht total unterDie Fokuslotterie trifft bei Dir nicht zu ( hat Dich vielleicht schon bischen gewundert was die Herren da meinen ), Frauen können mehrere AF Punkte gleichzeitig im Blick haben und auch verarbeiten . Nur sind die 9 der 700D m.E. zu weit auseinander und machen bestimmt mehr Schaden als alles andere wenn man mit offenen Blenden hantiert. Nur den einen in der Mitte benutzen ist bestimmt kein Fehler. Klar geht "Verschwenken" nur bei "statischen" Motiven, bei Reitsport in Action vielleicht lieber ein präziser "Zentralschuss" und dann die Bildkomposition am PC schneiden ?
je offener die Blende um so ätzender wird jeglicher Fehlfokus,
zum Schluß noch eine ganz komische Frage : Du kommst nicht hinterher mit den Einstellungen ? Warum stellst Du was nach ???
die f2.8 zoom alles Sigma. beim 17-50er sind die Probs besonders deutlich, bei den äußeren AF-Punkten entweder voll daneben oder Treffer, je nach anvisiertem Ziel reproduzierbar. Beim 70-200er finde ich das Problem auch, nur nicht so offensichtlich, genau hingesehen immer noch reproduzierbar. Gab da ne Diskussion hier im Forum( wegen dem 17-50er), ohne die wäre ich nie darauf gekommen, ich schieße eigentlich immer nur mit dem mittleren AF an der 700D, da fokussieren die "Scherben" immer eindeutig und sicher. An der billigen 1200D mit dem schlichterem AF-Modul geht alles komischerweise wie von selbst. Die theoretisch unterlegenen äußeren AF-Punkte machen mit den Linsen null Zicken. Der AF hat immer gesessen. In dem Fall sag ich mal das die "Fremdlinsen" trifft keine Schuld trifft , das AF-Modul meiner 700D kommt mit irgendwas nicht klar
grandezza
Themenersteller
Das werde ich dank diesem fantastischen Norddeutschen Wetter wohl so schnell nicht rausfinden
Sorry.. hat man deinem Nick nicht direkt angesehen
Kein Problem
das Abheben vom Hintergrund geht bei der Brennweite auch mit etwas mehr Blende noch richtig gut. Mein Favorit : das zweite von Dir mit f4 ! Super Bild ! Hut ab
Die Fokuslotterie trifft bei Dir nicht zu ( hat Dich vielleicht schon bischen gewundert was die Herren da meinen ), Frauen können mehrere AF Punkte gleichzeitig im Blick haben und auch verarbeiten . Nur sind die 9 der 700D m.E. zu weit auseinander und machen bestimmt mehr Schaden als alles andere wenn man mit offenen Blenden hantiert. Nur den einen in der Mitte benutzen ist bestimmt kein Fehler. Klar geht "Verschwenken" nur bei "statischen" Motiven, bei Reitsport in Action vielleicht lieber ein präziser "Zentralschuss" und dann die Bildkomposition am PC schneiden ?
je offener die Blende um so ätzender wird jeglicher Fehlfokus,
zum Schluß noch eine ganz komische Frage : Du kommst nicht hinterher mit den Einstellungen ? Warum stellst Du was nach ???
Erstmal danke für das Lob
Ja,die lieben AF Punkte... Ich teste mich so durch,wenn das Wetter und die Zeit mal wieder passt. Bis jetzt ist es aber tatsächlich mit der Spotmessung. Das ist etwas,was mich manchmal auch ärgert. Ich versuche tatsächlich so zu fotografieren,dass ich hinterher höchstens mal die Belichtung o.ä. anpassen muss,so wenig wie möglich.
Ich muss nachstellen,weil das Pferd sich logischerweise bewegt. Dann läuft es mal durch die Sonne,mal durch den Schatten. Dann steht der nächste Sprung auf einer dunklen Lichtung und schon pest ein anderes Pferd in der prallen Sonne hinter einem lang. Luxusprobleme
Im Anhang nochmal drei Bilder des Versuchs von letzter Woche. Bei dem zweiten Bild ist absichtlich der Reiter schärfer,als der Pferdekopf. Alle drei Bilder mit der offenen Blende und dem Schutzfilter.
Anhänge
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Exif-Daten21640590_1639150049451273_1654483494_o.jpg -
Exif-Daten21754335_1639150032784608_2046586145_n.jpg -
Exif-Daten21763540_1639149872784624_1226924959_n.jpg
Benutzt Du M?? Wenn ja, dann ist das nicht zielführend.
Seit über 50 Jahren bauen die Hersteller Belichtungsautomatiken ein (nicht Vollautomatik!), damit man bei wechselnden Lichtverhältnissen nicht irgendwas nachregulieren muss (Blenden- oder Zeitautomatik, bei Canon Av oder Tv). Falls die Bilder dann eher zu hell oder zu dunkel werden, gibt es dafür die Belichtungskorrektur.Damit hat man dann auf jeden Fall nur noch geringe Abweichungen vom Ideal und dies lässt sich dann leicht in der Nachbearbeitung anpassen (RAW vorausgesetzt).
Hier kann ich Horseshoe nur beipflichten. M kannst du zwar nehmen, allerdings nur in Verbindung mit ISO-Automatik, da dann die Kamera die Belichtung eben durch Änderung der ISO korrekt einstellt. Besser ist allerdings AV oder TV, wobei ich in diesen Situationen AV bevorzuge. Ich weiß nicht, ob man in der 700D die ISO-Automatik auf einen bestimmten Höchstwert begrenzen kann. Wenn ja, dann würde ich den Höchstwert 800 oder 1600 einstellen.
Ich denke, Grandezza meint mit nachstellen die Belichtungkorrektur.
Bei meinen Motiven bin ich auch ständig damit konfrontiert (Truck Trial: mal dunkle und mal helle Korrosseriefarben und dazu schwarzes Fahrwerk mit schwarzen Reifen, mal mehr und mal weniger Himmel im Hintergrund usw.). Da ich neben Jpeg auch RAW speichere, kann in der Bearbeitung noch einiges gerichtet werden (meion Tipp an Grandezza). Eine Belichtungskorrektur auf das wichtige Detail hilft dennoch ungemein.
Bis bald,
Euer Berliner67
Bei meinen Motiven bin ich auch ständig damit konfrontiert (Truck Trial: mal dunkle und mal helle Korrosseriefarben und dazu schwarzes Fahrwerk mit schwarzen Reifen, mal mehr und mal weniger Himmel im Hintergrund usw.). Da ich neben Jpeg auch RAW speichere, kann in der Bearbeitung noch einiges gerichtet werden (meion Tipp an Grandezza). Eine Belichtungskorrektur auf das wichtige Detail hilft dennoch ungemein.
Bis bald,
Euer Berliner67
Eher nicht.
DPP verrät: Alle Bilder* wurden in "M" erstellt. Ohne AutoISO.
*In den letzten Bildern sind keine Exif-Daten.
Aber die Belichtung ist ja eigentlich gar nicht das Problem der TO, auch wenn sie hier beklagt "nicht schnell genug hinterher mit den Einstellungen" zu kommen.
@ TO: Genau dafür gibt es die Halbautomatiken. Erst recht, wenn man einfach nur in M die Belichtungswaage nullt.
Ja, die Belichtung stimmt. Aber das Hinterherrennen der Belichtungswaage in M kostet eben einfach nur unnötig Zeit, sodass sie sich nicht noch zeitnah auf den Fokus konzentrieren kann.
Wenn Pferd und Reiter ohnehin weitgehend in der Bildmitte zu finden sind, könnte man sogar mal die Selektivmessung nehmen (bei Av oder Tv, ggfs. mit Korrektur) und man hätte eine konstante Helligkeit, egal ob in der Sonne oder im Schatten.
Dass Anfänger ständig meinen, sie müssten und dürften nur M benutzen, greift um sich wie eine Seuche. Mittlerweile gibt es eine Unmenge Videos bei YouTube, in denen Leute, die selbst keine Ahnung haben, anderen erklären, dass richtige Fotografen nur M benutzen. So wird dieser Quatsch immer weiter verbreitet.
Der Anfänger rennt dann der Belichtungswaage hinterher oder - noch schlimmer - er macht unzählige Testaufnahmen, bis das Bild auf dem Display gut aussieht. Hier mal ein abschreckendes Beispiel, wie man es nicht machen sollte: https://youtu.be/p97q69JCh1Q?t=37m47s
Da wird sogar die Belichtungswaage ignoriert und einfach nur geraten, obwohl die Belichtungsautomatik wahrscheinlich schon beim ersten Bild richtig gelegen hätte.
Solche Videos sind ärgerlich, weil Anfänger dadurch einen umständlichen Weg verinnerlichen.
@TO: Wenn Du verstanden hast, wie die Belichtungsmessung und dazu die Automatik funktioniert, brauchst Du Dich darum dann nicht mehr zu kümmern und kannst ohne Stress schauen, dass Du richtig fokussierst.
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