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Unterschiede der AF-S-Motorsysteme

Autofokus: Ringmotor oder Mikromotor

Mir ist aufgefallen, dass Nikon früher häufiger den Ringmotor eingesetzt hat, auch in Kit-Linsen. Leider setzt Nikon zunehmend immer häufiger den Mikromotor mit Getriebe ein, auch in sehr teuren Objektiven. Auf der Photokina teilte man mir bei Nikon mit, dass man von außen nicht erkennen kann welcher Motor verbaut wurde. Auch habe ich nur wenige Informationen im Internet dazu gefunden. Nikon möchte doch zukünftig zunehmen in der oberen Liga mitspielen. Ich hatte eigentlich vor, mir die 1,4 lichtstarken Festbrennweiten von Nikon zu kaufen. 2000 Euro für ein 24mm/1,4 mit einem Mikromotor & Plastikgetriebe ???? Wenn ich Premium bezahle, möchte ich auch Premium erhalten. Da nehme ich doch lieber das 24er/1,4 von Sigma, da bekomme ich meinen gewünschten Ringmotor und preiswerter ist das Objektiv auch noch.

https://www.dpreview.com

Neue D-Objektive mit Schraubenzieher Autofokus werden leider nicht mehr entwickelt. Der Mikromotor macht die Objektive dicker und innen ist auch
noch ein Plastikgetriebe. Ob das besser ist als ein Schraubenzieher Autofokus?

Andere Firmen setzen die Mikromotoren nur für Objektive im unteren Preissegment ein.

Wie steht Ihr zu dem Thema?
 
AW: Autofokus: Ringmotor oder Mikromotor

Ja - ich habe vorher die Suche benutzt :)

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Zuletzt bearbeitet:
AW: Autofokus: Ringmotor oder Mikromotor

Auf der Photokina teilte man mir bei Nikon mit, dass man von außen nicht erkennen kann welcher Motor verbaut wurde.
Marketingleute statt Techniker... man sieht sehr wohl am Bajonett die Anzahl der Kontakte und kann damit den schnellen vom langsamen AF unterscheiden.
 
AW: Autofokus: Ringmotor oder Mikromotor

.. man sieht sehr wohl am Bajonett die Anzahl der Kontakte und kann damit den schnellen vom langsamen AF unterscheiden.
Irrtum!
Die Zahl der Bajonettkontakte sagt genau gar nichts darüber aus, was für ein Motor verbaut wurde.
Wenn kein Motor im Objektiv ist, sind meistens nur 5 Bajonettkontakte erkennbar, dafür ist der Schraubendreherschlitz im Bajonett aber eindeutig.
 
Manche Objektive haben einen zusätzlichen Massepin für höhere Ströme, wie sie ein großer Motor benötigt. Das ist Pin 8.
http://www.dslrbodies.com/lenses/lens-articles/general-nikon-lens-info/nikon-lens-contacts.html

Es gibt das Gerücht, daß dies ein sicherer Hinweis auf Ring-USM sei.
https://www.dpreview.com/forums/thread/2251907

Ich glaube das nicht. Z. B. hat das 18-200VR alle 10 Kontakte, und das 28/1,8 hat 8. - Was man wohl sagen kann: 7 Pins = Mikromotor. Der Umkehrschluß gilt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, daß das auch etwas Einbildung ist. Der Große Ringmotor läuft eher ruckartiger an, der Mikromotor läuft sanfter an, wegen der größeren Übersetzung und der höheren Drehzahl.

Ansonsten müßte man jetzt messen wie schnell der Motor von Nah auf fern dreht usw. Das hängt natürlich auch stark con der optischen Konstruktion ab (Verstellweg usw.)...

Pauschal kann man nicht sagen was besser / schlechter ist...
 
ob gr. Ringmotor od Mikro motor hängt ja im wesentlichen von der Objetivkonstruktion u der Fokiereinheit ab

Ring od Mikromotor sind ja gleich vom Aufbau

beim Ringmotor wird die Fokusierlinse direkt angetrieben
u die Rutschkupplung sitzt im Antrieb

beim Mikromotor wird die Fokusierlinse über ein Getriebe angetrieben

und im Getriebe sitzt auch die Rutschkupplung !
 
Leider gibt es nicht "den" Ringmotor bei Nikon. Da wurden auch unterschiedliche Motoren verbaut, schnellere/präzisere und langsamere/einfachere.

Ein Ringmotor hat als Wanderwellenmotor dabei aber überhaupt keine Rutschkupplung, die braucht man da nicht. Es gibt auch kein Getriebe. Hier wird ein großer Rotor-Ring (mehrere cm Durchmesser, die Optik sitzt im Ring innen) im Objketiv mit der Fokus-Einheit direkt gegen einen gleich großen statischen Ring verschoben, aber es gibt keine direkte mechanische Kupplung dieser beiden Ringe. Nicht mal eine magnetische. Der Rotor mit der Fokusierlinse wird hier einfach dadurch verschoben, dass er durch genau passenden hochfrequenten Wechselstrom zu (mechanischen) Schwingungen gegen den Stator angeregt wird. Deswegen auch "Ultraschallmotor". Und in diese Bewegung zwischen Stator und Rotor kann man jederzeit von Hand eingreifen.

Der "Ultrallschall" Mircomotor ist prinzipiell auch so ein Wanderwellen-Motor, aber hier sitzt ein sehr kleiner (um die 10mm Durchmesser) und dafür schnell drehender Motor an einem Getriebe, der die schnelle Drehung mit wenig Moment in eine langsame Drehung mit hohem Moment umsetzt. So dass hier eine gewisse mechanische Kopplung von Fokuslinse und Motor vorliegt. Und hier kann man daher dann auch nicht mehr manuell eingreifen/drehen (bei den billigen Kit-Objektiven etwa) bzw. braucht eine Rutschkupplung damit man eingreifen kann.

Unterscheiden kann man einen Ringmotor aber durchaus vom Micro-Motor: Der Mircomotor hört sich durch das Getriebe ganz anders an. Und verhält sich auch beim manuellen Eingriff in den Fokus-Vorgang anders. Einfach mal Objektivdeckel drauf, AF an und dann das Ohr ans Objektiv. Was man aber nicht so ohne weiteres unterscheiden kann ist ob da nun ein guter/schneller/präziser Ringmotor im Objektiv sitzt. Oder nur ein einfacher. Das sieht man leider auch nicht an den Pins.
 
was du schreibst stimmt nicht !

zw Motor u Fokusierlinse ist eine Kupplung verbaut u nur über die Rutschkupplung lässt sich dann Eingriff auf den Antrieb nehmen

beim Ringmotor ist die Kupplung direkt angeflanscht u beim Mikromotor im Getriebe

wäre keine Kupplung zw ANtrieb u Fokusring würdest du gegen den Motor drehen

man kannt nicht in die MotorBewegung eingreifen !

was denkst du woher das quitschen kommt bei vielen AF S 28-70/ 80-200 ....?

https://www.flickr.com/photos/lensrepair/20920101754/in/album-72157658265101138/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, daß das auch etwas Einbildung ist. Der Große Ringmotor läuft eher ruckartiger an, der Mikromotor läuft sanfter an, wegen der größeren Übersetzung und der höheren Drehzahl.

Ansonsten müßte man jetzt messen wie schnell der Motor von Nah auf fern dreht usw. Das hängt natürlich auch stark con der optischen Konstruktion ab (Verstellweg usw.)...

Pauschal kann man nicht sagen was besser / schlechter ist...

Dann Vergleiche Sigma HSM 50 1.4 DG EX (non-ART) mit dem Nikkor AF-S 50 1.4:

Waehrend das Nikkor noch fokussiert, hat man mit dem Sigma das Foto bereits gemacht.
Das ist keine Polemik, sondern sehr leicht und reproduzierbar festgestellt, wenn man beide Objektive (wie ich) hatte.
 
Ich denke, daß das auch etwas Einbildung ist. Der Große Ringmotor läuft eher ruckartiger an, der Mikromotor läuft sanfter an, wegen der größeren Übersetzung und der höheren Drehzahl.
Es ist definitiv keine Einbildung. Verwend mal je ein Objektiv - dann wirst du es sofort sehen. Wenn man z.B. das 24-120 mit dem 24-70 vergleicht, muss man da wirklich nicht um Bruchteile feilschen, es ist sofort bemerkbar.
 
Ein Quitschen der AF-S Einheit war bei diesen beiden Objektiven meist
ein Hinweis auf einen "baldigen" Ausfall. Hat bei mir ca. 1,5 Jahre ab Beginn gedauert und ein Paar Hundert EUR gekostet; trotzdem wuerde ich mir hier kein Mikromotor wuenschen...

damit wollte ich auch nur sagen das der Defekt in der Rutschkupplung

liegt . das quitschen kommt von den kl. ANpressrollen die aus Kunststoff waren bei den Objektiven

es ist auch nicht unbedingt ein Anzeichen von baldigem Ausfall
 
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