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Festbrennweite Nikon: af-s 1.8 35mm oder af-s 1.8 50mm?

benbambula

Themenersteller
Hallo Leute!

Ich bin motivierter Einsteiger im SLR-Bereich und besitze eine Nikon D3000.
Da ich mit einem geliehenen Nikkor 1.8 50mm (leider ohne AF) gute Erfahrungen gemacht habe, möchte ich mir nun selbst eine der günstigen Festbrennweite zulegen.
Einzige Mankos bei dem getesteten Objektiven waren für mich der fehlende eingebaute AF und der doch sehr kleine Bildausschnitt.

Nun interessiere ich mich generell für das Nikkor AF-S DX NIKKOR 35mm 1:1,8G, da es mit 35mm (also umgerechnet immerhin quasi Normalbrennweite) schon mehr abbilden kann als das 50mm.
Leider bin ich mir aber unsicher, da in Tests erwähnt wird, dass das Objektiv schon ab f/2 deutlich zur chromatischen Aberration neigt.

Was denkt ihr?
Ich kann mich nicht entscheiden.. :(

50mm:
-wenig Verzeichnung/Vigniette/ACs..
-top Bokeh
-kleiner Bildausschnitt, wohl hs für Portraits

35mm:
-neigt zu Verzeichnung/Vigniette/ACs
-breiteres Bild


DANKE!
 
Zuletzt bearbeitet:
zu erst musst Du Dir mal überlegen, welche Brennweite Du brauchst. Hast Du bisher mit dem Kit-Objektiv fotografiert ?
Für Ganzkörperportraits würde ich auf alle Fälle eher 35mm an DX nehmen. Falls Du aber viel Oberkörper oder gar nur Kopfportraits planst wäre eine längere Brennweite besser.
Es gibt für DX auch noch das 40mm Micro Nikkor, welches ich sehr gerne genommen habe. Leider nur f 2,8 aber dafür schon bei 2,8 sehr scharf und eben ein Makro - das heißt Du kannst sehr nahe ran bei Detailaufnahmen (Augen, Mund etc.).
Wenn Du bei Portraitaufnahmen eine schöne Freistellung erreichen willst, solltest Du an einer DX Kamera auf alle Fälle eine längere Brennweite wählen.
 
Nimm Dein Standardzoom stelle die jeweilige Brennweite (35 / 50) ein und fotografiere damit um festzustellen, was Dir besser liegt.

Wie Grom Gromit schon geschrieben hat, das 35er ist für Ganzkörperportrait gut geeignet, das 50er mehr für Kopfportraits.

Mit dem 50er kannst du auch relativ nahe ran gehen und Detailaufnahmen (z.B. Blumen) mit geringer Tiefenschärfe machen.
 
Ich rate zur klassischen Reportagebrennweite 35mm Kleinbild. Das wäre bei Deiner APS-C Kamera ein 24/1,8 = 36mm KB-Äquivalent :rolleyes:(y)

Die ist universell und macht als erste Festbrennweite auch richtig Spass.

Für Portraits dann das 50er = 75mm KB. Für den Alltag ist diese Brennweite nicht geeignet. Ist schon deutlich spezieller, ergänzt aber die 24 sehr gut nach oben.

Ich persönlich habe zu drei Zooms immer zwei Festbrennweiten dabei: 35 und 85 mm am KB-Vollformat. Hätte ich eine APS-C Kamera hätte ich ein 24er und ein 58er oder das 60er Makro dabei.

Grüße
Alexander
 
Einzige Mankos bei dem getesteten Objektiven waren für mich der fehlende eingebaute AF und der doch sehr kleine Bildausschnitt.

Zu kleiner Bildausschnitt mit 50mm --> mehr Weitwinkel muss her.

Das angesprochene 35/1.8 DX liefert einen ordentlichen Einstieg in die Welt der Festbrennweiten. Ich hatte es 1,5 Jahre als einziges Objektiv im Einsatz und war zufrieden mit den Ergebnissen und der Handhabung.

Interessanter finde ich jedoch das Sigma 30/1.4 EX DC (Vorgänger des Art). Seit Mitte 2012 ist dies meine "Standardbrennweite". Durch die geringere Brennweite und die höhere Lichtstärke unterscheidet sich der Bildeindruck deutlich vom Nikon 35/1.8.
Haptisch ist es auch eine andere Nummer: Metallgehäuse anstatt Plastik, fast ein kleiner Glasklumpen.

Gebrauchtpreise liegen um 200€.
 
Interessanter finde ich jedoch das Sigma 30/1.4 EX DC (Vorgänger des Art). Seit Mitte 2012 ist dies meine "Standardbrennweite". Durch die geringere Brennweite und die höhere Lichtstärke unterscheidet sich der Bildeindruck deutlich vom Nikon 35/1.8.
Haptisch ist es auch eine andere Nummer: Metallgehäuse anstatt Plastik, fast ein kleiner Glasklumpen.

Gebrauchtpreise liegen um 200€.

Sicher ein gutes Glas! Es macht sehr plastische Bilder. Ich persönlich hatte es und fand jedoch, dass es ein sehr zickiges Ding ist. ;) Der AF liegt gerne mal daneben, man braucht Übung um damit bei einem geringen Ausschuss zu landen. Nachjustieren muss man dieses Glas auch so gut wie immer, das kann er bei der D3000 nicht am Gehäuse machen, heisst also einschicken. Die Belichtung kann es auch hin und wieder mal verhauen.

Ich bin dann, genau andersrum wie die meisten, auf das 35 1.8G DX gewechselt und mit diesem auch sehr glücklich. Es ist kleiner, leichter, der AF trifft und "it just Works".. Ich denke, erst Recht für einen Anfänger, sollte das Nikon eine gute Wahl sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank bis hierher!!!:)

Also scheint man mit dem 35 gar nicht mal so schlecht zu fahren..:)

Zu meinen Vorhaben:
Ich möchte viel mit Unschärfe machen, weil mir das an dem 50mm sehr gut gefallen hat. Jedoch möchte ich auch mal mehr Range haben und das Objektiv als (Fast-)Immer-drauf verwenden können (Bsp.Streetart).
Alternativ habe ich dann noch mein 18-55 dx-Standard, was ich auch schätze und immer mitnehmen will.

Hat jemand denn schlechte Erfahrungen bzgl. des 35mm gemacht?
Stichwort: Aberration und Farbsäume, Verzeichnung, Unschärfe zum Bildrand hin usw..

Der Tenor in den Tests ist eigentlich immer "Kaufempfehlung", aber es gibt auch kritische Stimmen..
 
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Hat jemand denn schlechte Erfahrungen bzgl. des 35mm gemacht?
Stichwort: Abberation und Farbsäume, Verzeichnung, Unschärfe zum Bildrand hin usw..

Der Tenor in den Tests ist eigentlich immer "Kaufempfehlung", aber es gibt auch kritische Stimmen..

Das DX 35er ist halt super-scharf und kontrastreich, aber hat eben auch Schwächen - und zwar die übelsten Farbsäume (das, was Du als Aberrationen aufgelistet hast). Den Rest kann ich nicht wirklich bestätigen - bei Offenblende bis zum Rand (bis in die leicht vignettierenden FX-Ecken) super scharf und Verzeichnung ist keine erkennbar - allerdings habe ich das Teil noch nie auf einer Kamera genutzt, die das Objektiv nicht korrigieren könnte. Und auch die Farbsäume sind recht schnell korrigierbar...

Ja, das Bokeh ist verpönt (ich bin mir nicht sicher wieso, mir gefällt's eigentlich ganz gut) und der AF ist nicht gerade flott...

Für die knappen 200€ oder was das Ding aktuell kostet gibt es aber nix Besseres, und alles in Allem ist das eine kleine, leichte, leckere Linse.
 
Für Kopf und Oberkörperportraits finde ich 35mm f/1.8 an DX sogar ziemlich klasse... klar kriegste mit nem 85mm f/1,8 noch mehr Freistellung, aber auch mit genügend Platz nach hinten (damit man überhaupt einen ähnlichen Körperausschnitt drauf kriegt) ist das nun mal ein vollkommen anderes Bild.

Sprich: Was bringt Dir die deutlichere Freistellung, wenn Du gar kein 85mm-an-DX Bild wolltest, sondern ein 35mm-an-DX Bild? :D
 
Das ist schon klar....aber er schreibt Freistellung ist im wichtig a la 50mm 1,8.
Da kommt das 35 1,8 eben nicht ganz hin .... Aber es wäre sicherlich ein gutes Einsteigerobjektiv.
 
Also ich freu mich über jeden Tipp/jede Anregung hier!(y)

Es ist nur tatsächlich so, dass ich im Groben die Vorzüge der Festbrennweite haben will, aber auf der anderen Seite nicht zu sehr auf Portraits beschränkt sein will!

Klar, 85mm ist wohl der Wahnsinn für Gesichtsdetails!
Aber dann brauche ich am Ende zu viele Objektive, was ja auch eine Preisfrage ist..:angel:

Sind die Farbsäume beim 35er wirklich so schlimm?
Ich mache gerne Bilder (zB. auch im Gegenlicht) durch filigranere Objekte hindurch. Das können zB. Pflanzen sein wie hier:

https://www.flickr.com/photos/143668577@N08/31367743482/in/dateposted-public/
 
Gerade Gegenlicht durch solche Strukturen provoziert die Farbsäume geradezu. Dagegen hilft dann Abblenden.

Man muss dazu natürlich sagen: Fast alle lichtstarken Festbrennweiten sind ziemlich stark CA-befallen... das 35mm DX ist halt nur das Allerschlechteste, was das angeht :D

-edit- Bild richtig angesehen - bei dem Bild wäre's wohl nicht hell genug gewesen, um die Farbsäume zu provozieren. Da hätteste keine Probleme, schätze ich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher ein gutes Glas! Es macht sehr plastische Bilder. Ich persönlich hatte es und fand jedoch, dass es ein sehr zickiges Ding ist. ;) Der AF liegt gerne mal daneben, man braucht Übung um damit bei einem geringen Ausschuss zu landen. Nachjustieren muss man dieses Glas auch so gut wie immer, das kann er bei der D3000 nicht am Gehäuse machen, heisst also einschicken. Die Belichtung kann es auch hin und wieder mal verhauen.

Den AF bekommt man mit der Zeit in den Griff, mein Ausschuss geht gegen Null. Es fokussiert eben anders als die Nikkore, ist beim 50er Sigma ebenso. AF passte an D80 und Fuji S5 einwandfrei, keine Justage durch Sigma notwendig. Mit der Belichtung habe ich ebenso wenig Probleme. Anbei ein paar Beispiele des 30/1.4.

Zu meinen Vorhaben:
Ich möchte viel mit Unschärfe machen, weil mir das an dem 50mm sehr gut gefallen hat. Jedoch möchte ich auch mal mehr Range haben und das Objektiv als (Fast-)Immer-drauf verwenden können (Bsp.Streetart).

Eine Unschärfe wie mit dem 50/1.8 bekommt man mit einer weitwinkligeren Brennweite leider nicht hin...
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Das hört sich jetzt aber nicht gut an! :(

Ich möchte schon Spaß daran haben u mich nicht dauernd ärgern, wenn ich mal Gegenlicht habe..
Bei dem 50er ist mir das nie aufgefallen!

Also wäre es eurer Ansicht nach trotzdem eine Kaufempfehlung?

Ansonsten gefällt mir das zuvor hier erwähnte 40mm Nikkor Micro auch gut.
Scheint mir quasi ein Kompromiss zu sein zwischen beiden..
 
Also wäre es eurer Ansicht nach trotzdem eine Kaufempfehlung?

Sofern Du auch Menschen fotografierst und nicht nur Geäst, ja!

Für Landschaft, Still-Life mit Gegenlicht usw. entweder ein anderes Objektiv nehmen oder/und abblenden :)

Bedenke, bei f/5.6 ist die ganze Problematik wieder verschwunden.



Und bzgl. mangelnder Freistellung würde ich mir kaum Sorgen machen bei der Linse...
 
...
Hat jemand denn schlechte Erfahrungen bzgl. des 35mm gemacht?
Stichwort: Aberration und Farbsäume, Verzeichnung, Unschärfe zum Bildrand hin usw...

Schau hier wie schrecklich :D:D:D

Im Ernst: wer mit dem Glas nicht zurechtkommt sollte das Fotografieren einstellen.
Ansonsten hat es natürlich CA, Verzeichnung, und weit offen am Bildrand nicht dieselbe Schärfe wie in der Bildmitte - so what?

Ach so: Bokeh muss man natürlich beherrschen - nicht jeder Hintergund wird schön, aber das weiß man als einigermaßen erfahrener Fotograf und kann damit umgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke ich werde damit leben können!
Offenblende muss ja auch nicht immer..;)

Es gibt halt von Sigma, Tamron usw keine günstigen/besseren Alternativen, oder?
 
Wenn's um Schärfe geht, ist das 35/1.8DX klasse. Geht es um Unschärfe (Bokeh), sieht es alt aus gegen das 30er Sigma. Für AL ein Topkandidat, für freigestellte Motive nicht.

Ich hatte es dreimal und nie wurden wir Freunde. Zudem finde ich 35mm an APS-C nicht wirklich spannend. Die dürftige Haptik muß man auch mögen, aber Sigma macht es mit der ersten Serie des 30/1.4 auch nicht besser: dort blättert gerne mal der "Pelz" ab...
 
Was heißt "Haptik"? Das Teil fasst man doch gar nicht an wenn's mal auf der Kamera ist ;). Und das Bokeh kann unschön sein, aber man bekommt auch ein schönes hin wenn man weiß wie ;).
Wenn ich mal 'nen Nostalgie-Anfall habe und meine alte D300 hervorhole, dann immer mit diesem Glas drauf.
 
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